DE3882570T2 - Fensterbriefumschlag mit Rückumschlag. - Google Patents

Fensterbriefumschlag mit Rückumschlag.

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DE3882570T2
DE3882570T2 DE88300910T DE3882570T DE3882570T2 DE 3882570 T2 DE3882570 T2 DE 3882570T2 DE 88300910 T DE88300910 T DE 88300910T DE 3882570 T DE3882570 T DE 3882570T DE 3882570 T2 DE3882570 T2 DE 3882570T2
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die geschäftsmäßige Verwendung eines Versandstückes mit einem Rückumschlag ist ein vorteilhaftes Verfahren zur Versendung von Informationen, die die Rücksendungen von Dokumenten erfordern. Es gibt verschiedene Verfahren zur Gestaltung und Herstellung, die die Verbindung des Informationsstückes, des Versandumschlages und des Rückumschlages zu einem Dokument ermöglichen.
  • Ein solches Gestaltungsverfahren macht von den folgenden Herstellungsgrundsätzen Gebrauch:
  • 1. Eine Konstruktion aus zwei Bogen, wobei der rückwärtige Bogen die volle Breite hat und der vordere Bogen in der Mitte der Breite des vollständigen Bogens endet.
  • 2. Die zwei Bogen werden durch Kaltleim (Klebstoff) an den äußersten Kanten (Seiten, oben und unten) verbunden, um sie zusammenzuhalten, wenn das Formular computerbedruckt wird und anschließend in den Postversand geht.
  • 3. Die zwei Bogen werden zusätzlich U-förmig (links, rechts und unten) durch Kaltleim verbunden, um einen Umschlag zu bilden, der von dem Empfänger des Versandstückes zur Rücksendung eines Dokuments verwendet werden kann, etwa zur Begleichung einer Rechnung. Der schmale Bogen ist außerdem mit einem waagerechten Streifen wiederbefeuchtbaren Leims versehen, der auf der Rückseite der oberen Kante des Bogens angebracht ist, um den Rückumschlag wieder verschließen zu können.
  • 4. Der Abschnitt des breiten Bogens, der nicht mit dem schmalen Bogen verbunden ist, weist einen Bereich für vorgedrucktes Material, sowie einen Bereich für Informationen auf, die durch einen computergesteuerten Drucker aufgedruckt werden können. Es können auch Perforationen zur Entfernung eines Abschnitts des Dokumentes, der dann als Kontobeleg, -bestätigung etc. dienen kann, vorgesehen werden. Dieser Bogen weist außerdem eine ausgestanzte Öffnung auf, die mit pergaminem Material bedeckt ist. Die Rückseite dieses Bogenabschnittes ist mit Informationen vorbedruckt, die die Rücksendeanschrift des Erstversenders betreffen und außerdem postalische Zahl- oder Stempelvermerke beinhalten können.
  • 5. An den oberen, rechten und unteren Kanten des Bogens wird während der Herstellung des Formulars ein wiedererwärmbarer Klebstoff in einem "umgekehrt C-förmigen" Muster angebracht, dessen Zweck im folgenden beschrieben wird.
  • Nach der Lieferung einer fortlaufenden Papierbahn solcher Dokumente durch den Hersteller, werden diese Formulare wie folgt verwendet:
  • 1. Die Formularbahn wird durch einen comutergesteuerten Drucker bedruckt. Auf der Vorderseite des schmalen Bogens wird der Name des beabsichtigten Empfängers und dessen Anschrift (Versandanschrift) so aufgedruckt und angeordnet, daß er über und links von dem vorgedruckten Namen und der vorgedruckten Anschrift der Partei zu der der Rückumschlag gesandt werden soll (Rückanschrift) liegt. Diese Anordnung ermöglicht eine zweifache Nutzung der computergedruckten Information - als "Empfängeranschrift" für die versandte Post und als "Absenderanschrift" für die Rücksendung.
  • 2. Der Abschnitt des Formulars ohne Rückumschlag wird vom Computer bedruckt.
  • 3. Nach der Bedruckung werden die Formulare zusammengefaltet (links über rechts), so daß die Empfängeranschrift durch die ausgestanzte/pergamine Öffnung auf der rechten Hälfte des Formulars sichtbar wird. Die Formulare werden dann voneinander gelöst und in einer Heißsiegelvorrichtung in einem Arbeitsgang verarbeitet, dabei wird der Leim an der äußeren Begrenzung angeschmolzen und das Dokument verklebt.
  • 4. Die Formulare können nun durch die Post versandt werden.
  • Nach Erhalt des Dokuments öffnet es der Empfänger, indem er zuerst die drei Kanten entfernt, die in der Herstellung vorperforiert wurden. Der Empfänger trennt dann den linken und den rechten Abschnitt mit Hilfe der Perforation voneinander und löst außerdem den Rücksendeabschnitt ab und steckt ihn, häufig zusammen mit einem Scheck, in den vorgesehenen Rückumschlag.
