DE24899C - Flüssigkeitsmefsapparat - Google Patents
FlüssigkeitsmefsapparatInfo
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- DE24899C DE24899C DENDAT24899D DE24899DA DE24899C DE 24899 C DE24899 C DE 24899C DE NDAT24899 D DENDAT24899 D DE NDAT24899D DE 24899D A DE24899D A DE 24899DA DE 24899 C DE24899 C DE 24899C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
- G01F11/42—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
- G01F11/44—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Der in den beigefügten Zeichnungen, Fig. 1, 2) 3» 4» 5 un(i 6>
dargestellte Apparat hat in seinem ganzen Körper einen Mefsrauminhalt von' (hier angenommen) 1 1.
Diese Mafseinheit wird durch die zusammengenommenen vier Einzelkammern a Y4 a Y2 a 3/4
und αϊ gebildet, welche durch die cylindrische Aufsenwand b umschlossen werden; ferner wird
sie gebildet durch eine die Mitte durchziehende Langhahnhülse c und die abfallenden Zwischen-
und Bodenwände d.
Die Hülse c ist (Schnitt A-B) innen rings von einer Rinne e umzogen; in diese Rinne mündet
das Zuflufsrohr f.
Unter einer senkrechten Linie beginnend, sind auf der einen Halbseite der Hahnhülse c
vier Ausschnitte, Curven g, welche bei den Zwischenwänden in die Kammern führen, angebracht.
Die oberste Curve g1 geht um die ganze Halbseite herum, g^ für Kammer a1/?
nimmt nur 3/<t> g3 für Kammer «3/4 nur 2/i>
g* für Kammer a 1 nur Y4 Theil der Halbseite
ein (s. Schnitte B- C, C-D, D-E, E-F).
Der in die Hahnhülse c eingeschliffene Hahnschlüssel h ist innen durch eine Scheidewand i
in zwei Kammern k und / getheilt. Kammer k wird durch die Scheidewand unten abgeschlossen,
oben dagegen steht sie durch ein Kanälchen m mit Rinne e in Verbindung; Kammer / dagegen
ist oben geschlossen und unten offen. In der Aufsenwand des Hahnschlüssels sind acht, je
zwei in gleicher Höhe mit den Curven g liegende Oeffhungen η angebracht, n1 führt aus
Kammer k, liegt gleich hoch mit Curve ^1 und
Mefskammer a Y4 und im ersten Achtel des
Hahnumfanges; n2 führt in die Höhe von g*,
n* in die Höhe von g 3 und n* in die Höhe
von gl aus der gleichen Einströmkammer k.
n% liegt gleich hoch mit n1 am Anfang der Ausströmkammer
/, also 4/8 hinter «'; n6 n7 ns
folgen wieder staffelartig, je Y8 hinter «5 zurückliegend.
Jede Mefskammer ist mit einem Ventil versehen, welches ein Spiralfederchen und einen
Kork trägt.
Auf ' dem Hahnschlüssel ist ein Regulirrädchen q angebracht, welches mit acht Einfräsungen
versehen ist, in welche die Nase eines Federchens greift. Scalarad s trägt um die
eine Halbseite die Schrift »Einströmend«, auf der anderen »Ausströmend« und unter jedem
dieser Worte die Angabezahlen: Y4 1, Y2 1,
3A 1, ι Wird das Scalarad auf 1 1 einströmend gestellt,
so tritt die Flüssigkeit durch die Rinne e, Kanälchen m in die Kammer k, durch »' n%
n3 n* und Curven g1g2g1gi in die Kammern.
Wird nun der Hahn um Y8 seines Umfanges gedreht, wobei sich Scalarad auf γ4 1 ausströmend
stellt, so fliefst der Inhalt der obersten Kammer durch die jetzt in die Curve gl eingetretene
Oeffnung n% in die Ausströmkammer /, und fliefst so Y4 1, genau gemessen, aus dem
Apparat. Die Oeffhungen τζ1»2«3«4 sind bei
dieser ersten Drehung sämmtlich aus den Curven getreten und haben sich so geschlossen. Würde
das Rad auf 3J4, 1 gestellt, mithin der Schlüssel
3/8 Wendungen machen, so würden «5»6»T in
die Curven treten und drei Kammern = 3/4 1
sich entleeren u. s. f.
Es kann die Füllung der Kammern, wenn die Emströmöffnungen n1 ?22 n% «4 unter einander
liegen, auch ohne Regulirung hergestellt werden.
Der in den Zeichnungen, Fig. 7, 8, 9, 10, 11,
dargestellte Apparat ist derart construirt, dafs bei ihm die Einzelmefskammern fortfallen und
nur ein Ventil zur Anwendung kommt.
Raum a, gebildet durch die Wände b, wird durchzogen von der Langhahnhülse c, in welcher
sich der Hahnschlüssel d bewegt. Durch Einströmrohr e, Hahnkammer f strömt die Flüssigkeit
in den Mefsraum a. Die Curven g sind so angeordnet, dafs zwischen Oberwand b und
ihrem niedrigsten Ausströmpunkt 1J1 bezw. Y2,
3/4, ι 1 Raum liegt. Es strömt so bei der ersten
Drehung des Hahnschlüssels, durch welche Oeffnung n1 in Curve g1 eintritt, '/4 1 ab; werden
zwei Drehungen gemacht, so treten Oeffnungen «' »2 in Curven g'g2, und es fliefst
Y2 1 ab; bei vier Drehungen stellen sich alle
Oeffnungen in die Curven, und der ganze Apparat entleert sich. Der Zeiger h, welcher durch
Hebel i die Drehungen des Hahnschlüssels mitmacht, zeigt auf eine sichtbar aufsen angeo'rdnete
Scala.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Flüssigkeits-Mefsapparat, welcher, mit (Fig. 1) oder ohne (Fig. 7) separate Mefskammern hergestellt, in seiner Mitte von einem Längshahn durchzogen wird und dessen ganze oder theilweise (nach der Art der Anordnung je ein bestimmtes Mafs bildende) Entleerung (Fig. ι auch Füllung) sich durch eine in ihrer Gröfse das betreffende Mafs bestimmende Drehung des Hahnschlüssels (mittelst der Curven g in der Hahnhülse und den mit diesen communicirenden, in dem Hahnschlüssel angebrachten Oeffnungen n) vollzieht.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE24899C true DE24899C (de) |
Family
ID=301373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24899D Active DE24899C (de) | Flüssigkeitsmefsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE24899C (de) |
-
0
- DE DENDAT24899D patent/DE24899C/de active Active
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