DE248072C - - Google Patents
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- DE248072C DE248072C DENDAT248072D DE248072DA DE248072C DE 248072 C DE248072 C DE 248072C DE NDAT248072 D DENDAT248072 D DE NDAT248072D DE 248072D A DE248072D A DE 248072DA DE 248072 C DE248072 C DE 248072C
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- cranks
- pedal
- crankshaft
- crank
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 248072 KLASSE 63 k. GRUPPE
HEINRICH WOLLASCH in BRESLAU. Tretkurbelanordnung für Fahrräder mit Freilauf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezweckt, die beim Fahren mit einem Freilaufrade auftretenden Erschütterungen
an einer Einwirkung auf die stillstehenden Tretkurbeln zu hindern und somit eine Schonung der Beine des Fahrers
zu erreichen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch bewirkt, daß die Tretkurbeln mit der Tretkurbelwelle
je durch eine sowohl bei einer Vorwärtsals auch bei einer Rückwärtsdrehung der Tretkurbeln
gegenüber der Tretkurbelwelle wirkende Federanordnung verbunden sind.
Es sind bereits Tretkurbelanordnungen bekannt, bei denen die beiden Tretkurbeln unabhängig
voneinander je durch eine Feder auf die Tretkurbelwelle einwirken. Die Federn konnten jedoch bei den bekannten Einrichtungen
nur bei einer Voreilung der Tretkurbeln zur Tretkurbelwelle gespannt werden und
dienten somit nur zur Vermeidung der Stoßwirkungen im Antrieb und zur Überwindung
der Totpunktlage.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Eurbelnabe nach Abnahme des Verschlußdeckels.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Kurbelnabe.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Kurbelnabe.
Fig. 3 bis 9 zeigen schaubildlich die einzelnen Teile der Kurbelnabe.
Fig. 10 ist ein Schaubild von Fig. 1 nach
Abnahme des Verschußdeckels und Entfernung der beiden Federn. ;
Mit der Tretkurbelwelle ist die Mitnehmerscheibe b (Fig. 5) fest verbunden, welche durch
die Abflachung / (Fig. 8) gegen Verdrehung und durch die Scheibe d (Fig. 2 und 4) sowie
die Schraube k (Fig. 3) .gegen seitliches Ab40
gleiten gesichert ist. Auf der Mitnehmerscheibe b ist die Tretkurbelnabe α drehbar gelagert.
Diese erhält ihre Führung in der Richtung der Kurbelwelle durch den Verschlußdeckel
β. Die Drehung der Nabe α zu der Tretkurbelwelle ist nach beiden Richtungen
auf das Höchstmaß des Spieles der beiden Federn g und g1 beschränkt, welche sich
einerseits gegen Radialflächen in der Kurbelaussparung, andererseits gegen Radialflächen
der Nase m der Mitnehmerscheibe b legen. Die Federn g und g1 sind unter Spannung eingesetzt,
so daß die beim Fahren mit Stillstand der Kurbeln auf dieselben wirkende geringe
Fußlast die Grundstellung der Kurbeln im gestreckten Winkel zueinander nur wenig verändert.
Die auf die Tretkurbellager wirkenden Stöße werden infolge des Beharrungsvermögens der
auf den Kurbeln ruhenden Beine von den Federn g und g1 abwechselnd aufgenommen und
gemindert. Auf diese Weise wird eine nachteilige Einwirkung der Erschütterungen auf
die stillstehenden Tretkurbeln möglichst verhindert.
Um einem Schlottern der Tretkurbeln im Falle eines Federbruches und bei Mangel von
Ersätzfedern vorzubeugen, werden die Paßstücke i (Fig. 6) in die Federkammern eingelegt.
Durch den Verschlußdeckel e, welcher mit den Schräubchen f auf der Nabe α befestigt
wird, wird ein staubsicherer Abschluß des Federgehäuses erreicht.
Zum Ölen der Naben- und Mitnehmerscheibenflächen dient, ein Helmöler h.
70
Claims (1)
- Pate nt-A NSPRu c h:
Tretkurbelanordnung für Fahrräder mit Freilauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretkurbeln mit der Tretkurbel welle je durch eine sowohl bei einer Vorwärts- als auch Rückwärtsdrehung der Tretkurbeln gegenüber der Tretkurbelwelle wirkende Federanordnung verbunden sind, um bei Freilauf die beim Fahren auftretenden Erschütterungen des Fahrrades möglichst an-io einer Einwirkung auf die stillstehenden Tretkurbeln zu hindern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248072C true DE248072C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=506815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248072D Expired DE248072C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248072C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939609A1 (de) * | 1989-11-30 | 1991-06-06 | Frank L Dr Mertesdorf | Fahrrad, insbesondere trimmfahrrad |
-
0
- DE DENDAT248072D patent/DE248072C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939609A1 (de) * | 1989-11-30 | 1991-06-06 | Frank L Dr Mertesdorf | Fahrrad, insbesondere trimmfahrrad |
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