DE315805C - Verbund-Postkarte - Google Patents
Verbund-PostkarteInfo
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- DE315805C DE315805C DE1918315805D DE315805DA DE315805C DE 315805 C DE315805 C DE 315805C DE 1918315805 D DE1918315805 D DE 1918315805D DE 315805D A DE315805D A DE 315805DA DE 315805 C DE315805 C DE 315805C
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- postcards
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- composite
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D5/00—Sheets united without binding to form pads or blocks
- B42D5/02—Form sets
- B42D5/023—Continuous form sets
- B42D5/025—Mailer assemblies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
- B41L1/20—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
- B41L1/26—Continuous assemblies made up of webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D15/00—Printed matter of special format or style not otherwise provided for
- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
- B42D15/04—Foldable or multi-part cards or sheets
Landscapes
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
Beim Beschreiben von Postkarten auf der Schreibmaschine entstehen die Unbequemlichkeiten,
daß die Postkarte zweimal in die Schreibmaschine eingeführt werden muß, zum Schreiben der Anschrift auf der einen und
der Mitteilung auf der anderen Seite, und daß man zum Festhalten der das gewöhnliche Format
aufweisenden Postkarten Hilfsvorrichtungen, wie Randsteller, Postkartenhalter'
usw., an der Schreibmaschine anbringen und handhaben muß. Diese Übelstände haben
schon mehrfach zu Vorschlägen für die Her-
■ stellung von Postkarten geführt, die besser für die Schreibmaschine geeignet sein sollten
als die gewöhnlichen Karten. So hat man am oberen oder unteren Rand der Postkarte eine
auf der Rückseite mit Klebstoff versehene Klappe angebogen, auf der gleichzeitig mit
dem Schreiben der Mitteilungen auch die Anschrift geschrieben wird. Hierbei war zwar
der Übelstand der doppelten Einführung 'in die Maschine beseitigt, Randsteller, Postkartenhalter
usw. aber nach wie vor erforderlich. Das ist auch der Fall, wenn man, nach
;25 einem anderen Vorschlag, derartige Postkarten
zu einem endlosen Streifen \^ereinigt. Bei diesen beiden Arten von Postkarten ist
außerdem die Unbequemlichkeit der jeweiligen besonderen Einlegung des Durchschlagblattes
erforderlich. Dem hat man zwar dadurch abzuhelfen versucht, daß einzelne Postkarten
dieser Art mit einem Durchschlagblatt versehen wurden, das an dem durch
eine Lochlinie abzutrennenden unteren Rand der Karte befestigt ist. Das Durchschlagblatt
erhält dadurch auch gleich eine Verstärkung, die das Ausreißen der Registrierlöcher
erschwert. Aber die Einfügung solcher Kartendurchschläge in die Registratur
ist deshalb zu beanstanden, weil die Zeilen des Textes in senkrechter Lage verlaufen.
Schließlich hat man auch mehrfach vorgeschlagen, eine mit Klebstoff bestrichene
Klappe an dem linken Rand der Postkarte anzubringen. Diese verfolgte aber entweder den
Zweck, den Raum für den Text zu vergrößern, oder durch teilweises Aufkleben der Klappe eine Art Tasche zu bilden, in der ein
Gegenstand oder Geheimmitteilungen untergebracht werden konnten. Der erstere Vorschlag
genügt dem Bedürfnis deshalb nicht, weil auch hierbei die Postkarte auf beiden Seiten beschrieben, also zweimal in die Maschine
eingeführt werden muß, während der zweite Vorschlag außerdem auch noch der Postordnung widerspricht.
All die erwähnten Übelstände werden beseitigt durch die Verbund-Postkarte, die den
Gegenstand der Erfindung' bildet. Hiernach wird ein Kartenblatt von gewöhnlichem
Quartformat, an dessen linkem Rand ein dasselbe Format besitzendes Durchschlagblatt
befestigt ist, durch zwei querlaufende und eine senkrecht verlaufende Lochlinie unterteilt,
so daß drei Postkarten von gewöhnlicEem Format entstehen. Die senkrecht verlaufende
Linie ist nahe am linken Rande geführt, so daß bei Abtrennung der Postkarten hier ein
Registraturstreifen verbleibt, durch den das Durchschlagblatt verstärkt ist. Die wagerecht
verlaufenden Lochlinien sind so angeordnet, daß sie das Quartblatt in drei gleiche
Teile teilen, von denen jeder die Höhe der gewöhnlichen Postkarte besitzt. Am rechten
Rande ist die auf der Rückseite mit Klebstoff versehene Anschriftklappe angebogen.
In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Fig. ι zeigt das Postkartenblatt von der mit der Schrift zu versehenden Seite. Fig. 2 zeigt eine einzelne Postkarte von der Vorder- (Anschrift-) Seite. Hier ist auch ein Teil des mit der Postkarte fest verbundenen • Durchschlagpapierstreifens sichtbar, 'und zwar zurückgeschlagen. Fig. 3 endlich zeigt die zur Absendung fertige einzelne Postkarte.
