DE249295C - - Google Patents

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DE249295C
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naphthalene
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/08Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels
    • F02M21/10Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels for fuels with low melting point, e.g. apparatus having heating means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249295 -' KLASSE 46 c. GRUPPE
GEORGES PAUL BRUNEAU in TOURS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Naphtalinmotor, bei welchem in bekannter Weise eine Verflüssigung des Naphtalins durch die Auspuffgase herbeigeführt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Auspuffgase des Motors auf ihrem Wege nach dem Brennstoffbehälter auch zur Vorwärmung des Karburators zu verwenden. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil zur Folge, daß durch den
ίο Karburator den Auspuffgasen so viel Wärme entzogen werden kann, daß die Temperatur der Auspuffgase nicht mehr genügend groß ist, um eine hinreichende Erwärmung des Brennstoffbehälters zu gewährleisten. Da es weiterhin für einen Naphtalinmotor Bedingung ist, auch die einzelnen Teile desselben vorzuwärmen, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Auspuffgase in der Nähe des Auslaßventiles in zwei Teilströme geteilt, von denen der eine dem Naphtalinbehälter direkt zugeführt wird, während der andere Teilstrom durch einen Kanal und entgegengesetzt der Zuleitung des Naphtalinluftgemisches die Ansaugeventile und die anschließenden Teile des Motors vorwärmt. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Vorwärmung der einzelnen Teile des Motors vollkommen unabhängig von der Anwärmung des Brennstoffbehälters erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
ι bezeichnet den Zylinder des Naphtalinmotors, 2 ein Gehäuse, welches ein von dem Naphtalinluftgemisch gesteuertes Ventil umgibt, 3 eine Büchse, welche einen Hahn ein
(2. Auflage, Ausgegeben am /7. November schließt, der das angesaugte Gemisch nach einem Karburator 14 für Petroläther oder nach einem Naphtälinkarburator 4 richtet.
Der eigentliche Naphtalinbehälter 11 besitzt eine Innenwandung 12, die in einen Bodenteil aus feinem metallischen Netzwerk o. dgl. ausläuft. Der Naphtalinbehälter besitzt einen äußeren Heizmantel 5, dem durch den Stutzen 10 ein Teil der Auspuffgase von dem Motor behufs Erwärmung des Naphtalinbehälters zugeleitet wird. Eine Scheidewand 6 aus Blech o. dgl. trennt den Naphtälinkarburator 4, welcher ebenfalls durch die Auspuffgase vorgewärmt wird, von dem Naphtalinbehälter ab. Durch die Scheidewand 6 geht ein Leitungsrohr hindurch, mittels dessen der Boden des Naphtalinbehälters mit dem Karburator verbunden ist. Der andere Teil der Auspuffgase wird in Heizräume 16 geleitet, welche, wie ersichtlich, die einzelnen Teile des Motors umgeben. Nachdem die dem zuströmenden Naphtalinluftgemisch entgegengesetzt zugeleiteten Auspuffgase die Einlaßventile, das Gehäuse, die Hülse 3 und den Karburator vorgewärmt haben, werden sie bei 7 abgeleitet. Der zur Anwärmung des Naphtalinbehälters dienende Teil der Auspuffgase kann durch die Stutzen 8 und 9 abgeführt werden.
Ein Deckel 13 schließt den Behälter 11 und den äußeren Mantel ab. Bei 15 ist eine Einspritzdüse für das Naphtalin vorgesehen, während 14 den Karburator für den gewöhnlich zur Verwendung kommenden Petroläther oder Gasäther bezeichnet. Die zur Karburierung mit dem Naphtalin bestimmte Luft wird durch den Kanal 17 zugeleitet.
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Sowie der Motor im Gang ist, werden also die Auspuffgase in zwei Teilströme geteilt. Der eine Teilstrom gelangt durch den Stutzen e\ welcher mit dem Stutzen io des Naphtalinbehälters in Verbindung steht, direkt in den Heizraum 16 für den fraglichen Behälter. Dieser Teil der Auspuffgase kann durch die Stutzen 8 und 9 abgeleitet werden. Der andere Teil der Auspuffgase gelangt durch den Kanal e2 in die die einzelnen Teile des Motors umgebenden Heizräume 16 und verursacht eine intensive Vorwärmung der Saugventile und der unmittelbar angrenzenden Teile, wie das Gehäuse a, die Hülse 3 und den Karburator 4 des Motors. Dieser Teil der Auspuffgase kann durch den Kanal 7 abgeleitet werden. Zweckmäßig werden die abgeleiteten Teilströme der Auspuffgase nach einem gemeinsamen Auspufftopf geführt. Durch die beschriebene Vorrichtung wird der Vorteil erhalten, daß die Saugventile und die unmittel·· bar angrenzenden Teile des Motors am stärksten vorgewärmt werden, so daß die Erwärmung des zugeleiteten Naphtalinluftgemisches in dem Maße gesteigert wird, als sich dasselbe dem Zylinder nähert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Naphtalinmotor mit Verflüssigung des Naphtalins mittels der Auspuffgase, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffgase in der Nähe des Auslaßventiles in zwei Ströme geteilt werden, von denen der eine mittels des Stutzens (el) dem Naphtalinbehälter direkt zugeführt wird, während der andere Teilstrom durch den Kanal (e*) entgegengesetzt der Zuleitung des Naphtalinluftgemisches abgeleitet wird und die Ansaugeventile sowie die anschließenden Teile (2, 3, 4) des Motors vorwärmt, derart, daß die Vorwärmung letztgenannter Teile unabhängig von der Anwärmung des Naphtalinbehälters erfolgt.
    Hierzu \ Blatt Zeichnungen.
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