AT55188B - Selbstkassierender Verkaufsapparat. - Google Patents

Selbstkassierender Verkaufsapparat.

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AT55188B
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Martin Elzas
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Martin Elzas
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstkassierender Verkaufsapparat. 



   Die Erfindung hat einen selbstkassierenden Verkaufsapparat zum Gegenstand und bezieht sich hauptsächlich auf eine Einrichtung, die zu verhältnismässig geringem Preis hergestellt werden kann. 



   In den Zeichnungen ist der Verkaufsapparat in mehreren Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Verkaufsapparat, Fig 2 ist eine teilweise Seitenansicht des oberen Endes des Betätigungshebels, Fig. 3 veranschaulicht die Verbindung des Hebels 32 mit dem   Ausgabebrett.   Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des selbstkassierenden Verkaufsapparates. Fig. 5 zeigt einen gleichen Schnitt durch eine dritte abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. 



   Mit Bezug auf die Fig. l. 3. 4 und 5 stellt 1 ein Gehäuse dar. welches durch eine   Wand : 2   
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 waren. welche verkauft werden sollen. Diese Waren werden von dem untere Rude des Stapels aus   abgestossen, durch   eine Öffnung 6 hindurchbefördert und von einer Mulde 7 aufgefangen. 



  Das obere Ende des   Facet   wird durch einen an das Gehäuse 1 angelenkten   Deckel 8 ver-   schlossen gehalten. Die Seitenwand des   Gehäuses 1 ist mit   einer Öffnung versehen, welche durch einen schwingbaren Deckel 9 verschlossen ist. Auf dem Boden des Gehäuses 1 ist ein Ausgabebrett 10 gleitbar befestigt und so angeordnet, dass es, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen festen Leisten 11 bewegt werden kann. Das Ausgabebrett 10 tritt durch eine Öffnung 12 hindurch, die in der Teilwandung : 2 vorgesehen ist. An dem einen Ende ist das Brett mit aufrechtstehenden Ohren 13 versehen, die   Längsschlitze   14 aufweisen. 



   Die vorbeschriebenen Merkmale sind allen drei   in Fig. l,   4 und 5 dargestellten Ausführungsformen gemein. 



   In Fig. 1 bezeichnet nun   16 einen Betätigungshebel.   der einen oberen, geneigten Teil 17 und einen unteren, vertikalen Teil 18 hat. Der Teil 17 ist mit einem Kopf 19 (Fig. 2) ausgestattet. an dem eine   Tasche   20 gebildet ist, deren Bodenwandung aus zwei Kurventeilen   21, 22 zusammen-   gesetzt ist. Das obere Ende des Betätigungshebels 16 ist an einem im Gehäuse 1 befestigten Bolzen 23 angelenkt. in dessen Nähe eine   Blattfeder : 2. 5   angeordnet ist, die zum Halten des Betätigungshebels in seiner Gebrauchslage dient. 
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 gebogene Fläche 30 besitzt. Der Kopf 29 ist derart angeordnet und gestaltet, dass er in die Tasche 20 bewegt werden kann, wenn sich keine Münze darin befindet.

   Eine Feder 31 hält die Schubstange in gehobener Stellung. 
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 oberen Ende an einem Bolzen 33 drehbar befestigt und mit einem   Kopf. 36 versehen ist.   der zu einer Tasche 37 ausgebildet ist, die den Zweck hat. ein   Münzatück aufzunehmen   und dasselbe 
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   die Stange 47   in der gehobenen Stellung hält. Am unteren Ende der Schubstange 4J ist ein Kopf 46 angeordnet, dessen untere Fläche 47 bogenförmig gestaltet ist. 



   Dieser Kopf 46 hat den Zweck,   gemeinachaftlich   mit dem Kopf 36 des Hebels 32 zusammenzuwirken und ein   Münzstiick   zwischen letzteren und die Wandung des   Gehäuses 1   zu pressen. 



  Die Blattfeder   48,   welche auf den Hebel einwirkt, hält den   Betätigungshebel   stets in der Gebrauchslage. 