  • Diese Verfahren wirft, obwohl es aus der Sicht des Erstversenders, des Empfängers und des Letztempfängers der Rücksendepost äußerst effizient ist, wenigstens zwei Probleme auf:
  • 1. Die Anordnung von zwei Adressen im Anschriftsfeld eines Umschlages kann für die Post sehr verwirrend sein und entspricht in vielen Fällen nicht mit den Preisnachlaßbestimmungen der Post;
  • 2. Die Anordnung der Empfängeranschrift (Versandumschlag) erfordert, daß die ausgestanzte Öffnung mit der pergaminen Abdeckung auf der gegenüberliegenden Hälfte des Formulars so angeordnet ist, daß das Rücksendedokument so gestaltet ist, daß es in einem optischen Klarschriftleser (OCR) verarbeitet werden kann, was äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist.
  • Aus diesen Gründen wurde eine andere Version erdacht und in die Praxis umgesetzt. Bei dieser zweiten Anordnung wurde ein gelenkiges oder umlegbares Fenster während der Herstellung in das Formular integriert. Diese Einrichtung wurde so hergestellt, daß es rückwärts nach unten umgeschlagen ist und so an den Erstversender geliefert wird. Der Name des ursprünglichen Empfängers und dessen Anschrift (Versandpost) wird durch den Computer auf das Umlegefenster gedruckt, während die Rücksendeinformation (Rücksendepost) auf den als Rückumschlag dienenden Abschnitt (während der Herstellung oder durch Computerdruck) gedruckt wird.
  • Nach der Bedruckung durch den Computer wird das Umlegefenster während der weiteren Verarbeitung zugeklappt und die Formulare werden dann wie vorstehendend beschrieben weiterverarbeitet. Das Versand- und Rücksendeverfahren entspricht der vorstehend beschriebenen Praxis. Dieses Verfahren hat verschiedene Vorteile für den Erstversender, die Post und den Empfänger der Rücksendepost.
  • Durch die Verwendung des Umlegefensters wird die Versandanschrift von dem Rückumschlag entfernt. Dies ermöglicht es dem Erstversender beide Anschriften so anzuordnen, daß das Dokument effektiver durch die Post zugestellt werden kann. Dies kann eine Reduzierung der Postgebühren sowie eine schnellere Zustellung und Rücksendung und somit möglicherweise eine Steigerung des Geldflusses für das Unternehmen bewirken. Darüberhinaus kann das Umlegefenster so angeordnet werden, daß das Rücksendedokument in einem optischen Klarschriftleser (OCR) verarbeitet werden kann und so die Bearbeitungsrate der Rücksendedokumente beschleunigen.
  • Dieser Stand der Technik birgt jedoch einige Probleme, vor allem in der Herstellung. Die Verwendung eines Umlegefensters auf einem solchen Versandstück kann zu Schwierigkeiten führen, wenn es der Hersteller versäumt sicherzustellen, daß alle Fensterklappen vor der Lieferung an den Erstversender in die richtige Position gedreht wurden.
  • Darüberhinaus ist das Umlegefenster durch die bestehenden Herstellungszwänge auf eine maximale Breite von 7 cm beschränkt, was häufig nicht genügend Platz für die Dateneingabe läßt, z.B. wenn die Vor- und Zunamen von zwei Personen in der Namenszeile aufgeführt werden müssen oder wenn in der Straßenzeile eine oder mehere lange Gebäude-, Stockswerts- oder Apartementangaben aufgelistet werden müssen. Während des Herstellungsverfahrens des Versandstückes benötigt das derzeit angewandte Verfahren zum Aufklappen der ausgestanzten umlegbaren Fensterklappe mehr Zeit als die vorangehenden oder nachfolgenden Schritte, so daß es zu Engpässen in der Fertigungsstraße kommt. Daher haben bisher nur wenige Unternehmen, die diese Art von Versandstück gewinnbringend hätten nutzen können, die Lösung ihres Problems darin gesucht, in einen computergesteuerten Drucker zu investieren, der variable Daten auf eine Oberfläche des entsprechenden Teils des Versandstückes, einschließlich der zeitweise freigelegten Oberfläche der aufgeklappten Fensterklappe, drucken kann.
  • Beispiele für kombinierte Versandstücke sind in dem französischen Patent No. 2 334 620, dem Europäischen Patent Nr. A 0 129 950 und dem US Patent Nr. 4 148 430 offengelegt. EP-A-0129 950 beschreibt ein kombiniertes Verstandstück gemäß das Oberbegriffs des angefügten Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Versandstück weist zwei rechteckige äußere Bogen, die anfänglich an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten von jeweils vier, einander entsprechenden Randkanten miteinander verbunden sind, und einem inneren Bogen, der zwischen den beiden äußeren Bogen angeordnet und anfänglich mit einem der beiden äußeren Bogen an drei sich entsprechenden Randkanten so verbunden ist, daß ein möglicher Rückumschlag gebildet wird;
  • eine vollständig ausgeschnittene Fensteröffnung in dem anderen der beiden äußeren Bogen;
  • eine Erstempfängeranschrift, die auf den innen Bogen aufgedruckt und in Deckungsstellung mit der Fensteröffnunf angeordnet ist, derart, daß sie von außerhalb des Versandstückes durch die Fensteröffnung lesbar ist;
  • eine Rückumschlag-Empfängeranschrift auf, die auf den inneren Bogen aufgedruckt ist, wobei die beiden äußeren Bogen zwei relativ kurze Kanten in Längsrichtung und eine relativ lange Kante in Querrichtung aufweisen und der innere Bogen von überwiegender Längserstreckung in Querrichtung und mit einem der äußeren Bogen klebend verbunden ist, die Rückumschlag-Empfängeranschrift außerhalb der Deckungsstellung mit der Fensteröffnung angeordnet ist, derart, daß sie durch den anderen der beiden äußeren Bogen verdeckt ist, bis der andere der beiden äußeren Bogen von dem einen der beiden äußeren Bogen an wenigstens einer der wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten der vier sich entsprechenden Randkanten getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstempfängeranschrift auf dem inneren Bogen umgekehrt zur Rückumschlag-Empfängeranschrift und bei richtiger Lage auf dem Kopf stehend über und links von der Rückumschlag-Empfängeranschrift angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls das Versandstück-Ausgangsmaterial.
