DE184019C - - Google Patents
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- DE184019C DE184019C DENDAT184019D DE184019DA DE184019C DE 184019 C DE184019 C DE 184019C DE NDAT184019 D DENDAT184019 D DE NDAT184019D DE 184019D A DE184019D A DE 184019DA DE 184019 C DE184019 C DE 184019C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
tragendem Turbinenrad.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Spülvorrichtung für Flaschen, Gläser urid
dergl., bei welcher selbsttätig in Umdrehung versetzte Bürsten zur Verwendung gelangen.
Derartige Spülvorrichtungen, bei welchen die Einströmöffnung für das Spülmittel durch
das Niederbewegen der auf Kugellagern ruhenden Bürsten geöffnet wird, sind an sich
bereits bekannt. Auch sind Einrichtungen
ίο vorhanden, bei denen das Spülwasser zum
Antrieb des Turbinenrades benutzt wird.
Das Neue der Erfindung dem bekannten gegenüber besteht darin, daß das Stützkugellager
für das Turbinenrad und den damit
ig verbundenen Bürstenkörper sowie dasjenige für die den Flaschenmund aufnehmende Haube
seitlich am Umfange der Führungsbüchse in Nuten angebracht sind, wodurch eine weitere
Führung nicht erforderlich und die freie Drehung der Teile in keiner Weise gehemmt
wird. Um nun das Turbinenrad mit den Bürsten und dem Einlaßventil, welches in
bekannter Weise verschiebbar ist, auch dann gleichweit verschieben zu können, wenn die
Flaschen verschieden lang sind, ist der den Flaschenmund und den Verschluß reinigende,
die Haube tragende, mit Borsten besetzte Teller verstellbar angeordnet.
Der Außenseite des zu spülenden Gefäßes wird das Spülmittel bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel durch eine Rohrschlange zugeführt.
Die Spülvorrichtung ist auf der Zeichnung mit mehreren Ausführungsbeispielen zum
Heben und Halten des den Verschluß reinigenden Tellers dargestellt. Fig. ι zeigt einen
Längsschnitt der Spülvorrichtung mit durch Schrauben festzustellendem Teller. Fig. 2 ist
ein Querschnitt in Draufsicht. Bei der Einrichtung nach Fig. 3 ist zum Heben des
Tellers ein Hebel und eine an dem Teller sitzende Zahnstange vorgesehen, während das
Verstellen des Tellers nach Fig. 4 und 5 durch an dem Schaft der Innenbürste oder
an dem Bürstengehäuse und an dem Teller angebrachtes Gewinde erfolgt. Bei der Einrichtung
nach Fig. 6, 7 und 8 erfolgt das Feststellen und Lösen durch einen z. B.
mittels Handrades bewegten federnden Kegel.
Das Einströmen des Wassers wird bei a durch den Ventilkegel α1 verhindert, solange
dieser nicht von seinem Sitze abgehoben wird. Das Abheben des Kegels a1 erfolgt
beim Aufdrücken einer zu spülenden Flasche auf die Innenbürste bezw. auf das die Bürsten
tragende Zuführungsrohr c bezw. d. Dieses Rohr, an dem der den Flaschenverschluß
reinigende Teller ο sitzt, ist mit dem die Bürstentrommel tragenden Turbinenrad /verbunden,
das von dem Wasserstrahl, der aus der Öffnung e austritt, getroffen wird. Senkt
sich infolge Niederdrückens der Flasche die' Bürstentrommel g, die Rohrschlange und das
Turbinenrad, ,so wird auch das Rohr b nieder-
bewegt und das Ventil αΛ von dem Sitze abgedrängt.
,
Die Verschiebung dieser Teile wird dadurch ermöglicht, daß die Lagerbüchse i1 auf
der Büchse i verschiebbar gehalten ist, an der Drehung aber durch Zapfen ^ oder dergl.,
die in Aussparungen der Büchse i greifen, verhindert wird.
Die Büchse i1 ist mit dem Innenrohr b verbunden,
das unten mit dem Ausschnitte b1 versehen ist. und das Ventil al trägt. Wird
die Flasche abgenommen, so schiebt die Feder f1 die Teile wieder hoch und das Ventil
wird geschlossen.
1-5 Die Bürstentrommel g, der Teller ο und
das Turbinenrad f werden durch das Kugellager an der Büchse i1 gehalten.
Das sowohl den Druck von Oben aufnehmende wie auch die Bürstentrommel seitlieh
haltende Kugellager wird in der Weise hergestellt, daß um die auf- und abbewegliche
Büchse i1 eine zweiteilige Büchse k, k1
angebracht ist, deren Teile durch die Mutter /, die auf der Büchse i1 auf- und abschraubbar
ist, gehalten werden. Die Kanten der Teile k, kl sind gebrochen, so daß eine Rille r entsteht.
In die Nabe des Turbinenrades oder auch in den Bürstenhalter wird die Büchse h, die
ebenfalls mit einer Rille r1 versehen ist, eingesetzt. Die Einrichtung kann jedoch auch
so getroffen werden, daß die in dem Turbinenrade untergebrachte Büchse h geteilt an-
> geordnet· ist und nachgestellt werden kann, wie das besonders Fig. 6 zeigt.
Sollten die Rillen etwas ausgelaufen und die Kugeln lose geworden sein, so werden
die Teile der Büchse bezw. der Mutter oder Hülse nachgezogen.
Damit für das Spülen der Flasche von außen eine besondere Wasserzufuhr, die beim
Spülen einer Flasche an- und abgestellt werden müßte, nicht erforderlich wird, und da
auch eine größere Wassermenge zum Spülen der Flasche außen nicht nötig ist, wird eine
Rohrschlange m angeordnet, die mit ihrem Ende m1 bis in das sich im Behälter η sammelnde
Wasser reicht.
