DE2501182A1 - Verfahren zur direktreduktion von eisenoxydhaltigen materialien im drehrohrofen - Google Patents
Verfahren zur direktreduktion von eisenoxydhaltigen materialien im drehrohrofenInfo
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Description
METALLGESELLSCHAFT Frankiurt/M., 12.-Dezember 1974
Aktiengesellschaft Schr/HGa 6000 Frankfurt/M.
prov. Nr. 7561 LC
Verfahren zur Direktreduktion von eisenoxydhaltigen Materialien im Drehrohrofen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Direktreduktion von eisenoxydhaltigen Materialien, vorzugsweise Eisenerzen,
zu Schwammeisen unterhalb des Erweichungs- und Schmelzpunktes der Beschickung in einem Drehrohrofen
mittels fester kohlenstoffhaltiger Reduktionsmittel, wobei der Drehrohrofen im Gegenstrom zwischen Beschickung
und Strömungsrichtung der Ofenatmosphäre betrieben, mindestens ein Teil der festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel
in agglomerierter Form in das Beschickungsende des Drehrohrofens chargiert wird, und sauerstoffhaltige
Gase in den Drehrohrofen geleitet werden.
Die Verwendung von hochreaktiven festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmitteln mit hohem Anteil an flüchtigen
Bestandteilen hat den Vorteil, daß die Reaktionsgeschwindigkeit gesteigert wird, die flüchtigen Bestandteile
zur Reduktion und zur Wärmedeckung im Drehrohrofen benutzt und billige Reduktionsmittel verwendet werden können.
Jedoch tritt dabei das Problem auf, die in der Nähe des Beschickungsendes freiwerdenden flüchtigen Bestandteile
noch im Drehrohrofen nutzbringend verwenden zu können und den Austrag an feinkörnigem Reduktionsmittel im Abgas
des Drehrohrofens gering zu halten.
Aus diesem Grund wird beim Einsatz solcher Reduktionsmittel zumindestens ein beträchtlicher Teil dieser
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Reduktionsmittel vom Austragsende des Drehrohrofens eingeblasen oder eingeschleudert und über eine bestimmte Länge
des Drehrohrofens verteilt (GB-PS 1 222 123; GB-PS 1 307 869; "Stahl und Eisen", 85 (1965), S. 1375; AU-AS 423 616).
Dadurch wird auch ein großer Teil der flüchtigen Bestandteile im hinteren Teil des Drehrohrofens freigesetzt und
kann im Drehrohrofen nutzbringend verwendet werden. Bei diesen Verfahren muß jedoch eine sehr genaue, definierte
und gleichbleibende Verteilung des Reduktionsmittels über die einzelnen Zonen des Drehrohrofens erfolgen, da sonst
Schwankungen der Temperatur, des Druckes und der Gaszusammensetzung auftreten und zu Betriebsstörungen führen.
Zur Erzielung der erforderlichen Verteilung des Reduktionsmittels ist deshalb eine ständig gleichmäßige Korngrößenverteilung
erforderlich. Bei der Zugabe eines Teiles des Reduktionsmittels mit großem Anteil an flüchtigen Bestandteilen
in das Beschickungsende des Drehrohrofens können die im ersten Teil des Drehrohrofens freigewordenen flüchtigen
Bestandteile nicht oder nur zu einem geringen Teil im Drehrohrofen nutzbringend verwendet werden.
Es ist auch bekannt, den aus dem Ofenaustrag abgetrennten Überschuß an kohlenstoffhaltigem Material vor der Rückführung
in das Beschickungsende des Drehrohrofens zu pelletieren, damit er zumindestens einen Teil der Ofenlänge ohne
Zerfall übersteht und die Austragsverluste im Abgas gering gehalten werden (GB-PS 1 264 452), Diese Arbeitsweise ermöglicht
zwar eine Senkung des Austragsverlustes bei der Rückführung des abgeschwelten Überschußkohlenstoffs, gibt
aber keinen Hinweis auf die Lösung der oben beschriebenen Probleme.
