DE2502108B2 - Unterschlag-Einfärbevorrichtung für das Druckwerk eines Handetikettiergerätes - Google Patents

Unterschlag-Einfärbevorrichtung für das Druckwerk eines Handetikettiergerätes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterschlag-Einfärbevorrichtung für das Druckwerk eines Handetikettiergerätes mit einem Schwenkarm, der federbelastet unter das Druckwerk schwenkbar angeordnet und ausklinkbar am Geräterahmen befestigt ist und an seinem freien Ende zwei Schenkel trägt, zwischen denen eine Einfärbewalze mit zur Armschwenkachse paralleler Walzenachse drehbar befestigt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 35 51 251 bekannt. Wenn die Einfärbefähigkeit der Einfärbewalze erschöpft ist, muß der gesamte Schwenkarm mit Schnapphalterung ausgewechselt werden. Vorteilhaft bei dieser Konstruktion ist bereits, daß beim Auswechselvorgang die Bedienungsperson mit der Einfärbewalze nicht in Berührung kommt, was bei der Handhabung dieser Geräte von großer Wichtigkeit ist, da die Personen unmittelbar nach dem Austauschvorgang die Etikettiertätigkeit fortsetzen muß und dabei nicht in Kauf nehmen kann, daß ihre Finger durch schwer zu entfernende Stempelfarbe beschmutzt sind. Dennoch ist es nachteilig, daß der gesamte Schwenkarm einschließlich seiner Schnapphalterung mit der Erschöpfung der Einfärbewalze weggeworfen werden muß.
Es sind beispielsweise aus der US-PS 29 83 219 und der GB-PS 5 70 485 Unterschlageinfärbekissen von Paginierstempeln bekannt, die von den unter das Druckwerk schlagenden Trägerbügeln lösbar sind. Beim Auswechseln der Einfärbekissen dieser Einfärbevorrichtungen ist es jedoch unerläßlich, daß der Kissenhalter bzw. eine mit ihm verbundene Federklemme direkt angefaßt werden, wobei dann, wie jeder Benutzer derartiger Stempel weiß, das Beschmutzen der Finger mit Stempfeifarbe nahezu unvermeidbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
den bei Handetikettiergeräten im laufenden Betrieb notwendigen Austausch der Farbwalzen der Unterschlag-Einfärbevorrichtungen so einfach und billig wie möglich zu gestalten und dazu für den Benutzer auch die Ersatzfarbwalzen so bequem wie möglich darzubieten, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die das Auswechseln durchführende Person beim Abnehmen der verbrauchten oder beim Ansetzen der neuen Farbwalze die Finger beschmutzt Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß die beiden Schenkel zusammen mit einem sie verbindenden Steg einen mit dem Schwenkarm lösbar verbundenen, U-förmigen Träger bilden, derart daß dieser Träger zusammen mit der Einfärbewalze eine Farbwalzenpatrone darstellt und daß zur Verbindung des Schwenkarmes mit dem Träger am Schwenkarm ein parallel zur Achse der Einfärbewalze verlaufender Hammerkopfsteg ausgebildet ist der in eine korrespndierende Hammerkopfnut im Steg des U-förmigen Trägers eingreift
Diese einfach Patrone kann mit mehreren gleichen Ersatzpatronen in einer entsprechend gestalteten Schachtel Aufnahme finden, die mit Sitzen für jede einzelne Patrone ausgestattet ist wodurch in einer Weise, wie sie an sich von Naßrasierapparaten bereits bekannt ist, der Patronenaustausch elegant und, ohne die verbrauchte oder die neue Patrone mit den Fingern berühren zu müssen, durchgeführt werden kann. Am Ende des Auswechselvorgangs der Patronen wird dann der gesamte Schwenkarm wieder an dem Handetikettiergerät eingeklinkt Verloren ist dabei außer der erschöpften Einfärbewalze selbst lediglich der verhältnismäßig einfache U-förmige Träger.
