DE722133C - Schreibmaschinenpostkarte - Google Patents

Schreibmaschinenpostkarte

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Publication number
DE722133C
DE722133C DEB194410D DEB0194410D DE722133C DE 722133 C DE722133 C DE 722133C DE B194410 D DEB194410 D DE B194410D DE B0194410 D DEB0194410 D DE B0194410D DE 722133 C DE722133 C DE 722133C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
postcard
typewriter
address
text
adhesive
Prior art date
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Expired
Application number
DEB194410D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Buchholtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH BUCHHOLTZ
Original Assignee
ERICH BUCHHOLTZ
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Publication date
Application filed by ERICH BUCHHOLTZ filed Critical ERICH BUCHHOLTZ
Priority to DEB194410D priority Critical patent/DE722133C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE722133C publication Critical patent/DE722133C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Schreibmaschinenpostkarte Die Erfindung bezieht, sich auf eine Schreibmaschinenpostkarte, die aus einem Formblatt von der doppelten Größe einer Postkarte besteht, deren Unterteile nach dem Beschriften zusammengeklebt werden und bei der für Glas Beschriften die ganze Breite ausgenutzt wird.
  • Es sind Schreibmaschinenpostkarten mit gummierter Anschriftklappe bekannt. Der Textraum ist hierbei die eine Seite der Postkarte. Absenderdruck und Anschrift trägt die Anschriftklappe, :die nach der Beschriftung umgelegt und festgeklebt wird.
  • Dann kamen Klebekarten auf den Markt von der doppelten Größe einer Postkarte. Durch einen Falz in der Mitte wurde dieses Blatt in eine Ober- und Unterkarte geteilt und nach denn Beschriften zu einer Postkarte verklebt. Die Anschrift trägt die rechte Hälfte der Oberkarte, und für den Text wird die linke Hälfte der Oberkarte und die ,ganze Fläche der Unterkarte verwendet.
  • Später trat eine Klebekarte in Erscheinung, beistehend aus einem Postkartenformblatt mit zwei angefalzten Klappen, bei der die rechte Hälfte sowohl der oberen als auch der unteren: Klappe für die Anschrift und die linken Hälften beider Klappen zusammen mit dem Mittelstück für Text verwendet wird. Beide Klappen werden aufgeklebt. Bei diesen. beiden zuletzt angeführten Ausführungen sind für den Text nur die halben Kartenbreiten vorgesehen, .die für die Beschreibung mit der Schreibmaschine eine sehr umständliche Mehrarbeit wegen der kurzen Zeilen und den damit bedingten Wortkürzungen verursachen. Aus diesem Grunde verzichtete mori im allgemeinen auf die Beschreibung dieser 'Schmalräume.
  • Wenn ein Text auch nur eine Mehrzeile erforderte, griff man bisher in gewohnter Weise zu einem Briefblatt Din A4-Hierzu benötigte man natürlich auch ein Durchschlagblatt Din A 4, ei Kohleblatt Din A 4, einen bedruckten Briefumschlag, der mit der Anschrift zu beschreiben war, oder einen teuren Fensterbriefumschlag. Hinzu kommt hierbei das verteuernde Briefporto.
  • Alles zusammengefaßt bedeutete dies eine Verschwendung von Papier und Porto, oftmals nur wegen einer Mehrzeile, die auf der Klebekarte bisher nicht unterzubringen war.
  • Die Praxis dürfte einwandfrei ergeben, daß mit wenigen Ausnahmen alle Mitteilungen, Rechnungen, Vordrucktexte und sonstige Vordrucke nur ein einseitig zu beschreibendes Blatt in der Größe Din A 5 benötigen.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden die Mängel dadurch beseitigt, daß ein Formblatt von der doppelten Größe einer Postkarte verwendet wird, bei dem für die Anschrift ein Viertel, für den Briefkopf und Text drei Viertel des ausgebreiteten Postkartenformblattes benutzt -werden. Dadurch ist es möglich, für den gesamten Text die volle Breite der Postkarte auszunutzen. Nach dem Beschriften werden die Postkartenteile zusammengeklebt. Um die Möglichkeit zu haben, nach Empfang der Postkarte die Postkartenteile wieder zu trennen, damit sie- in Briefbogenform weggeheftet werden können, sind schmale Klebstoffstreifen vorgesehen, die in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander angeordnet sind. Ferner sind an den freien Querseiten der Formblatteile klebstofffreie Streifen angeordnet, die das Trennen erleichtern.
