DE249948C - - Google Patents

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DE249948C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L29/00Reversing-gear
    • F01L29/04Reversing-gear by links or guide rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14A-GRUPPE
JOHANN MARTIN WALTER in BERLIN.
Zusatz zum Patent 249457 vom 16. Juni 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1910 ab. Längste Dauer: 15. Juni 1925.
Wie . im Hauptpatent ist der Gegenstand der Erfindung ein in sich vollständig körperlich geschlossenes Steuergetriebe (Lenkersteuerung), anwendbar für Kolbenmaschinen, Kompressoren und Pumpen. Die Bewegung dieses Steuermechanismus auf ein gebräuchliches Steuerorgan, wie Schieber, Ventil oder Hahn, übertragen, ergibt ebenfalls, wie im Hauptpatent, eine Dampfverteilung, die sonst nur durch zwei getrennte Ein- und Auslaßorgane erreicht werden kann. Bei dieser neuen Anordnung bleiben jedoch bei veränderlichen Füllungen von 0 bis 90 Prozent die Ausströmung und Verdichtung vollständig unveränderlich.
In der Zeichnung ist, wie im Hauptpatent, eine Steuerung dargestellt, bei welcher an eine Kurbel oder ein Exzenter / mittels eines Koppelgliedes h eine fest gelagerte Schwinge ft angelenkt ist. Die Bewegung der Schwinge ft wird mittels einer Stange h', die im Punkte g an die Schwinge ft angelenkt ist, auf eine zweite fest gelagerte Schwinge ft' übertragen. Von dieser Schwinge ft' wird die Bewegung mittels eines verstellbaren Hebels t, der im Punkte η an der Schwinge ft' angelenkt ist, durch einen Stützhebel f auf die Treibstange α b d, die wiederum, wie im Hauptpatent, von der Koppelstange h oder vom Exzenter / ausgeht, übertragen. Der gemeinsame Gelenkpunkt s der Hebel t und f wird, wie im Hauptpatent, mittels des Lenkers g geführt, der seinerseits vom Regler r verstellt wird.
Durch diese erweiterte Zusammensetzung des Steuergetriebes, gegenüber ■ jener Zusammensetzung im Hauptpatent, wird erreicht, daß die einzelnen Schnittpunkte m der Kurvenbahnen ζ z' bei jeder Füllungsänderung von absolut 0 bis 90 Prozent genau zusammenfallen. Findet die Vorrichtung für Umsteuerungen Anwendung, so decken sich sowohl beim Vor- und Rückwärtsgang die Schnittpunkte m stets in gleicher Exzenterlage, d. h. Voraustritt und Kompression bleiben bei jeder Füllung gleich.
Einen weiteren Vorteil besitzt diese Anordnung des Steuergestänges, indem die Erhebungen der Kurvenbahnen ζ ζ' über die Ein- und Austrittslagen k und I, also während der Füllungs- und Austrittsperioden, bei gleichen Exzenterhüben wie im Hauptpatent erheblich größer werden. Die Dampfein- und -auslaßgeschwindigkeiten werden dadurch am Steuerorgan geringer. Die Erhebungen der Auslaßkurvenbahnen werden sogar so günstig, daß bei Totlage der Kurbel der Austrittskanal am Zylinder durch das Steuerorgan vollständig geöffnet ist.
Die Steuerung arbeitet, ebenso wie im Hauptpatent, vollständig zwangschlüssig ohne Federn, Puffer und Wälzkurven.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Regelbare Lenkersteuerung für Kolbenmaschinen mit gleichbleibendem Beginn der Ausströmung und der Verdichtung nach Patent 249457, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (t) an einer zweiten fest gelagerten Schwinge (p'), die ihre Bewe
    gung von der Schwinge (p) mittels der Stange (h1) erhält, angelenkt ist, wodurch sich die lemniskoidenförniigen Bahnen (zz1), wie auch die Stellung des Reglers sein mag, stets genau in einem und demselben dem Beginn der Ausströmung und der Verdichtung entsprechenden Punkte (m) schneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER RElCtiSDRUCKEREI.
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