DE249872C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE249872C DE249872C DENDAT249872D DE249872DA DE249872C DE 249872 C DE249872 C DE 249872C DE NDAT249872 D DENDAT249872 D DE NDAT249872D DE 249872D A DE249872D A DE 249872DA DE 249872 C DE249872 C DE 249872C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- plate
- guide
- pen
- transport plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/095—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
- G11B3/0952—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
- G11B3/0955—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using mechanical means for detecting the end of the recording
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249872 KLASSE 42g. GRUPPE
EMIL GOEPPER in BERLIN.
am Ende des Spiels.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1911 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet eine Vorrichtung, die es gestattet, den am Ende seiner Bahn angelangten Sprechstift
einer Sprechmaschine selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen in mehreren Stellungen
veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die erste Ausführungsform im Ruhezustande
in Ansicht von oben,
Fig. 2 die zugehörige Ansicht von der Seite in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B.
Ferner stellt
Ferner stellt
Fig. 4 die Vorrichtung mit eingerückter Nadel,
Fig. 5 während der Drehung der Transportplatte,
Fig. 6 während des Ausrückens der Nadel dar.
Schließlich zeigt
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform der Transportplatte und
Fig. 8 ein Detail.
Fig. 8 ein Detail.
In den Figuren bedeutet 1 ein Gehäuse einer Sprechmaschine, in dessen Mitte in bekannter
Weise ein Drehzapfen 2 und an dessen einer Seitenwand ein Lagerbock 3 angeordnet
ist. Um den Zapfen 4 des letzteren schwingt das Rohr 5 eines Schalltrichters, an "dessen
Ende ein Sprechstift 6 vorgesehen ist. Der Sprechstift legt während des Abspielens einer
Platte 7, die auf einer Tragfläche 8 aufruht und mit dieser durch den Drehzapfen 2 in
Bewegung gesetzt wird, den Weg I-II auf der Platte 7 zurück, um dann im inneren Teil
der Platte in einer geschlossenen Kreisbahn geführt zu werden.
Zur Zurückführung des Sprechstiftes ist nun
der Erfindung gemäß die folgende Einrichtung vorgesehen:
Mit dem Drehzapfen 2 ist eine mit einem Nocken oder Daumen 9 ausgerüstete Scheibe
10 fest verbunden, wobei die Scheibe 10 frei über einer drehbar auf dem Zapfen 2 gelagerten
Transportplatte 11 kreist.
Die Transportplatte 11 besteht zweckmäßig
aus einem bogenförmigen (vgl. Fig. 1 bis 6) Arm 12, in welchem eine Nut 13 vorgesehen
ist, der gegebenenfalls durch einen Steg 14 versteift wird und an dessen Ende sich ein
oder mehrere vorstehende Führungsplatten 15 befinden, und einem abgezweigten Arm 16,
der zwei Böckchen 17 trägt. In den letzteren ist eine Nadel 18 derart längsverschiebbar,
daß ihr nach dem Drehzapfen 2 zeigendes Ende vor den Daumen 9 der Scheibe 10 geführt
wird, wenn ihr äußeres Ende ein Sperrblech 19 verlassen hat. Das Sperrblech 19 ist
mit einem abgewinkelten Führungsblech 20 versehen und an einem Bolzen 21 in einem
an der Seite des Gehäuses 1 befestigten Böckchen 22 gehalten.
Die Nadel i8 besitzt in der Nähe ihres nach außen gerichteten Endes einen Führungsstift 23 und ungefähr in ihrer Mitte einen
Querarm 24.
Übrigens kann gemäß der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform die Transportplatte
auch als Spiralscheibe 25 ausgeführt werden; in diesem Falle verläuft die Führungsnut 13
als leichtgekrümmte Spirale, während zweckmäßigerweise mehrere Stege 26 und Führungslappen 27 vorgesehen sind. Die letzteren
ruhen, während die Transportscheibe 25 bzw. 11 der zuerst beschriebenen Ausführungsform
stillsteht, auf seitlich angeordneten Führungsschienen 28.
Schließlich ist noch der in Fig. 7 und 8 dargestellte Schnellhebel 29 zu erwähnen; die-'
ser Hebel ist im Punkte 30 drehbar gelagert und wird durch eine kleine Feder 31 vorgetrieben,
sobald er durch Nocken 32 bzw. 33, welche an der Nadel 18 angeordnet sind, einen
gewissen Ausschlag nach rechts oder links erhalten hat.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegen-Standes ist die folgende:
Wenn beim Abspielen der Platte 7 der Sprechstift 6 den Weg I-II (vgl. Fig. 1) zurückgelegt
hat, so schiebt er, im Vorrücken von Tunkt II nach Punkt III (vgl. Fig. 4) den
Querarm 24 vor sich herstoßend, die Nadel 18 vor den Daumen 9 der Scheibe 10 und
löst gleichzeitig die durch Sperrblech 19 bewirkte Hemmung der Nadel 18.
Da sich nun die Scheibe 10, solange das Triebwerk der Sprechmaschine in Gang ist, in
Drehung befindet, wird die mit der Nadel 18 verbundene Transportplatte 11 bzw. 25 gedreht,
so daß sie ihre Führungsschienen 28 verläßt, sich auf die Sprechplatte 7 auflegt
und mit dieser herumgeführt wird. Hierbei gelangt der Sprechstift 6 in seine Führungsnut
13 und wird in der letzteren allmählich wieder nach der Peripherie der Platte 7 zurückgeführt
(vgl. Fig. 5); die Schnelligkeit der Rückwärtsbewegung hängt natürlich von der Form, welche man der Nut 13 gibt, ab (vgl.
Fig. 7).
