DE250017C - - Google Patents

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DE250017C
DE250017C DENDAT250017D DE250017DA DE250017C DE 250017 C DE250017 C DE 250017C DE NDAT250017 D DENDAT250017 D DE NDAT250017D DE 250017D A DE250017D A DE 250017DA DE 250017 C DE250017 C DE 250017C
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card
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postcard
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DENDAT250017D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/04Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250017 ~ KLASSE 54 b. GRUPPE
LUIS FIGUEROA in CARDIFF, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1911 ab.
Die Ansichts-Postkarten werden jetzt bekanntlich teilweise in derartig künstlerischer Ausführung in den Handel gebracht, daß dieselben ebenso wie sonstige Erzeugnisse des Kunstdruckes schonend behandelt werden müssen und bei offenem Versand durch die Post, namentlich durch die Abstempelung, häufig in sehr beschädigtem Zustande an den Empfänger gelangen. Die Karten in einem
ίο geschlossenen Umschlag zu versenden, ist deshalb nicht angängig, weil die Karten alsdann keinen Poststempel als Ausweis darüber haben würden, daß sie auch wirklich an dem der bildlichen Darstellung entsprechenden Orte aufgegeben sind.
Man hat daher, um mehrere mit Marken versehene Postkarten in einem einzigen Umschlag versenden zu können, Briefumschläge mit Ausschnitten benutzt, hinter welchen die
ϊο Briefmarken der Einlagen der Abstempelung zugängig gemacht werden, und hat zu diesem Zwecke seitliche Klappenansätze der Um-' schlage derartig mit Schlitzen zum Einschieben der Postkartenecken versehen, daß beim Auflegen der seitlichen Ansätze des Briefumschlages auf dessen Hauptfläche die Marken hinter den zugehörigen Öffnungen des Umschlages'Jzu liegen kommen. Die bisher bekannt gewordenen derartigen Anordnungen ο lassen es jedoch nicht zu, daß sämtliche Marken nebeneinander und hinter ein und derselben Lochung bzw. hinter mehreren, jedoch dicht beieinander liegenden Lochungen erscheinen, diese müssen sich vielmehr an verschiedenen Stellen des Umschlages befinden, wodurch das Abstempeln der Marken sehr umständlich wird.
Nach vorliegender Erfindung sind dagegen die Vorrichtungen zum Befestigen der Einlagen an den Seitenteilen der Umschläge derartig angeordnet, daß die Marken sämtlich oben in der rechten Ecke des Umschlages in der beim Aufkleben üblichen Lage erscheinen.
Fig. ι der Zeichnung stellt einen Briefumschlag für zwei Postkarten dar. Die mittlere Fläche a, welche außen die Adresse erhält, hat oben links (bzw. von außen betrachtet rechts) die beiden Ausschnitte α1 a2. An die Fläche α schließen sich seitlich die beiden Flügel b1 b2 an, welche in bekannter Anordnung mit Schlitzen bs zum Einschieben der Postkarten c versehen sind. Klappt man zunächst den Flügel b1, sodann jenen b2 gegen die Fläche a, so kommen die Marken m, welche rechts oben auf den Adressenseiten der Postkarten aufgeklebt sind, hinter den Ausschnitten a1 a2 zu liegen. Der Teil α muß so viel breiter wie eine Postkartenlänge sein, daß neben der Öffnung α2 für die Marke der auf b1 befindlichen Karte noch Raum für die zweite Markenöffnung α1 vorhanden ist. Man kann nun auf die beiden Klappen hinten noch einen Brief legen, oder sonstige Einlagen zufügen, worauf man die gummierten Längsränder der Klappen d d1 anfeuchtet und über-
einanderlegt. Es braucht jedoch auch nur d gummiert zu sein, doch hält bei Gummierung der Klappe dl diese eine etwaige Einlage fest.
