DE161417C - - Google Patents

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DE161417C
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DENDAT161417D
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Publication of DE161417C publication Critical patent/DE161417C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/06Lubrication by stationary devices by means of a wick or the like
    • B61F17/08Devices for pressing the wick or the like against the rotating axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gegenwärtig in Gebrauch befindlichen geschlossenen Achsbuchsen der Eisenbahnwagen, welche noch unter Berücksichtigung der früher üblichen Schmierung mit WoIlkissen entworfen worden sind, bieten für das Ein- und Ausbringen federnder Schmierpolstergestelle, die man jetzt verwendet, große Schwierigkeiten infolge der engen Raumverhältnisse.
ίο Das nachstehend beschriebene Schmierpolstergestell weist den bekannten Gestellen gegenüber die Vorteile auf, daß es bequem ein- und auszubringen ist, und daß es den namentlich bei Mittelachsen dreiachsiger Wagen auftretenden Längsverschiebungen des Achsschenkels zu folgen vermag.
Die Fig. 1 der Zeichnung stellt eine geschlossene Achsbuchse (bei fortgenommenem Deckel) im Längsschnitt mit eingesetztem Schmierpolstergestell dar, während in Fig. 2 und 3 das Gestell für sich im Längsschnitt und Querschnitt dargestellt ist. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen das Einbringen des Gestells in zwei verschiedenen Stellungen, Fig. 6 und 7 stellen Einzelheiten dar.
Das Gestell besteht aus dem Polsterträger 1 mit aufgenähtem Schmierpolster, der 'Bodenplatte 2 und den zwischen beiden angeordneten Federn 3,3, welche das Polster an den Achsschenkel andrücken. Die Handgriffe 4 und 5, von denen der eine am Bodenblech, der andere am Polsterträger angelenkt ist, dienen zum Zusammendrücken beim Ein- und Ausbringen des Gestells.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen ist der Polsterträger nicht an starr mit dem Bodenblech verbundenen Lappen geführt, sondern die Führungen sind so eingerichtet, daß sie um eine Mittellage pendeln können. Sie werden gebildet durch den an beiden Enden rechtwinklig aufgebogenen Blechstreifen 6, der zwischen den Lappen 7, 7 des Bodenblechs sich führt (s. Fig. 3). Diese Lappen sind ebenso wie der Blechstreifen 6 gelocht zur Aufnahme der Enden des Bügels 4, die also gleichzeitig als Drehzapfen für das Führungsblech 6 dienen.
Der Polsterträger 1 kann mit den Führungen um die in Fig. 1 dargestellte Mittellage pendeln (vergl. Fig. 7) und somit den Längsverschiebungen des Achsschenkels folgen, wobei er infolge des Federdrucks immer in Berührung mit dem Schenkel bleibt. Einschleifungen an dem Achsschenkel können daher nicht vorkommen. .
Zur Veranschaulichung des Ein- und Ausbringens des Gestells dienen die Fig. 4 bis 6. Mit Rücksicht darauf, daß hierbei die Führungen an dem Achsschenkelbund vorbeigleiten müssen, daß aber auch die äußere Weite der Führungen durch die Wände begrenzt ist (die nur geringen Abstand von ' dem Achsschenkelbund haben), ist es am vorteilhaftesten, wenn ' die Führungen möglichst tief unterhalb der Achsmitte an dem Bund vorbeigleiten. Dies ermöglicht aber gerade die schwingende Führung.
In Fig. 4 ist diejenige Stellung dargestellt, in welcher die punktiert angedeutete starre Führung mit dem Achsschenkelbund zuerst in Berührung kommen würde. Dieser Stellung entspricht die Sehne 9 der Fig. 6 (halbe
Kopfansicht des Achsschenkelbundes). Beim Gegenstand der Erfindung dagegen kann die schwingende Führung so lange zurückgehalten werden, bis das Bodenblech, in die Achsbuchse eintretend, an der schrägen Vorderwand derselben plötzlich hinabsinkt, so daß erst bei der in Fig. 5 gezeigten Stellung die Berührung zwischen Achsschenkelbund und Führung eintreten könnte. Dieser Stellung entspricht die Sehne 10 der Fig. 6. Somit ist in diesem Falle ein bedeutend größerer Zwischenraum zwischen dem Bund und den senkrecht verlaufenden Seitenwänden der Achsbuchse vorhanden als im ersteren Falle.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zusammendrückbares Schmierpolstergestell für geschlossene Achsbuchsen mit Polsterträger, Bodenplatte und dazwischen angeordneten Druckfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger (1) sich in senkrechter Richtung an Führungsstücken (6) führt, welche mit der Bodenplatte (2) drehbar verbunden sind, zum Zwecke, das Ein- und Ausbringen des Gestells zu erleichtern und dem Polsterträger die Möglichkeit zu geben, den Verschiebungen des Achsschenkels zu folgen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964872C (de) * 1954-02-13 1957-05-29 Ernst Henniges Schmierpolster fuer Achslager, insbesondere von Schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964872C (de) * 1954-02-13 1957-05-29 Ernst Henniges Schmierpolster fuer Achslager, insbesondere von Schienenfahrzeugen

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