Um den genauen Sitz der auswechselbaren Farbwalzenpatrone gegenüber dem Schwenkarm zu fixieren, kann es vorteilhaft sein, am Hammerkopfsteg einen Vorsprung anzuordnen, der in eine Vertiefung am U-förmigen Träger einschnappt, wenn die Steckverbindung in die Betriebsstellung eingeschoben ist. Ein derartiger Vorsprung kann angeformt aber auch durch eine Blattfeder gebildet sein.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und die Erfindung wird anhand dieser Beispiele nachstehend nochmals erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teils aufgebrochene Seitenansicht eines Handetikettiergerätes, an dem die Erfindung verwirklicht ist;
F i g. 2 die nahezu gleiche Seitenansicht im Augenblick des Abdrucks der Typenwalze auf einem Etikett;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Patronenhalter mit einer darauf befestigten Farbwalzenpatrone;
Fig.4 eine gleiche Ansicht des Patronenhalters allein;
Fig.5 eine Draufsicht auf das Vorderende des Patronenhalters in Richtung der Pfeile IX in F i g. 4;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Farbwalzenpatrone aus F i g. 3;
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Eben der Achse der Farbwalzenpatrone aus F i g. 10;
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer Reservepatronenschachtel und eines Schwenkarms gemäß F i g. 4 zur Erläuterung des Patronenwechselvorgangs.
Die F i g. 1 bis 7 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Handetikettiergerät besitzt einen
Rahmen, der aus zwei Seitenwänden 1 besteht, die
parallel zueinander mit Abstand fest verbunden sind.
Auf der rückwärtigen Seite steht ein Handgriff 2 vom
Gehäuse ab.
Oberhalb des Geräterahmens ist ein Rollenhalter 4 angebracht, der eine Etikettrolle 5 trägt, deren Etikettband auf der einen Seite mit tinem Kleber ausgestattet ist und von der einzelne Etikette einer bestimmten Größe abgeschnitten werden können. Bei jedem Schwenken eines Griffhebels 3 auf den Handgriff 2 zu, was gegen die Kraft einer (nicht gezeigten) Rückstellfeder vorgenommen wird, wird von der Rolle 5 ein Stück von konstanter Länge abgewickelt und to innerhalb des Gerätes auf einem vorgegebenen Pfad zur Ausgabeöffnung 6 gefördert
An diesem Pfad für das Etikettband befindet sich innerhalb des G«.räterahmens ein Streifenvorschubmechanismus, der durch die Bewegung des Griffhebels 3 angetrieben wird und das Etikettband schrittweise vorschiebt Ein (nicht gezeigter) Abschneidmechanisiruis wird ebenfalls von der Bewegung des Griffhebels 3 betätigt, wodurch das Etikettband in einzr'ne Etiketten zerschnitten wird. Ein Druckmechanismus 7 im Vorderteil des Handgerätes dient zum Aufdrucken bestimmter Inschriften auf die Etiketten und wird gleichfalls von dem Griffhebel 3 betrieben. Nahe der Ausgabeöffnung 6 befindet sich ein Etikettandrücker 8, mit dem die Etiketten an Gegenständen festgedrückt werden, wodurch der Kleber die Etiketten dann hält.
