DE462067C - Handtuchausgeber - Google Patents

Handtuchausgeber

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Publication number
DE462067C
DE462067C DER69333D DER0069333D DE462067C DE 462067 C DE462067 C DE 462067C DE R69333 D DER69333 D DE R69333D DE R0069333 D DER0069333 D DE R0069333D DE 462067 C DE462067 C DE 462067C
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DE
Germany
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towel
drive
drive plates
towel dispenser
partial
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Expired
Application number
DER69333D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riedel & Fischer
Original Assignee
Riedel & Fischer
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Filing date
Publication date
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Priority to DER69333D priority Critical patent/DE462067C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE462067C publication Critical patent/DE462067C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/26Mechanically-driven towel dispensers, e.g. with storing devices for soiled towels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Body Washing Hand Wipes And Brushes (AREA)

Description

  • Handtuchausgeber Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ausgeben von Handtüchern o. dgl.
  • Die bekannt gewordenen Handtuchausgeber kennzeichnen sich dadurch, daß sie die in ihrem Magazinbehälter mit einem Stabe verbundenen Handtücher lose übereinandergestapelt aufnehmen, von wo sie nacheinander mit den überstehenden Trägerstabenden in Randaussparungen von Mitnehmerscheiben fallen und durch entsprechende Teildrehungen dieser in die Gebrauchslage kommen. um von hier aus in Benutzung genommen ztt Obgleich das betreffende Handtuch nach fler erfolgten Teildrehung zum Gebrauch freigegeben ist, befindet es sich nicht mehr im Eingriff mit den beiden Mitnehmerscheiben, sondern wird durch sie in ein besonderes Gehäuse geleitet, so daß es nun nach der Benutzung, um in den Sammelraum der Vorrichtung zu gelangen, stets erst mit der TrägerstangL besonders von Hand zurückgestoße>> werden muß. Der Weg, den die Trägerstange mit dem Handtuch nach ihrem Verlassen aus der Randaussparung der Mitnehmerscheiben bei dem Gleiten bis zur Ausgabestelle zurückzulegen hat, beeinträchtigt teilweise die gesamte Wirkung der Vorrichtung, wobei als weiterer Nachteil noch die besondere, Sorgfalt und Zeit beanspruchende Aufbringung des Handtuchs auf die Trägerstange und die bestehende Unsicherheit gegen seine Entwendung von der Trägerstange angesehen werden muß. Die Erfindung beseitigt diese Mängel und bietet insbesondere eine unbedingte Gewähr gegen Diebstahl.
  • Das Wesen der Neuerung liegt darin, daß die an sich bekannten Mitnehmerscheiben derart mit einem beliebig ausgestalteten Antrieb verbunden sind, daß sie bei ihrer ersten Teildrehung den jeweils zu enterst gelagerten Handtuchstab mit dem in einfacher Weise auf ihn aufgerollten Handtuch in ihrer vorgesehenen Randaussparung selbsttätig aufnehmen, ihn bis zur Gebrauchslage bringen, von hier aus, ohne daß das Handtuch mit seinem verbundenen Trägerstab die Randaussparung zu verlassen braucht, zur Benutzung freigeben, bei der nächsten Teildrehung wiederum mitnehmen und dann selbsttätig ohne weitere Hilfe zur Abgabe in den Sammelraum befördern. In dem Augenblick der Abgabe des Handtuchs ist nun die im Behälter zu enterst gelagerte Handtuchstange von der in den Mitnehmerscheiben vorgesehenen zweiten Randaussparung aufgenommen worden, so daß nun die Abgabe des Handtuchs mittels des vorgesehenen Antriebs von neuem erfolgen kann.
  • Gemäß der Erfindung sind auf einer drehbaren Welle zwei Mitnehmerscheiben angeordnet, die je zwei gegenüberliegende Randaussparungen aufweisen zu dem Zweck, die im Behälter jeweils zu enterst liegende Handtuchrolle selbsttätig aufzunehmen, sie in die Gebrauchslage zu bringen und hier zu halten und nach ausgeführter folgender Teildrehung weiter mitzunehmen, um sie dann zur Abgabe in den Sammelraum aus ihrer Lage selbsttätig abzugeben.
  • Die Handtücher werden zu diesem Zweck in vollkommen aufgerolltem Zustande lose übereinandergestapelt. Die entsprechenden Tragstäbe sind hohl ausgebildet und haben einen Längsschlitz, der dazu dienen soll, das Handtuch mit seinem Saumende aufzunehmen, um es dadurch gegen unbefugte Entwendung aus der Vorrichtung zu sichern. Die Tragstäbe können einen gänzlich durchlaufenden Längsschlitz aufweisen oder kleine Verschlußstücke gegen Herausgleiten des Handtuchs aufnehmen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen O_uerschnitt und Abb. 3 die Trägerstange für das aufzuwickelnde Handtuch.
  • Es bedeutet a die drehbare Welle, auf der die beiden Mitnehmerscheiben b und b' befestigt sind. Als Antrieb ist ein Hebel g mit gefederter Schaltnase f vorgesehen, die in ein Schaltrad e zur Ausführung der erforderlichen Teildrehungen der beiden Mitnehmerscheiben b und b' greift. Auf den Mitnehmerscheiben b und b' sind j e zwei einander entgegengesetzte Randaussparungen i, i' und 2,22 vorgesehen, die dazu dienen, die im Behälter jeweils zu enterst gelagerte Handtuchrolle mit den überstehenden Stabenden l selbsttätig aufzunehmen, durch Teildrehungen zunächst zur Gebrauchsstellung, von wo das Handtuch in Benutzung genommen werden kann, zu bringen und nach derBenutzung zumSammelraum zu führen. Um die Mitnehmerscheiben b und b' nach der erfolgten Teildrehung in den betreffenden Stellungen zu halten, schnappt in entsprechende Einbohrungen d der Mitnehmerscheibe b ein Haltestift q, der sogleich zur Auslösung kommt, wenn durch den Antrieb die folgende Teildrehung der Mitnehmerscheiben ausgeführt wird. h ist ein verlängertes Schenkelende des Handhebels g, um durch die an ihm angeordnete Federung i seine Bewegung in die Anfangsstellung zu erleichtern. k ist eine Schlitzführung für das Schenkelende h. Mit m ist das auf der Trägerstange l in einemLängsschlitz n befestigte Handtuch bezeichnet, während p ein Verschlußstück als Sicherung des Handtuchs gegen Herausgleiten aus der Trägerstange kennzeichnen soll.
  • Der Antrieb der beiden Mitnehmerscheiben kann von Hand oder auch selbsttätig ausgelöst werden; er kann als Hebel, Kurbel o. dgl. ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handtuchausgeber, bei dem die je mit einem Stabe verbundenen Handtücher lose übereinandergestapelt sind und nacheinander mit den überstehenden Stabenden in Randaussparungen von Mitnehmerscheiben fallen, durch deren Teildrehung das jeweils unterste Handtuch in die Gebrauchslage gebracht wird, worauf es nach dem Gebrauch in das Gehäuse zurückbefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheiben (b) derart mit einem Antrieb versehen sind, däß bei der ersten Teildrehung ein Handtuchstab (L) mit Handtuch (m) in die Gebrauchslage gebracht und bei der nächsten Teildrehung abgeworfen wird.
  2. 2. Handtuchausgeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (Z) hohl sind und einen Längsschlitz zum Festhalten des Handtuchsaumes aufweisen.
DER69333D 1926-11-19 1926-11-19 Handtuchausgeber Expired DE462067C (de)

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