DE2502262A1 - Vorrichtung zur lagestabilisierung von in einem gewaesser absenkbaren konstruktionen - Google Patents

Vorrichtung zur lagestabilisierung von in einem gewaesser absenkbaren konstruktionen

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DE2502262A1
DE2502262A1 DE19752502262 DE2502262A DE2502262A1 DE 2502262 A1 DE2502262 A1 DE 2502262A1 DE 19752502262 DE19752502262 DE 19752502262 DE 2502262 A DE2502262 A DE 2502262A DE 2502262 A1 DE2502262 A1 DE 2502262A1
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DE19752502262
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Antonio Della Greca
Paolo Minardi
Vincenzo Di Tella
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Tecnomare SpA
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Tecnomare SpA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D15/00Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
    • E02D15/08Sinking workpieces into water or soil inasmuch as not provided for elsewhere
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D23/00Caissons; Construction or placing of caissons
    • E02D23/08Lowering or sinking caissons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Non-Volatile Memory (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es unter Erzielung einer selbsttätigen Ausgleichswirkung ermöglicht, eine schwimmfähige Konstruktion in einem Gewässer so abzusenken, daß sich die Konstruktion stets parallel zu einer gewünschten Lage nach unten bewegt, und daß es daher nicht erforderlich ist, eine Einrichtung zum Regeln der Trimmung vorzusehen.
Auf dem Gebiet des Aufsteilens von Konstruktionea auf dem Boden eines Gewässers in der Nähe der Küste ist es bekanntlich bis jetzt erforderlich, das Fluten der verschiedenen vorhandenen Kammern so zu regeln, daß die richtige Trimmung der Konstruktion während des Absenkvorgangs und insbesondere beim Aufsetzen der Konstruktion auf den Boden des Gewässers gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte neuartige Ausführungsform einer solchen Vorrichtung zu schaffen. Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, ist mit Ausgestaltungen in den Patentansprüchen angegeben.
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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im oberen Teil einen senkrechten Schnitt und im unteren Teil eine Draufsicht einer Ausführungsform einer achssymmetrischen Verteilungseinrichtung; und
Fig. 2 die Draufsicht einer Anordnung von Verbindungen zwischen der Verteilungseinrichtung nach Fig. 1 und mehreren flutbaren Kammern.
Die Vorrichtung nach der Erfindung dient im wesentlichen dazu, zwei oder mehr Ballastbehälter, mit denen die versenkbare Konstruktion versehen ist, mit Ballastwasser oder anderen Ballastfluden mit Hilfe einer Verteilungseinrichtung zu belasten, die sich im wesentlichen aus zwei konzentrischen Kammern 4 und 5 zusammensetzt, von denen die äußere in so viele Teilkammern unterteilt ist, wie mit dem Ballastflud zu speisende Ballastkammern vorhanden sind; bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die äußere Kammer 5 in drei Teilkammern 1, 2 und 3 unterteilt.
Zum Speisen der zentralen Kammer 4 dient ein Ventil 6, das benutzt werden kann, um die Zufuhr der Ballastflüssigkeit und damit auch die Geschwindigkeit des Absenkens der Konstruktion, zu regeln. In der zentralen Kammer 4 befinden sich Filter bzw. Umlenkeinrichtungen, die dazu dienen, ein gleichmäßiges Strömen des Ballastfludes zu gewährleisten und das Ballastflud daran zu hindern, sich längs bevorzugter Strömungswege zu bewegen.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Teilkammern 1, 2 und 3 mit denjenigen zu flutenden Kammern verbunden sind, die ihnen in Beziehung zur Symmetrieachse der Verteilungseinrichtung gegenüberliegen} somit ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Teilkammer 3 mit der zu flutenden Kammer 9, die Teilkammer 1 mit der zu flutenden Kammer 7 und die Teilkammer 2 mit der zu flutenden Kammer 8 verbunden.
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Diese Anordnung der Verbindungen zwischen den Teilkammern 1, 2 und 3 einerseits und den zu flutenden Kammern 7, 8 und 9 andererseits bewirkt, daß dann, wenn z.B. aus irgendeinem Grund eine der zu flutenden Kammern in einem zu hohen Ausmaß geflutet wird, so daß sich die abzusenkende Konstruktion über einen bestimmten Grenzwert hinaus neigt, Flüssigkeit aus der zentralen Kammer 4 in einer solchen Richtung überläuft, daß diejenige Teilkammer gespeist wird, welche mit derjenigen zu flutenden Kammer verbunden ist, die eine nicht ausreichende Menge der Plutungsflüssigkeit enthält, so daß die schwimmfähige, abzusenkende Konstruktion wieder in ihre senkrechte Lage gebracht wird, um weiter in senkrechter Richtung abgesenkt zu werden.
Wählt man die Abmessungen der zentralen Kammer 4 derart, daß sie in Beziehung zu einem vorher festgelegten Plan zum Pullen der zu flutenden Kammern stehen, ist es möglich, den größten Neigungswinkel, den die zu flutenden Kammern während des Absenkens annehmen können, auf einen vorbestimmten Höchstwert zu begrenzen.
Natürlich könnte man die äußere Kammer 5 in mehr als drei Teilkammern unterteilen, d.h. die gewählte Anzahl der Teilkammern richtet sich nach der Anzahl und den geometrischen Verhältnissen der zu flutenden Kammern.
Ansprüche;
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Claims (2)