In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Fig. ι zeigt das Postkartenblatt von der mit der Schrift zu versehenden Seite. Fig. 2 zeigt eine einzelne Postkarte von der Vorder- (Anschrift-) Seite. Hier ist auch ein Teil des mit der Postkarte fest verbundenen • Durchschlagpapierstreifens sichtbar, 'und zwar zurückgeschlagen. Fig. 3 endlich zeigt die zur Absendung fertige einzelne Postkarte.
Das Quartblatt (Fig. 1), aus für Postkarten geeignetem starken Papier bestehend, ist
durch zwei- wagerechte Lochlinien 1 in drei Streifen 2 zerlegt. Wählt man für das
Quartblatt das übliche Format von 27 cm Höhe, so verbleibt für jeden Streifen eine
Höhe von 9 cm, also die für Postkarten vorgeschriebene Größe. Weiter ist das Blatt in
einiger Entfernung vom linken Rand mit einer senkrechten Lochlinie 3 versehen, die
einen Streifen 4 abtrennt. An diesem Streifen 4, und zwar an seiner Rück- oder an
seiner Vorderseite (im letzteren Fall würde die Urschrift auf dem Durchschreibeblatt entstehen,
die Postkarte selbst aber mit Durchschlagschrift versehen werden), ist das Durchschlagblatt
5 festgeklebt (Fig. 2), von derselben Größe wie das Hauptblatt, also Quartformat. Die wagerechten Linien 1
können auch das Durchschlagpapier durchsetzen, während die senkrechten Lochlinien 3
nur am Hauptblatt angebracht sind. Auf der rechten Seite des Hauptblattes ist durch
eine Falzlinie 6 ein breiter Streifen 7 abgeteilt, der auf der Rückseite ganz oder teilweise
mit Klebstoff versehen ist. Dieser. Streifen 7 dient zur Aufnahme der Anschrift und ist zweckmäßig mit einem entsprechenden
Vordruck, mit Linien o. dgl., versehen. Nimmt man das Quartblatt in der üblichen
Breite von ungefähr 22 cm und rechnet für den linken (Registratur-) Streifen etwa
21J2 cm und für den rechten (Anschrift-)
Streifen etwa 51^ cm, so verbleibt für die
eigentliche Postkarte die vorschriftsmäßige Breite von 14 cm.
Eine derartige Verbund-Postkarte bietet zunächst den Vorteil, daß zu ihrer Herstellung
Papier von gewöhnlichem, überall im Handel vorkommenden Format verwendet werden kann, namentlich also auch die Durchschlagblätter
nicht besonders zugeschnitten zu werden brauchen. Sodann kann man das Blatt auf das bequemste, ohne alle Hilfsmittel, wie
Randsteller, Postkartenhalter usw., in die Schreibmaschine einführen. Beschrieben wird
die Postkarte nur auf einer Seite, die Anschrift auf der an der rechten Seite angebrachten
Klappe, die Mitteilungen auf dem links davon befindlichen Raum. Nach Einordnung des Durchschlages in die Registratür
sind Text und Anschrift zusammen leicht lesbar, weil die Zeilen wagerecht liegen, und
der Umstand, daß die Anschrift sich auf der rechten Seite befindet, erleichtert die Auffindung
der einzelnen Karten. Der linke Rand des Durchschlages ist, wie schon bemerkt, durch den nach dem Abreißen der eigentlichen
Postkarte verbleibenden Rand verstärkt.
Der \rorteil der leichten Einführung des
Postkartenblattes in die Schreibmaschine bleibt auch dann bestehen, wenn schon eine
oder zwei der Karten abgerissen sind, weil ja das Durchschlagblatt noch in voller Größe
vorhanden ist, ebenso der versteifte Rand.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:A^erbund-Postkarte mit Anschriftklappe und Durchschlagblatt, gekennzeichnet durch ein Blatt von gewöhnlichem Quartformat . aus einem für Postkarten geeigneten Papier, mit dessen linkem Rand ein Durchschlagblatt fest verbunden ist, und das durch eine senkrechte und zwei wagerechte Lochlinien so unterteilt ist, daß drei Postkarten mit angebogenen Anschriftklappen auf der rechten Seite sowie verstärkten Registraturstreifen '.auf der linken Seite entstehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE315805T | 1918-05-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315805C true DE315805C (de) | 1919-11-13 |
Family
ID=568544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918315805D Expired DE315805C (de) | 1918-05-04 | 1918-05-04 | Verbund-Postkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315805C (de) |
-
1918
- 1918-05-04 DE DE1918315805D patent/DE315805C/de not_active Expired
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