Aus der US-PS 3 097 090 ist es bekannt, neben feinkörniger Kohle als Überschußkohle stückige oder pelletierte Kohle
in den Drehrohrofen zu chargieren. Die stückige Kohle soll dabei als Schutzschicht die Oberfläche der Beschickung
bedecken. Sie wird nach dem Absieben aus dem Ofenaustrag
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wieder zurückgeführt. Die Verwendung von hochreaktiven
Kohlen mit hohem Anteil an flüchtigen Bestandteilen ist nicht erwähnt und würde auch zu hohen Gehalten an flüchtigen
Bestandteilen im Abgas führen.
Aus der GB-PS 1 110 667 ist es bekannt, verkokte Kohlepellets
mit flüssigen Kohlenwasserstoffen zu tränken und dann in Zonen des Drehrohrofens zu chargieren, wo die
Beschickung bereits eine Temperatur von mindestens 600°C hat. Dazu ist ein Einblasen oder Einschleudern oder eine
Zugabe durch den Mantel des Drehrohrofens erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatz von hochreaktiven Kohlen mit hohem Anteil an flüchtigen Bestandteilen
in technisch einfacher und wirtschaftlicher Weise zu ermöglichen, ohne daß die oben genannten Nachteile der bekannten
Verfahren auftreten. Insbesondere sollen die flüchtigen Bestandteile weitgehend im Drehrohrofen nutzbringend
verwendet, die Austragsverluste an festem Reduktionsmittel im Abgas gering gehalten, ein gleichmäßiger Ofengang und
hohe Durchsatzleistungen erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hochreaktive feste kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel mit
einem Gehalt von 20 - 50 % an flüchtigen Bestandteilen in agglomerierter Form in das Beschickungsende des Drehrohrofens
chargiert und mit einer Geschwindigkeit aufgeheizt werden, daß sie im wesentlichen in und bis zum Ende der
Aufheizzone des Drehrohrofens in eine feinkörnige Korngröße zerfallen.
Die sauerstoffhaltigen Gase - im allgemeinen Luft - können
mittels auf der Ofenlänge verteilten Mantelrohren und/oder in einem Strahl vom Austragsende des Drehrohrofens eingeblasen
werden. Hochreaktive feste kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel mit einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen
von 20 - 50 % sind bevorzugt Braunkohlen und subbituminöse
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Kohlen. Die Agglomeration kann durch Pelletieren oder Brikettieren
erfolgen. Die Größe der Agglomerate liegt bevorzugt im Bereich von etwa 1 "bis 7 cm. Es können auch Bruchstücke
von Agglomeraten verwendet werden. Der Zerfall der Agglomerate in und bis zum Ende der Aufheizzone des Drehrohrofens
wird so gesteuert, daß auf der ganzen Länge der Aufheizzone ein Zerfall erfolgt und nicht alle Agglomerate
bereits im Anfangsteil der Aufheizzone vollständig zerfallen. Die Re"uktionszone beginnt etwa an der Stelle des Drehrohrofens,
wo die Temperatur der Beschickung die Reduktionstemperatur erreicht hat und praktisch konstant bleibt.
Natürlich tritt auch vor der so definierten Reduktionszone bereits eine Reduktion zu niederen Eisenoxyden ein. Der
Zerfall in der Aufheizzone soll auf eine für die Reduktion günstige Korngröße erfolgen, d.h. möglichst klein und unter
5 mm und auf jeden Fall unter 8 mm. Ein geringer Zerfall oder ein weiterer Zerfall in der Reduktionszone stört nicht.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die hochreaktiven festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel
in Form von Briketts in das Beschickungsende des Drehrohrofens chargiert werden. Briketts sind sehr gut geeignet
und lassen sich wirtschaftlicher herstellen als Pellets, weil die verwendeten Reduktionsmittel in der nach
der Trocknung vorliegenden Korngröße ohne Zusatz von Bindemitteln brikettiert werden können und nicht erst auf Pelletierfeinheit
zerkleinert und unter Zusatz von Bindemitteln pelletiert werden müssen. Die Brikettierung kann bei der
Temperatur erfolgen, mit der die Kohle aus dem Trockner austritt bzw. auf die sich die Kohle bis zum Eintritt in
die Pressen abkühlt. Die Briketts treten etwa mit 40 - 6O°C aus den Pressen aus. Bevorzugt wird eine zylindrische Form
verwendet.
