DE194113C - - Google Patents

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DE194113C
DE194113C DENDAT194113D DE194113DA DE194113C DE 194113 C DE194113 C DE 194113C DE NDAT194113 D DENDAT194113 D DE NDAT194113D DE 194113D A DE194113D A DE 194113DA DE 194113 C DE194113 C DE 194113C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/10Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on paper articles, e.g. booklets, newspapers

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Description

J;^ißf~l
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 194113 - \ KLASSE 54g·. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1907 ab.
Es ist bekannt, mit einer oder mehreren Freimarken versehene Reklamebriefe, -karten o. dgl. in einem Umschlag einzuschließen und diesen dann der oder den Marken gegenüber mit einer Öffnung zu versehen, durch welche die Marken sichtbar werden.
Der Zweck dieser Anordnung ist, der Reklame das Aussehen eines Briefes zu geben und den Empfänger der Reklame zu veranlassen, die Reklame anzusehen, wodurch verhindert wird, daß die Reklame, wie dies bei vollkommen offener Reklame geschehen mag, unbesehen beiseite gelegt wird. Die bisher bekannten Vorrichtungen, bei denen ein oder
mehrere Marken auf dem Reklamebrief, der -karte o. dgl. durch eine Öffnung in dem Kuvert sichtbar werden, haben jedoch den Nachteil, daß die Marke etwas tiefer zu liegen kommt als die Oberfläche des Umschlages, so daß es besonders dann, wenn letzterer aus dickem Papier besteht, häufig vorkommt, daß beim Abstempeln nicht die Marke, sondern nur der Umschlag getroffen wird, falls man nicht genau auf die Marke trifft. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung vermieden und gleichzeitig wird eine Reklamevorrichtung geschaffen, die möglichst das Ansehen eines gewöhnlichen Briefes hat. Es wird dies dadurch erreicht, daß von dem ganzen Reklamebrief oder der -karte ein verhältnismäßig schmaler Streifen, der die Marke trägt, mittels eines Schlitzes zum Teil abgetrennt wird. Der Streifen wird dann, nachdem der Reklamebrief oder die -karte in gewöhnlicher Weise in den Umschlag hineingesteckt worden ist, durch einen Schlitz aus dem Umschlag herausgebogen und durch einen zweiten Schlitz in dem Umschlag in diesen wieder hineingesteckt, so daß die Briefmarke selbst außen auf die Adressenseite des Umschlages zu liegen kommt.
Bei dieser Anordnung ist es ausgeschlossen, daß beim Abstempeln die Marke verfehlt wird, während, da sich die Schlitze des Umschlages dicht an den die Marke tragenden Streifen anlegen, es nicht leicht ist, die Vorrichtung von einem gewöhnlichen Briefe zu unterscheiden. \
Aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird es ersichtlich sein, daß, da die Schlitze geradebreit genug sind, um den die Marke tragenden Streifen hindurchstecken zu können, keine Gefahr vorliegt, daß der ganze Reklamebrief oder die -karte durch die Schlitze aus dem Umschlage herausrutschen und beim Versand mit der Post verloren gehen kann.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrich-, tung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt den Umschlag und
Fig. 2 eine Reklamekarte für sich allein.
Fig. 3 zeigt den Umschlag mit der hineingesteckten Reklamekarte.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Einrichtung.
Bei der in Fig. ι bis 4 getroffenen Anordnung ist der Umschlag b mit zwei Schlitzen a versehen, während in der Reklamekarte c (Fig. 2) ein Schlitz d derart vorgesehen ist, daß eine Lasche e gebildet wird, die die Marke / trägt.
Beim Einstecken der Karte c in den Umschlag b, der zwecks bequemen Einbringens derselben mit zwei losen Klappen i versehen ist, wird die Lasche e der Karte durch den ersten Schlitz α aus dem Umschlag heraus- und dann durch den zweiten Schlitz α wieder in den Umschlag hineingebogen, wie dies Fig. 4 zeigt.
Bei der in Fig. 5 und 6 getroffenen Anordnung mit einem nach der Linie / zusammenlegbaren Reklamebrief h ist dieser mit einem Schlitz m versehen, so daß die die Marke / tragende Lasche η entsteht. Diese Lasche wird in gleicher Weise durch die Schlitze α des Umschlages b gezogen wie die Lasche e der Karte c, so daß ebenfalls die Marke f nach außen sichtbar wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung an Briefumschlägen, bei denen der im Umschlage befindliche Reklamebrief o. dgl. die Marke trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels Schlitzes von dem Briefe abgetrennter, die Marke tragender Streifen durch einen Schlitz des Umschlages herausgezogen und durch einen zweiten Schlitz wieder in den Umschlag hineingeschoben wird, so daß die Marke entsprechend denen auf Briefumschlägen zur Abstempelung eine freie Lage auf der Außenseite des Umschlages erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT194113D Active DE194113C (de)

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DE (1) DE194113C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030034662A1 (en) * 2001-08-03 2003-02-20 Wilson Waltor Brent Food serving device with integral clamp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030034662A1 (en) * 2001-08-03 2003-02-20 Wilson Waltor Brent Food serving device with integral clamp

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