CH405913A - Mappe - Google Patents

Mappe

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CH405913A
CH405913A CH980262A CH980262A CH405913A CH 405913 A CH405913 A CH 405913A CH 980262 A CH980262 A CH 980262A CH 980262 A CH980262 A CH 980262A CH 405913 A CH405913 A CH 405913A
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Schumacher Hans
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Schumacher Hans
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


  Mappe    Die Erfindung     betrifft    eine Mappe mit vielseitigem  Verwendungszweck.  



  Die Mappe gemäss der Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass sie einen als Versandtasche ausge  bildeten Deckel mit einem     Falz    und einem sich über  diesen hinaus erstreckenden Lappen aufweist und  einen kleineren Deckel besitzt, der im Gebrauchszu  stand der Mappe auf dem Lappen unter einer gewis  sen     überlappung    aufliegt, wobei im     überlappungsbe-          reich    eine Verbindung vorgesehen ist.  



  Je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck  der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Mappe kann  deren kleinerer Deckel als Mappe oder als     flacher     Briefordner ausgebildet sein oder aber auch ein Heft  oder eine Karte sein.  



  Die lösbare Verbindung kann     beispielsweise     aus mechanisch oder magnetisch wirkenden Haftflä  chen, aus einem     Druckknopfverschluss,    aus einem  Reissverschluss mit     ineinandergreifenden        Zähnen    oder  aus einem     Gleitverschluss    mit mindestens zwei glatten,       ineinandergreifenden    Profilen bestehen.  



  In besonders vorteilhafter Weise kann wenigstens  der grössere Deckel der     erfindungsgemässen    Mappe  aus Kunststoff gefertigt sein.  



  Weitere Einzelheiten zur beispielsweisen Ausge  staltung des     Erfindungsgegenstandes    ergeben sich aus  der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.  In der letzteren ist:       Fig.    1 der grössere Deckel der Mappe, der im ge  zeigten Ausführungsbeispiel     als    Versandtasche ausge  bildet ist,       Fig.    2 der kleinere, als Mappe ausgebildete Deckel,       Fig.    3 ein Querschnitt durch die in     Fig.    1 gezeigte,  geschlossene Versandtasche, in welche die Mappe  nach     Fig.    2 eingesteckt ist,

         Fig.    4 ein Teilquerschnitt durch eine andere Aus  führungsform einer Mappe     gemäss    der Erfindung, wo-    bei der kleinere Deckel der Mappe aus mehreren,       mittels    lösbarer Verbindungen     aufeinandergestapelten     Mappen besteht,       Fig.    5 eine andere Ausführungsform des kleineren  Deckels der Mappe, der aus mehreren,     mittels    lös  barer Verbindungen     aufeinandergestapelten        Karten     besteht, deren jede an der dem     überlappungsbereich     des Deckels     gegenüberliegenden    Kante auf einer Seite  eine weitere lösbare Verbindung aufweist,

         Fig.    6 die in     Fig.    5 gezeigten     Karten,    Seite an  Seite unter     überlappung        aneinandergereiht    und lösbar  miteinander verbunden,       Fig.    7 eine andere Ausführungsform des grösseren  Deckels der Mappe,       Fig.    8 eine auf den abgesetzten Teil des in     Fig.    2  gezeigten Deckels aufschiebbare Manschette     mit    Be  schriftungsfeldern und einem     seitlichen    Perforations  streifen,       Fig.    9 eine dritte Ausführungsform des grösseren  Deckels der Mappe,

         Fig.    10 einen Schnitt nach der Linie     X-X    in       Fig.    9,       Fig.    11 eine zweite     Ausführungsform    des kleine  ren Deckels der Mappe und       Fig.    12 einen Teilquerschnitt durch eine Aus  führungsform der Mappe, wobei der kleinere Deckel  durch einen am grösseren Deckel befestigten elasti  schen Verbindungsstreifen gegen Herausfallen ge  sichert ist.  



  Die Mappe besteht aus einem in     Fig.    1 beispiels  weise dargestellten grösseren Deckel 1 und einem in       Fig.    2 beispielsweise dargestellten kleineren Deckel 2.  Der grössere Deckel 1 weist einen Falz 3 und einen  sich über diesen hinaus erstreckenden Lappen 4 auf.