Eine Ausgestaltung besteht darin, daß ein Teil des festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels vom Austragsende des
Drehrohrofens im Gleichstrom mit der Strömungsrichtung der
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Ofenatmosphäre eingeblasen wird. Dadurch kann ein Schutz des erzeugten Schwämmeisens in der Endzone der Reduktionszone
erreicht werden, auch wenn nur noch sehr wenig Kohlenstoff in der Beschickung vorhanden ist. Der erforderliche Kohlenstoff
Überschuß im Austragsmaterial kann gering gehalten werden.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die Stückgröße
des agglomerierten festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels 1 bis 7 cm beträgt. Dieser Größenbereich ergibt
sehr gute Betriebsbedingungen.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß Aufheizgeschwindigkeit
des agglomerierten Reduktionsmittels in der Aufheizzone des Drehrohrofens 7 bis 15 °C/min, vorzugsweise
9-12 °C/min, beträgt. Bei dieser Aufheizgeschwindigkeit wird die Schwelung der Agglomerate des Reduktionsmittels im
Vergleich zu denselben nicht-agglomerierten Reduktionsmitteln
verzögert, wodurch eine gleichmäßigere Schwelung über die Aufheizzone verteilt erfolgt. Dadurch ist der Wärmeverbrauch
geringer. In diesem Bereich erfolgt der Zerfall des agglomerierten Reduktionsmittels in besonders günstiger Weise.
Außerdem ergeben sich in diesem Bereich geringere Staub- und Abbrandverluste.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die Temperatur der Beschickung in der Reduktionszone 900 - 950 0C
beträgt. Bis zu diesem Temperaturbereich findet weitgehend die Entgasung der flüchtigen Bestandteile der Agglomerate
des Reduktionsmittels statt. Dadurch erreicht der EU-Gehalt in dem entgasten Reduktionsmittel seinen höchsten Wert beim
Erreichen der Reduktionszone. In der Reduktionszone tritt dann die Vergasung des Reduktionsmittel» ein und die Vergasungsprodukte
werden für die Reduktion in der Reduktionszone optimal ausgenutzt. Außerdem wird bei diesen Temperaturen
eine ausreichende Schwelkoksfestigkeit für die weitere Ofenreise in der Reduktionszone erzielt.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Kohlenstoffgehalt
im Austragsmaterial des Drehrohrofens unter 2 Gew.%, vorzugsweise unter 1 Gew.%, bezogen auf den Einsatz
an eisenoxydhaltigem Material liegt. Dadurch wird die Abtrennung des KohlenstoffüberSchusses aus dem Austragsmaterial
vereinfacht oder sogar überflüssig. Falls eine Abtrennung erfolgt, kann das kohlenstoffhaltige Material
in den Drehrohrofen zurückgeführt werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß ein reaktionsträges
festes kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel in einer Menge bis zu etwa 0,1 Gew.% Kohlenstoff pro 1 Gew.%
Fe, bezogen auf den Einsatz an eisenoxydhaltigem Material, in den Drehrohrofen chargiert wird. Der Zusatz des reaktionsträgen
Reduktionsmittels kann in das Beschickungsende des Drehrohrofens oder durch Einblasen vom Austragsende erfolgen.
Das reaktionsträge Reduktionsmittel v/ird nahezu ohne Abbrandverluste und Staubverluste im Kreislauf geführt.
