DE247714C - - Google Patents

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DE247714C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D89/00Sole-levelling machines with rolls

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247714 KLASSE 7\c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1910 ab.
Die bekannten Sohlenform- und Glättmaschinen erfüllen ihre Aufgabe nur unvollkommen. Der Grund hierfür liegt in der ungeeigneten Wahl der Bahn, welche von dem Glättwerkzeug auf der Schuhsohle beschrieben wird und welche sich fast ausnahmslos aus mehreren nebeneinander liegenden, annähernd parallelen Bahnen zusammensetzt. Bei diesem Verfahren ist es kaum zu vermeiden, daß zwisehen je zwei nebeneinander liegenden Glättbahnen eine längs der Sohle verlaufende Kante entsteht, die um so deutlicher hervortritt, je gewölbter der Leistenboden ist.
Offenbar in Erkenntnis dieses Übelstandes ist versucht worden, das Glättwerkzeug in einer Kurve über die Sohle zu führen. Zu diesem Zweck ist dem Glättwerkzeug eine oszillierende Bewegung in der Längsrichtung der Sohle und eine gleichzeitige, pendelartig schwingende Bewegung quer zur Sohle mitgeteilt. Außerdem führt das Arbeitsstück, die Sohle, eine hin und her . gehende Bewegung in ihrer Längsrichtung aus. Infolge dieser Absolutbewegungen des Werkzeuges und des Arbeit s-Stückes entsteht eine Relativbewegung der . beiden Glieder gegeneinander, welche einen wellenförmigen Charakter hat. Eine Anpassung dieser Absolutbewegungen und damit auch der Relativbewegung an die wechselnden Bedingungen der verschiedenen Schuhgrößen und vor allem der außerordentlich vielseitigen Schuh- und Leistenformen ist nur durch Auswechselung der teueren Kurvenscheiben möglich, die bisher zur Erzielung dieser Bewegung benutzt wurden, Vor allen Dingen ist aber niemals erkannt worden, in welcher Beziehung die einzelnen Absolutbewegungen zueinander stehen müssen, damit die für einen bestimmten Schuh geeignetste Relativbewegung erzeugt wird. Die bekannten Maschinen können daher in keiner Weise die Bedürfnisse der Schuhfabrikation in dieser Hinsicht befriedigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sohlenform- und Glättmaschine, welche dem Werkzeug und dem Arbeitsstück dieselben Bewegungen erteilt: nämlich eine oszillierende Bewegung des Werkzeuges in der Längsrichtung des Schuhes sowie eine Schwingbewegung desselben in der Querrichtung und eine hin und her gehende Längsbewegung der Schuhsohle bewirkt.
Das Glättwerkzeug ist, wie üblich, eine Walze mit konkavem Profil, dessen Krümmung annähernd gleich der geringsten Krümmung des Leistenbodens senkrecht zur Längsachse A-A des Leistens ist. Infolgedessen ist die Bahn des Glättwerkzeuges auf der Schuhsohle nicht, wie in Fig. 18 schematisch dargestellt, eine Linie, sondern ein Band von im allgemeinen wechselnder Breite. Das Glättwerkzeug wird durch eine Zugfeder von bestimmter, einstellbarer Zugkraft stets auf den Schuh gepreßt und dadurch in ständiger Berührung mit der Sohle gehalten.
Die Größe und die Geschwindigkeit, der einzelnen Bewegungen stehen jedoch in einem ganz bestimmten Abhängigkeitsverhältnis zueinander für jede Schuhgröße, um die zweckentsprechendste Bahn des Werkzeuges auf dem Arbeitsstück zu erzielen. Ferner können sämtliche Bewegungen in ihrer Größe und ihrer Geschwindigkeit je nach der besonderen Schuhform geregelt werden, damit dieselben günstigen Bedingungen für die verschiedensten Schuhe erreicht werden können.
Durch die hin und her gehende Bewegung
der Schuhsohle und die pendelnde Schwingbewegung des Werkzeuges entsteht die gestrichelte wellenförmige Kurve q der Fig. 18 der Zeichnung, welche sinoidischen Charakter besitzt.
Die Sohle bewegt sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit in der Richtung der Längsachse A-A des Leistens, während die Zeit für je eine Querpendelung des Werkzeuges für je
ίο einen Schuh konstant ist, so daß auch die Wellenlänge sq der Wellenlinie q eine konstante ist. Die Amplitude aq der Wellenlinie q muß sich dagegen von der Spitze der Sohle bis zur Ferse ändern, und zwar derart, daß die volle Breite der Sohle an allen Stellen vom Glättwerkzeug bestrichen wird.
Zu diesem Zweck muß der Ausschlag der Querpendelung des Werkzeuges an jeder Stelle der Sohle eine bestimmte Größe haben, die indes nicht nur durch die Breite der Sohle, sondern zugleich durch die Größe der Krümmung des Leistenbodens quer zur Längsachse A-A bedingt wird. So muß z. B. im Schuhgelenk eine große Querpendelung eingeführt werden, um bei der großen Querkrümmung des Leistenbodens eine nur kleine Amplitude aq zu erzielen; andererseits ist auf dem Ballen nur eine kleine Querpendelung des Werkzeuges erforderlich, um bei der geringen Querkrümmung des Leistenbodens die erforderliche Größe der Amplitude aq zu erhalten. Da die Größe der Querpendelung an den verschiedenen Stellen des Schuhes eine verschiedene, die Größe und Geschwindigkeit der hin und her gehenden Bewegung der Schuhsohle aber konstant ist, so muß die Geschwindigkeit der Querpendelung ebenfalls wechseln, wenn die gleiche Wellenlänge sq auf der ganzen Sohle vorhanden sein soll.
