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Selbstkassierender Verkaufsapparat.
Die Erfindung hat einen selbstkassierenden Verkaufsapparat zum Gegenstand und bezieht sich hauptsächlich auf eine Einrichtung, die zu verhältnismässig geringem Preis hergestellt werden kann.
In den Zeichnungen ist der Verkaufsapparat in mehreren Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Verkaufsapparat, Fig 2 ist eine teilweise Seitenansicht des oberen Endes des Betätigungshebels, Fig. 3 veranschaulicht die Verbindung des Hebels 32 mit dem Ausgabebrett. Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des selbstkassierenden Verkaufsapparates. Fig. 5 zeigt einen gleichen Schnitt durch eine dritte abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Mit Bezug auf die Fig. l. 3. 4 und 5 stellt 1 ein Gehäuse dar. welches durch eine Wand : 2
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waren. welche verkauft werden sollen. Diese Waren werden von dem untere Rude des Stapels aus abgestossen, durch eine Öffnung 6 hindurchbefördert und von einer Mulde 7 aufgefangen.
Das obere Ende des Facet wird durch einen an das Gehäuse 1 angelenkten Deckel 8 ver- schlossen gehalten. Die Seitenwand des Gehäuses 1 ist mit einer Öffnung versehen, welche durch einen schwingbaren Deckel 9 verschlossen ist. Auf dem Boden des Gehäuses 1 ist ein Ausgabebrett 10 gleitbar befestigt und so angeordnet, dass es, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen festen Leisten 11 bewegt werden kann. Das Ausgabebrett 10 tritt durch eine Öffnung 12 hindurch, die in der Teilwandung : 2 vorgesehen ist. An dem einen Ende ist das Brett mit aufrechtstehenden Ohren 13 versehen, die Längsschlitze 14 aufweisen.
Die vorbeschriebenen Merkmale sind allen drei in Fig. l, 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen gemein.
In Fig. 1 bezeichnet nun 16 einen Betätigungshebel. der einen oberen, geneigten Teil 17 und einen unteren, vertikalen Teil 18 hat. Der Teil 17 ist mit einem Kopf 19 (Fig. 2) ausgestattet. an dem eine Tasche 20 gebildet ist, deren Bodenwandung aus zwei Kurventeilen 21, 22 zusammen- gesetzt ist. Das obere Ende des Betätigungshebels 16 ist an einem im Gehäuse 1 befestigten Bolzen 23 angelenkt. in dessen Nähe eine Blattfeder : 2. 5 angeordnet ist, die zum Halten des Betätigungshebels in seiner Gebrauchslage dient.
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gebogene Fläche 30 besitzt. Der Kopf 29 ist derart angeordnet und gestaltet, dass er in die Tasche 20 bewegt werden kann, wenn sich keine Münze darin befindet.
Eine Feder 31 hält die Schubstange in gehobener Stellung.
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oberen Ende an einem Bolzen 33 drehbar befestigt und mit einem Kopf. 36 versehen ist. der zu einer Tasche 37 ausgebildet ist, die den Zweck hat. ein Münzatück aufzunehmen und dasselbe
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die Stange 47 in der gehobenen Stellung hält. Am unteren Ende der Schubstange 4J ist ein Kopf 46 angeordnet, dessen untere Fläche 47 bogenförmig gestaltet ist.
Dieser Kopf 46 hat den Zweck, gemeinachaftlich mit dem Kopf 36 des Hebels 32 zusammenzuwirken und ein Münzstiick zwischen letzteren und die Wandung des Gehäuses 1 zu pressen.
Die Blattfeder 48, welche auf den Hebel einwirkt, hält den Betätigungshebel stets in der Gebrauchslage.
In der dritten, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist ein Betätigungshebel 52 vorgesehen. dessen oberes Ende an einem feststehenden Bolzen 53 angelenkt und mit einem Kopf 54 versehen ist, der eine Tasche enthält, die zur Aufnahme eines Münzstückes dient. Der Hebel wird in seiner Gebrauchsstellung von einer Schraubenfeder 55 gehalten. Weiterhin ist ein Münzkanal 56 vorgesehen, der starke Krümmungen aufweist, wodurch es zur Unmöglichkeit gemacht ist, den Apparat durch einen Stossbolzen oder ein anderes Instrument in Tätigkeit zu setzen. Das obere Ende des Kanales 56 ist mit dem Deckel des Gehäuses 1 verbunden, während das untere Ende desselben so angeordnet ist, dass es eine Münze in die Tasche des Kopfes 54 überleitet.
Die Schubstange 57'ist verschiebbar im Deckel des Gehäuses 7 und in einem Auge 59 angeordnet und mit einem Bund 60 ausgestattet, gegen den sich eine am Auge 59 befestige zusammendrückbare Schraubenfeder 61 anlegt. Auf diese Weise wird die Stange stets in gehobener Stellung gehalten.
Die Bewegung der Schubstange nach auswärts ist durch einen transversalen Stift 62 begrenzt. der sich in der Normallage gegen die untere Fläche des Auges 59 anlegt. Am unteren Ende der Schubstange ist ferner ein Kopf 63 vorgesehen, dessen untere Fläche 64 bogenförmig gestaltet ist. Der Kopf 63 ist im übrigen derart geformt, dass er in die Tasche des Kopfes 54 geführt werden kann, wenn sich keine Münze in derselben befindet.
Bei allen Ausführungen ist der Betätigungshebel an seinem unteren Ende mit einem
Bolzen 66 ausgestattet, der in den Schlitzen 14 der Ohren 13 gleitet und eine nachgiebige Ver- bindung zwischen dem Hebel 16, 32, 52 und dem Ausgabebrett 10 bildet.
Die Wirkungsweise der Maschine gemäss Fig. 1 ist folgende : Eine Münze wird in den Münz- kana) eingeführt und in die Tasche 20 geleitet. Durch Niederpressen der Schubstange wird auch deren Kopf 29 nach unten bewegt, der alsdann mit dem Geldstück in Berührung gelangt, wodurch eme Drehung des Betätigungshebels 16 bewirkt wird. Diese Bewegung des Hebels 16 hat zur
Folge. dass das Ausgabebrett 10 eine Stückware aus dem Apparat ausstösst. Das Geldstück ver-
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Die Wirkungsweise der beiden anderen Ausführungen vorliegender Erfindung ist im Hinblick auf die beschriebene klar und leicht verständlich.
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1.
Selbstkassierender Verkaufspapparat mit einem in zwei Fächer geteilten Gehäuse, In deren einem ein Schieber das unterste Stück der im anderen Fach übereinanderliegenden Verkaufsartikel ausstösst, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm des zweiarmigen Betätigungshebels für den Schieber mit letzterem in gelenkiger Verbindung steht, während der freie Arm dieses Hebels zu emer Münztasche ausgebildet ist, und nach Einwurf einer Münze vermittelst
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