  • Die Grundsätze der Erfindung werden anhand der Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, noch genauer ausgeführt. Die kennzeichnenden Merkmale, die in den Zeichnungen dargestellt sind, sollen die Aspekte der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben sind, durch Beispiele erläutern, sie jedoch nicht begrenzen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Abschnittes einer Papierbahn, der einem ersten Bogen eines erfindungsgemäßen Versandstückes entspricht;
  • Fig. 2 ist eine Rückansicht eines Abschnittes einer Papierbahn, der einem zweiten Bogen des Versandstückes entspricht;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines noch nicht gefalzten Versandstückes, bestehend aus den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Bestandteilen;
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht des gefalzten und verschlossenen Versandstückes mit der durch die pergamin-verglaste Fensteröffnung sichtbaren Erstempfängeranschrift;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des den Anweisungen entsprechend geöffneten Versandstückes, bei dem der Benutzer den OCR-lesbaren Rücksendeabschnitt entfernt hat;
  • Fig. 6 ist eine Rückansicht des Rückumschlages bei dem das Rücksendedokument und ein Zahlungsmittel in die Versandtasche des Kuverts gesteckt ist, so daß die mit Verschlußleim versehene Klappe umgelegt und zugeklebt werden kann; und
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht des zur Versendung an den Rückempfänger fertigen Rückumschlages.
  • Genaue Beschreibung
  • Das am besten für das erfindungsgemäße Versandstück geeignete Ausgangsmaterial wird aus endlosen Papierbahnen oder ähnlichem hergestellt, das dem Unternehmen oder einer Institution in Kartonagen oder Rollen aufeinanderfolgender seriell verbundener Segmente geliefert wird; aus jedem der Segmente entsteht anschließend ein Versandstück. Das Ausgangsmaterial wird gewöhnlich vom Hersteller des Formularausgangsmaterials mit fast allen oder allen nicht variablen Informationen, die auf dem Versandstück erscheinen sollen vorbedruckt, und das Unternehmen oder die Institution versieht, unter Verwendung einer Fertigungsstraße, die einen computergesteuerten Drucker, eine Falzmaschine, eine Heißversiegelungs- und eine Trennvorrichtung umfassen kann, jedes Teilstück des Ausgangsmaterials nacheinander mit den variablen Informationen, falzt das Ausgangsmaterial an einer in Längsrichtung verlaufenden Linie, und heißversiegelt die zwei gefalzten Bogen zusammen und trennt das Ergebnis in Querrichtung derart ab, daß einzelne zum Versand fertige Versandstücke entstehen. Es können viele Variablen verändert werden, ohne von den Grundsätzen der Erfindung abzuweichen, z.B. können bestimmte Unternehmen oder Institutionen das Formularausgangsmaterial bereits in einzelnen getrennten Abschnitten beziehen.
  • Zum besseren Verständnis der Beschreibung wird die Vorbereitung und Verwendung eines einzelnen Versandstückes detailliert beschrieben. Die Beschreibung soll jedoch im Sinne der obenbeschriebenen Möglichkeiten verstanden werden.
  • Die Vorderseite eines Abschnittes des ersten Bogens des Formularausgangsmaterials wird in seinem anfänglichen, ungefalzten Zustand unter 10 beschrieben, die Längsrichtung der Papierbahn aus der der Abschnitt stammt, ist durch den Pfeil 12 gekennzeichnet.
  • (Der Begriff "Vorderseite" und andere Begriffe wie "oben", "links" und ähnliches werden hier ziemlich willkürlich verwendet, und zwar in Bezug auf die verschiedenen Elemente, wie sie in den Zeichnungen ausgerichtet sind. Durch diese Bezüge sind keine räumlichen Begrenzungen beabsichtigt, es sei denn es ergibt sich aus dem Zusammenhang, daß sie für die erfolgreiche Nutzung notwendig sind. Die Oberfläche 14 des Abschnitts des ersten Bogens 10, der eben als "Vorderseite" bezeichnet wurde, wird später an einer in Längsrichtung verlaufenden Linie gefalzt und wird zum Inneren des äußeren Umschlages des Versandstücks.)
  • Das dargestellte Segment 10 wird aus einer Papierbahn voller Breite hergestellt, so daß es zwei rechteckige Bogen von überwiegender Längserstreckung in Querrichtung aufweist sowie eine entsprechende Reihe Transportlöcher 16, 18, die die linken 20 und die rechten 22 Kanten der Papierbahn begrenzen, wobei jede dieser Reihen durch eine jeweilige längsverlaufende Schwächungslinie 28, 30, z.B. eine Perforationslinie, als Randstreifen 24, 26 abgeteilt ist. Der erste Bogen 10 wird mit einer dritten längsverlaufenden Schwächungslinie 43 (wie alle anderen im folgenden beschriebenen Linien ist auch diese Linie typischerweise eine Perforationslinie) dargestellt, die den Bogen in zwei Teile unterteilt, wobei jeder Teil kurze Kanten in Längsrichtung und eine relative lange Kante in Querrichtung aufweist. In ähnlicher Weise werden obere und untere Randstreifen 32, 34 gebildet, die die oberen und unteren Kanten 36, 38 des Bogens 10 durch jeweilige Schwächungslinien 40, 42, begrenzenden.
