DE2339352B2 - Feuerschutzvorrichtung gegen die Ausbreitung von Bränden in Räumen - Google Patents

Feuerschutzvorrichtung gegen die Ausbreitung von Bränden in Räumen

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geb. Zycinski Marie Bagneux Simonel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/10Fire-proof curtains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerschi, ^vorrichtung gegen die Ausbreitung von Bränden in Räumen, mit einem biegsamen, an der Decke des Raumes zusammengefaltet oder eingerollt in einein Gehäuse angeordneten und durch Stützglieder aufgenommenen Schirm, wobei nach Betätigung einer Aufnahmeeinrichtung der Schirm in eine den Raum i*, abschließende Stellung ausgebreitet wird, sowie mit einer Richtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf den Schirm.
Im Falle eines Brandes ist es erforderlich, die erfaßten Räume und ihre Verbindungen so gut als möglich abzuteilen, um die Ausbreitung des Brandes und die dabei entstehenden Brenngase und Rauch zu vermeiden oder wenigstens zu begrenzen. Vorsorge ist insbesondere in öffentlich zugänglichen Räumen zu treffen, wie etwa Kaufhäusern, Möbelgeschäften, Parkgaragen u. dgl.
Eine bekannte Maßnahme besteht darin, Metallvorhänge vorzusehen, die von der Decke abgesenkt werden können, so daß sie einen großen Raum in mehrere Abteilungen aufteilen. Allerdings ist diese Maßnahme praktisch nur sehr schwierig auszuführen und sind in derartigen Metallvorhängen separate Türen vorzusehen, so daß Personen, die in einem der Abschnitte eingeschlossen sind, vor dem Brand fliehen bzw. vor diesem gerettet werden können.
Ein weiterer Nachteil dieser Metallvorhänge besteht darin, daß sie sich dann nicht eignen, wenn sich am Boden ein Hindernis befindet, etwa ein Ladentisch oder eine Sitzbank in einem Raunv wodurch das vollständige Absenken des Vorhangs verhindert wird.
Bei einer Feuerschutzvorrichtung der im Oberbegriff beschriebenen Art (DE-PS 19 5*55) ist das obere Ende eines auf einer Trommel aufgewickelten Theatervorhangs an einem wasserleiteniJen und mit Löchern ausgebildeten Rohr befestigt. Der Vorhang oder Schirm bs besteht aus zwei miteinander vernähten Segelstofftüchern, wobei dem Schirminnenin im Notfall über das Rohr Wasser zugeführt wird. Hierdurch lullt sich die infolge der Aufhängung des unteren Endes des Schirms gebildete schlaufenförmige Tasche mit Wasser, so daß sich der Schirm infolge des Füllgewichts von der Trommel abwickelt. Wegen der schlaufenförmigen Tasche wird jedoch überwiegend nur das obere Schirmende befeuchtet, wohingegen das untere Schirmende beim Abwickeln trocken bleibt, so daß dieses Ende durch das Feuer sofort zerstört werden kann. Darüberhinaus ist infolge der Schlaufenbildung ein schnelles Herunterfallen des Schirms und somit eine schnelle Abtrennung des Raumes behindert Weiter sind Schirme bekannt (DE-PS 1 01 786), weiche als Wandschutz dienen und mittels Ösen, Seile oder Schlaufen daran aufgehängt werden. Mit dieser Maßnahme können nur bestehende Wände vor dem Brand geschützt werden, jedoch ist damit nicht möglich, eine Brandausbreitung innerhalb eines Raumes zu begrenzen.
Bei einer weiter bekannten Feuerschutzvorrichtung (BE-PS 7 50 945) wird zwischen zwei Schirmen oder Vorhängen Wasser aufgegeben. Allerdings können die gegen das Feuer zuweisenden Flächen der Schirme sehr schnell beschädigt werden, so daß hiermit eine zeitlich nur sehr kurze Begrenzung des Brandes möglich ist.
