DE183082C - - Google Patents

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DE183082C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices
    • F02M2700/4345Heating devices by means of exhaust gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183082 KLASSE 46 c. GRUPPE
Sind Vergaser bei Gaskraftmaschinen der Einwirkung einer offenen Flamme ausgesetzt, dann besteht die Gefahr, daß die Flamme explosives oder brennbares Gemisch entzündet, das sich in der Maschine ansammelt. Zweck der Erfindung ist, diese Gefahr zu beseitigen oder doch zu vermindern. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, die Auspuffgase der Maschine sowie die in der Maschine stattfindende Verbrennung dazu zu benutzen, den oder die Vergaser auf der erforderlichen Temperatur zu erhalten.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind:
Fig. ι teilweiser Schnitt einer zweizylindrigen Gaskraftmaschine mit der Erfindung entsprechenden Vergaservorrichtungen,
Fig. 2 und 3 ebenfalls im vergrößerten Maßstabe Darstellungen der Brennervorrichtung,
Fig. 4, 5 und 6 Vorführungen einer anderen Ausführungsforfn der Brennervorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten zweizylindrigen Maschine ist für jeden Zylinder α ein Vergaser b vorgesehen.
Beim normalen Gange der Maschine strömen
die Verbrennungsprodukte der Maschine oder ein Teil der Verbrennungsprodukte durch ein Rohr 0, das die Wärme der in ihm strömenden Gase auf den oder die Verdampfer überträgt. Die Wärme der Verbrennungsgase reicht dabei zusammen mit der strahlenden Wärme der verbrannten Ladung aus, um den oder die Vergaser' auf der notwendigen oder gewünschten Temperatur zu halten.
Vor dem Anlassen der Maschine ist es jedoch notwendig, den Vergaser anzuheizen. Zu diesem Zweck wird eine eingeschlossene Brennervorrichtung mit zwei Kammern ρ und q vorgesehen (Fig. 2 und 3). Zwischen den beiden Kammern ρ und q kann mittels eines Schiebers oder eines Ventiles r eine Verbindung hergestellt oder auch unterbrochen werden. Dieses Ventil wird durch Drehung des Ventilstutzens j bewegt. In die Brennerkammer ρ führen zwei Kanäle 5 und t mittels der Düsen 26, 27. Der eine Kanal s dient dabei zur Zuführung des flüssigen Brennstoffes und der andere Kanal t zur Zuführung von Druckluft. Die beiden Düsen 26, 27 werden dabei so gegeneinander angeordnet, daß die Luft und der Brennstoff sich vermischen und einen Strahl bilden, der durch die Druckluft längs des Rohres ο bewegt wird.
Nahe den Düsen ist an die Brennerkammer ρ ein Zünder u mit den beiden Elektroden ν und w angeschlossen, zwischen denen ein Funken gebildet werden kann. Ist bei dieser Anordnung das Abschlußventil r offen,

Claims (2)

