DE235837C - - Google Patents

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DE235837C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/66Mooring attachments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235837 KLASSE 14/. GRUPPE
ANTON URBAN in CHARLOTTENBURG.
Durch Druckflüssigkeit betriebene Steuerung für Kraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1910 ab.
Es sind Steuerungen bekannt, bei welchen Steuerungsorgane mittels einer Flüssigkeitssäule betätigt werden.
Nach dem in Fig. ι dargestellten Ausführungsbeispiele befindet sich die Flüssigkeitssäule im Räume c, der einerseits durch den Kolben d, andererseits durch die Spindel b des Ventiles α abgeschlossen ist.
Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform
ίο mit mehreren Kolben, bei welcher die Nocken g auf einer gemeinsamen Welle k befestigt sind. Man kann letztere nicht immer so stark bauen, daß die Durchbiegung derselben oder eine Abnutzung in den Lagern I gänzlich vermieden wird. Eine solche Durchbiegung oder eine einseitige Abnutzung muß zur Folge haben, daß die Steuerwirkung ungenau erfolgt. Wird von derselben Welle k noch ein anderer Apparat, z. B. eine Pumpe, angetrieben, so kommt diese Welle in kleinere oder größere Schwingungen. Dadurch machen die einzelnen Treibkolben d kleine Bewegungen und würden, da die Flüssigkeitssäule von allen Seiten geschlossen und unzusammendrückbar ist, diese Bewegungen auf den Kolben b (Fig. 1) übertragen und das Ventil α zur Unzeit öffnen. Um dies zu verhindern, wird die in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellte Einrichtung verwendet.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist die Flüssigkeits-
' säule durch einen Hilfskolben m abgeschlossen, so daß das Ventil α durch das Spiel des Kolbens m von diesem räumlich getrennt ist. Dieses Spiel wird so groß gewählt, daß die kleinen Bewegungen des Kolbens d, die durch die Schwingungen der Welle k hervorgerufen werden können, auf das Ventil α unwirksam werden.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Hilfskolben m nach Fig. 2 und 3 entbehrlieh sind. Die Arbeitsweise dieser in Fig. 5 in Vorder- und Seitenansicht dargestellten Steuerung ist folgende: Die Spindel des Ventiles f berührt mit ihrem Ende einen Hilfsnocken n, so daß der Hauptkolben d erst dann das Ventil f zum Schließen bringt, wenn er bereits einen gewissen Betrag seines Hubes zurückgelegt hat.
Durch Drehen der Nockenscheibe η kann somit der Zeitpunkt des Schließens des Ventiles f und damit der Beginn der Bewegung des gesteuerten Ventiles α geändert werden. Wird also die Entfernung zwischen der Absperrkante des Ventiles f und der Welle k durch Verdrehen des Nockens η oder etwa durch Verkürzung der Ventilspindel vergrößert, so schließt der Kolben d bei seiner Bewegung später den Raum c vom Räume h ab und bringt infolgedessen auch das Ventil α später in Bewegung.
Wird nun die Welle k (Fig. 4) durchgebogen oder in Schwingungen versetzt öder sonst aus ihrer ursprünglichen Lage gebracht, so wird bei der Anordnung gemäß Fig. 5 der Zeitpunkt des Abschließens des Raumes c vom Räume h nicht beeinflußt, weil der Kolben d sowie das Ventil f von solchen Bewegungen der Welle k gleichmäßig beeinflußt werden.
Der Hilfsnocken η kann, sofern eine Verstellbarkeit der Steuerwirkung erwünscht ist, als Daumen oder als Ring ausgeführt werden, sobald diese Verstellbarkeit nicht erforderlich
ist. Er dreht sich entweder mit der Welle k oder ist auf einem Hebel, der sich verdrehen läßt, befestigt.
Für die Verlängerung oder Verkürzung der Ventilspindel f zur Erzielung einer veränderlichen Steuerwirkung gibt es verschiedene, allgemein bekannte Mittel, die nicht den Gegenstand der Erfindung bilden.
Anstatt des Ventiles α kann auch ein anderes Absperrorgan, wie Schieber, Hahn usw., gesteuert werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Durch Druckflüssigkeit betriebene ' Steuerung für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Druckflüssigkeit und die Spindel des zu bewegenden Ventiles ein Kolben (m) eingeschaltet ist, der federnd gelagert ist und gegenüber der Ventilspindel so viel Spielraum besitzt, daß unbeabsichtigte kleine Bewegungen des Druckkolbens nicht auf das Ventil übertragen werden.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unerwünschtes Öffnen des zu steuernden Ventiles durch ein besonderes Ventil (f) verhindert wird, welches bei der Bewegung des Druckkolbens die Druckflüssigkeit so lange in den Kolben zurücktreten läßt, bis es durch den Druckkolben selbst geschlossen und mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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