DE247871C - - Google Patents
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- DE247871C DE247871C DENDAT247871D DE247871DA DE247871C DE 247871 C DE247871 C DE 247871C DE NDAT247871 D DENDAT247871 D DE NDAT247871D DE 247871D A DE247871D A DE 247871DA DE 247871 C DE247871 C DE 247871C
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- gas
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/02—Compensating or correcting for variations in pressure, density or temperature
- G01F15/04—Compensating or correcting for variations in pressure, density or temperature of gases to be measured
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- Measuring Fluid Pressure (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jn 247871 KLASSE 42 e. GRUPPE
JULIUS PINTSCH AKT-GES. in BERLIN.
Gasmesser für hohen Druck. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gasmesser zum Messen hochgespannter Gase, die unter
stets wechselndem Druck stehen, und welcher eine direkte Ablesung der auf Atmosphärendruck
bezogenen Gasmenge gestattet, auch wenn der Druck des durchflossenen Gases ein
fortwährend wechselnder ist.
Bei den bisher bekannt gewordenen Gasmessern dieser Art geschah die Fortschaltung
ίο des Zählwerkes durch Zahnradübersetzung,
welche die Fortschaltung entsprechend dem jeweilig herrschenden Gasdruck beschleunigte
oder verlangsamte.
Die Erfindung besteht darin, daß in die zwischen Meßtrommel und Zählwerk eingeschaltete
zweiteilige Stangenverbindung ein Organ angeordnet wird, das entsprechend dem jeweiligen Gasdruck eine Verkürzung oder Verlängerung
der zweiteiligen Schaltstange selbst und damit des Hubes bewirkt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht. ·
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht. ·
Eine Meßtrommel, welche in bekannter Weise durch ihre Umdrehung die Menge des
unter einem bestimmten Druck stehenden, sie durchfließenden Gases mißt, betätigt bei ihrer
Umdrehung ein Exzenter α, welches seinerseits wieder auf eine zweiteilige Schaltstange b
bzw. c einwirkt. Nach jedem Hub des Exzenters fallen diese beiden Stangen b und c
nach unten, und zwar die Stange b so tief, daß sie mit ihrem Kopf e auf der oberen
Kante der Hülse d aufsitzt. Die Stange c fällt so tief, bis ihr Kopf f auf der Hülse g
aufliegt. Kopf β besitzt zwei Leisten, in welchen der Keil h geführt ist. Dieser Keil
sinkt bei der tiefsten Exzenterstellung, da er auf der Stange b ruht, mit herab und läßt
zwischen seiner Oberfläche und dem unteren Kopf i der Stange c einen Zwischenraum,
dessen Größe abhängig ist von der Spannung des Gases, welches die Meßtrommel durchfließt.
Dieser Zwischenraum ist am größten, wenn der Keil h mit seiner schwächsten Stelle
zwischen Kopf e und i sich befindet, und am kleinsten, wenn seine breiteste Stelle zwischen
diesen Kopfenden zu liegen kommt. Die Verschiebung des Keiles wird durch die Röhrenfeder
k hervorgerufen, welche der Einwirkung des in der Meßtrommel herrschenden schwankenden
Gasdruckes ausgesetzt ist. Je nach dem größeren oder kleineren Druck, den die zu messenden Gase besitzen, wird eine Be-
und Entlastung und damit eine Formänderung der Feder eintreten; diese Bewegung
wird durch eine Verbindungsstange I auf einen ungleicharmigen Hebel m übertragen, der seinerseits
wieder den Keil h betätigt. Wenn nun das Exzenter α bei der Drehung der Meßtrommel
an deren Bewegung teilnimmt, wird es auf seinem Wege die Stange d nach oben
heben und dadurch seine Bewegung durch den zwischengeschalteten Keil h auf die Stange c
durch ein Zwischengelenk η auf eine Sperrklinke 0 übertragen, welche der Zählscheibe p
eine gewisse Weiterdrehung verleiht. Der Hub der Sperrklinke wird aber abhängig sein von
dem größeren oder kleineren Zwischenraum, welcher zwischen der Oberseite des Keils h
und dem unteren Kopf i der Stange c be-
steht. Die Übertragung des Zählrades p auf das eigentliche Zählwerk des Zifferblattes geschieht
dann in der bereits bekannten Weise.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Gasmesser zum Messen von unter wechselndem Druck stehenden Gasen, bei welchen die Übertragung der Meßtrommelbewegung auf das Zählwerk durch ein Schaltwerk erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Meßtrommel und Zählwerk eine Stangenverbindung eingeschaltet ist, deren Länge abhängig gemacht wird von dem jeweiligen Druck des Gases.
- 2. Gasmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Hubes der das Zählwerk betätigenden Stangen (b c) durch Verschiebung eines Keils (h) erfolgt, der seine Bewegung von einer dem wechselnden Druck ausgesetzten Röhrenfeder durch Hebel (m I) erhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247871C true DE247871C (de) |
Family
ID=506630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247871D Active DE247871C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247871C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2900819A (en) * | 1949-09-10 | 1959-08-25 | Gehre Hans | Gas flow measuring equipment |
DE972809C (de) * | 1951-09-09 | 1959-10-01 | Hans Dipl-Ing Gehre | Verfahren zur Volumen-Reduktion in Rohrleitungen stroemender Gasmengen |
-
0
- DE DENDAT247871D patent/DE247871C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2900819A (en) * | 1949-09-10 | 1959-08-25 | Gehre Hans | Gas flow measuring equipment |
DE972809C (de) * | 1951-09-09 | 1959-10-01 | Hans Dipl-Ing Gehre | Verfahren zur Volumen-Reduktion in Rohrleitungen stroemender Gasmengen |
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