  • Es ist zwar bei Briefumschlägen bekannt, die Klebstoffs.treifen in kleinen Abständen voneinander anzuordnen. Dies hat jedoch nur den Zweck, Luftblasenbildung zu verhüten. Auch die klebstofifreien Streifen sind nicht neu.
  • Für die Ansprüche 2 bis 5 -wird auch kein selbständiger Patentschutz, sondern nur Schutz im Zusammenhang mit dem Inhalt des Anspruchs i beansprucht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i zeigt diese Klebekarte in Vorderansicht.
  • Der Anschriftraum ist mit i, der Textraum mit 2 und 2" bezeichnet. Mit 3 ist die Knickstelle bezeichnet.
  • Abb.2 zeigt die Rückseite des Blattes mit den Klebstreifen, bezeichnet 61, 62, 63, 6t, und bei Selbstklebung mit den Gegenstreifen, die ebenso bezeichnet sind. Bei Feuchtklebung fallen diese Gegenstreifen wie-. Mit 7 sind die klebstofffreien Außenkanten bezeichnet.
  • Alle diese Vorteile, die diese beschriebene Klebekarte aufweist, hat auch die Sehreibmaschinenklebekarte, wie sieAbb.3 zeigt. Diese Klebekarte besteht aus einem Postkartenformblatt mit zwei angefalzten Klappen. Die obere Klappe, bezeichnet mit 2', wird für den Text und die untere Klappe i' für die Anschrift verwendet. Ebenso ist das Mittelteil, mit 21" bezeichnet, Textraum. Mit 3 sind die beiden Knickstellen *für die Klappen bezeichnet.
  • Abb. q. zeigt die Rückseite dieser zuletzt beschriebenen Karte. Mit 61, 62, 63 und 61" 6''" 6"Q sind die besonders schmalen Klebstoffstreifen, die bei Selbstklebung ungefähr 3 arm breit sind, mit besonders breiten Zwischenräumen von ungefähr io mm bezeichnet. Hierzu gehören bei Selbstklebung die Gegenstreifen mit gleicher Bezeichnung, die bei Feiiclitklebung wegfallen. Bei Feuchtklebung darf die Gummierung nur ungefähr i mm breit sein. Mit 7 sind die klebstofffreien Außenkanten der umzulegenden Klappen bezeichnet, die sich mit der klebstofffreien Mittelfläche decken.
  • Auch diese Ausführung nach Abb.3 eignet sich genau so wie die nach Abb. i für Brieftext, Rechnungen usw. Für die Beschriftung weist die Klebekarte nach Abb. i und 2 einen ebenso großen Raum wie die nach Abb.3 und 4. auf.
  • Die Unterteile der Postkartenformiblütter -werden für den Versand aufeinandergekliebt. Vom Empfänger werden die beiden Klappen von dem Mittelteil mittels der klebstofffreien Greifkanten mit den Fingernabgezogen, so daß wieder ein flaches Blatt entsteht und so in die Registratur eingereiht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschinenpostkarte, die aus einem Formbiatt von der doppelten Größe einer Postkarte besteht, deren Unterteile nach dem Beschriften zusammengeklebt -werden und bei der für das Beschriften die ganze Breite ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschrift ein Viertel, für den Briefkopf und Text drei Viertel des ausgebreiteten Postkartenformblattes verwendet -wird.
  2. 2. Schreibmaschinenpostkarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit einem Falz versehenen Postkartenformblatt die obere Hälfte (i) der Anschriftseite für die: Anschrift, die untere Hälfte (2) der Anschriftseite für Briefkopf und Textbeginn verwendet wird.
  3. 3. Schreibmaschinenpostkarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Postkartenformblatt mit zwei angefalzten Klappen die obere Klappe (2') für den Briefkopf und Textbeginn, die untere Klappe (i') für die Anschrift verwendet -wird. q..
  4. Schreibmaschinenpostkarte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Postkartenteile (i, 2, 2" und i', 2', 21Q) durch schmale, in großem Abstand voneinander angeordnete Klebstoifstreifen ' (61, 62, 63, 64 und 61, 62, 63, 61,z, 62Q, 63,1) miteinander verbunden werden.
  5. 5. Schreibmaschinenpostkarte nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Querseiten der Formblatteile kl.ebstofffreie Streifen (7) angeordnet sind.
DEB194410D 1941-05-28 1941-05-28 Schreibmaschinenpostkarte Expired DE722133C (de)

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