    Der kleinere Deckel 2 kann     mit    seinem unteren Rand       auf    den Lappen 4 des grösseren Deckels 1 aufgelegt  und     in    dieser Gebrauchsstellung durch     eine        im    über-           lappungsbereich    vorgesehene lösbare Verbindung<I>5a,</I>  <I>5b</I> gehalten werden; auf diese Weise entsteht eine um  den     Falz    3 des Deckels 1 faltbare Mappe. Der in     Fig.     2 auf der Vorderseite des Deckels 2 befindliche Teil  5b der lösbaren Verbindung könnte ebenso auf der  Rückseite oder auf beiden Seiten des Deckels 2 vorge  sehen sein.

   Als lösbare Verbindung 5a, 5b könnte bei  spielsweise eine solche verwendet werden, die unter  der geschützten Bezeichnung      Velcro-Verschluss     be  kannt ist; sie könnte aber auch aus mechanisch oder  magnetisch wirkenden Haftflächen bestehen, aus  einem     Druckknopfverschluss,    einem Reissverschluss mit       ineinandergreifenden    Zähnen, einem     Gleitverschluss     mit mindestens zwei glatten,     ineinandergreifenden     Profilen oder dergleichen. Dies gilt auch für alle lös  baren Verbindungen, die an späteren Stellen der Be  schreibung noch erwähnt werden.

   In dem gezeigten  Ausführungsbeispiel ist der grössere Deckel 1 als Ver  sandtasche ausgebildet, die eine von dem Lappen 4  gebildete     Verschlussklappe    aufweist;     damit    diese nach  dem     Herumklappen    um den     Falz    3 in der     Verschluss-          stellung    gehalten werden kann, ist eine lösbare Ver  bindung vorgesehen, die aus dem auf dem Lappen 4  angeordneten Teil<I>5a</I> und einem auf der Vorderseite  der Versandtasche     zusätzlich    angebrachten Teil 5c  besteht.

   Dank dieser Ausbildung kann man den     Dek-          kel    2 vom Deckel 1 trennen, in die von letzterem  gebildete     Versandtasche    einstecken und diese mittels  der lösbaren Verbindung 5a, 5c verschliessen. Die  Versandtasche     kann    ein Fenster 6 aufweisen; der  Deckel 2 kann auf der Vorderseite und/oder Rück  seite mit einem oder mehreren Beschriftungsfeldern 7  so versehen sein, dass nach dem Einstecken des       Deckels    2 in die Versandtasche ein bestimmtes Be  schriftungsfeld 7 im Fenster 6 der Versandtasche er  scheint.

   Wenn beispielsweise der Deckel 2 als Mappe  ausgebildet ist, die     einzelne    Schriftstücke enthält, und  auf deren Aussenseiten in der in     Fig.    2 angedeuteten  Weise acht     Beschriftungsfelder    mit     ebensovielen     Adressen vorgesehen sind, so kann man die genann  ten Schriftstücke bei allen acht Teilnehmern zirku  lieren lassen, ohne dass jeder Teilnehmer einen neuen       Umschlag    verwenden und eine Adresse schreiben  muss.

   Jeder     Teilnehmer    öffnet nach Eingang der  Versandtasche die lösbare Verbindung 5a, 5c, nimmt  die Mappe 2 heraus und verbindet sie     mittels    der lös  baren Verbindung 5a, 5c; dadurch entsteht eine  Mappe, deren einer Teil der als Versandtasche ausge  bildete Deckel 1, und deren anderer Teil der als die  einzelnen     Schriftstücke        enthaltende    Mappe ausge  bildete Deckel 2 ist. Nun kann der     Teilnehmer    die  Mappe aufschlagen und die in ihr enthaltenen Schrift  stücke     studieren,    ohne Gefahr     zu    laufen, dass die Ver  sandtasche verlorengeht.

   Nach dem Lesen des     Inhalts     kann der     Teilnehmer    die Teile 1 und 2 zusammen  klappen und weglegen; ist er mit dem Aktenstudium       fertig,    so kann er die Teile 1, 2 voneinander     trennen     und den Teil 2 so in die Versandtasche hinein  stecken, dass in deren Fenster 5 die Anschrift desjeni  gen     Teilnehmers    erscheint, dem die Unterlagen nun-    mehr zugehen sollen. Nach dem Verschliessen der  Versandtasche mittels der lösbaren Verbindung 5a,  5c sind die Akten versandbereit.     Fig.    3 zeigt einen  Querschnitt durch die geschlossene Versandtasche  mit Inhalt.