Schließlich ist es bekannt (FR-PS 20 97 506) überdekkende Bahnen mit parallelen Führungen vorzusehen, was für sich jedoch nur sehr begrenzt eine Brandausbreitung verhindern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von der im Oberbegriff beschriebenen Feuerschutzvorrichtung eine einfach aufgebaute Feuerschutzvorrichtung zu schaffen, welche eine gründliche und schnelle Durchtränkung des gesamten Schirmes gewährleistet, einen leichten Zutritt zum oder vom abgetrennten Bereich zur Evakuierung von Personen erlaubt, sowie auch bei Hindernissen im Raum voll einsatzfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Patentansprüchen 2 bis 21 enthalten sind.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird einerseits durch die Unterteilung des Schirms in mehrere Längsbahnen ein schneller Durchtritt von Personen durch den abgelassenen Schirm hindurch ermöglicht. Schließlich ist sichergestellt, daß bereits zu Anfang der Absenkbewegung des Schirms eine gründliche Durchtränkung erzielt wird, welche durch die Ausbildung des Schirms aus porösem Material noch intensiviert ist, da hierdurch das Wasser schnell durch den Schirm und an die Oberfläche sowie an alle Stellen des Schirms geleitet werden kann. Die Anordnung von Gewichten bewirkt eine stets straffe Spannung des Schirmes, wobei der überstehende Saum sich an Hindernissen im Raum gut anpassen kann, so daß eine hervorragende Trennung eines Raumes und damit Abgrenzung des Brandherds auch bei Hindernissen gewährleistet ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Feuerschutzvorrichtung ir. perspektivischer Teildarstellung
F i g. 2 eine schematische Schnittdarstellung
Fig. 3 einen schematischen Plan für die Anordnung mehrerer Feuerschutzvorrichtungen
F i ? 4 eine Schnittdarstellung, in welcher schematisch die Abwicklung des Schirms gezeigt ist
F i g. 5 bis 7 jeweils eine perspektivische Teilansicht unterschiedlicher Einbaulagen der Feuerschutzvorrich-
F i g. 8 und 9 je einen schematischen Querschnitt durch weitere Ausführungsformen
Fig. 10 und 11 je eine Ansicht einer Weiterentwicklung der l'eucrschutzvorrichtung
Fig. 12 eine Schnittdarstellung einer Variante der Ausführungsform gemäß Fi g. 10
F i g. 13 bis 16 je eine perspektivische Darstellung von Varianten der Schirme
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Feuerschutzvorrichtung.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, nach welchem die Feuerschutzvorrichtung in ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes Gehäuse eingebaut ist, welches beispielsweise, aus Blech besteht und im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit gestuften Enden, wie bei 2 und 3 in Fig.3 angegeben, aufweist.
Das Gehäuse umfaßt Trommeln 5, 5a, die mit ihren Wellen 6,6a in Aufhängungen 4,4a befestigt sind.
Die Trommeln 5, 5a dienen jeweils zum Aufwickeln mindestens eines Schirms 7 bzw. 7a. Vorzugsweise ist jeder Schirm, wie ebenfalls in F i g. 3 gezeigt, in mehrere Abschnitte 7|, 72,73 bzw. 7ai, 7a?,7a3 unterteilt, wobei die Abschnitte der Schirme etwa um die Hälfte der Breite eines Schirms gegeneinander versetzt, hintereinander angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich aus F i g. 3, daß der Abschnitt bzw. die Bahn 7i die Bahnen 7ai und 732 oder die Bahn Ti die Bahnen 7a2 und 7a3 überbrückt, usw.
Die Schirme 7, 7a können aus unterschiedlichsten Materialien bestehen, beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem Gewebe, welches flammensicher sein kann. Es können auch pflanzliche Gewebe oder gegebenenfalls brennbare Materialien verwendet werden, wobei diese Materialien flammensicher gemacht sein können. Bevorzugt eignen sich textile Stoffe, da diese Strukturen eine Kapillarwirkung aufweisen, welche deren gleichmäßige Versorgung mit Wasser aus den Sprühkanälen 12, 12a über die gesamte Höhe und die gesamte Breite jeder Bahn ermöglichen, wobei die Textilstruktur bevorzugt von der Art ist, die es dem aufgenommenen Wasser ermöglicht, an der Oberfläche des textiles Stoffes auszutreten.