Fig. 2 zeigt einen Umschlag für vier Postkarten. Der rechte Flügelansatz ist so viel höher wie a, daß zwei Postkarten c c in der angegebenen Weise auf den Teilen f1 f2 befestigt werden können, d. h. f2 ist derartig
ίο dem Teil f1 klappenartig angebogen, daß nach Anbringung der Karte c auf dem Teil fl der andere Teil f2 auf f1 geklappt und nun auf diesem die zweite Postkarte befestigt wird (Fig. 2 a). Die Markenstellen m liegen dann rechts in den oberen Ecken untereinander; der Teil f1 wird alsdann auf α gelegt und kommen die Marken hinter den Ausschnitten 2, 4 zu liegen. Bei dem rechten Flügelansatz g wird zunächst die eine Karte c unmittelbar auf seiner Fläche befestigt, die zweite Karte wird von dem Schlitz h1 der Anbiegung h sowie einen Schlitz h2 des Flügels g aufgenommen ; Fig. 2 b zeigt die Anordnung beider Karten, deren Marken untereinander und symmetrisch zu den Öffnungen 1, 3 liegen. Man klappt zunächst f1 auf a, alsdann g auf f1 und schließt den Umschlag mittels der Klappenansätze i i1. Wie ersichtlich, läßt sich der linke Flügel g auch wie jener rechts fl f2 gestalten, doch würde das Gewicht des Umschlages dadurch erhöht werden.
Fig. 3 stellt einen Umschlag für drei Postkarten dar. Der linke Flügel k trägt eine Postkarte, der rechte k1 die beiden anderen.
Dieser letztere Flügel k1 ist oben mit einem Eckenausschnitt und derartig mit Schlitzen k3 kl ks versehen, daß die Marke der mit ihrer Adressenseite auf der Rückseite des Flügels k1 befestigten Postkarte in der ausgeschnittenen Ecke liegt. Die Ausschnitte k6 k1 nehmen die zweite bzw. dritte Karte auf (Fig. 3 a); die Marken liegen dann nebeneinander, und kommen dieselben beim Auflegen der Klappen k k1 auf den mittleren Teil α hinter die eptsprechenden Öffnungen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Briefumschlag, welcher an einer Ecke einen oder mehrere Ausschnitte zum Abstempeln von Briefmarken der Einlagen hat und dessen seitliche Flügelansätze innen Vorrichtungen zum Befestigen der Einlagen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen für die Einlagen eine solche Lage haben und die Breite oder Höhe des Umschlagmittelteiles so viel größer als die Postkartenlänge oder Höhe ist, daß beim Aufschlagen der Flügel auf den gelochten Teil des Umschlages die Briefmarken sämtlich nebeneinander unter der zugehörigen Lochung zu liegen kommen.
  2. 2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Flügel des Briefumschlages derartig mit Einschnitten zum Festhalten von Postkarten versehen sind, daß die Marke der einen Postkarte oder Klappe bei seitlicher Aufklappung dieser dicht neben der Stempelöffnung des Mittelteiles, die Marke der anderen Karte bei seitlicher Aufklappung des sie tragenden Flügels in der äußeren Ecke desselben zu liegen kommt und beide Marken ebenso weit von ihren Flügelbiegekanten wie die Stempelöffnungen von diesen entfernt sind.
  3. 3. Briefumschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstempeln von vier eingelegten Postkarten die seitlichen Flügelteile unten mit einem angebogenen Klappenteil und beide Teile des Flügels derartig mit Schlitzen für je eine Postkarte versehen sind, daß nach Befestigung der einen Karte auf dem Hauptflügelteil, Umklappen des unteren Teiles auf den oberen und Befestigung der zweiten Karte auf den unteren Teil die Marken beider Karten senkrecht dicht untereinander und bei Umlegung der beiden zusammenliegenden Faltteile auf den Mittelteil des Umschlages hinter dessen Ausschnitten zu liegen kommen.
  4. 4. Briefumschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem seit- liehen Flügel eine Karte unmittelbar mit Schlitzen, eine zweite in einer Abbiegung des äußeren Randes (h) des Flügels in solcher gegenseitigen Lage der Karten zueinander befestigt sind, daß die Marken der Karten senkrecht dicht untereinander zu liegen kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2415052A1 (fr) * 1978-01-04 1979-08-17 Data Card Corp Formulaire d'expedition de cartes de donnees
DE3120647A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-18 Marc Overijse Senelle Umschlag, insbesondere fuer einschreibebriefe
US5143279A (en) * 1990-09-28 1992-09-01 Gaines Alfred L Gift card and envelope
US5836507A (en) * 1997-02-14 1998-11-17 Mueller; David C. Display folder

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DE3120647A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-18 Marc Overijse Senelle Umschlag, insbesondere fuer einschreibebriefe
US5143279A (en) * 1990-09-28 1992-09-01 Gaines Alfred L Gift card and envelope
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