DE197092C - - Google Patents
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- DE197092C DE197092C DENDAT197092D DE197092DA DE197092C DE 197092 C DE197092 C DE 197092C DE NDAT197092 D DENDAT197092 D DE NDAT197092D DE 197092D A DE197092D A DE 197092DA DE 197092 C DE197092 C DE 197092C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M21/00—Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
- F02M21/08—Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels
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-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 197092 -. KLASSE 46 c^GRUPPE
Vergaser für Explosionskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Explosionskraftmaschinen für feste oder wenig
flüchtige Kohlenwasserstoffe, bei dem die Abgase zum Schmelzen und Vergasen des Brennstoffes benutzt werden. Er besteht in
der Hauptsache aus einem Wärmeapparat mit einer den Abgassammler bildenden Kammer
. und einem ringförmigen Leitungskanal für die Abgase, welcher entweder wieder in
ίο die Kammer einmündet oder aber die ihrer
Wärme beraubten Abgase direkt ins Freie führt. Der Leitungskanal ist von einem Behälter,
welcher mit festen oder wenig flüchtigen Kohlenwasserstoffen angefüllt· ist, umgeben
und besitzt einen massiven Ansatz, in welchen ein Verteiler, ein Behälter für die
geschmolzenen Kohlenwasserstoffe und ein Zerstäuber eingebaut sind. An die erwähnte
Kammer schließt sich eine zweite Kammer an, in welche frische Luft durch ein selbsttätig
wirkendes Ventil und die zerstäubten Kohlenwasserstoffe mit Luft gemischt hineingebracht
und abermals innig gemischt werden. Das diesen Raum durchströmende Gemisch
wird mittels einer Leitwand unter ein Drosselventil gebracht, um bei Öffnung desselben
in einen Sammler zu strömen, aus welchem es in üblicher Weise in den bzw.
die Zylinder gelangt. Die Enzündung dieses durch die Wärme der Abgase entwickelten
Explosionsgemisches erfolgt durch elektrische Zündung o.' dgl.
Die Inbetriebsetzung eines mit der vorliegenden Vorrichtung ausgerüsteten Motors
geschieht in der bei Explosionsmotoren übliehen Weise und ebenso der anfängliche
Betrieb desselben. Erst wenn· die Abgase die Vorrichtung genügend erwärmt bzw.'
die festen Kohlenwasserstoffe teilweise zum Schmelzen gebracht haben, hört die Verwendung
des in bekannter Weise entwickelten· Explosionsgemisches auf; der weitere Betrieb
des Motors erfolgt dann durch Zuführung des in der vorliegenden Vorrichtung hergestellten
Triebmittels.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform
, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Linie A-A der Fig. 3 und 4
und nach Linie B-B der Fig. 5,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch dieselbe nach Linie C-C der Fig. 3 und 4 und nach Linie
D-D der Fig. 5,
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie F-F der Fig. ι und '2,
Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie G-G-G-G der Fig. 1 und 2,
Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie E-E der Fig. ι und 2,
Fig. 6 ein Längsschnitt nach Linie H-H der Fig. 3 und 4.
In eine Kammer α münden die Abgasleitungen
b der Zylinder. An den an der Kammer α befestigten Stutzen d schließt sich das
Auspuffrohr e an. Der von der Kammer a ausgehende Leitungskanal für die Abgase
(1 bis 6) ist von dem Kohlenwasserstoffbe-
hälter f umgeben und mündet in Stutzen d.
In einem massiven Ansatz ^ des Leitungskanals I bis 6 sind ein Behälter h für die geschmolzenen
Kohlenwasserstoffe, ein Verteiler g und ein Zerstäuber i eingebaut. Im
Behälter h befindet sich ein Schwimmerp mit einem Ventil q. An die Kammer α schließt
sich eine zweite Kammer j an, in welche durch Ventil 8, Kanal 9 bis 13, Mischranm m
und Hahn η Luft, gemischt mit flüssigen bzw. zerstäubten Kohlenwasserstoffen, hineingelangt.
Durch Rohr 16 wird mittels eines selbsttätig wirkenden Ventils 15 mit Rohransatz
14 unvermischte frische Luft nach Bedarf in die Kammer / eingeführt. Zur
besseren Führung des in dem Raum j befindlichen Gasluftgemisches dient die Wand
17. An dem Stutzen 18 der Kammer j ist ein Drosselventil 19, 20 angeschlossen, durch
welches das Explosionsgemisch aus der Kammer j in den Sammler 2ijgelangt.
Durch Rohr 22 kann zum Zweck des Anlassens der Maschine ein vom Zerstäuber k
kommendes zweites Betriebsmittel durch die Mischkammer m, den Hahn n, das Drosselventil
19, 20 und die Kammer j in den Sammler 21 gesaugt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Hahn η bzw. dessen Küken ist zunächst so gestellt, daß Rohr 22 mit dem
Sammler in Verbindung steht. Durch Andrehen der Maschine wird das vom Zerstäuber
k kommende Betriebsmittel durch Kammer j in die Zündkammern der Zylinder
c gesaugt und entzündet, wodurch die Maschine in Betrieb gesetzt wird. | Nunmehr
beginnen die in die Kammer α auspuffenden und durch Kanal 1 bis 6 und Rohr d und e
in den Auspuff oder direkt ins Freie geführten Abgase den mit Naphtalinstücken gefüllten Behälter f sowie die übrigen Teile
der vorliegenden Vorrichtung zu erwärmen. Ist der Behälter/ genügend erhitzt, d. h.
sind die Naphtalinstücke in demselben teilweise geschmolzen, so wird der Hahn derart
umgestellt, daß Kanal 13 mit dem Drosselventil 19, 20 verbunden ist. Dns flüssige
Naphtalin gelangt durch den Verteiler g in den Raum ft. Ein Schwimmerp regelt den
Zufluß. Aus dem Behälter h kommt das flüssige Naphtalin durch Kanal 23 an der
Kugel χ vorbei in den injektorartig wirkenden Zerstäuber ι und aus diesem in zerstäubtem
Zustande mit der durch Ventil 8 und Kanal 9 bis 11 eingesaugten Luft durch
Kanal 12 und 13 in den Mischraum m. Von diesem strömt das Gemisch durch den Hahn η
in den Raum 7, in welchem es mit der durch Rohr 14 und Ventil 15 eingeströmten frischen
Luft vermischt wird. Zusammen mit dieser gelangt dann endlich das Explosivgemisch
durch das Drosselventil 19, 20 in den Sammler 21 und von dort aus in die Zylinder.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vergaser für Explosionskraftmaschinen, die mit festen oder wenig flüchtigen Kohlenwasserstoffen, betrieben und bei dem die Abgase der Maschine zum Schmelzen und Vergasen des Brennstoffs benutzt werden, gekennzeichnet durch eine den Abgassammler bildende Kammer a, deren Leitungskanal 1 bis 6 von dem Kohlenwasserstoffbehälter (f) umgeben ist und einen massiven Ansatz (\) hat, in welchen der Behälter (h) für die geschmolzenen Kohlenwasserstoffe und der Zerstäuber (i) der letzteren eingebaut ist, und eine an die Kammer'(a) anschließende zweite Kammer (j), welche mit einem Einströmungsrohr (16) für frische Luft, einem Drosselventil (20) und einem Rohr (m) mit Hahn (n) versehen ist, in welches einerseits der Leitungskanal (8 bis 13) für die mit Naphtalin geschwängerte Luft und andererseits das das Antriebsgasgemisch zuführende Rohr (22) einmünden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197092C true DE197092C (de) |
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ID=460011
Family Applications (1)
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