Diese textlien Strukturen können beispielsweise aus solchen mit ausgerichteten Fasern, bevorzugt Glasfasern bestehen. In Frage kommen aber auch Fasern aus anderen Materialien, die beispielsweise eine Kanäle bildende Seele umfassen, deren Kanäle sich von oben nach unten erstrecken: diese Seele kann eingehüllt sein in eine Verkleidung bildende Schichten, deren Fasern quer zu denen der Seele verlaufen, derart, daß das Wasser, mit welchem die Schirme getränkt sind, sich gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Schirme verteilt.
Die Schirme 7 bzw. 7a sind vorzugsweise in entgegengesetztem Sinne auf den zugehörigen Trommeln 5, 5a aufgewickelt, wobei sie sich beim Abwickeln von den Walzen gegenseitig führen, oder mindestens unmittelbar nebeneinander abrollen. Um der Durchmesserverminderung nach Maßgabe der Abwicklung der Schirme 7 bzw. 7a Rechnung zu tragen — in F i g. 2 ist diese Verminderung dargestellt durch stnchpunktierte Linien — sind unterhalb der Trommeln parallele Führungen 8 bzw. 8a vorgesehen, die einen geringen gegenseitigen Abstand aufweisen und auf weichen die genannten Schirme, Bahn für Bahn gleiten. Die parallelen Führungen 8,8a können vielfältig ausgeführt sein, beispielsweise, wie in der Zeichnung gezeigt, aus Rollen bestehen, deren Achsen 9 an den Enden auf den Armen IO und den Stützen 11 abgestützt sind (F ig. I).
Die Führungen 8, Sa können auch aus einfachen fest , angeordneten Stangen bestehen. Die Stützen 11 können auch an einem elastischen Element aufgehängt sein, welches die Rollen oder Stangen gegeneinanderdrückt, so daß die Schirme 7 bzw. 7a sich berührend, geführt sind. Die genannten Führungen 8, 8a können auch aus
in Rohren bestehen, die perforiert sind, so daß sie gleichzeitig zum Verteilen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten zum Tränken der Schirme 7 bzw. 7a dienen, während die Schirme 7,7a von den Trommeln 5, 5,7 zur Ausbildung des Flammenschutzes abgewickelt
ι. werden.
Wenn das zum Tränken der Schirme 7, 7a und zu deren Berieselung bestimmte Wasser nichi durch die Führungen 8,8a aufgebracht wird, können, wie es F i g. 1 zeigt, Sprühkanäle 12 vorgesehen sein, die zum
2(, Aufbringen von Wasser oder zum Aufstäuben von Wasser auf den Schirmen dienen.
Damit das Abwickeln der Schirme 7, 7a in jedem Zustand und unter allen Umständen erfolgen kann, ist es vorteilhaft, sie in der Nähe ihrer Querränder mit
;-, Gewichten 13 zu beschweren, die beispielsweise aus einer Metallstange bestehen, die sich über die gesamte Breite jeder Bahn erstreckt, wobei die Metallstange auf der von der anderen Bahn abgewandten Seite jeder Bahn befestigt ist.
in Ferner sind die Gewichte 13 an den Rändern der Schirme so angebracht, daß ein freier Abschnitt 14 des Schirms übersteht, der dazu bestimmt ist, auf dem Boden aufzuliegen, wenn die Schirme vollständig abgespult sind, und der auf diese Weise eine Fugenabdichtung
π bildet, wie auch die auf den Vorhang selbst einwirkenden Kräfte sein mögen.
Aus Fig. 3 wird klar, daß mehrere Feuerschutzvorrichtungen in gegenseitiger Nachbarschaft angeordnet sein können. F i g. 3 zeigt, daß die Feuerschutzvorrichtung in dem Gehäuse 1 zusammengefaßt sein kann mit einer weiteren Feuerschutzvorrichtung in dem Gehäuse la, welches das Gehäuse 1 verlängert. In diesem Fall erreicht man, daß die Schirmbahnen der beiden miteinander verbundenen Feuerschutzvorrichtungen sich gegenseitig in der gleichen Weise überdecken, wie die Bahnen einer Feuerschutzvorrichtung.
