AT238045B - Fahrradgetriebe mit drei Schaltgängen - Google Patents

Fahrradgetriebe mit drei Schaltgängen

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AT238045B
AT238045B AT266463A AT266463A AT238045B AT 238045 B AT238045 B AT 238045B AT 266463 A AT266463 A AT 266463A AT 266463 A AT266463 A AT 266463A AT 238045 B AT238045 B AT 238045B
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Austria
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gear
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transmission
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AT266463A
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Ladislaus Nicht
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Ladislaus Nicht
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrradgetriebe mit drei Schaltgängen 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradgetriebe mit drei   Schaltgängen.   



   Das Befahren von Bergstrassen mit dem Fahrrad war bisher sehr anstrengend und häufig musste der Radfahrer bergaufwärts sein Rad schieben, weil die bisherige Unterbringung der Fahrradgetriebe keine grossen Stufen in der Übersetzung zuliess, teils aus Mangel an nötigem Raum, teils an der Schwierigkeit bei Kettenschaltungen das sichere Überspringen der Kette bei zu grossen Zahnradunterschieden zu gewährleisten. 



   So fehlte auch für die Ebene dann meist ein wirklicher schnellgang. 



   Auch sind bei bekannten Einrichtungen häufig besondere Ausführungsformen bzw. Veränderungen der Fahrzeugrahmen erforderlich, wogegen die Erfindung so eingerichtet ist, dass sie an jedem Fahrrad - ohne Umbau, sehr einfach montiert werden kann und durch seine Anbringung ausserhalb des Fahrradrahmens, gegenüber allen bisherigen Fahrradgetrieben den Vorteil hat, dass es so gross ausgeführt werden kann, dass darin solche Zahnradübersetzungen Platz finden, die für den Fahrradbenützer tatsächlich eine wirksame Hilfe und Erleichterung darstellen, wodurch auch das Befahren von Bergstrassen mit dem Fahrrad mühelos ermöglicht wird. 



   An Hand der Zeichnungen wird die Einrichtung eingehend erläutert, ohne dass sie in ihrer Ausführung auf die Zeichnungen beschränkt ist. Fig. 1 zeigt das Getriebe von der Seite, so dargestellt, dass sich gerade die Räder des Normalganges 19, 20, 21 im Eingriff befinden. Der Getriebekasten bildet sich aus der winkelig gebogenen Platte 1 und dem Gehäuse 2, welche beiden Teile mittels Schrauben zu einem Kasten vereinigt werden. Mit dem oberen Teil der winkelig gebogenen Platte 1 wird an der rechten hinteren Seite des Fahrrades mittels der Laschen 3 das Getriebe an dem Rahmenteil angeschraubt, welcher von der Hinterradachse zum Sattel führt ; und mit einer gebogenen Halteschraube 4 anderseits, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an dem Rahmenteil, welcher von der Nabe des Hinterrades zur Tretkurbel führt, weiters befestigt.

   Die beiden Schlitze 5 in der Platte dienen zur Aufnahme der verstellbaren Kettenspannrollen, Fig. 6, welche einerseits in der Kette zwischen Tretkurbel und Getriebeantriebsrad 12, sowie anderseits in der Kette zwischen Getriebeabtriebsrad 12a und Hinterradritzel zur Wirkung kommen. 



   In den Fig. 1, 2 und 4 sind die Schaltstange 6 mit ihrem Zahnrad 7, welches eine Vierkantbohrung besitzt, weiters in den Fig. 1 und 2 auch der Führungswinkel 8, sowie die Verschubgabel 9 dargestellt. Die Fig. 3 zeigt das Getriebe in der Draufsicht. Auf der Antriebswelle 10 sowie auf der Abtriebswelle 11 sitzen ausserhalb des Getriebegehäuses je ein Zahnritzel 12, 12a, welche mit der Tretkurbel einerseits und mit dem Hinterrad anderseits durch je eine Kette verbunden sind. Der Berggang wird durch Verschieben der auf der Vierkantwelle 13 gleitenden Hülse 14 mit den Zahnrädern, nach rechts eingelegt, wobei die Zahnräder 22 und 23,24 und 25 im Eingriff stehen.

   Durch Verschieben nach links von der Mittelstellung wird eine Übersetzung ins Schnelle erreicht, wobei die Zahnräder 15 und 16,17 und 18 im Eingriff sind (Schnellgang für die Ebene). 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Fahrradgetriebe mit drei Schaltgängen, dadurch gekennzeichnet, dass der sich ausserhalb des Rahmens befindliche Getriebekasten,, welcher aus einer winkelig gebogenen Platte (1) und dem Gehäuse (2) gebildet wird, ohne Umbau bzw. Veränderungen des Fahrzeugrahmens, an jedem Fahrrad leicht montierbar ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Fahrradgetriebe mit drei Schaltgängen, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe mit dem obe- ren Teil der winkelig gebogenen Platte (1) an der rechten hinteren Seite des Fahrradrahmen mittels Laschen (3) an dem Rahmenteil angeschraubt wird, welcher von der Hinterachse zum Sattel führt, und mittels einer gebogenen Halteschraube (4) ausserdem an dem Rahmenteil, welcher von der Nabe des Hinterrades zur Tretkurbel führt, befestigt ist.
    3. Fahrradgetriebe mit drei Schaltgängen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Platte zwei Schlitze (5) befinden, welche zur Aufnahme der verstellbaren Kettenspannrollen (Fig. 6) dienen, welche einerseits in der Kette zwischen Tretkurbel und Getriebeantriebsrad (12), sowie anderseits in der Kette zwischen Getriebeabtriebsrad (12a) und Hinterradritzel zur Wirkung kommen.
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