A. N S P R Ü C H E
1.J Vorrichtung zum selbsttätigen Bewirken eines Lageausgleichs eim Absenken einer schwimmfähigen Konstruktion am Aufstellungsplatz in einem Gewässer, die wenigstens zwei,vorzugsweise wenigstens drei in gleichem Winkelabstand angeordnete Ballastkammern aufweist, welche zum Absenken mit einem Ballastflud gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Verteilungseinrichtung für das den Ballastkammern (7, 8, 9) zuzuführende Ballastflud zwei konzentrische Kammern (4, 5) aufweist, von denen die innere Kammer (4) als überlaufkammer ausgebildet ist, über deren Rand das Ballastflud in die äußere Kammer (5) läuft, insbesondere sobald sie in eine geneigte Lage gebracht wird, und daß die äußere Kammer (5) in mehrere Teilkammern (1, 2, 3) unterteilt ist, die jeweils mit denjenigen zu flutenden Ballastkammern (7, 8, 9) verbunden sind, welche den Teilkammern in Beziehung zur Symmetrieachse der Verteilungseinrichtung diametral gegenüberliegen.
2 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Kammer (4) eine kreisrunde oder vieleckige Grundrißform hat, wie es jeweils für eine gleichmäßige Verteilung der zum Fluten dienenden Flüssigkeit auf die jeweils vorhandene Anzahl von Ballastkammern erforderlich ist, denen das Ballastflud mit gleichen Durchsatzmengen proportional zu ihrem Fassungsvermögen zuzuführen ist.
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Leerseite
DE19752502262 1974-01-23 1975-01-21 Vorrichtung zum Trimmen einer schwimmfähigen Konstruktion beim Absenken in einem Gewässer Expired DE2502262C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1970574 1974-01-23
IT19705/74A IT1003497B (it) 1974-01-23 1974-01-23 Sistema di affondamento autoequi librato di strutture galleggianti

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2502262A1 true DE2502262A1 (de) 1975-07-24
DE2502262B2 DE2502262B2 (de) 1976-07-08
DE2502262C3 DE2502262C3 (de) 1977-02-17

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Also Published As

Publication number Publication date
BE824410A (fr) 1975-05-02
NL7500822A (nl) 1975-07-25
GB1482570A (en) 1977-08-10
ES434299A1 (es) 1977-04-01
FI750152A (de) 1975-07-24
NO139041C (no) 1978-12-27
SE405384B (sv) 1978-12-04
NO750173L (de) 1975-08-18
SE7500723L (sv) 1975-10-03
FR2258494A1 (de) 1975-08-18
DE2502262B2 (de) 1976-07-08
FR2258494B1 (de) 1977-07-01
FI55886B (fi) 1979-06-29
IT1003497B (it) 1976-06-10
NO139041B (no) 1978-09-18
FI55886C (fi) 1979-10-10

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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