Der Druckmechanismus 7 in dem Handetiket · iergerät weist eine Unterschlag-Einfärbevorrichtung auf, die in ihrer Gesamtheit am deutlichsten aus der Fig.3 ersichtlich ist
Die Unterschlag-Einfärbevorrichtung besteht zur Hauptsache aus einem Schwenkarm 9, der an einer Querachse 10, welche sich zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 1 des Gerätegehäuses erstreckt, schwenkbar und abnehmbar angelenkt ist. Am freien Ende des Schwenkarms ist überdies abnehmbar eine austauschbare Farbwalzenpatrone 11 befestigt Der Schwenkarm 9 ist in seinen Einzelheiten in den F i g. 3 bis 5, die Farbwalzenpatrone 11 in den F i g. 6 und 7 dargestellt
Speziell in der Fig.4 ist zu sehen, daß der Schwenkarm 9 einen leicht gebogenen, im wesentlichen rechteckigen Abschnitt 12 mit einem Paar aufwärts gerichteter Flansche 13 entlang beider Seitenkanten hat, der an seine:.! oberen Ende in einen ersten Griffansatz 14 endet, der nach der Seite des Abschnitts 12 absteht, die der Richtung der Flansche 13 gegenüberliegt. Zum ersten Griffansitz 14 gehören (im dargestellten Beispiel zwei) erste Greifklauen 15, die von der Wurzel des Griffansatzes 14 sich in entgegengesetzter Richtung zu so diesem erstrecken und die in Querrichtung miteinander ausgerichtet sind. Zwischen dem ersten Griffansatz 14 und den zugeordneten ersten Greifklauen 15 ist ein Paar Lappen 16 mit Mittelbohrung angeformt.
Das untere freie Ende des Schwenkarms 9 ist verstärkt, um einen Sitz zu bilden, auf dem die Farbwalzenpatrone 11 abnehmbar befestigt ist, wie an späterer Stelle hoch im einzelnen beschrieben. Der Patronensitz weist ein Paar in gegenüberliegende Richtungen offene Nuten 17 auf, wodurch das verstärkte untere Ende des Patronenhalters als Hammerkopfsteg 18 mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, der sich über die gesamte Breite des Schwenkarms erstreckt. In einer der Nuten 17 befindet sich ein kleiner halbkreisförmiger Vorsprung 19 (Fig.5), der in der Nutmitte e>5 angeordnet ist Vorzugsweise sollte eine verhältnismäßig tiefe und breite Nut 20 eingeformt sein, um den Hammerkopfsteg 18 in zwei voneinander abgesetzte Teile längs aufzuteilen. Der Schwenkarm 9 ist ferner mit einem Längsschlitz 21 in der Mitte seines Rechteckteils 12 nahe dessen oberen Ende versehen.
Mit 22 ist ein zweiter Griffansatz in seiner Gesamtheit bezeichnet, der mit dem ersten Griffansatz 14 derart zusammenwirkt, daß der Schwenkarm 9 und damit auch die Farbwalzenpatrone 11 in ihrer Stellung am Etikettiergerät abnehmbar befestigt werden kann. Der zweite Griffansatz 22 ist mit einem Paar in Querrichtung zueinander ausgerichteter Greifklauen 23 ausgestattet die mit den ersten Greifklauen 15 zusammenwirken und den Querbolzen 10, der sich zwischen den Seitenwänden des Geräterahmens erstreckt lose umfassen. Ein Paar Augen 24 mit Mittelbohrung sind zwischen dem zweiten Griffansatz 22 und den zugehörigen Greifklauen 23 angeordnet Der zweite Griffansatz 22 hat einen Schlitz 25 in seiner Längsmitte, der vertikal mit dem Schlitz 21 im Rechteckteil 12 des Patronenhalters 9 fluchtet, wenn die Gesamtanordnung in der in Fig.3 und 4 dargestellten Weise zusammengefügt ist
Der zweite Griffansatz 22 mit seinen Greifklauen 23 wird schwenkbar über den ersten Griffansatz 14 gesetzt, was mit Hilfe eines Drehgelenkstiftes 26 erfolgt der durch die zueinander ausgerichteten Bohrungen der Ansatzlaschen 16 und Augen 24 gesteckt wird. Zwischen die Griffansätze 14 und 22 ist eine Blattfeder 27 eingesetzt die die Greifklauen 15 und 23 aufeinander zu drückt. Zum Anbringen des Schwenkarms 9 mit seiner Farbwalzenpatrone 11 an dem Etikettiergerät in die in F i g. 1 und 2 gezeigte Stellung müssen folglich die beiden Griffansätze 14 und 22 gegen die Kraft der Blattfeder 27 zusammengedrückt werden, wodurch die Greifklauen 15 und 23 um den Gelenkstift 26 auseinander verschwenkt werden. Beim Loslassen der Griffansätze 22 und 14 wird der Gelenkstift 26 dann von den Greifklauen 15 und 23 umfaßt
Während der zweite Griffansatz 22 hier als unabhängiges Teil dargestellt ist versteht es sich, daß er auch als zum Schwenkarm 9 gehörender Bestandteil ausgebildet sein kann.