  • Die mittlere Schwächungslinie 43 trennt den Bereich des Bogens 10, der durch die Randstreifen 24, 26, 32, 34 begrenzt ist, in eine linke und eine rechte Hälfte (oder allgemeiner gesprochen, in einen "ersten" und einen "zweiten Teil"). Die rechte Hälfte ist auf dieser Oberfläche in Bezug auf die linke Hälfte umgekeht bedruckt und ihre eigene gegenüberliegende Oberfläche ist in Fig. 1 mit einer vierten längsverlaufenden Schwächungslinie 44 und einer dritten querverlaufenden Schwächungslinie 46 dargestellt, die jeweils so angeordnet sind, daß sie zusammen mit der mittleren Schwächungslinie 43 und der unteren, den Randstreifen bildenden, querverlaufenden Schwächungslinie 40 einen Bereich 48 bilden, der später nach dem Abtrennen an diesen vier Schwächungslinien ein Rücksendedokument bildet, das hoch und breit genug ist, um in einem Standard-Klarschriftleser gelesen werden zu können und dennoch niedrig und schmal genug ist, um ohne jede Faltung in den (noch zu beschreibenden) Rückumschlag zu passen.
  • In Bezug auf die Stelle an der sich die Schwächungslinien 44 und 46 in Fig. 1 treffen, befindet sich das mögliche Rücksendedokument im nordöstlichen Abschnitt. Der südöstliche Abschnitt wird mit einer ausgestanzten Fensteröffnung 50, von überwiegender Längerstreckung in Querrichtung, in Bezug auf die Papierbahn, und mit einer Standardgröße, -form und -anordnung dargestellt. (D.h. auf dem fertigen Versandstück erscheint, von außen betrachtet (Fig. 7), das Fenster 50, auf unteren rechten Seite, einer Stelle, an der eine Anschrift durch das Fenster in einem Klarschriftleser und z.B. einer automatisierten ZIP+4 Postsortierungs- und Verteilungsanlage verarbeitet werden kann und entspricht somit den bestehenden postalischen Normen.)
  • Ebenfalls bezogen auf Fig. 1, ist der erste Abschnitt, d.h. der linke Abschnitt des ersten Bogens 10 darüberhinaus mit einer vierten querverlaufenden Schwächungslinie 52 dargestellt. Sie ist unterhalb der oberen, den Randstreifen bildenden, guerverlaufenden Schwächungslinie 40 in einem kleinen Abstand angeordnet, der jedoch ausreicht um einen Abrißstreifen 54 zu bilden, den der Benutzer später abreißt, um die mit Verschlußleim versehene Seite der Klebeklappe des Rückumschlages (im folgenden beschrieben) freizulegen und sie über die Öffnung des Umschlages zu legen, diese Öffnung wird teilweise durch die durch 52 entstehende Kante gebildet, nachdem der Abrißstreifen 54 abgelöst worden ist.
  • Der rechte Abschnitt des Bogens 10 ist mit einem an den oberen, rechten und unteren Randstreifen angebrachten, mittig offenen, rechteckigen, C-förmigen Band 56 heißsiegelbaren Klebstoffs, dargestellt. (Welcher zu einem späteren Zeitpunkt (im folgenden beschrieben) aktiviert wird, um das gefalzte Formularausgangsmaterial zu verschließen und so ein komplettes Versandstück zu erhalten.)
  • Der linke Abschnitt des Bogens 10 wird mit zwei rechteckigen C-förmigen Klebebändern, z.B. mit Kaltleim, versehen, wobei das erste Band 58 mittig offen unds an den oberen, linken und unteren Randstreifen angebracht ist, und das zweite Band 60 nach oben offen und um die äußeren Ränder der Rückseite 62 des Rückumschlages angeordnet ist, die durch die mittlere Schwächungslinie, die untere, den Randstreifen bildende Schwächungslinie und die, die potentielle Rückumschlagsöffnung bildende Schwächungslinie 52 begrenzt ist. (Das äußere Band 58 wird vom Hersteller der Formulare dazu verwendet, einen zweiten Bogen mit einem ersten Bogen randseitig zu verbinden (im folgenden beschrieben), und das innere Band 60, das von dem äußeren Band umgeben ist, wird vom Hersteller der Formulare dazu verwendet, drei Ränder der Vorderseite des Rückumschlagabschnitts des zweiten Bogens randseitig an dem ersten Bogen zu befestigen, wie es im folgenden beschrieben ist.)
