DE88317C - - Google Patents

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DE88317C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/052Struts, spars or legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/042Suspension means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1895 ab·
In beiliegender Zeichnung ist eine Tragbahre dargestellt, die sich von anderen derartigen bis jetzt bekannten Transportvorrichtungen für Kranke und Verwundete dadurch unterscheidet, dafs die Füfse der Tragbahre als federnde Stützen construirt, die Tragarme aber zusammenschiebbar eingerichtet sind.
Fig. ι der Zeichnung stellt die Tragbahre in Ansicht dar.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Tragstange.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Stütze oder den Tragfufs!
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Federstütze für beliebige Tragstangen.
Den Haupttheil der neuen Tragbahre bilden die Federstützen, die auf folgende Weise construirt sind.
Zwischen zwei in einander geführten Metallkapseln u und 0 ist eine Feder f angebracht.
Durch diese Feder wird der Kapseltheil 0 nach oben gedrückt.
Dieser Kapseltheil ist mit dem Tragarme a durch geeignete Befestigungsweise, z. B. durch Annieten oder Löthen, verbunden.
Der untere Kapseltheil würde beim Hochheben der Tragbahre herausfallen.
Um dieses zu verhindern, sind zwei Kettchen k angebracht, die dem Kapselstück u nur bestimmte Bewegung gestatten und dasselbe am Herausfallen hindern.
Die Kettchen sind durch Oesen, welche sich an den Kapselstücken u und 0 befinden, mit diesen Kapselstücken verbunden.
Wird die Bahre auf den Boden aufgesetzt, so wird durch die federnden Stützen ein äufserst sanftes Niederlassen möglich und jeder Ruck oder Stofs durch diese Stützen aufgenommen.
Statt der Ketten k können auch Führungsstangen verwendet werden, um die Feder zu spannen und die Kapseltheile am Herausfallen zu hindern.
Es kann die Einrichtung auch so getroffen sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist. In dem einen Kapseltheil befindet sich ein Schlitz t, im anderen Kapseltheil ein Bolzen sl, der mit seinem breiteren Kopf über den Schlitz übersteht und sich in dem Schlitz führt.
Die mit den Federstützen versehenen Tragbahren können unmittelbar zum Befördern von Verwundeten und Kranken auf der Bahn und auf Bauernwagen benutzt werden. Die Federstützen können auch für sich ohne die Tragarme an Nothtragbahren benutzt werden.
Die Federstützen, die zu diesem Zweck einen etwas gröfseren Querschnitt haben, sind zu diesem Zweck auf dem oberen Kapseltheil mit einer verstellbaren federnden Gabel versehen, in welche die Tragstangen eingelegt werden können.
Die Kapseln können auch durch eine Kette, die im Innern der Kapseln zwischen der Feder geführt ist, verbunden werden; es eignet sich diese Einrichtung sehr gut für die zuletzt beschriebene Stütze.
Um die Tragbahre leicht zu verkürzen, können die Tragstangen aus zusammenschiebbaren Rohren hergestellt werden.
Zu diesem Zweck sind die Rohrstücke g g in dem Rohrstück α verschiebbar und durch Schraube s verstellbar.
Durch diese Einrichtung wird es möglich, selbst bei engen Treppenaufgängen den Ver-

Claims (3)

  1. wundeten bis an sein Lager befördern zu können.
    Um die Tragbahre in Eisenbahn- und sonstigen Wagen aufhängen zu können, ist die Einrichtung getroffen, einen Bügel b befestigen zu können.
    Letzteres geschieht mittelst Stiftes und Schraube in Oese'n, so dafs der Bügel abnehmbar ist.
    Durch den Bügel lassen sich Stangen stecken, die mit kleinen Rollen oder Rädern versehen sind, wodurch es möglich wird, bei Beförderung auf der Eisenbahn den Verletzten ganz sanft einzuschieben.
    Die Federstützen (Fig. 5) sind aufserdem zu benutzen, um jeden Bauernwagen in einen federnden zu verwandeln, was z. B. für die Beförderung leicht Verwundeter wichtig ist.
    Pat ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
    i. Kapselfederstütze für Tragbahren, gekennzeichnet durch die die Füfse der Tragbahre bildenden, in einander verschiebbaren Kapseln ο und M, die durch eine Feder aus einander gehalten und durch Kette k, Stange t oder durch Führung in seitlichen Schlitzen mittelst Bolzen und Schraube am Auseinanderfallen gehindert sind, wobei die Federung durch Einschieben einer Unterlage in die unterste Kapsel regelbar sein kann.
  2. 2. Bei der im Anspruch ι gekennzeichneten Kapselfederstütze ein unter der Stütze angebrachter umlegbarer Bügel, der ein Durchstecken von mit Rädern und Rollen versehenen Stangen gestattet, wodurch ein leichtes Einschieben auf Fahrzeuge möglich wird.
  3. 3. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Kapselfederstütze gabelartige, verstellbare federnde Klauen oder Klammern, um beliebige Tragholme mit der Stütze verbinden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219463A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Utila Gerätebau GmbH & Co KG, 5000 Köln Vorrichtung zum transport von kranken personen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219463A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Utila Gerätebau GmbH & Co KG, 5000 Köln Vorrichtung zum transport von kranken personen

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