Nachdem der Sprechstift 6 die Peripherie erreicht hat, verläßt er die Transportscheibe
11 bzw. 25, während diese selbst mit der Sprechplatte 7 in Pfeilrichtung weitergedreht
wird (vgl. Fig. 6), bis der Führungsstift 23 der Nadel 18 gegen das Führungsblech 20 stößt
und an diesem entlang, nach außen gleitend, die Nadel 18 außer Eingriff mit dem Nocken 9
der Scheibe 10 gebracht hat. Unterdessen haben die Führungsplatten 15 bzw. 27 ihre
Führungsschienen 28 wieder erreicht und in·- folgedessen die Transportplatte 11 bzw. 25 angehoben;
gleichzeitig passiert der Stift 23 durch eine zwischen den Blechen 19 und 20
vorhandene Lücke (vgl. Fig. 3).
Zum Zwecke einer schnelleren und zuverlässigeren Ein- bzw. Ausrückung der Nadel 18
dient der in Fig. 7 und 8 dargestellte Schnellhebel 29, dessen Wirkungsweise darin besteht,
daß er unter der Wirkung der Feder 31 entweder nach rechts oder links getrieben wird,
je nachdem er durch den Zahn 32 oder 33 beeinflußt wird. Wenn der Zahn 32 (Fig. 7)
mit der Nadel 18 beim Vorrücken des Sprechstiftes 6 gegen den Hebel 29 stößt, wird dieser
nach innen umgeworfen, wobei sein Ende gegen den Zahn 33 schlägt und unter der Zugwirkung der Feder 31 ein stoßweises Einrücken
der Nadel 18 vor den Nocken 9 herbeiführt. Bei der Rückwärtsbewegung der
Nadel 18 vollzieht sich der Vorgang in umgekehrter Weise.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zurückführen des Schallstiftes in die Anfangslage am Ende
des Spieles, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels einer durch den vorrückenden
Schallstift (6) radial verschiebbaren Schiene (18) eine Transportplatte (il bzw. 25) mit
der Tellerachse (2) gekuppelt wird, so daß die Platte (11 bzw. 25) mitgenommen wird
und hierbei durch eine Führungskante (13) den Schallstift (6) nach außen in seine
Anfangslage zurückführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen festen Anschlag
(19), gegen den während des Spieles das hintere Ende der Schiene (18) stößt, wodurch
die Transportplatte (11 bzw. 25) festgehalten wird, während beim Vorrücken
der Schiene (18) die Sperrung gelöst wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und z, gekennzeichnet durch einen an der Schiene
(18) vorgesehenen Querarm (24), gegen welchen sich der vorrückende Schallstift
legt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an dem Anschlag
(19) vorgesehene Führung (20), gegen welch letztere ein in der Schiene (18) angeordneter
Stift (23) stößt, um, an dieser entlang gleitend, die Schiene wieder außer Eingriff mit einem Daumen (9) zu bringen,
um auf diese Weise die Entkupplung zwischen der Tellerachse (2) und der Transportplatte
(11 bzw. 25) zu bewirken. .",.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an der Füh*
rung (20) vorgesehene Aussparung, welche das Passieren des Stiftes (23) der· Schiene
(i8) nach Zurückführung der letzteren gestattet.
6. Vorrichtung nach Anspruch ι bis 5»
gekennzeichnet durch eine oder mehrere seitlich angeordnete Führungsschienen (28),
auf welchen die Transportplatte (11 bzw. 25) während des Spieles ohne Berührung
der Sprechplatte (7) aufruht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(18) mit Nocken (32 und 33), zwischen denen ein federbelasteter Schnellhebel (29)
leicht auslösbar angeordnet ist, zum Zwecke der schnelleren und zuverlässigeren Ein-
und Ausrückung der Schiene (18) versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
' BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRÜCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249872C true DE249872C (de) |
Family
ID=508454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249872D Active DE249872C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249872C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514548A (en) * | 1948-12-29 | 1950-07-11 | James F Kimball | Tone arm actuator |
DE1184980B (de) * | 1961-09-29 | 1965-01-07 | Ricoh Kk | Rueckstelleinrichtung fuer den Tonarm eines Magnettonaufnahme- und Wiedergabegeraetes |
-
0
- DE DENDAT249872D patent/DE249872C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514548A (en) * | 1948-12-29 | 1950-07-11 | James F Kimball | Tone arm actuator |
DE1184980B (de) * | 1961-09-29 | 1965-01-07 | Ricoh Kk | Rueckstelleinrichtung fuer den Tonarm eines Magnettonaufnahme- und Wiedergabegeraetes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE249872C (de) | ||
DE610197C (de) | Ausschwingbare Fadenschneide- und -klemmvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen | |
DE247607C (de) | ||
DE281787C (de) | ||
DE87642C (de) | ||
DE152609C (de) | ||
DE267518C (de) | ||
DE188804C (de) | ||
DE162992C (de) | ||
DE666111C (de) | Spielfahrzeug, das sich nach dem Anprallen seiner lose angelegten Stossstange an ein Hindernis o. dgl. auf dieser vorschiebt | |
DE19832857C1 (de) | Schlaggerät | |
DE273892C (de) | ||
AT38725B (de) | Geldausgeber mit Registriervorrichtung. | |
DE178784C (de) | ||
DE591854C (de) | Freistempelautomat | |
DE174286C (de) | ||
DE227719C (de) | ||
DE176587C (de) | ||
DE232706C (de) | ||
DE260013C (de) | ||
DE237927C (de) | ||
DE185891C (de) | ||
DE733717C (de) | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. fuer den Betrieb durch verschiedenwertige Muenzen | |
DE185007C (de) | ||
DE280802C (de) |