DE249667C - - Google Patents

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DE249667C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/14Card dealers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JfE 249667 KLASSE 77d. GRUPPE
Spielkartenausgeber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1911 ab.
Es gibt bereits Spielkartenausgeber mit drehbarem Behälter und festen Halterippen, bei welchen die oberste der unter Federdruck stehenden Karten nach rückwärts abgestrichen wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß eine Federeinrichtung einen im Behälter befindlichen Falschboden mit den Karten gegen eine Scheibe drückt, die beim Drehen des
ίο Behälters seine Bewegung nicht mitmacht, sondern die Karten einzeln nacheinander durch ihre Rippen zurückhält und somit rückwärts aus dem Behälter entfernt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Fig. 1 und 2 in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten, durch Fig. 3 bis 5 in drei verschiedenen Oberansichten und durch Fig. 6 in einem senkrechten Teilschnitt dargestellt.
Der Behälter 1 ist an dem Fuß 2 drehbar angeordnet, und die Scheibe 3 ist mit unteren Rippen 4 versehen. Eine Wand 5 des Behälters ι läßt zwischen ihrer Oberseite und der Unterseite der Scheibe 3 nur je eine Karte 17 durchtreten.
Der Stift 6 an dem Fuß 2 dient als Drehachse für die Muffe 7 des Behälters 1, welcher durch die Scheibe 8 und Mutter 9 am Stift 6 gehalten wird, wobei Kugeln 10 o. dgl.
zwischen der Muffe 7 und dem Fuß 2 angeordnet sein können. Der Stift 11 dient als Drehachse für die Muffe 12· der Scheibe 3. Die von der Muffe 12 durch die Scheibe 3 vorragende Verlängerung trägt die Handhabe 13, die durch die Scheibe 14 und Mutter 15 am Stift 11 gehalten wird.
Der Falschboden 16 trägt das Kartenpäckchen 17 und ruht auf dem Arm 18 der schwenkbaren Stange 19. Der Arm 18 wird durch das eine Ende der Schraubenfeder 20 emporgedrückt, deren anderes Ende an der Unterseite des Behälters 1 lagert. Ein mit Hilfe eines Fingers drehbarer Griff 21 ist an dem äußeren Ende der Stange 19 befestigt, und der Falschboden 16 wird mit dem Loch 22 an dem Stift 23 geführt (Fig. 4). Der vier- oder vieleckige Unterteil der Muffe 12 hat eine Anzahl von Spitzen 24, gleich der Anzahl der unteren Rippen 4 der Scheibe 3, und wird durch eine Bandfeder 25 gegen ungewünschte Drehung gebremst.
Vorsprünge 29, 30 können an dem Boden des Behälters 1 vorgesehen sein, um etwaige Karten wegzufegen, welche gelegentlich auf den Fuß 2 gefallen sind. .
Bei Benutzung des Spielkartenausgebers drückt man die Fingerplatte 21 nieder, so daß der Falschboden 16 des Behälters 1 nach unten fällt, und dreht die Scheibe 3, so daß eine der unteren Rippen 4 in dichte Beruhrung mit der Seite des Behälters 1 kommt. Nachdem dies geschehen ist, oder, wenn die Scheibe 3 beim vorhergehenden Gebrauch des Spielkartenausgebers in einer solchen Lage geblieben ist, daß die Rippen 4 in der genannten Stellung sich befinden, so führt man die
Karten 17 in den Behälter 1 ein und läßt die Fingerplatte 21 in ihre gewöhnliche Stellung zurückkehren. Der Falschboden 16 wird nun durch den federnden Arm 18 aufwärts gebracht und drückt die Karten 17 gegen die Unterseite der Scheibe 3.
Man ergreift alsdann die Handhabe 13 und dreht diese um die Achse 8 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3 bis 5), wodurch der Behälter 1 unterhalb der Scheibe 3 herumgedreht wird, welche dabei stets so gehalten wird, daß sie sich nur um die Achse 8 dreht, aber die übrige Bewegung der Handhabe 13 und der Scheibe 3 um die Achse 6 nicht mitmacht. Infolgedessen erfaßt jede Rippe an der Unterseite der Scheibe 3, sooft sie durch den Behälter 1 hindurchgeht, eine Karte und entfernt sie über die Oberkante der Wand 5 hinstreifend aus dem Behälter.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spielkartenausgeber mit drehbarem Behälter und festen Halterippen, bei welchem die oberste der unter Federdruck stehenden Karten nach rückwärts abgestrichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung/(18 bis 21) einen im Behälter befindlichen Falschboden (16) mit den Karten gegen eine Scheibe (3) drückt, die beim Drehen des Behälters seine Bewegung nicht mitmacht, sondern die Karten einzeln nacheinander durch ihre Rippen (4) zurückhält und somit rückwärts aus dem Behälter entfernt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249667D Active DE249667C (de)

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