Es ist ferner möglich, mehrere Feuerschutzvorrichtungen derart anzuordnen, daß sie zwischen sich einen Winkel bilden, wie die Gehäuse 1 und Xb der Fig.3 zeigen: dabei ist die Bahn Ti in Anlage mit Bahn 74 oder mindestens in deren unmittelbarer Nachbarschaft geführt, wenn die Schirme abgewickelt werden.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform, die dem Fall Rechnung trägt, daß bei einem Brand in einem Raum die Temperatur anfänglich besonders im oberen Bereich des Raumes ansteigt.
Hierbei ist im inneren Teil des Gehäuses 1 ein hinter den Sprühkanälen 12 zum Aufsprühen des Wassers angeordneter Behälter 15 vorgesehen, an dessen Unterseite oder an dessen Seitenwand eine Ablenkplatte 16 befestigt ist, die bis in die Nähe des Schirmes 7 hinter der Führung 8 führt Jeder Sprühkanal 12 ist ferner mit Sprühdüsen 17 und 18 versehen, wobei die Sprühdüsen 17, wie gezeichnet, gegen die Trommel 5 gerichtet sind, während die Sprühdüsen 18 gegen den Schirm 7 gerichtet sind. Aus dem Vorhergesagten ergibt sich, daß im Augenblick des Abwickeins des Schirms 7 die Sprühdüsen 18 den Schirm mit Wasser tränken, und
zwar fortschreitend mit zunehmender Abwicklung, während die Sprühdüsen 17 die noch auf der Trommel 5 aufgewickelten Teile des Schirms vorbesprühen. Ein Teil des zur Trommel 5 hin gesprühten Wassers spritzt zurück und sammelt sich im Behälter 15, der sich zunehmend füllt und der schließlich überläuft, wobei das Wasser durch die Ablenkplatte 16 zum oberen Teil des Schirmes 7 hingeleitet wird, wenn dieser vollständig abgewickelt ist. Dadurch kommt es zu einem Anwachsen der Menge des der Berieselung dienenden Wassers, nachdem der Brand schon eine Weile vorhanden ist und die Temperatur wesentlich angestiegen ist.
Sowohl die Unterseite des Behälters 15 als auch die Ablenkplatte 16 können nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgebildet sein und eine den Anblick der Decke unterhalb weicher die Feuerschutzvorrichtung angeordnet ist, nicht störende Verkleidung bilden.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen Ausführungsformen, die in jedem Bauwerk Anwendung finden können.
Gemäß F i g. 5 ist das Gehäuse 1 jeder Feuerschutzvorrichtung mittels Winkelseisen 19 an der Unterseite einer Bodenplatte 20 befestigt
Gemäß Fig.6 ist das Gehäuse 1 mittels seitlicher Schienen 21 unmittelbar in der Deckenverkleidung 22 aufgehängt, beispielsweise mittels der Zugstäbe 23 an der Bodenplatte 20.
Gemäß F i g. 7 ist das Gehäuse einerseits an einen Träger 24 und andererseits mittels der Zugstäbe 25 an der Bodenplatte 20 befestigt.
Um zu vermeiden, daß sich Wasserdampf oder Rauch im Inneren des Gehäuses 1 ansammeln, ist es vorteilhaft, wie es die Fig. 1 und 3 zeigen, in der Oberseite jedes Gehäuses Belüftungslöcher 26 vorzusehen.