  • In manchen Fällen kann die Fensteröffnung 50 auch offen bleiben. In anderen Fällen ist es wünschenswert oder sogar notwendig, entweder aus Sicherheitsgründen oder zur Vermeidung von Verarbeitungsproblemen, daß die Fensteröffnung 50 verglast wird, z.B. mit einer pergaminen Abdeckung 64 oder einem anderen durchsichtigen, durchscheinenden oder hellen, flexiblen, flächigen Material, das beispielsweise durch ein, an den äußeren Rändern angebrachtes Klebeband 66 auf dem Bogen 10 befestigt ist, beispielsweise unter Verwendung des gleichen Klebstoffs, der bei 58, 60 verwendet wurde, bei diesem Bespiel wird das Fenster vor dem Aufbringen des Klebebands 56 verglast, um eine vorzeitige Wärmeaktivierung des Klebebands 56 während der Verglasung des Fensters 50 zu verhindern.
  • Fig. 2 stellt eine Rückansicht eines zweiten Bogens 68 des Versandstückes dar, dieser Bogen wird durch einen entsprechenden Abschnitt in Längsrichtung in Bezug auf die Papierbahn gebildet, durch den Pfeil 70 angezeigt. Der Bogen 68 ist von überwiegender Längserstreckung in Querrichtung in Bezug auf die Längskanten. Der zweite Bogen 68 ist genau so hoch, aber nur halb so breit wie der erste Bogen 10. Er ist so gestaltet, daß er so über den ersten Bogen 10 gelegt werden kann, daß sich seine rechte Randkante 72 mit der mittleren Schwächungslinie 43 und seine linke Randkante 74 mit der linken Randkante des ersten Bogens 10 deckt. (Man sollte dabei beachten, daß Fig. 2 und die linke Hälfte von Fig. 1 die Oberflächen zweier sich entsprechender, bei der Herstellung des Ausgangsmaterials einander gegenüberliegen Bogen zeigen. Demgemäß werden die Begriffe "links" und "rechts" in Bezug auf den zweiten Bogen in Übereinstimmung mit den Orientierungen aus Fig. 1 und 3 des zweiten Bogens verwendet, anstatt die Orientierungen aus Fig. 2 zu verwenden.)
  • Der zweite Bogen 68 wird mit einer Reihe von Transportlöchern 76 auf seinem linken Randstreifen dargestellt, der durch eine in Längsrichtung verlaufende Perforationslinie 78 begrenzt wird. Die oberen und unteren querverlaufenden Randstreifen 80, 82 werden durch die ihnen entsprechenden, in Querrichtung verlaufenden Perforationslinien 84, 86 und die oberen und unteren Kanten 88, 90 begrenzt. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale sind so bemessen und angeordnet, daß sie mit der Dicke des Ausgangsmaterials und mit den entsprechenden Merkmalen des linken Abschnitts des ersten Bogens 10, wie in Fig. 1 dargestellt, übereinstimmen.
  • Darüberhinaus ist der zweite Bogen 68 mit einer querverlaufenden Schwächungslinie 92 dargestellt, die die Seite 94, die die Vorderseite des Rückumschlages bildet, von dem Streifen trennt, der die umlegbare mit Verschlußleim versehene Klappe 98 des Rückumschlages bildet. Die mit Verschlußleim versehene Klappe 98 ist mit einem sich quer erstreckenden wiederbefeuchtbaren Klebstoffband 100 versehen dargestellt.
  • Der erste und der zweite Bogen des Formularausgangsmaterials werden miteinander verbunden, um das in Fig. 3 dargestellte zusammengesetzte Dokument 102 zu bilden, wobei der zweite Bogen mit dem linken Abschnitt des ersten Bogens ausgerichtet wird und die beiden Bogen zusammengepresst werden, während der durch Wärme schmelzbare Klebstoff der Klebebänder 58, 60 wärmeaktiviert wird.
  • Der Hersteller des Ausgangsmaterials kann die Rücksendeadresse 112 direkt auf die Vorderseite des Rückumschlages an der üblichen Stelle wie dargestellt aufdrucken, wo sie dann, sobald sie freigelegt, ist manuell oder in einem Klarschriftleser gelesen werden kann. Dabei sollte beachtet werden, daß die Rücksendeadresse so angeordnet ist, daß sie völlig außerhalb der Deckung mit der Öffnung 50 ist, wenn sich das Versandstück in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand befindet.
  • Das Unternehmen oder die Institution, die Kunde des Herstellers des Formularausgangsmaterials ist, erhält das Produkt in der Form wie es in Fig. 3 dargestellt ist (abgesehen davon, daß es in Form einer zusammenhängenden, endlosen Papierbahn geliefert werden kann und daß das Formularausgangsmaterial bereits an der mittleren Schwächungslinie 43 vorgefalzt sein kann).
  • Das Unternehmen oder die Institution bedruckt dann die in Fig. 3 dargestellte Oberfläche (der Abschnitt, der die ausgeschnittene Öffnung aufweist) des zusammengesetzten Formulars mit variablen Daten, um beispielsweise Daten, die Transaktionen eines bestimmten Kontos eines bestimmten Empfängers betreffen und um den Namen und die Anschrift des beabsichtigten Empfängers, der der Kontoinhaber ist, aufzubringen, d.h., um eine Erstempfängeranschrift 114 auf die Vorderseite des Rückumschlages, im südöstlichen Abschnitt in Bezug auf die Rücksendeanschrift 112 auf dem Kopf stehend, die auf der gleichen Seite schon vorgedruckt ist, anzubringen. Die variablen Daten, die auf die rechte Hälfte des Bogens 10 in dieser Phase aufgedruckt werden, haben vorzugsweise die gleiche Ausrichtung wie die Rücksenderanschrift 114 und die Zeichnungen und/oder Informationen, die auf dem potentiellen OCR-Rücksendedokument 48 schon vorgedruckt sind und bilden außerdem einen OCR-Vermerk für den Rücksendeabschnitt.