so gelangt die Flamme von der Brennerkammer ρ zu der Kammer q, in die mittels eines Rohres Luft von irgend einer geeigneten Quelle durch den Kanal χ zugelassen werden kann. Die Flamme in der Brennerkammer ρ und der Vereinigungskammer q erhält dadurch eine zusätzliche Luftzufuhr, welche vorteilhaft, wenn auch nicht notwendig ist. Von der Kammer q führt das Heizrohr ο ίο zu dem Vergaser, und die Flamme wird auf eine gewisse Strecke längs des Heizrohres fortgeführt. Vorteilhaft wird teilweise innerhalb der Kammer q und teilweise in dem . Rohr ο ein Kernrohry vorgesehen, das einen Ringraum zwischen sich und dem Heizrohr ο läßt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der größere Teil der Verbrennung in diesem Rohr stattfindet, das dazu dient, die Flamme und die Wärme von der Brennerkammer ρ sowie der Verbindungskammer q, in denen eine übermäßige Temperatur nicht wünschenswert ist, vorwärts gegen das Vergaserende des Heizrohres zu führen, wo eine höhere Temperatur angebracht ist. Das Kernrohr y dient ferner dazu, die Flamme stetig zu gestalten. Das Heizrohr ο erhält seine Wärme von dem Rohr_K und teilweise durch unmittelbare Berührung mit den Brennergasen sowie den Verbrennungsprodukten. Der Vergaser wird durch Wärmeleitung von dem Heizrohr beheizt, das zweckmäßig aus einem gutleitenden Material wie Kupfer, Messing . oder dergl. besteht. Für das Ofenrohr y wird ebenfalls vorteilhaft Kupfer oder Messing verwendet. Ist der Vergaser zum Anlassen der Maschine genügend beheizt, so kann der Brenner gelöscht werden, indem die Brennstoff- und Luftzufuhr zu den Düsen abgeschnitten wird. Das Ventil r kann dann in die Abschlußlage bewegt werden, um die Brennerkammer ρ abzuschließen. Die Verbrennungsprodukte der Maschine werden darauf durch das Heizrohr 0 geleitet, um die Vergaser auf der gewünschten Temperatur zu erhalten. Wird die Maschine nur kürzere Zeit stillgestellt, dann läßt man das Abschlußventil r offen und den Brenner ρ in Gang, um den Vergaser auf einer genügend hohen Temperatur zu erhalten. Werden die Auspuffgase durch die Verbindungskammer q geleitet, dann verhindert das geschlossene Abschlußventil r das Absetzen von Schmutz, Fett oder Ruß an den Düsen sowie den Elektroden in der Brennerkammer. Selbstverständlich kann die neue Vorrichtung sowohl für zweizylindrige als auch für ein- oder mehr als zweizylindrige Maschinen ■ benutzt werden. Die Verbindungskammer q kann auch von der Maschine mit Luft gespeist werden, die mit einem brennbaren Gas- oder anderen Brennstoff vermischt sein mag. Um im letzteren Falle ein Rückzünden von der Verbindungskammer q zu verhindern, wird der offene Einlaß zu dieser Kammer dann mit einer oder mehreren Lagen von feinem Drahtgewebe geschützt. In Fig. 4, 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der Brennervorrichtung gezeigt. Die Brennerkammer ρ wird bei dieser Anordnung vollkommen von der Verbindungskammer q eingeschlossen, während das Abschlußventil r zylindrisch gestaltet ist und die Brennerkammer oben und an den Seiten abschließt. Der flüssige Brennstoff wird in die Kammer wieder durch Kanal s zu der Düse 26 geleitet, während die Druckluft zu der Düse 27 durch Kanal t zutritt. Der Auslaß 28 der Düse 27 ist annähernd längs der Achse des Heizrohres 0 gerichtet. Die Kanäle s und t sind in demselben Gußstück 21 ausgebohrt, das einen zylindrischen,"dem unteren offenen Ende des Abschlußventiles r entsprechenden Teil 22 besitzt. Dieses Abschlußventil r kann von den Düsen mittels der Ventilspindel 23 gehoben -werden, die in einem Stutzen 25 gelagert ist. Die Spindel ist in den Stutzen eingeschraubt oder dicht eingepaßt. Die Brennervorrichtung wirkt bei dieser Anordnung in derselben Weise, wie zuvor beschrieben, und es kann zusätzlich Luft durch ein Rohr zugeleitet werden. Patent-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Beheizen des Vergasers für Gaskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennerkammer (p), in welcher ein brennbares Luftgasgemisch erzeugt und entzündet wird, mit einer Kammer (q) ,in Verbindung steht, in welche beim Anlassen der Maschine das entzündete Gasgemisch, während des Betriebes dagegen die Auspuffgase der Maschine hineingeleitet werden, und welche die Überleitung der Flamme bezw. der Heizgase mit Hilfe eines Rohres (y) zum Vergaser selbst vermittelt.
2. Vergaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Abschlußventiles (r) zwischen der Brennerkammer und der Verbindungskammer (q), um erstere von der letzteren abschließbar zu machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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