Ein zweiter Querstift 28 zwischen den Seitenwänden des Geräterahmens befindet sich im wesentlichen vertikal unterhalb des ersten Querstiftes 10. In vertikaler Lage ist auf die Stifte 10 und 28 ein feststehendes Teil 29 aufgesetzt mit einer nach oben vorspringenden Zunge 30. Um den ersten Querstift 10 ist eine Schraubenfeder 31 gewickelt deren beide Endhaken an dem zweiten Querstift 28 eingehängt sind. Ihr Mittelteil ist in Gestalt eines U-Bogens geformt und erstreckt sich nach oben, wobei es sich an der Zunge 30 des feststehenden Teils 29 abstützt
Wenn der Schwenkarm 9 durch das Umfassen des ersten Querstiftes 10 mit den Greifklauen 15 und 23 in der beschriebenen Weise in seine Stellung gebracht ist greift das feststehende Teil 29 zum Teil in die Schlitze 21 und 25 des Patronenhalters ein, wobei die Zunge 30 durch den Schlitz 25 nach oben heraussieht was in der Fig.3 angedeutet gezeichnet ist In dieser Lage wird der U-Bogen der Torsionsfeder 31 in der F i g. 3 im Uhrzeigersinn durch den zweiten Griffansatz 22 gedrückt, so daß der gesamte Schwenkarm 9 zusammen mit der Farbwalzenpatrone 11 um den ersten Querschnitt im Gegenuhrzeigersinn gedruckt wird.
Es zeigt sich, daß der zweite Querstift 28 als Begrenzungsanschlag der Gegenuhrzeigersinnbewegung des Schwenkarmes 9 wirkt
Es wird jetzt auf die F i g. 6 und 7 Bezug genommen,
die die Farbwalzenpatrone U zeigen, zu der zur Hauptachse eine Einfärbewalze 33 und ein U-förmiger Walzenträger 34 gehören. Die Einfärbewalze 33 besteht aus dem Farbträger 35 von schwammförmigem, gleichmäßig mit einer bestimmten Menge Druckfarbe getränkten Material, welches einen stangenförmigen Kern 36 zwischen ein Paar Flanschen 37 fest umgibt. Ein Paar Lagerstifte 38 stehen axial von den Flanschen 37 nach außen und sind drehbar in Schenkel 39 des Walzenträgers 34 eingesetzt, so daß sich die Einfärbewalze 33 in ihrer Gesamtheit im Walzenträger 34 drehen kann.
Der U-förmige Walzenträger 34 besitzt an einem die Schenkel 39 verbindenen Steg ein Paar einwärts af*rir>\\tt*ti* I71*incr»krär»rl<»r Δίϊ Hia auf coin Ar nKaron
Fläche entlang der Seitenkanten angeformt sind. Einer der Flanschränder 40 ist mit einer kleinen halbkreisförmigen Vertiefung 41 in der Mitte ausgestattet. Die Flanschränder 40 bilden eine Hammerkopfnut 42, in die der Hammerkopf 18 am freien Ende des Schwenkarms 9 eingreifen kann.
Ein Blick auf die F i g. 3 zeigt, daß die Farbwalzenpatrone 11! leicht auf dem Schwenkarm 9 angebracht werden kann, wenn nämlich der Hammerkopf 18 in die Hammerkopfnut 42 eingeschoben wird. Wegen der Vertiefung 41 im Flanschrand 40 des Walzenträgers 34, in den der Vorsprung 19 in der einen Nut 17 des Walzenträgers einspringt, ist ein sicherer und korrekt ausgerichteter Sitz der Farbwalzenpatrone U gegenüber dem Schwenkarm 9 gewährleistet.
