DE248688C - - Google Patents

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DE248688C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■- M 248688 KLASSE 64 b. GRUPPE
JOHANN PHILIPP GRÜNIG in MAINZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1910 ab.
Die üblichen Vorrichtungen zum Reinigen von Flaschen mit Kugelverschluß mittels für die Wasserzufuhr eingerichteter Bürsten weisen den schwerwiegenden Nachteil auf, daß die Kugeln beim Herausziehen der Bürsten zwischen letzteren und dem Flaschenhals sich klemmen, so daß die Kugeln oder die Flaschenhälse zersprengt werden. Es sind nun besondere Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die die
ίο Verschlußkugel in der Flaschenhalserweiterung hochhalten und so ein Festklemmen derselben hintanhalten sollten. Demgegenüber soll gemäß der Erfindung der angegebene Zweck in einfacher Weise durch geeignete Ausbildung des Reihigungswerkzeuges erzielt werden.
Die neue Einrichtung besteht im wesentlichen in der Verwendung einer Bürste mit spiralförmigem Schaft, .wobei die Bürste sich im Sinne der aufsteigenden Spirale dreht.
Hierdurch nimmt die Spirale infolge der Schraubenwirküng die Verschlußkugel im Hals der mit der Öffnung nach unten stehenden Flaschen stets in die Höhe in die Erweiterung des Halses mit und verhindert ein Festklemmen derselben und die sich daraus ergebenden üblen Folgen. Der spiralförmige Bürstenschaft wird gemäß der Erfindung vorzugsweise durch Zusammenwinden zweier Röhrchen, die das Spülwasser der Bürste zuführen, hergestellt.
Bürsten mit spiralförmig gewundenem Schaft zum Reinigen von Flaschen mit der Hand sind zwar an sich nicht neu, sie sind aber bis jetzt nicht zum Teil einer Einrichtung gemacht worden, bei der sie infolge der ihnen erteilten Drehung die Verschlußkugel in die Ausbauchung des Flaschenhalses heben.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung im Zusammenhang mit der zugehörigen, als Ausführungsbeispiel vorgeführten Flaschenreinigungsmaschine dargestellt, die in
Fig. ι während des Aufsetzens der Flasche und in
Fig. 2 während der Arbeit Veranschaulicht ist.
Das Spritz- und Borstenrohr α ist mit der hohlen, sich drehenden Welle b geeignet verbunden. Das Borstenrohr besteht aus zwei spiralförmig gewundenen Röhrchen, die oben Spritzöffnungen c besitzen. Eine Scheibe d ragt mit Führungsstiften e in seitliche Ansätze einer auf die Welle b aufgeschraubten Mutter f, so daß die Scheibe d gehoben und gesenkt werden kann, hierbei aber die Drehung der Welle b mitmacht. Die Scheibe d wird von einer am zweiarmigen Hebel g drehbar angebrachten Hülse h getragen. Der Hebel g ist bei i an der Säule k angelenkt und mittels der Stange I mit dem die Bodenbürste tragenden, gleichfalls an der Säule k drehbaren Arm m verbunden.
Das Gewicht η hält die Teile der Flaschenspülmaschine in der in Fig. 1 gezeichneten Lage, in der die Flasche über die Bürste bis zum Aufliegen auf die Scheibe d gestülpt wird. Beim weiteren Herunterdrücken der Flasche gelangen die Teile in die Lage nach Fig. 2, wobei die heruntergehende Stange 0 die Druckwasserleitung öffnet.
Die Bürste wird im Sinne des eingezeich-
neten Pfeils ständig umgedreht, wobei die Spiralen des Bürstenschaftes nach oben verlaufen. Die Verschlußkugel liegt zwischen der Flaschenwand und dem Bürstenschaft, von dem sie stets wegen der aufwärts laufenden Spiralen in die Ausbauchung des Flaschenhalses mitgenommen wird. Diese Wirkung tritt auch beim Entfernen der Flasche von der Bürste ein, so daß, wenn die Maschine im Betriebe
ίο ist, die Kugel im Flaschenhalse beim Reinigen gar keine Hindernisse bereitet. Selbstverständlich kann der Schaft der Bürste auch aus vollen Spiralen bestehen, die ein zentrales gerades Röhrchen umwinden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen mit innerem Kugel Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Innenbürste in an sich bekannter Weise spiralförmig gewunden ist und in dem Sinne gedreht wird, daß die Spiralen die Kugel nach dem Flascheninnern zu befördern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE248688C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2672635A (en) * 1947-06-20 1954-03-23 Glauser Jean Maurice Boot polishing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2672635A (en) * 1947-06-20 1954-03-23 Glauser Jean Maurice Boot polishing machine

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