   Damit durch den öfteren Versand die  Mappe nicht leidet, kann zumindest der als Versand  tasche ausgebildete Deckel 1 aus Kunststoff gefertigt  sein, wobei man einen solchen wählen wird, der be  sonders geschmeidig und leicht ist. Dabei können  die Ränder der Versandtasche genäht oder - bei  Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffes   geschweisst sein. Selbstverständlich könnte die Ver  sandtasche auch aus jedem anderen zweckmässigen  Material bestehen, z. B. aus Leinwand oder Kunst  leder. Die     neuartige    Mappe eignet sich also gemäss  der Schilderung besonders für Pendelsendungen, z. B.  von Akten zwischen Anwalt und Klient oder Anwalt  und Gericht, Präsident einer Gesellschaft, Behörde  oder Institution und der Geschäftsstelle (Sekretariat,  Direktion), Hauptsitz von Gesellschaften (z. B.

   Ver  sicherungsgesellschaften) und Filialen oder Agenturen,  Amtsstellen usw.  



  Die Mappe eignet sich aber auch für     Zirkula-          tionssendungen,    z. B. von Akten an die Mitglieder  einer Behörde oder eines Stabes usw. Ist die Teil  nehmerzahl grösser als acht, so kann statt der auf  dem Deckel 2 vorgesehenen Beschriftungsfelder 7 eine  in     Fig.    8 gezeigte Manschette 8 verwendet werden, die  auf ihrer Aussenseite eine ununterbrochene Reihe von  Feldern 9 für Beschriftungen aufweist. Nachdem die  Felder 9 mit den erforderlichen Adressen beschrif  tet sind, wird die Manschette 8 auf den Deckel 2       (Fig.2)    seitlich so aufgeschoben, dass nach dem       Einstecken    des letzteren in die Versandtasche die  gewünschte Adresse im Fenster 6 der Versandtasche  erscheint.

   Vor dem Versand zu einem anderen Teil  nehmer braucht die Manschette nur um so viele  Felder 9 weitergedreht werden, dass die als nächste  gewünschte Adresse unter das Fenster 6 der Versand  tasche zu     liegen    kommt. Damit die auf den Deckel 2  aufgeschobene Manschette 8 nicht seitlich verrutscht,       kann    der Deckel 2 - der Breite der Manschette 8  entsprechend - bei 10     abgesetzt    und zwecks leichteren       Aufschiebens    der Manschette 8 an der Stelle 11 ab  geschrägt sein. Zum Anbringen von Handzeichen oder       Notizen    durch die einzelnen Teilnehmer kann die       Manschette    8 mit einem seitlichen Perforationsstreifen  12 versehen sein.  



  Die Mappe eignet sich aber nicht nur zum Ver  sand von Akten (wobei der Deckel 2 als Mappe oder       als    flacher Briefordner ausgebildet ist), sondern auch       zum    Versand von Zeitschriften, Katalogen usw. In  diesem Falle besteht der Deckel 2 aus einem Heft  (z. B. Zeitschrift, Katalog oder dergleichen), das am  Heftrand - vorzugsweise beidseitig - mit einem Teil  einer lösbaren Verbindung versehen ist. So können  gemäss     Fig.    4 auch mehrere Hefte übereinander ge  stapelt und mit dem beispielsweise als Versandtasche  ausgebildeten Deckel 1 lösbar zu einer Mappe ver-      Bunden werden (in     Fig.4    sind alle lösbaren Ver  bindungen bzw. ihre Teile generell mit 5 bezeichnet).  



  Nach dem Lesen der Hefte kann der gesamte  Heftstapel von dem als Versandtasche ausgebildeten  Deckel 1 gelöst und in die Versandtasche hineinge  steckt werden. Zum Versand solcher Hefte eignet sich  eine Manschette, deren Breite sich über die ganze  Längsseite einer Zeitschrift erstreckt, und die   ähnlich der Anordnung der Beschriftungsfelder 7 in       Fig.    2 - zwei parallel     nebeneinanderliegende    ununter  brochene Reihen von Beschriftungsfeldern aufweist.  