  • In jedem Fall jedoch wird das Formularausgangsmaterial an der mittleren Schwächungslinie 43 doppeltliegend umgelegt, durch einen Heißsiegler geführt und darin heißgepresst, um ein geschlossenes und versiegeltes Versandstück 118 herzustellen. Wenn die Versandstücke in dieser Phase immer noch seriell in Form einer Formularbahn miteinander verbunden sind, werden sie nacheinander abgetrennt, um einzelne versandfertige Versandstücke zu erhalten, die an die Erstempfängeranschrift versandt werden können, die Adressen 114 sind dann durch die jeweiligen Fenster 50 (Fig. 4) sichtbar. (Die Erstrücksendeanschrift kann im üblicherweise dafür vorgesehenen nordwestlichen Abschnitt auf der äußeren Oberfläche der linken Hälfte des Bogens 10 aufgedruckt sein, so daß sie an der üblichen Stelle und in der üblichen Ausrichtung erscheint, wenn das Versandstück versandt wird (Fig.4).)
  • Nach Erhalt des Versandstücks 118 öffnet es der Benutzer, entsprechend den auf der Außenseite aufgedruckten Anweisungen, indem er die oberen, unteren und linken zusammengesetzten Randstreifen 120, 122, 124 an den jeweiligen übereinanderliegenden Schwächungslinien abtrennt, entfaltet das Versandstück entlang seiner mittleren Schwächungslinie 43 und trennt das Versandstück entlang dieser Schwächungslinie in zwei Teile. Als nächstes löst er weiterhin den auf dem Versandstück aufgedruckten Anweisungen folgend das OCR-lesbare Rücksendedokument 48 von dem wegwerfbaren Rest des entsprechenden Teils des Versandstückes entlang der Schwächungslinien 44, 46 ab, trägt die jeweiligen auf dem Rücksendedokument gewünschten Daten (wie etwa den beigefügten Rechnungsbetrag) ein und bereitet ein Zahlungsmittel, wie etwa einen Scheck 126 vor, um ihn zusammen mit dem ausgefüllten Rücksendedokument an den Versender zurückzusenden.
  • Um aus dem anderen Teil des Versandstückes einen Rückumschlag zu erhalten, trennt der Benutzer den aufgedruckten Anweisungen folgend den Abrißstreifen 54 entlang der Schwächungslinie 52 ab, steckt das Rücksendedokument 48 und das Zahlungsmittel 126 in den Rückumschlag, befeuchtet den Verschlußleim 100, legt die Klappe 98 an der Schwächungslinie 92 um und verklebt sie mit dem Äußeren der Rückseite des Rückumschlages. Der Rückumschlag trägt nun auf seiner Vorderseite automatisch die Rücksendeanschrift 114 und zwar an der für die automatisierte Verarbeitung vorgeschriebenen Stelle und an der vorgeschriebenen Stelle im nordwestlichen Abschnitt, aber in vermutlich akzeptierter Weise auf dem Kopf stehend, die Erstempfängeranschrift als Absenderanschrift, wobei durch Entfernen des darüberliegenden Bogens vorzugsweise nicht nur diese Anschrift freigelegt worden ist, sondern auch das ursprünglich verdeckte umgekehrte Wort "Absender" oder eine Legende mit einer ähnlichen Bedeutung.
  • Wenn auch der dargestellte Aufbau bevorzugt wird, kann auch ein ähnliches Versandstück mit drei Bogen verwendet werden, bei dem die beiden äußeren Bogen an dem, der gefalzten Schwächungslinie 43 entsprechenden Rand durch ein zwischen den einander entsprechenden Randerstreckungen dieser beiden Bogen angebrachtes Klebeband und zwei zwischen den einander entsprechenden Randerstreckungen der beiden Bogen angeordneten Klebebändern und einer ihnen entsprechenden Randerstreckung des inneren Bogens zusammengehalten werden. Ein Versandstück jedweder Form kann mit einem oder mehreren beigelegten Bogen bereitgestellt werden.
  • Um zusammenfassend nochmals zu wiederholen und in anderen Worten gesagt, wird bei der Herstellung des Versandstückes ein Bogen bereitgestellt, der später an einer senkrechten Linie mittig zwischen seinen linken und rechten Enden gefaltet wird. Es wird ein zweiter Bogen bereitgestellt, der über der linken einen Hälfte des unteren Bogens liegt. Eine Rücksendeanschrift wird auf dem Kopf stehend auf den oberen Bereich der Oberfläche des zweiten Bogens in dessen oberen linken Abschnitt vorgedruckt. In diesem Feld stehen Name und Anschrift der Partei, die den Rückumschlag erhalten soll. Name und Anschrift des Erstempfängers des Versandstückes sind variabel in den unteren rechten Abschnitt dieser Oberfläche des zweiten Bogens gedruckt.
