DE249135C - - Google Patents

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DE249135C
DE249135C DENDAT249135D DE249135DA DE249135C DE 249135 C DE249135 C DE 249135C DE NDAT249135 D DENDAT249135 D DE NDAT249135D DE 249135D A DE249135D A DE 249135DA DE 249135 C DE249135 C DE 249135C
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DE
Germany
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lubricating device
bracket
frame
bent
axle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/06Lubrication by stationary devices by means of a wick or the like
    • B61F17/08Devices for pressing the wick or the like against the rotating axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 249135 KLASSE 2Od. GRUPPE
von Eisenbahnfahrzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein aus Federdraht mit gekreuzten Schenkeln gebogenes Schmierpolstergestell für die Achsbüchsen von Eisenbahnfahrzeugen, das sich vor den bekannten, ebenfalls gekreuzte Stangen aufweisenden Schmierpolsterträgern dadurch auszeichnet, daß es mit großer Leichtigkeit in die fertig zusammengebaute Achsbüchse eingesetzt und daraus entnommen werden kann. Das Wesen
ίο der Erfindung besteht darin, daß an dem vorderen Ende der gekreuzten Stangen mittels Ringe ein Bügel angelenkt ist, der bei seinem Umlegen das Schmierpolstergestell zusammendrückt.
Auf den Zeichnungen sind:
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Achsbüchse mit einer Seitenansicht der Schmiervorrichtung,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung in kleinerem Maßstabe, die das Herausnehmen der Schmiervorrichtung aus der Achsbüchse veranschaulicht, Fig. 3 eine Stirnansicht der Schmiervorrichtung mit Querschnitt durch den Zapfen, unter Fortlassung eines Teiles des die Schmier-Vorrichtung tragenden Gestells und
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Schmierpolstergestells.
Gegen den Achszapfen 1 legt sich von oben die Lagerschale -3 und von unten das Schmierpolster 15. Dieses Polster wird von einem Korb 8 getragen, der auf einem aus Federdraht gebogenen Gestell 7 (Fig. 4) ruht und durch dieses mit dem Schmierpolster gegen den Achszapfen 1 gedrückt wird.
Das Gestell 7 besitzt zwei parallele seitliche Schenkel 9, an denen die Längsränder des Korbes 8 befestigt sind. An jedem Ende der Schenkel 9 ist der Federdraht nach unten abgebogen, so daß kurze senkrechte Stege 10 entstehen. An den unteren Enden der Stege 10 ist der Draht zu Ösen 11 gebogen, von denen er in Form sich kreuzender Stützschenkel oder Stangen 12 schräg nach unten verläuft. An ihrem unteren Ende i2n sind diese Stangen 12 etwas nach oben gebogen und durch Querstäbe 13 miteinander verbunden. Durch die aufgebogenen Teile 12 a werden die Querstäbe 13 so hoch gehalten, daß sie beim Zusammendrücken des Gestells nicht mit dem Boden der Schmierbüchse in Berührung kornmen.
Die unteren Enden der Schenkel 12 können frei auf dem Boden der Schmierbüchse gleiten, und jedes Ende des Korbes 8 kann infolgedessen niedergedrückt werden, ohne daß die Höhe des entgegengesetzten Endes des Korbes dadurch merklich beeinflußt wird. Ferner ist zu bemerken, daß die beiden Seiten des Schmierpolstergestelles 7. nur an den unteren Enden der Schenkel miteinander verbunden sind. Dies bietet die Möglichkeit, daß das Gestell oben seitlich ausgedehnt werden kann und dem Korb 8 ermöglicht, sich stärken · Achszapfen anzupassen. Die Querstäbe 13 verleihen dem Gestell 7 in seinem unteren Teile eine genügende Festigkeit, so daß es seitlichen Beanspruchungen widerstehen kann.
Um das Schmierpolstergestell 7 zusammendrücken und in die Schmierbüchse einsetzen oder daraus entfernen zu können, ist an dem

Claims (1)

  1. vorderen Querstabe 13 ein Bügel angelenkt (Fig. 4), dessen beim Gebrauch der Schmiervorrichtung senkrecht stehende Schenkel 14 mit den Ösen 11 durch Ringe 14 a lose verbunden und an ihren oberen Enden, die in das als Handgriff dienende Querstück 14* übergehen, nach außen gebogen sind.
    Wenn die Schmiervorrichtung in die Achsbüchse eingesetzt ist, steht der Bügel 14, i^h etwa senkrecht (Fig. 1). Man kann dann den Handgriff 14* erfassen und ihn nach vorn abwärts ziehen. Infolgedessen werden die Ösen 11 und die untere Querstange 13 gegeneinander gezogen; das Gestell 7 wird also zusammengedrückt und kann, wie Fig. 2 zeigt, aus der Schmierbüchse herausgezogen werden. Ähnlich verfährt man beim Einsetzen der Schmiervorrichtung in die Achsbüchse.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Aus Draht kreuzförmig gebogenes, federndes Schmierpolstergestell für die Achsbüchsen von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Ende der gekreuzten Stangen (12) mittels Ringe (14 a) ein Bügel (14, 14*) angelenkt ist, der bei seinem Umlegen das Schmierpolstergestell zusammendrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE249135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964872C (de) * 1954-02-13 1957-05-29 Ernst Henniges Schmierpolster fuer Achslager, insbesondere von Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964872C (de) * 1954-02-13 1957-05-29 Ernst Henniges Schmierpolster fuer Achslager, insbesondere von Schienenfahrzeugen

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