Ferner ist es zum Erleichtern der Befestigung der verschiedenen Gehäuse 1 untereinander zweckmäßig, daß diese an ihren Enden Flansche 27 mit Bohrungen 28 aufweisen, die der Anbringung von Befestigungsschrauben dienen. An den Enden der Wellen 6,6a, welche die Trommeln 5, 5a der Gehäuse 1 tragen, sind vorteilhaft komplementäre Kupplungselemente 29, 29a vorgesehen, wie in F i g. 1 gezeigt Die Kupplungselemente gemäß F i g. 1 weisen die Form einer Zapfen-Schlitz-Verbindung auf; selbstverständlich sind beliebige andere Arten von Kupplungselementen geeignet Wenn also mehrere Vorrichtungen miteinander zu verbinden sind, können deren Achsen 6, 6a ebenfalls miteinander verbunden werden, so daß eine einzige Antriebseinheit verwendet werden kann.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen, die Schirme bildenden Bahnen als auf Trommeln aufgewickelt, beschrieben. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine bevorzugte Ausführungsform; es sind auch andere Abwicklungsarten denkbar. So zeigt beispielsweise Fig.8 eine Anordnung, wobei die Feuerschutzvorrichtung zwischen der Bodenplatte 20 und der Decke bzw. Deckenverkleidung 22 angeordnet ist wobei der Abstand zwischen Bodenplatte und Decke klein sein kann. In diesem Falle sind die Führungen 8 entweder an der Bodenplatte 20 oder an der Decke bzw. Deckenverkleidung 22 angebracht wobei die Decke bzw. Deckenverkleidung 22 mit einem Schlitz 30 versehen ist. Ferner sind auf der Oberseite der Decke bzw. Deckenverkleidung 22 Befestigungsmittel 31 zum Halten eines Randes der Schirme 7,7a vorgesehen. Die Schirme werden um eine Stange oder Rolle 32 bzw. 32a herum geschlagen, die mittels eines Seiles einer Spindel, oder eines anderen Halteorgans 33, auf welchem die Detektoren 34 angeordnet sind, gehalten ist.
Im Falle eines Brandes oder einer Rauchentwicklung geben die Detektoren 34 die Rollen 32, 32a frei und die Gewichte 13 ziehen die Schirme 7, Ta bis auf den Boden.
Die Sprühkanäle 12 sind hier entweder auf der Oberseite der Decke bzw. Deckenverkleidung 22 oder an der Unterseite der Bodenplatte 20 oder in den Führungen 8 angeordnet.
F i g. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in
ίο vereinfachter Darstellung, welches speziell im Falle eines kleinen Raumes wirkungsvoll ist, denn es erlaubt gegebenenfalls die Verwendung nur eines einzigen Schirms. Dieser ist zweckmäßig mit seinem Gewicht 13 aufgewickelt wobei das Gewicht 13 vorteilhaft im Zentrum des gebildeten Wickels angeordnet ist. Der gesamte Schirm wird gehalten mittels einer Klappe 35, die mit einem Rand um ein Scharnier 36 schwenkbar befestigt ist, und deren gegenüberliegender Rand mittels des Detektors 34 gehalten ist Im Falle eines Brandes öffnet sich die Klappe 35 nach der Zerstörung des Detektors 34 und der Schirm entfaltet sich selbsttätig. Zum Besprühen und Berieseln des Schirms mit Wasser ist wenigstens ein Sprühkanal 12 vorgesehen.
In allen beschriebenen Ausführungsbeispielen bewirkt der freie Abschnitt 14 eine Überlänge der Bahnen, wenn diese abgesenkt sind, was der Bodenabdichtung dient wenn die Bahnen möglichen Bewegungen unterliegen, die durch Druckwellen hervorgerufen sind.
Fig. 10 zeigt die zweckmäßige zusätzliche Anordnung seitlicher Fransen 37 an mindestens einer an eine Wand oder einem Schott einer Randbahn angrenzenden Seitenkante; diese Fransen 37 ergeben nach ihrer Befeuchtung eine sehr gute Abdichtung zwischen dem Schirm 7, der Mauer oder dem Schott und dies auch bei einer Auslenkung des Schirms bezüglich der Wand 38. Die Fransen 37 können verschiedenartig ausgebildet sein, insbesondere aber so, daß sie sich gegenseitig überdecken.