  In ähnlicher Weise wie in der in     Fig.    4 veran  schaulichten     könnte    der Deckel 2 aus einem Stapel  von lösbar miteinander verbundenen Karten bestehen       (Fig.    5). Wenn man jede Karte nicht nur im über  lappungsbereich des Deckels 2 beidseitig, sondern  auch an der gegenüberliegenden Kante auf einer Seite  mit einem Teil einer lösbaren Verbindung 5 versieht,  so kann man die Karten vom Stapel abnehmen und  in der aus     Fig.6        ersichtlichen    Weise unter über  lappung     aneinanderreihen.    Ein solches Aneinander  reihen ist besonders bei Karten mit Stoffmustern oder  dergleichen von     Vorteil,    wenn es darauf ankommt,

    mehrere unterschiedliche Farbtöne miteinander zu ver  gleichen.  



  Damit ein aus einem Stapel von Mappen, Heften  oder Karten bestehender Deckel 2 in eine den Deckel  1 darstellende Tasche, insbesondere Versandtasche,  leichter eingesteckt werden kann, wird die Tasche  zweckmässig auch noch an einer an den Falz 3 an  stossenden Kante offen ausgeführt und dort mit einer  lösbaren Verbindung 5d, 5e versehen     (Fig.    7). Nach  dem nunmehr erleichterten Einstecken des     Inhalts    in  die Tasche wird zuerst der Verschluss 5d, 5e und  dann der Verschluss<I>5a, 5c</I> geschlossen.  



  In     Fig.    9 und 10 ist eine dritte     Ausführungsform     des     wiederum    als Versandtasche ausgebildeten grö  sseren Deckels der erfindungsgemässen Mappe bei  spielsweise dargestellt. Diese Versandtasche eignet  sich besonders für     Einschreib-    und Wertsendungen,  weil sie mit einer Sicherungseinrichtung versehen ist,  die verhindert, dass Unbefugte den Verschluss unbe  merkt öffnen und vom     Inhalt    Kenntnis nehmen oder  Teile desselben herausziehen können.

   Diese Siche  rungseinrichtung besteht     im    wesentlichen aus einer im  Bereich der lösbaren Verbindung<I>5a, 5c</I> vorgesehenen,  sich teils in die     Verschlussklappe    4 und teils     in    die  das Fenster 6 aufweisende Seite der Versandtasche  erstreckenden     Ausnehmung    13, die von einer aus  Metall, Kunststoff oder dergleichen     bestehenden     Schiene 15 quer durchsetzt ist.

   Die Schiene 15 ist in  einer Hohlnaht 14 zwischen dem     Verbindungsteil    5a  und der seitlich abgeschrägten     Verschlussklappe    4 ge  lagert und erstreckt sich - wie auf der rechten Seite  der     Fig.    9 dargestellt - nur über einen Teil der unteren  Längskante der     Verschlussklappe    4.

   Sie könnte sich  jedoch auch beiderseits der     Ausnehmung    13 so weit  erstrecken, dass ihre Enden über die seitlichen Ränder  der     Verschlussklappe    4 herausragen - wie auf der  linken Seite der     Fig.    9 dargestellt -, wobei diese her-         ausragenden    Enden in Hohlnähte 14' lose     eingesteckt     werden können, die in seitlich neben der Verschluss  klappe 4 angeordneten     Zwickeln    17 vorgesehen sind.

    Die zuletzt genannte Ausführung dient dazu, den  lösbaren Verschluss     5a,        5c    gegen unbeabsichtigtes  Aufgehen     zu    sichern und kann auch bei     erfindungs-          gemässen    Mappen ohne     Ausnehmung    13 verwendet  werden.

   Bei der in     Fig.    9 in verschlossenem Zustande  dargestellten Versandtasche kann über das die Aus  nehmung 13 quer durchsetzende Stück der Schiene  15 ein beispielsweise aus Papier bestehender Siche  rungsstreifen 16 gelegt und zu beiden Seiten der  Schiene 15     innerhalb    der     Ausnehmung    13     mit    dem  Tascheninhalt     verklebt    werden. Wenn nun beispiels  weise ein Unbefugter die Versandtasche öffnen wollte,  könnte er das nicht, ohne den     Sicherungsstreifen    16  zu beschädigen, so dass der Empfänger der Versand  tasche am beschädigten Sicherungsstreifen sofort er  kennen würde,     dass    die Tasche schon vorher geöffnet  wurde.  



  Damit die Schiene 15 auf dem Inhalt der Versand  tasche glatt aufliegt, kann sie im Bereich der     Aus-          nehmung    13 leicht nach innen     abgekröpft    sein. Der  grössere (in     Fig.    9 dem Fenster 6 zugewandte) Teil  des     Sicherungsstreifens    16 kann beispielsweise zur  Aufnahme der Briefmarke dienen.  