Schwenkarm 9 und Farbwalzenpatrone 11 können vorteilhaft aus einem Plastikmaterial geformt werden.
Die F i g. 8 zeigt eine Patronenschachtel 43, die für die Aufnahme der Farbwalzenpatrone gestaltet ist. Die Patronenschachtel 43 ist für mehrere (im dargestellten Beispiel drei) Farbwalzenpatronen 11 gestaltet. Die Patronenschachtel setzt sich zusammen aus einer Bodenwand und Seitenwänden 45 bis 48 und hat eine offene Oberseite. Die Seitenwand 45 ist beträchtlich dicker als die anderen Seitenwände 46 bis 48 bzw. die Bodenwand, und in ihre Oberfläche sind mehrere Führungskanäle 49 parallel zueinander quer über die Wand eingeformt Die Innenfläche der Seitenwand 45 und die der gegenüberliegenden Seitenwand 47 weisen Vertiefungen 50 und 51 auf, in die die U-förmigen Walzenträger 34 der Farbwalzenpatrone 11 genau hineinpassen. Auf diese Weise sind die Patronen nebeneinander in die Patronenschachtel 43 einzusetzen, wobei die Einfärbewalzen 33 nach unten zeigen.
Es wurde bereits gesagt, daß die Führungskanäle 49 in der Oberfläche der Seitenwand 45 zu den in die Schachtel 43 eingesetzten Patronen ausgerichtet sind. Es kommt noch hinzu, daß die Bo^nflächen dieser Führungskanäle 49 in einer Ebene mi dem Nutgrund 53 der Walzenträger 34 der Patronen s.-in müssen, wenn diese richtig in die Patronenschachtel eingesetzt sind; der Grund hierfür wird anschließend noch erläutert
Für das Befestigen einer Farbwalzenpatrone 11, die sich in der Patronenschachtel 43 befindet, auf dem Schwenkarm 9 wird der Hammerkopfsteg 18 in die Hammerkopfnut 42 eingeschoben, und zwar unter Ausnutzung des Führungskanals 49 in der Schachtelwand 45, wie dies durch die F i g. 8 angedeutet ist Das Einschieben des Hammerkopfsteges 18 in die Hammerkopfnut 42 wird begrenzt, wenn der Hammerkopfsteg 18 an die Seitenwand 47 der Patronenschachtel anläuft, wobei dann der Vorsprung 19 in der einen Nut 17 des Schwenkanns in die Vertiefung 41 des zugehörigen Flanschrandes 40 der Patrone einspringt Der Schwenk arm 9 kann dann zusammen mit der daran hängende! Farbwalzenpatrone 11 nach oben aus der Patronen schachtel 43 herausgezogen werden. Die Farbwalzenpa trone kann somit leicht aus der Patronenschachte herausgezogen werden, ohne daß sie sich seitlich zun Schwenkarm verschieben kann.
In der F i g. 1 ist dargestellt, daß der Druckmechanis mus 7 des Handetikettiergerätes eine Typentrommel 5<
ίο mit einer Anzahl von Typenrädern aufweist, die koaxia und Seite an Seite zueinander angeordnet sind. Jede: Typenrad besitzt mehrere vorstehende Typen auf den Umfang mit untereinander gleichem Abstand Oberhall der Typentrommel 54 sind mehrere gezahnte Räder 51
! 5 angebracht, mit denen die Typenräder der Typentrom mel verdreht werden können. Diese Anordnung is üblich und braucht in ihrer Funktionsweise nicht nähe beschrieben zu werden.
Wenn der Schwenkarm 9 mit der Farbwalzenpatroni
11 in der beschriebenen Weise schwenkbar an Etikettiergerät befestigt ist, indem die Greifklauen 1! und 23 um den ersten Querstift 10 herumgreifen, win die Farbwalze 35 der Patrone von der Torsionsfeder 3: gegen den Umfang der Typenwalze 54 gedrückt un< färbt somit die vorstehenden Typen, die sich in de: Druckstellung auf der Unterseite der Typenwalz« befinden, ein.