Gemäß F i g. 11 sind die seitlichen Fransen 37 in Form von nebeneinander angeordneten Säckchen 311 ausgebildet deren freie Enden 37a geschlossen und deren andere Enden 376 offen sind und dort von der Bahn abgeleitetes Wasser aufnehmen, wobei sich eine vorzügliche Abdichtung gegenüber der Wand 38 ergibt dies um so mehr, als das in den Säckchen 311 enthaltene Wasser diese in eine schräge Lage bringt
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, nach welchem die Seitenkante mindestens der Endbahnen
so der Schirme mit einer Scheide 39 versehen ist um das Aufrollen der Bahn auf die Trommel oder deren Zusammenfalten durch eine zu große Dicke im Bereich der Scheide nicht zu behindern. Die Scheide ist an eine Einrichtung zum Leiten von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit angeschlossen, derart daß nach dem Abwickeln der Bahn die Scheide erweitert wird und unter leichtem Druck des Wassers steht wie bei 39a der F i g. 12 gezeigt Während des Anliegens der Scheide 39 an der Wand 38 besitzt diese die Form eines Wulsts und ermöglicht eine vorzügliche Abdichtung, wobei das Wasser, welches durch das Gewebe der Scheide hindurchtritt an der Wand 38 abläuft
Gemäß einer in Fig. 13 dargestellten Variante, sind die Bahnen 7i, Ti, welche den Schirm 7 bilden, auf ihrer einen Seite oder auf beiden Seiten oder auf dem zentralen Teil von aus mehreren Lagen zusammengesetzten Bahnen, mit kleinen Schläuchen 57,58 versehen, die mehr oder weniger porös ausgebildet sein können
und die in verschiedenen Höhen münden, und auf diese Weise das von dem Sprühkanal 12 kommende Wasser verschiedenen Höhen des Schirms zuleiten.
Fig. 14 zeigt eine andere Anordnung, bei welcher auf jeder Bahn quer verlaufende Wülste 59 vorgesehen sind, die sich in etwa horizontal erstrecken. Die Wülste 59 sind beispielsweise durch Nähen auf derjenigen Seite jeder Bahn befestigt, die der zu schützenden Zone zugewandt ist. Durch die Wülste 59 wird das in Richtung des Pfeiles f\ ablaufende Wasser oberhalb jedes Wulsts gesammelt, wo es eine die Bahn tränkende Reserve bildet.
Gemäß F i g. 15 bestehen die Bahnen aus Bändern 40, 40a und 41, 41a, genau in der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebenen Bahnen, wobei jedoch die genannten Bänder 40, 41 hier im Vergleich zu den vorstehend betrachteten Bahnen sehr schmal sind. Diese Anordnung erlaubt die Ausbildung der genannten Bänder 40, 41 mittels geflochtener Fasern, die einen inneren Kanal 42 begrenzen können; die Bänder können aber auch aus übereinander angeordneten Bändern zusammengesetzt sein, die zwischen sich Kanäle 42 bilden.
Die Bänder 40,41 können porös ausgebildet sein, so daß das Wasser auf deren ganzer Oberfläche in nahezu gleichmäßiger Weise austreten kann.
Gemäß Fig. 16 sind die Bahnen ersetzt durch röhrenförmige Stränge 43,43a, 43£>und 44,44a, die sich gegenseitig überdecken, wie die Bahnen der Schirme 7, 7a.
Bei dieser Ausführungsform dienen die Kanäle, gebildet durch die röhrenförmigen Stränge, wiederum der Versorgung der Schirme mit Wasser, über deren gesamte Höhe, wobei das Wasser im Inneren der Stränge geleitet wird, welches beispielsweise von den Kanälen 12 kommt
Es liegt auf der Hand, daß, wenn die Schirme gemäß F i g. 15 aus Bändern oder gemäß F i g. 16 aus Strängen gefertigt sind, jedes Band oder jeder Strang in der Nähe seines unteren Randes versehen ist mit einem Gewicht, welches etwa die gleiche Breite wie das Band bzw. der Strang aufweist und welches nach unten einen Abschnitt freiläßt, der zur Auflage auf den Boden vorgesehen ist.
Im übrigen sind die Trommeln 5, 5a an die Form der Schirme angepaßt und bestehen im Falle der Bänder gemäß Fig. 15 und der Stränge gemäß F i g. 16 aus einer Folge von Seilrollen.
Die Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform,
ίο welche das Aufrollen aufeinanderfolgender Bahnen 7', 7Ί, 7*2... auf eine einzige Trommel 5i ermöglicht.