  Da bei     Einschreib-    und Eilsendungen der Postein  gangsstempel des Bestimmungspostamtes auf der  Rückseite der Sendung angebracht wird, kann in dem  der     Ausnehmung    13 entsprechenden Bereich auf der  Rückseite der Versandtasche eine gleiche oder     ähn-          liche        Ausnehmung    vorgesehen sein. Diese zweite       Ausnehmung    könnte zwecks Versteifung innen der  art unterlegt sein, dass an oder in der Nähe der der       Klappkante    benachbarten Kante der     Ausnehmung     ein     Schlitz    zum Durchstecken des     Sicherungsstreifens     16 vorhanden ist.

   Der     Sicherungsstreifen    16 würde  sich also über die vordere und hintere     Ausnehmung     erstrecken und wäre innerhalb der vorderen     Ausneh-          mung    mit dem     Tascheninhalt    und innerhalb der hin  teren     Ausnehmung        mit    der Unterlage der     Ausneh-          mung    bzw. - wenn die hintere     Ausnehmung    nicht  unterlegt ist - ebenfalls mit dem Tascheninhalt ver  klebt; dabei könnte auf dem     Sicherungsstreifen    16  vorne wieder die Briefmarke und hinten der Post  stempel des Bestimmungspostamtes angebracht wer  den.

   Damit der Tascheninhalt durch das     Aufkleben     des Sicherungsstreifens 16 nicht in Mitleidenschaft ge  zogen wird, kann - insbesondere, wenn der     Taschen-          inhalt    gemäss     Fig.    11 als Mappe ausgebildet ist   ein mittels einer     Metallklammer    20 oder dergleichen  abnehmbar befestigter     Unterlegstreifen    21 verwen  det werden; in     Fig.    11 ist durch gestrichelte Linien  angedeutet, wo der     Sicherungsstreifen    16 später auf  geklebt wird, wenn in der     Versandtasche    nur  vorne eine     Ausnehmung    13 vorgesehen ist.  



  Der in     Fig.    11 dargestellte, als Mappe ausgebildete  kleinere Deckel 2 der Mappe ist mit zwei Umschlag  klappen 18 versehen, von denen die eine     zwei    Beschrif  tungsfelder 7 und die andere ein Beschriftungsfeld 7      aufweist; ebenso weist der obere Deckel ein Beschrif  tungsfeld 7 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind  die Beschriftungsfelder 7 nur etwa halb so gross wie das  Fenster 6 der Versandtasche, so dass z.

   B. jeweils auf  das linke Beschriftungsfeld die Adresse des Absen  ders und auf das rechte     Beschriftungsfeld    die Adresse  des Empfängers geschrieben werden kann; auf dem  oberen Deckel bildet der untere Teil des     Sicherungs-          streifens    16 das rechte     Beschriftungsfeld.    Selbstver  ständlich könnten aber auch der obere Deckel und die  Umschlagklappen grössere, der Fläche des Fensters  6 entsprechende Beschriftungsfelder aufweisen.  



  In manchen Fällen ist es empfehlenswert, dafür  zu sorgen, dass der     Inhalt    der Versandtasche gegen  Herausfallen aus der letzteren     gesichert    ist. Zu diesem  Zweck     ist    gemäss der in     Fig.    12 dargestellten Ausfüh  rungsform der kleinere Deckel 2 der Mappe an dem  als Versandtasche ausgebildeten grösseren Deckel 1  durch einen beispielsweise aus Leinwand bestehenden  biegsamen Verbindungsstreifen 19 unlösbar befestigt.  Eine solche     Sicherung    weist den     Vorteil    auf, dass von  der erfindungsgemässen Mappe niemals ein     Teil,    sei es  die Versandtasche oder ihr Inhalt, für sich verlegt  werden kann.  



  Die vorstehend in einigen     Ausführungsformen     beschriebene Mappe ist nicht nur äusserst vielseitig  verwendbar, sondern bietet auch noch den beson  deren     Vorteil,    dass sich bei der Ausbildung ihres grö  sseren Deckels als Versandtasche ein besonderer Auf  wand, z.

