DE105316C - - Google Patents

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DE105316C
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Germany
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flap
flaps
envelope
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/20Closures using self-locking integral or attached elements
    • B65D27/22Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Umschlag für offene Postsendungen, dessen Neuheit darin besteht, dafs der Inhalt durch leicht zu schliefsende und zu öffnende Klappen verdeckt wird. Die Innenseiten der Umschlagklappen können gleichfalls mit Druck oder Schrift versehen werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 den Umschlag offen, Fig. 2 durch drei Klappen und Fig. 3 durch alle vier Klappen geschlossen.
Der Umschlag besteht aus der Schreibseite a in beliebigem Format, an deren Unterseite eine schmale, mit einer geraden Kante versehene Klappe b angebracht ist. Links und rechts von α sind die Seitenklappen c angeordnet, welche oben gerade, unten schräg abgeschnitten sind und, wenn umgeklappt, zusammenstofsen und im Verein mit der Klappe b die Schreibseite völlig verdecken.
Die Klappen c sind an ihren unteren Enden mit Zungen d ausgerüstet, welche unter die Klappe b gesteckt werden, wodurch eine beiderseitige Festlegung sowohl der Seiten-, wie der unteren Klappe erfolgt. An der Vereinigungsstelle der drei Klappen entsteht ein Spalt e, in welchen die Spitze der oberen Verschlufsklappe'y eingeführt wird, die den Umschlag vollends verschliefst. Das Schliefsen erfolgt somit in einfachster Weise, ohne Anwendung von Klebemitteln, Schlitzen o. dgl., wie auch das Oeffnen schnell und leicht von Statten geht.
Die Schreibseite und die Innenseiten der Klappen können in der denkbar besten Weise ausgenutzt werden. Sie können mit geschriebenen oder gedruckten Empfehlungen, Geschäfts-, Verlobungsanzeigen, Einladungen und Abbildungen von Städten und Landschaften bedeckt werden.
Diese Umschläge haben den Vorzug gegenüber offenen Karten, dafs der Inhalt gegen jegliche Beschädigung völlig gesichert ist, während andererseits die Anordnung der Klappen es ausschliefst, dafs sich Briefschaften o. dgl. in dem Brief beim Versand durch die Post fangen können, wie dies häufig bei Anwendung von Kreuzbändern u. dgl. vorkommt.
Die Umschläge können in beliebiger Gröfse hergestellt werden, je nach dem Zweck, für welchen sie Verwendung finden sollen, sei es zu dem bereits genannten Zweck oder als Tischkarten, oder als Umhüllung zum Versand von Drucksachen.
Die Benutzung des Umschlags als Speisen- und Tischkarte zugleich ist beispielsweise derart, dafs im Innern die Speisenfolge gedruckt wird, dann der Schleifenbrief geschlossen und alsdann als Tischkarte mit dem Namen des Platzinhabers versehen wird, welcher den Umschlag auch als Sammelmappe etwaiger Festlieder und Drucksachen benutzen kann.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPruch:
    Ein Umschlag für offene Postsendungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs nach dem Umfalten der unteren schmalen Klappe (b) die darüber zu legenden Seitenklappen (c) mit ihren lappenartigen Ansätzen (d) hinter die Klappe (b) greifen, wodurch ein Schlitz (e) zur Aufnahme der Spitze der Verschlufsklappe (f) gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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