Um eines der bei Sa in F i g. 1 und 2 gezeigte! Etiketten zu bedrucken, werden Handgriff und Griffhe bei 2 bzw. 3 mit einer Hand umfaßt und der Griffhebe gegen die Kraft einer Rückstellfeder zum Handgriff hii gezogen, wie dies F i g. 2 zeigt Dadurch senken sich dii Typentrommel 54 und die gezahnten Räder 55 auf eine: der Etiketten 5a und hinterlassen darauf den Aufdrucl der vorstehenden Typen, die sich auf der Trommel ir Druckstellung befinden. Die abgesenkte Typentromme 54 drückt auf die Farbwalze 35 und bewirkt damit, dal der Schwenkarm 9 zusammen mit der Farbwalze 11 in Uhrzeigersinn in F i g. 1 und 2 um den Querstift 10 unc gegen die Kraft der Torsionsfeder 31 verschwenkt wird Wenn anschließend der Griffhebcl 3 wieder losgelasser wird, nehmen die Typenwalze 54 und die gezahnter Räder 55 ihre in F i g. 1 gezeigte Stellung wieder ein, se daß der Schwenkarm 9 zusammen mit der Farbwalzen patrone 11 in seine in Fig. 1 dargestellte Stelluni zurückkehrt, in der die Farbwalze 35 die Typentromme erneut mit Druckfarbe einfärbt
Nach wiederholtem Einfärben der Typen durch dit Farbwalze 35, d. h. wenn die Einfärbung der Typer unzureichend wird, werden die Griffansätze 14 und 2i mit den Fingern erfaßt und aufeinander zu gedrückt se daß die Greifklauen 15 und 23 den Querstift K freigeben. Die Farbwalzenpatrone 11 wird zusammer mit dem Schwenkarm 9 in die Patronenschachtel 43 eingesteckt, indem der U-förmige Walzenträger 34 ir die Vertiefungen 50 und 51 eines Platzes hineingesteckt wird. Der Schwenkarm 9 kann dann leicht nach dei Seite von der verbrauchten Farbwalzenpatrone durcr den seitlichen Führungskanal 49 der Patronenschachte 43 abgezogen werden.
Der Schwenkarm 9 wird dann von neuem in einer anderen Führungskanal 49 der Patronenschachtel 43 eingeschoben, so daß ein Hammerkopf 18 in die Hammerkopfnut 42 einer unverbrauchten Farbwalzen patrone hineingleitet Danach kann der Schwenkarm zusammen mit der neuen Farbwalzenpatrone in dei bereits beschriebenen Weise an dem Handetikettiergerät befestigt werden.
Hierzu H Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Unterschlag-Einfärbevorrichtung für das Druckwerk eines Handetikettiergerätes mit einem Schwenkarm, der federbelastet unter das Druckwerk schwenkbar angeordnet und ausklinkbar am Geräterahmen befestigt ist und an seinem freien Ende zwei Schenkel trägt, zwischen denen eine Einfärbewalze mit zur Armschwenkachse paralleler Walzenachse drehbar befestigt ist- dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (39) zusammen mit einem sie verbindenden Steg einen mit dem Schwenkarm (9) lösbar verbundenen, U-förmigen Träger (34) bilden, derart daß dieser Träger (34) zusammen mit der Einfärbewalze (33) eine Farbwalzenpatrone (11) darstellt, und daß zur Verbindung des Schwenkarms (9) mit dem Träger (34) am Schwenkarm (9) ein parallel zur Achse der Einfärbewalze (33) verlaufender Hammerkopfsteg (18) ausgebildet ist der in eine korrespondierende Hammerkopfnut (42) im Steg des U-förmigen Trägers (34) eingreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorsprung (19) am Hammerkopfsteg (18), der in eine Vertiefung (41) am U-förmigen Träger (34) einschnappt bei in Betriebsstellung eingeschobener Steckverbindung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch eine Blattfeder gebildet ist.
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