Bei der schnellen Umdrehung des Turbinenrades dient das Ende ml der Schlange, das
erweitert sein kann, dazu, das Wasser aufzunehmen, das in dieser nach oben getrieben
und gegen die Flasche geschleudert wird.
Der Bürstenhalter und die übrige Spüleinrichtung kann beliebig gestaltet sein, auch könnte mehr als eine Rohrschlange Anwendung finden.
Der Bürstenhalter und die übrige Spüleinrichtung kann beliebig gestaltet sein, auch könnte mehr als eine Rohrschlange Anwendung finden.
Um nun schließlich auch den Flaschenverschluß gründlich, und zwar sowohl bei
längeren als auch bei kürzeren Flaschen reinigen zu können, ist der mit Bürsten besetzte
Teller ο angeordnet. Dieser ist an dem Gehäuse g verstellbar, und zwar kann
die Verstellung, wie die Zeichnung zeigt, verschieden erfolgen.
Nach Fig. 1 wird der Teller . durch die Flügelschrauben ρ an der Wandung g gehalten.
Ist die Flasche kürzer oder länger, so werden die Schrauben gelöst und der Teller entsprechend verschoben und die
Schrauben wieder festgezogen. Während hierbei, um zu den Schrauben zu gelangen, der Deckel q abgenommen werden muß, ist
das bei der Einrichtung nach Fig. 3 nicht erforderlich. Hier wird die Verstellung durch
in die Zähne der Zahnstangen s, die unmittelbar an dem Teller sitzen, eingreifende
Hebel t bewirkt. Die Zahnstangen sind beweglich an dem Teller 0 und werden durch
Federn u gegen den drehbar und verschiebbar bei t1 aufgesetzten Hebel gedrückt. Soll der
Teller gehoben werden, so wird der Hebel von außen gefaßt, nach innen geschoben und
gedreht, wobei er unter die Zähne der Stangen faßt, so daß diese mit dem Teller
gehoben werden. Der Hebel wird- dann zurückgezogen, was das Schlitzloch w zuläßt,
und die Zahnstangen treffen mit einem ihrer Zähne auf den Vorsprung ν und der Teller
wird in seiner Stellung gehalten. Soll hingegen der Teller gesenkt werden, so wird,
der Hebel t hochgedreht und gegen die Zahnstangen geschoben, so daß die Zähne von
dem Vorsprung ν zurücktreten und der Hebel, der jetzt in die Zähne faßt, sobald
er außen gehoben und innen gesenkt wird, den Teller niederschiebt.
Nach Fig. 4 erfolgt das Heben und Senken des Tellers 0 dadurch, daß der Bürstenhalter
g mit Gewinde versehen ist und der Teller ebenfalls Gewinde trägt.
Wird eine Drehung des drehbar auf dem Turbinenrade sitzenden, jedoch von der Rei-,
bung mitgenommenen Halters bewirkt, so wird der Teller, da er an der Drehung durch
das Rohr c verhindert wird, entsprechend höher oder tiefer gestellt.
Das Heben und Senken kann auch, wie Fig. 5 zeigt, dadurch geschehen, daß das mit
Gewinde versehene Rohr c gedreht und der Teller, der ebenfalls mit Gewinde versehen,
aber nicht drehbar ist, gehoben oder gesenkt wird.
Das Lösen und Feststellen kann schließlich auch dadurch geschehen, daß ein Handrad
χ (Fig. 7), das mit Gewinde auf der mit Gewinde versehenen Büchsey sitzt, durch
Auf- und Abschrauben auf den eingesetzten Kegel yl, der wie Fig. 8 zeigt, geteilt und
zweckmäßig federnd angeordnet ist, wirkt. Der Kegel wird durch den ausgeübten Druck
gegen den Schaft c und die den Teller 0
tragende Scheibe bezw. die Büchse y gepreßt und setzt den Teller fest, während
dieser bei dem Niederschrauben des Rades gelöst wird, so daß der Teller eingestellt
werden kann.
Damit, wenn die Flasche aufgesetzt ist,
die Reibung bei der Drehung des Bürstenhalters an dem Flaschenmunde nicht zu groß
wird, ist oben über dem Teller ο die auf ίο dem Kugellager ruhende, nach oben kegelförmig
gestaltete Haube h1 aufgesetzt, die mit dem Flaschenmund ruhen bleibt, während
sich der Teller und die Trommel usw. ■ drehen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:.; I. Flaschenspülvorrichtung mit durch das Spülmittel bewegtem, die Bürstenarme tragendem Turbinenrad und beim Auf- ao drücken der Flasche oder dergl. sich öffnendem Wasserzufluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (f) mit den Bürsten sowie die den Flaschenmund aufnehmende Haube (hl) durch seitlich angebrachte, weitere Führungen entbehrlich machende Kugellager getragen werden, um so eine leichte Drehung der Bürsten bezw. des Turbinenrades zu erzielen.
- 2. Flaschenspülvorrichtung nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flaschenmund stützende, mit einem Bürstenteller (0) verbundene Haube (h1) auf- und abstellbar angeordnet ist, zum Zwecke, den Teller auch bei längeren und kürzeren Flaschen genau einstellen und den Flaschenmund und Verschluß reinigen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184019C true DE184019C (de) |
Family
ID=447992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184019D Active DE184019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184019C (de) |
-
0
- DE DENDAT184019D patent/DE184019C/de active Active
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