Dadurch wird eine Verarmung von Kohlenstoff in der Beschickung im letzten Teil des Drehrohrofens vermieden und
der aus Sicherheitsgründen erforderliche Kohlenstoff Überschuß kann gering gehalten werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß eine reduzierende
Flamme in der Endzone der Reduktionszone aufrecht gehalten wird. Auch hierdurch kann der aus Sicherheitsgründen
erforderliche Kohlenstoffüberschuß gering gehalten werden. Die reduzierende Flamme kann durch einen mit Öl
oder Gas und Luftunterschuß betriebenen Zentralbrenner erzeugt
werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß mindestens 80 % des hochreaktiven festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels
in agglomerierter Form in das Beschickungsende
des Drehrohrofens chargiert werden. Mit diesem Einsatz werden besonders gute Betriebsbedingungen erzielt.
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Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, feste hochreaktive kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel in wirtschaftlicher
und technisch einfacher Weise einzusetzen, wobei die flüchtigen Bestandteile optimal im Drehrohrofen
ausgenutzt werden können, die Staubverluste im
Abgas gering sind und optimale Betriebsbedingungen mit hohem Durchsatz erzielt werden können.
Abgas gering sind und optimale Betriebsbedingungen mit hohem Durchsatz erzielt werden können.
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Claims (10)
1. Verfahren zur Direktreduktion von eisenoxydhaltigen
Materialien, vorzugsweise Eisenerzen, zu Schwammeisen unterhalb des Erweichungs- und Schmelzpunktes der
Beschickung in einem Dreheohrofen mittels fester kohlenstoffhaltiger Reduktionsmittel, wobei der Drehrohrofen
im Gegenstrom zwischen Beschickung und Strömungsrichtung der Ofenatmosphäre betrieben, mindestens ein Teil der
festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel in agglomerierter Form in das Beschickungsende des Drehrohrofens
chargiert wird, und sauerstoffhaltige Gase in
den Drehrohrofen geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß hochreaktive feste kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel
mit einem Gehalt von 20 - 50 % an flüchtigen Bestandteilen in agglomerierter Form in das Beschickungsende
des Drehrohrofens chargiert und mit einer Geschwindigkeit aufgeheizt werden, daß sie im wesentlichen
in und bis zum Ende der Aufheizzone des Drehrohrofens '
in eine feinkörnige Korngröße zerfallen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hochreaktiven festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel in Form von Briketts in das Beschickungsende des
Drehrohrofens chargiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil des festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels vom Austragsende des Drehrohrofens im Gleichstrom
mit der Strömungsrichtung der Ofenatmosphäre eingeblasen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stückgröße des agglomerierten festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels 1 bis 7 cm beträgt.
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5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufheizgeschwindigkeit des agglomerierten Reduktionsmittels in der Aufheizzone des.
Drehrohrofens 7 bis 15 °C/min, vorzugsweise 9- - 12°C/min, beträgt.
Drehrohrofens 7 bis 15 °C/min, vorzugsweise 9- - 12°C/min, beträgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der Beschickung in der
Reduktionszone 900 - 95O°C beträgt.
Reduktionszone 900 - 95O°C beträgt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kohlenstoffgehalt im Austragsmaterial des Drehrohrofens unter 2 Gew.%, vorzugsweise unter
1 Gew.%, bezogen auf den Einsatz an eisenoxydhaltigem
Material liegt.
Material liegt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein reaktionsträges festes kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel in einer Menge bis zu etwa
0,1 Gew.% Kohlenstoff pro 1 Gew.% Pe bezogen auf den
Einsatz an eisenoxydhaltigem Material in den Drehrohrofen chargiert wird.
0,1 Gew.% Kohlenstoff pro 1 Gew.% Pe bezogen auf den
Einsatz an eisenoxydhaltigem Material in den Drehrohrofen chargiert wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine reduzierende Flamme in der Endzone
der Reduktionszone aufrecht gehalten wird.
der Reduktionszone aufrecht gehalten wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens 80 % des hochreaktiven festen kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels in agglomerierter
Form in das Beschickungsende des Drehrohrofens chargiert werden.
609829/O46S
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AU498225B2 (en) | 1979-02-22 |
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