AT20845B - Fahrradantrieb mit Schwungrad. - Google Patents

Description

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  Fahrradantrieb mit Schwungrad. 



   Don Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung   fdr Fahr-   räder und andere in gleicher Weise durch Menschenkraft bewegte   Strassenfahrzeuge. Die   Vorrichtung hat den Zweck, während des leichten und schnelleren Fahrens. beispielsweise beim   Bergabfahren, Kraft aufzuspeichern,   die dann beim schwierigeren und langsameren Fahren wieder möglichst   vo. kommen nutzbar   gemacht werden kann. Im wesentlichen besteht die Einrichtung aus   einem Schwungrade,   welches auf der Vorgelegswelle neben einer Freilaufkupplung in den Antrieb des Fahrzeuges eingeschaltet ist.   Die Kraftübertragung   erfolgt von der Tretkurbelachse zur Vorgelegswelle und von dieser nach der Hinterrad-   aebsn.

   Hei   dieser Anordnung der die Kraft übertragenden Elemente vird die Freilaufkupplung deswegen auf die \'orgelegswelle verlegt, um   btjim   Fahren   oh. 1i} K raftanwenduug   die von der   Tretkurbelachse   nach der Vorgelegswelle führenden Teile des Antriebs stilistehen zu lassen und in dem auf der   Vorgelegswellf sitzenden Schwungrade   die auf ab-   schüssiger   Strecke   gewonnene Kraft möglichst   vollständig aufspeichern zu können. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf ein   xweiradriges   Fahrrad veranschaulicht ; die Freilaufkupplung ist jedoch in der Zeichnung fortgelassen, da dieselbe an sich nichts Neues bietet. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht des Fahrrades und Fig. 2 einen Schnitt nach A B der Fig. 1. 



   Die beiden Stangen a und b des Gestells des Fahrrades sind durch die beiden Traversen c miteinander verbunden, in welchen die Welle d gelagert ist. Auf dieser Welle sitzt das Schwungrad e zwischen den beiden Rädern f und g. Das Schwungrad e und das   Itad, t'sitzeil   fest auf der Welle, während zwischen Rad   9   und der Welle eine Freilauf-   kupplung     eingeschaltet ist. Das Rad/steht   durch das Element h (Seil, Riemen oder Kette) mit dem Rade i auf der   thnterradachse   des Fahrrades in Verbindung, während das Rad 9 mit dem Rade j auf der Tretkurbelachse durch das Element k (gleichfalls Seil, Riemen 
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 achse des Fahrrades abgeben kann.

   Das Aufspeichern geht, wie bereits oben erwähnt, deshalb vorteilhaft vor sich, weil infolge des Einschaltens der Freilaufkupplung ein Mitbewegen der Beine der Fahrers und der Kette k nicht geschieht. 



   Handelt es sich um ein Fahrzeug mit mehreren angetriebenen Achsen, so kann in den Antrieb jeder einzelnen Achse ein Schwungrad mit Freilaufkupplung eingeschaltet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrradantriob, dadurch gekennzeichnet, dass das auf einer Vorgelegswelle sitzende EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> der Schwungradachso angeordneten Freilaufkupplung von diesem und allen don Antrieb zwischen Tretkurbel-und Schwungradachse vermittelnden Teilen abgeschaltet worden kann, wenn (z. B. beim Bergabfahren) ein Antrieb von der Tretkurbelachse nicht erforderlich ist, vielmehr die überschüssige Energie möglichst vollkommen dem Schwungrad zugeführt werden soll. EMI2.1