DE248176C - - Google Patents

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DE248176C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/028Holders for facilitating making the bed

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 248176" KLASSE 34g. GRUPPE
angeordneter Einspannvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1911 ab.
Es sind bereits Deckbetthalter, welche das Deckbett in geschlossener Lage festhalten sollen und aus einem drehbar gelagerten, mit einer Einspannvorrichtung versehenen Hebel bestehen, bekannt geworden. Diese bekannten Einrichtungen dienen lediglich dazu, das Deckbett in der Gebrauchslage zu erhalten, wäh-• rend beim Gegenstande vorliegender Erfindung nicht nur dieser Zweck erreicht werden soll,
ίο sondern auch der, daß das Deckbett zwecks Entlüftung in hochgeklapptem Zustande von der Einspannvorrichtung festgehalten wird. Hierdurch wird neben einer guten Entlüftung erreicht, daß das Deckbett nicht, wie sonst üblich, während der Entlüftung auf Möbelstücke o. dgl. gelegt wird oder das Deckbett zwecks Entlüftung über das Fußende des Bettes gelegt wird. Bei letzterer Art der Entlüftung findet, da das Deckbett noch teilweise auf dem Bett ruht, nur teilweise eine Entlüftung des Bettes statt, während das herüberhängende Ende des Deckbettes mit dem Fußboden o. dgl. in Berührung kommt und beschmutzt wird. Selbst beim Bettenmachen kann "das Deckbett in der durch den Erfindungsgegenstand hochgehaltenen Lage verbleiben, so daß es zum mindesten bei dieser Arbeit nicht auf Möbelstücken o. dgl. herumgeworfen werden muß.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Einspannvorrichtung für das Deckbett nicht für jedesmaligen Gebrauch gelöst und wieder festgespannt zu werden braucht, sondern erhalten bleiben kann. Dieser Vorteil wird durch die an sich bekannte An-Ordnung einer Zugfeder in der Weise erreicht, daß sie den Hebel in den beiden Endstellungen selbsttätig festhält.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Erfindungsgegenstand am Bett angebracht in Ansicht,
Fig. 2 die Hebelvorrichtung in der Schließläge,
Fig. 3 die Hebelvorrichtung in offener Stellung.
Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus dem an der Bettstelle drehbar befestigten Hebel a, welcher an seinem Ende eine beliebige Einspannvorrichtung b besitzt, welche z. B. aus einem am Hebel α gelenkig angeschlossenen Hebel d besteht, der mittels einer Kurbel e geschlossen wird. Dieses geschieht in der Weise, daß ein an der Kurbel befestigter Zapfen f auf die Innenwandung eines Ringes g drückt, der mittels eines Gelenkzapfens h an den Hebel d angeschlossen ist. Durch Drehen der Kurbel wird ein Deckbettzipfel eingeklemmt. Die charakteristisehen Stellungen zeigt Fig. 1. Der Hebel a wird bei liegendem Bettdeck mittels einer Zugfeder c stets nach unten gezogen. Um die Bettdecke aufzudecken, wird der Hebel a nach oben gedrückt, in welcher Stellung er durch die Feder c gesichert wird (Fig. 3). Die
Vorrichtung kann je nach den Verhältnissen an einer oder auch an beiden Seiten angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bettdeckhalter, bestehend aus einem
    drehbar befestigten Hebel und am freien Ende angeordneter Einspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (a)
    ίο etwa die Länge des Bettdeckes hat und am Fußende der Bettwange derart angebracht ist, daß er das Deckbett nicht nur in Gebrauchslage festhält, sondern es auch zwecks Entlüftung und beim Bettmachen in geöffneter Lage vollständig in ganzer Länge hochhält, und daß zur Sicherung des Hebels in den Endstellungen in an sich bekannter Weise eine über die Drehachse des Hebels greifende Zugfeder (c) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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