   B. ein     Mehrfarbendruck    oder     ein        Prägedruck,     eher lohnt als bei nur einmal verwendbaren     Papier-          couverts,    weil die neuartige Versandtasche     immer     wieder verwendet werden     kann    und     in    die Hände  verschiedener Personen gelangt; im     Hinblick    auf den  zuletzt genannten     Umstand    eignet sich eine solche  Versandtasche auch vorzüglich als Werbeträger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mappe, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen als Versandtasche ausgebildeten Deckel (1) mit einem Falz (3) und einem sich über diesen hinaus erstrecken den Lappen (4) aufweist und einen kleineren Deckel (2) besitzt, der im Gebrauchszustand der Mappe auf dem Lappen (4) unter einer gewissen überlappung aufliegt, wobei im überlappungsbereich eine Verbin dung (5a, 5b) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Mappe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindung (5a, <I>5b)</I> lösbar ist. 2.
    Mappe nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (4) der Versandtasche (9) deren Verschlussklappe bildet und zu seinem Festhalten in seiner Verschluss- stellung mit einer lösbaren Verbindung (5a, 5c) ver sehen ist. 3. Mappe nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer an die Verschlussklappe anstossenden Kante eine lösbare Verbindung (5d, 5e) zwischen den beiden Taschenteilen vorgesehen ist. 4.
    Mappe nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versand tasche wenigstens auf einer Seite mit einem Fenster (6) versehen ist. 5. Mappe nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf ihrer Aussenseite in Felder (9) für Beschriftungen eingeteilte Manschette (8), die auf den kleineren Deckel (2) so aufschiebbar ist, dass nach dessen Einstecken in die Versandtasche im Fenster (6) der letzteren die Beschriftung eines vorbestimmten Feldes (9) erscheint. 6. Mappe nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, das mindestens eine Längskante des klei neren Deckels (2) entsprechend der Breite der Man schette (8) abgesetzt ist (10 in Fig. 2). 7.
    Mappe nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der kleinere Deckel (2) mindestens auf einer Seite mit wenigstens einem Beschriftungs feld (7) versehen ist, das so angeordnet ist, dass es nach dem Einstecken des Deckels (2) in die Versand tasche im Fenster (6) der letzteren erscheint. B. Mappe nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass im überlappungsbereich des klei neren Deckels (2) auf beiden Seiten ein Teil einer lös baren Verbindung (5) vorgesehen ist. 9.
    Mappe nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass an der dem überlappungsbereich des kleineren Deckels (2) gegenüberliegenden Kante auf einer Seite ein Teil einer lösbaren Verbindung (5) vorgesehen ist. 10.
    Mappe nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass in einer Hohlnaht (14) zwischen dem Verbindungsteil (5a) und der seitlich abgeschräg ten Verschlussklappe (4) eine Schiene (15) gelagert ist, deren über die Verschlussklappe (4) seitlich her ausragende Enden in Hohlnähte (141 lose einsteck- bar sind, die in seitlich neben der Verschlussklappe (4) angeordneten Zwickeln (17) vorgesehen sind. 11.
    Mappe nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass sich das Fenster (6) auf derjenigen Seite befindet, auf welche die Verschlussklappe (4) in ihre Verschlussstellung umlegbar ist, und dass im Be reich der lösbaren Verbindung (5a, 5c) eine sich teils in die Verschlussklappe (4) und teils in die das Fen ster (6) aufweisende Seite der Versandtasche erstrek- kende, von der Schiene (15) quer durchsetzte Aus- nehmung (13) vorgesehen ist, wobei ein Sicherungs- streifen (16)
    über die Schiene (15) gelegt und zu bei den Seiten der letzteren mit dem Tascheninhalt ver klebt ist. 12. Mappe nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinere Deckel (2) als Mappe ausgebildet ist. 13. Mappe nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der kleinere Deckel (2) als flacher Briefordner ausgebildet ist. 14. Mappe nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der als Mappe ausgebildete kleinere Deckel (2) mindestens auf einer Aussenseite wenigstens ein Beschriftungsfeld (7) aufweist, das so angeordnet ist, dass es bei in die Versandtasche eingesteckter Mappe im Fenster (6) der Versandtasche erscheint.
    15. Mappe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der kleinere Deckel (2) durch einen an ihm und an der Versandtasche befestigten Ver bindungsstreifen (19 gegen Herausfallen aus der Ver sandtasche gesichert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000559A1 (en) * 1983-08-01 1985-02-14 Allsop, Inc. Portable, weathertight document storage and display device

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WO1985000559A1 (en) * 1983-08-01 1985-02-14 Allsop, Inc. Portable, weathertight document storage and display device

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