  • Die rechte Hälfte des unteren Bogens ist mit einem Fenster versehen, das so angeordnet ist, daß die Rückumschlag-Empfängeranschrift als Empfängeranschrift des Versandstückes freigelegt wird, wenn die rechte Hälfte des unteren Bogens über den oberen Teil des zweiten Bogens gelegt wird. So wird ein zu versendendes Versandstück mit dem Namen und der Anschrift des ursprünglichen Empfängers, sichtbar durch das Fenster, versehen.
  • Nach Erhalt entfernt der ursprüngliche Empfänger den oberen Bogen des erhaltenen Umschlages. Dieser obere Bogen war ursprünglich die rechte Hälfte des unteren Bogens. Der Empfänger verfügt nun über einen Rückumschlag, der aus der linken Hälfte des unteren Bogens und dem zweiten Bogen besteht.
  • Bei der Verwendung des Rückumschlages wird die vorgedruckte Rücksendeanschrift durch Entfernen des zweiten Bogens freigelegt, und die Erstempfängeranschrift befindet sich dann oben links und dient als Absenderanschrift des Rückumschlages. Die Tatsache, daß die Absenderanschrift auf dem Rückumschlag in Bezug auf die Empfängeranschrift des Rückumschlages auf dem Kopf steht (wobei der Porto- oder Frankiervermerk sich in der üblichen rechten Ecke befindet) hat außerdem den Vorteil, daß Absenderanschrift des Rückumschlages nicht im OCR-Leser der Post mit der Empfängeranschrift des Rückumschlages verwechselt werden kann.
  • Es sollte nun offensichtlich sein, daß das Fensterversandstück, das einen umdrehbaren Rückumschlag für das Rücksendedokument sowie eine Rücksendeanschrift, die durch Entfernen des mit einer Öffnung versehenen vorstehend beschriebenen Umschlags freigelegt wird aufweist, alle der in der vorstehenden Beschreibung unter der Überschrift "Zusammenfassung der Erfindung" beschriebenen Merkmale aufweist. Da sie bis zu einem gewissen Grad verändert werden kann, ohne von den in dieser Beschreibung dargelegten und erläuterten Grundsätzen der Erfindung abzuweichen, sollte diese Erfindung als alle diese Variationen umfassend verstanden werden, wie sie auch im Umfang der Ansprüche enthalten sind.

Claims (13)

1. Versandstück, mit
- zwei rechteckigen äußeren Bogen (10), die anfänglich an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten von jeweils vier einander entsprechenden Randkanten miteinander verbunden sind, und einem inneren Bogen (68), der zwischen den beiden äußeren Bogen (10) angeordnet und anfänglich mit einem der beiden äußeren Bogen (10) an drei sich entsprechenden Randkanten so verbunden ist, daß ein möglicher Rückumschlag gebildet ist,
- einer vollständig ausgeschnittenen Fensteröffnung (50) in dem anderen der beiden äußeren Bogen (10),
- einer Erstempfängeranschrift (114), die auf den inneren Bogen (68) aufgedruckt und in Deckungsstellung mit der Fensteröffnung (50) angeordnet ist, derart, daß sie von außerhalb des Versandstücks durch die Fensteröffnung (50) lesbar ist,
- einer Rückumschlag- Empfängeranschrift (112), die auf den inneren Bogen (68) aufgedruckt ist; wobei die beiden äußeren Bogen (10) zwei relativ kurze Kanten in Längsrichtung und eine relativ lange Kante in Querrichtung aufweisen und der innere Bogen (68) von überwiegender Längserstreckung in Querrichtung und mit einem der äußeren Bogen klebend verbunden ist, die Rückumschlag-Empfängeranschrift (112) außerhalb der Deckungsstellung mit der Fensteröffnung (50) angeordnet ist, derart, daß sie durch den anderen der beiden äußeren Bogen (10) verdeckt ist, bis der andere der beiden äußeren Bogen (10) von dem einen der beiden äußeren Bogen (10) an wenigstens einer der wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten der vier sich entsprechenden Randkanten getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstempfängeranschrift (114) auf dem inneren Bogen (68) umgekehrt zur Rückumschlag- Empfängeranschrift (112) und bei richtiger Lage auf dem Kopf stehend über und links von der Rückumschlag-Empfängeranschrift (112) angeordnet ist.
2. Versandstück nach Anspruch 1, ferner mit Trennmitteln (28, 30, 40, 42) an allen vier Randkanten der beiden äußeren Bogen (10) zum Lösen der äußeren Bogen vom möglichen Rückumschlag, unter Beibehaltung der Verbindung zwischen dem einen äußeren Bogen (10) und dem inneren Bogen (68) des möglichen Rückumschlags an ihren genannten drei sich entsprechenden Randkanten.
3. Versandstück nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einer auf den inneren Bogen aufgedruckten Legende, die neben der Erstempfängeranschrift, außerhalb der Deckungsstellung mit der Fensteröffnung (50) so angeordnet ist, daß sie durch den anderen der beiden äußeren Bogen verdeckt ist, bis der andere der beiden äußeren Bogen (10) von dem einen der beiden äußeren Bogen (10) an wenigstens einer der wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten der vier sich entsprechenden Randkanten getrennt wird, und angibt, daß die Erstempfängeranschrift (114) als Rückumschlag-Absenderanschrift zu interpretieren ist.
4. Versandstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einer "Hier Frankieren"-Legende oder einer Portofreimachungsstempelung, die auf den inneren Bogen (68) auf derselben Seite, nicht diagonal, in der in Querrichtung zur Erstempfängeranschrift (114) entgegengesetzten Ecke aufgedruckt ist, wobei diese Legende oder Stempelung außerhalb der Deckungsstellung mit der Fensteröffnung (50) angeordnet ist, derart, daß sie durch den anderen der beiden äußeren Bogen (10) verdeckt ist, bis der andere der beiden äußeren Bogen (10) von dem einen der beiden äußeren Bogen (10) an wenigstens einer der wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten der vier sich entsprechenden Randkanten abgetrennt wird.
5. Versandstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Erstempfängeranschrift (114) eine mit einem Anschlagdrukker aufgebrachte Anschrift ist.
6. Versandstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der innere Bogen (68) an seiner vierten Randkante eine umlegbare und mit Verschlußleim versehene Klappe (98) aufweist.
7. Versandstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Fensteröffnung (50) mit einem durchsichtigen, durchscheinenden oder hellen, flexiblen, flächigen Material verglast ist.
8. Versandstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die beiden äußeren Bogen (10) je an drei sich entsprechenden Randkanten klebend miteinander verbunden und je an einer vierten entsprechenden Randkante einstückig gelenkig miteinander verbunden sind.
9. Versandstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die beiden äußeren Bogen (10) gemeinsam mit einer Schwächungslinie (43) an der jeweils vierten Randkante versehen sind.
10. Versandstück-Ausgangsmaterial, mit
- zwei rechteckigen äußeren Bogen (10), die anfänglich je an einer von vier sich entsprechenden Randkanten verbunden und um eine Randkante (43) umschlagbar sind, derart, daß ein doppeltliegender äußerer Bogen (10) entsteht,
- die äußeren Bogen (10) an den jeweils zugehörigen drei anderen Randkanten im Randbereich Mittel (58) aufweisen, mit denen sich die Randkanten miteinander in Paaren sich entsprechender Kanten verbinden lassen, nachdem die beiden äußeren Bogen um die eine Randkante umgeschlagen worden sind,
- einem inneren Bogen (68), der auf einen der beiden äußeren Bogen (10) aufgelegt und so ausgebildet ist, daß er zwischen den beiden äußeren Bogen (10) angeordnet ist, wenn die beiden äußeren Bogen (10) je um die eine Randkante (43) umgeschlagen werden, wobei der innere Bogen (68) anfänglich mit dem einen der beiden äußeren Bogen je an drei sich entsprechenden Randkanten zur Bildung eins möglichen Rückumschlags verbunden ist,
- einer im anderen der beiden äußeren Bogen (10) vollständig ausgeschnittenen Fensteröffnung (50),
- an den beiden äußeren Bogen zwei relativ kurzen Kanten in Längsrichtung und einer relativ langen Kante in Querrichtung, und einem inneren Bogen (68) von überwiegender Längserstreckung in Querrichtung, der mit einem der beiden äußeren Bogen klebend verbunden ist, an einer Stelle, die nach dem Umschlagen der beiden äußeren Bogen (10) um die eine Randkante (43) in Deckungsstellung mit der Fensteröffnung (50) kommt, einen Bereich zur Aufnahme einer Erstempfängeranschrift (114) aufweist, in dem eine Erstempfängeranschrift (114) anbringbar ist, damit sie dann von außerhalb des anderen der beiden äußeren Bogen durch die Fensteröffnung (50) lesbar ist,
- einer Rückumschlag-Empfängeranschrift (112), die auf den inneren Bogen (68) gedruckt ist, wobei die Rückumschlag- Empfängeranschrift so angeordnet ist, daß sie sich außerhalb der Deckungsstellung mit der Fensteröffnung (50) befindet, nachdem die beiden äußeren Bogen um die eine Randkante umgeschlagen worden sind, damit sie dann durch den anderen der beiden äußeren Bogen (10) verdeckt ist, bis der andere der beiden äußeren Bogen aus der Übereinanderanordnung mit dem inneren Bogen entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich für die Erstempfängeranschrift auf dem inneren Bogen (68) umgekehrt zur Rückumschlag-Empfängeranschrift (112) und bei richtiger Lage auf dem Kopf stehend über und links von der Rückumschlag-Empfängeranschrift angeordnet ist.
11. Versandstück-Ausgangsmaterial nach Anspruch 10, auch mit den in einem der Ansprüche 2 bis 9 beanspruchten Merkmalen.
12. Versandstück-Ausgangsmaterial nach Anspruch 10, bei dem der andere der beiden äußeren Bogen (10) auf einer seiner Flächen, die so angeordnet ist, daß sie dem inneren Bogen gegenüberliegt, nachdem die beiden äußeren Bogen um die eine Randkante umgeschlagen worden sind, mit einem OCR-Vermerk für den Überweisungsabschnitt bedruckt ist, dessen Überschrift in bezug auf die Rückumschlag-Empfängeranschrift umgedreht ist.
13. Versandstück-Ausgangsmaterial nach Anspruch 10 oder 12, bei dem
die beiden äußeren Bogen (10) mittels eines auf wenigstens einen von ihnen aufgebrachten C-förmigen Klebstoffbands (60) miteinander an je drei sich entsprechenden Randkanten klebend miteinander verbindbar und an je einer vierten entsprechenden Randkante miteinander einstückig gelenkig verbunden sind.
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