   In der dritten, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist ein Betätigungshebel 52 vorgesehen. dessen oberes Ende an einem feststehenden Bolzen 53 angelenkt und mit einem Kopf 54 versehen ist, der eine Tasche enthält, die zur Aufnahme eines Münzstückes dient. Der Hebel wird in seiner Gebrauchsstellung von einer Schraubenfeder 55 gehalten. Weiterhin ist ein   Münzkanal 56   vorgesehen, der starke   Krümmungen   aufweist, wodurch es zur Unmöglichkeit gemacht ist, den Apparat durch einen Stossbolzen oder ein anderes Instrument in Tätigkeit zu setzen. Das obere Ende des Kanales 56 ist mit dem Deckel des Gehäuses 1 verbunden, während das untere Ende desselben so angeordnet ist, dass es eine Münze in die Tasche des Kopfes 54 überleitet.

   Die Schubstange   57'ist verschiebbar   im Deckel des Gehäuses 7 und in einem Auge 59 angeordnet und mit einem Bund 60 ausgestattet, gegen den sich eine am Auge 59   befestige     zusammendrückbare   Schraubenfeder 61 anlegt. Auf diese Weise wird die Stange stets in gehobener Stellung gehalten. 



    Die Bewegung der Schubstange   nach auswärts ist durch einen transversalen Stift 62 begrenzt. der sich in der Normallage gegen die untere Fläche des Auges 59 anlegt. Am unteren Ende der Schubstange ist ferner ein Kopf 63 vorgesehen, dessen untere Fläche 64 bogenförmig gestaltet   ist. Der Kopf 63 ist   im übrigen derart geformt, dass er in die Tasche des Kopfes 54 geführt werden kann, wenn sich keine Münze in derselben befindet. 



   Bei allen Ausführungen ist der Betätigungshebel an seinem unteren Ende mit einem
Bolzen 66 ausgestattet, der in den Schlitzen 14 der Ohren 13 gleitet und eine nachgiebige Ver- bindung zwischen dem Hebel 16, 32, 52 und dem Ausgabebrett 10 bildet. 



   Die Wirkungsweise der Maschine gemäss Fig. 1 ist folgende : Eine Münze wird in den Münz-   kana) eingeführt   und in die Tasche 20 geleitet. Durch Niederpressen der Schubstange wird auch deren Kopf 29 nach unten bewegt, der alsdann mit dem   Geldstück   in Berührung gelangt, wodurch eme   Drehung des Betätigungshebels 16   bewirkt wird. Diese Bewegung des Hebels 16 hat zur
Folge. dass das Ausgabebrett 10 eine Stückware aus dem Apparat ausstösst. Das Geldstück ver- 
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Die Wirkungsweise der beiden anderen Ausführungen vorliegender Erfindung ist im Hinblick auf die beschriebene klar und leicht verständlich. 
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1.

   Selbstkassierender Verkaufspapparat mit einem in zwei Fächer geteilten Gehäuse, In deren einem ein Schieber das unterste Stück der im anderen Fach   übereinanderliegenden   Verkaufsartikel ausstösst, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm des zweiarmigen Betätigungshebels für den Schieber mit letzterem in gelenkiger Verbindung steht, während der freie Arm dieses Hebels zu   emer     Münztasche ausgebildet ist, und nach Einwurf   einer Münze vermittelst 
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Claims (1)

  1. Schubstange zwischen beiden Teilen gepresst wird und eine Drehung des Hebels (32) hervorruft (Fig. 4).
    3. Verkaufsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Schubstange eine bogenförmige Aussenfläche (30) hat und derart gestaltet ist, dass er in die Tasche (19) bewegt werden kann und den Apparat nicht in Funktion setzt, wenn kein Münzstück darin ent- halten ist.
AT55188D 1911-05-08 1911-05-08 Selbstkassierender Verkaufsapparat. AT55188B (de)

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AT55188T 1911-05-08

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AT55188B true AT55188B (de) 1912-09-10

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ID=3576678

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AT55188D AT55188B (de) 1911-05-08 1911-05-08 Selbstkassierender Verkaufsapparat.

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