Die Fig. 17 zeigt, daß die Bahn T die Bahnen 7',, T2 jeweils bis zu deren halben Breite abdeckt und daß die Bahn 7'2 das gleiche hinsichtlich der Bahnen T und Ta bewirkt. Die Gewichte 13 sind an der Außenseite der aufeinanderfolgenden Bahnen T, Ta ... und die Gewichte J3s in der gleichen Weise an der Innenseite der Bahnen 7\, T2 ■■■ angeordnet, derart, daß die Gewichte 13, während sie das Abrollen der Bahnen von der Trommel 5| und deren Spannen auf dem Boden, wobei sich die freien Abschnitte 14 und 14a dichtend auf den Boden auflegen, sicherstellen, die Bahnen 7', 7'a gegen die Bahnen T1, T1 zur Anlage bringen.
Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, das Gehäuse Ii so auszubilden, daß es die Führung für die aufeinanderfolgenden Bahnen in Art einer Rippe 45 enthält. Die Rippe 45 und ein nach oben weisender Bund 46 bilden auf diese Weise entsprechende Elemente zum Sammeln einer bestimmten Wassermenge 47 auf dem Boden des Gehäuses li, wobei sich das Wasser ansammelt, wenn die Sprühkanäle 12, 12a, die im Inneren des Gehäuses Ii vorgesehen sind, zum Tränken der Bahnen versorgt werden. Die Rippe 45 bildet zusätzlich eine Schräge zum gleichmäßigen Verteilen des Wassers über die gesamte Länge der Bahnen, wenn diese abgewickelt werden und das über dem Boden des Gehäuses Ii enthaltene Wasser verhindert dessen Zerstörung selbst wenn es von den Flammen erreicht ist
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Feuenschutzvorrichtung gegen die Ausbreitung von Bränden in Räumen, mit einem biegsamen, an der Decke des Raumes zusammengefaltet oder eingerollt in einem Gehäuse angeordneten und durch Stützglieder aufgenommenen Schirm, wobei nach Betätigung einer Aufnahmeeinrichtung der Schirm in eine den Raum abschließende Stellung ausgebreitet wird, sowie mit einer Einrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf den Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) in mehreren Längsbahnen (7|, 72,73) aus porösem Material unterteilt ist, daß sich die Einrichtung zur Aufgabe von Wasser (12,17,18) in der Nähe von im Gehäuse (1) abgestützten Führungen (8, 45, 46) für den Schirm (7) befindet, und daß das untere Ende des Schirms (7) mit Gewichten (13) beschwert ist, über weiche ein freier Saum (14) des Schirms (7) hervorsteht.
2. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7,7a; 7\, 7a{) aus aufeinanderfolgenden, sich gegenseitig überdekkenden Bahnen besteht, die sich gegenseitig berühren oder mit sehr geringem Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Gehäuse (1) zwei zueinander parallele Trommeln (5, 5a) umfaßt, auf welchen die Bahnen (7|, 72, 73) der Reihe nach jo aufgewickelt sind, wobei die Trommeln (5, 5a) gegeneinander etwa um die halbe Breite einer Bahn versetzt angeordnet sind.
4. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit den beiden Trommeln (5,5a^auf welchen die Bahnen (7|, 7j, 73. 7a\, 7a2, 7ai) jeweils nebeneinander aufgewikkelt sind, an seinen beiden Enden (bei 2, 3) ausgespart ist und Mittel (27, 28) zu dessen Verbinden mit anderen Gehäusen aufweist, derart, daß die Trommeln (5,5a) hintereinander angeordneter Gehäuse fluchtend aneinander anschließen, wobei ihre Bahnen jeweils versetzt zueinander angeordnet sind.
5. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zueinander parallele Führungen (8, 8a^ vorgesehen sind, auf welchen die von den Trommeln (5, 5a) abgewickelten Bahnen ablaufen, derart, daß die aus den Bahnen gebildeten Schirme (7) der zueinander parallelen Trommeln in 5η unmittelbarer gegenseitiger Nachbarschaft geführt sind und, wenn sie mit Flüssigkeit getränkt sind, einen dichten Abschluß bilden.
6. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sprühkanäle (12) vorgesehen sind, die benachbart der von den Trommeln (5, 5a)ablaufenden Schirme (7,7a^angeordnet sind.
7. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (15) zum Sammeln von Wasser vorgesehen ist, der benachbart den Sprühkanälen (12) angeordnet ist, wobei letztere Düsen (17,18) aufweisen, die zum Teil gegen die Schirme (7), zum Teil gegen die Trommel (5, 5a) gerichtet sind und daß der Behälter (15) mit einer Ablenkplatte (16) versehen ist, die nach dem Füllen des Behälters (15) mit Spritzwasser das aus dem gefüllten Behälter (15) überlaufende Wasser dem oberen Bereich der entrollten Schirme (7) zuführt.
8. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) und die Ablenkplatte (16) bei in die Decke eingebauter Feuerschutzvorrichtung gleichzeitig als Deckenverkleidung ausgebildet sind.
9. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (5,5a) auf Wellen (6, 6a^ gelagert sind, an deren Enden Kupplungsvorrichtungen (29, THa) zum Verbinden mehrerer Wellen untereinander vorgesehen sind.
10. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen zwischen einer Decke bzw. einer Deckenverkleidung (22) und einem darüber angeordneten Boden bzw. einer Bodenplatte (20) angeordnet sind und eine Schleife zwischen einer festen Verankerungsstelle (31) und Führungen (8) bilden.
11. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schirm (7) an der Unterseite einer Bodenplatte (20) mit einem Ende befestigt ist und in aufgewickeltem Zustand über einer Klappe (35) angeordnet ist, welche einen Teil der darunterliegenden Decke bzw. Deckenverkleidung (22) bildet.
12. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Endbahnen der Schirme mit vorzugsweise seitlich angebrachten Fransen (37) oder anderen abstehenden Elementen versehen sind unter Bildung einer Abdichtung zu einer benachbarten Wand (38) oder einem anderen Schirm (7).
13. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fransen (37) jeweils die Form eines Säckchens (311) aufweisen.
14. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) aus mehreren aufeinanderfolgenden Bahnen (7|. 72) besteht, die im wesentlichen vertikal verlaufende Schläuche (57, 58) umfassen, die mit ihrem oberen Ende in der Nähe der Flüssigkeitsverteilkanäle (12) münden und deren untere Enden in verschiedenen Höhen des Schirms (7) münden.
15. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (7|, 72, 73) Wülste (59) aufweisen, welche quer zur Entfaltungsrichtung (I]) der Bahnen verlaufen und Sperren zum Stauen von Wasser in verschiedenen Höhen der Bahnen bilden.
16. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen aus aufeinanderfolgenden schmalen Bändern (40, 41) bestehen, welche längsverlaufende Kanäle (42) bilden bzw. begrenzen.
17. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) aus aufeinanderfolgenden rohrförmigen Strängen (43, 44) besteht.
18. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme (7) gewebt oder geflochten sind, und zwar unter Bildung von länglichen Kanälen (40, 41), die sich beim Abrollen des Schirms im wesentlichen vertikal erstrecken.
19. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) aus Fasern oder Fäden besteht und daß eine gerichtete Faserseele vorgesehen ist, längs der das Wasser in vertikaler Richtung abläuft, wobei die Seele auf ihren beiden Seiten überdeckt ist durch der
Verkleidung dienende Fasern, die senkrecht zur Seele verlaufen und den Austritt des Wassers an die Oberfläche ermöglichen.
20. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen sich gegenseitig überdeckend bzw. überschneidend auf einer gemeinsamen Trommel (5i) aufgewickelt sind, wobei die Gewichte (13, 13a) in der Nähe des unteren Querrands der Bahnen auf den Außenseiten der Bahnen angeordnet sind.
21. Feuerschutzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Trommel (5i) in einem Gehäuse (It) angeordnet ist, dessen Boden eine Rippe (45) zur Führung der Bahnen ausbildet, und daß im Inneren des Gehäuses (li) ein nach oben ragender Rand (46) vorgesehen ist, der einen Wasserbehälter zum Aufsammeln des von den Bahnen zurückgespritzten Wassers bildet, wobei das Wasser mittels einer im Inneren des Gehäuses angeordneten Sprühvorrichtung (12,\2a) auf die Bahnen aufgesprüht wird, und wobei die Führungsrippe (4S) das Verteilen des im dahinter gebildeten Behälters überfließenden Wassers besorgt.
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