Außer den beiden erwähnten Absolutbewe-' gungen des Schuhes und des Werkzeuges findet noch die oben bereits angedeutete oszüherende Bewegung des Werkzeuges statt, so daß die einfache Wellenlinie q in die doppelte, in Fig. 18 ausgezogen dargestellte Wellenlinie 1 übergeht. Die Amplitude al dieser Wellenlinie I ist für einen bestimmten Schuh konstant, während die Wellenlänge si sich ändert, und zwar derart, daß sie in der Sohlenmitte ihren größten Wert hat, nach den beiden Seiten hin dagegen stetig abnimmt und am Sohlenrande, im Augenblick der Umkehr der Pendelbewegung des Werkzeuges quer zur Achse A-A, gleich Null wird. Die stetige Verminderung der Wellenlänge von der Mitte der Sohle nach beiden Seiten hin und umgekehrt hat den Zweck, die Glättwirkung von der Sohlenmitte nach dem Sohlenrande stetig zu steigern und am Sohlenrande selbst ein ausgesprochenes Anstreichen desselben an dem Leistenboden annähernd genau in der Richtung des Sohlenrandes zu bewirken. Dieses nachträgliche Anarbeiten der Sohle ist von größter Wichtigkeit beim Glätten.
Für einen bestimmten Schuh ist also die Wellenlänge sq der Wellenlinie q und die Amplitude al der Wellenlinie / konstant, während die Größe der Amplitude aq der Wellenlinie q und die Wellenlänge si der Wellenlinie /'wechselt.
In der gegenseitigen Beziehung dieser einzelnen Bewegungen von Werkstück und Arbeitsstück in dieser Richtung besteht das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung, weil nur hierdurch eine hinreichende, ihren Zweck vollständig erfüllende Glättwirkung erzielt wird. Weiterhin beruht die Erfindung darauf, daß die Wellenlänge sq der Wellenlinie q und die Amplitude a-l der Wellenlinie I für verschiedene Schuhe eingestellt werden können, um stets die ganze Sohle von dem Glättwerkzeug bestreichen zu lassen. Auf welche Weise die einzelnen Bewegungen und ihr Verhältnis zueinander konstruktiv ermöglicht werden, ist nachstehend an Hand der Zeichnungen, welche eine Sohlenform- und Glättmaschine gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform darstellen, erläutert.
Fig. ι ist eine Stirnansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 3 und 4 zeigen den Leistenträger in zwei um 90 ° versetzten Ansichten.
Fig. 5 bis 10 sind Ansichten zweier Einzelglieder des Leistenträgers.
Fig. 11,12 und 13 veranschaulichen die Antriebskupplung des Leistenträgers.
Fig. 14 und 15 zeigen das Steuerungsschema der Schwingbügel.
Fig. 16 und 17 stellen eine Ansicht bzw. einen Schnitt des verstellbaren Exzenters dar.
Fig. 18 veranschaulicht die Bahn des Glättwerkzeuges auf der Schuhsohle.
Die zur Bearbeitung der Schuhsohle dienende Glättwalze 4 ist auf einer Welle 5 drehbar gelagert, die in den mit einem gabelartigen Bügel 7 festverschraubten Kreuzköpfen 6 sitzt (Fig. 2). Die Kreuzköpfe gleiten in den Führungen 8 eines Schwingbügels 9, welcher drehbar in dem Gabelbügel 10 gelagert und gegen Längsverschiebung durch eine Schulter 11 und Muttern 12,13 gesichert ist. Der Gabelbügel 10 sitzt drehbar auf den Hälsen der Lager 14, so daß er um die wagerechte, in den Lagern 14 des Maschinenrahmens ruhende Welle 15 schwingen kann. Auf der Welle 15 sitzt ein verstellbares Exzenter 16, das mittels einer Exzenterstange 17 eine Kolbenstange 18 antreibt, die derart drehbar in dem Gabelbügel 7 gelagert ist, daß dieser und mit ihm die Glättwalze 4 bei der Drehung der Welle 15 eine ununterbrochene, hin.und her gehende Bewegung ausführt. Bei einer Schwingung des Schwingbügels 9 um die Achse der Kolbenstange kann j edoch der Gabelbügel 7 nebst den Kreuzköpfen 6 frei folgen,
da die Nabe 19 des Gabelbügels 7 auf der Kolbenstange 18 ohne Längsverschiebung drehbar ist.
Durch dieses Getriebe wird der Glattwalze 4 von der Welle 15 aus eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Die Größe dieser Bewegung, d. h. der Hub der Glattwalze 4, ist durch die Größe der Exzentrizität des Exzenters 16 bedingt und kann durch Verstellung desselben von Null bis zu einem bestimmten Höchstwerte verändert werden, während die Hubgeschwindigkeit durch Veränderung der Tourenzahl der Welle 15 geregelt werden kann.
Der Leistenträger besteht aus einem Tisch 21 (Fig- 3 und 4), auf dem ein Spitzenständer 22 und ein Fersenständer 23 längsverschiebbar angeordnet sind. Die Entfernung der beiden Ständer 22, 23 voneinander kann durch eine Schraubenspindel 26 mittels eines Handrades 27 verändert werden. Das hintere Ende der Schraubenspindel 26 ist mit Linksgewinde, das vordere Ende mit Rechtsgewinde versehen, dessen Ganghöhe nur halb so groß ist wie die des Linksgewindes. Rechts- und Linksgewinde tragen je eine Mutter 29 bzw. 30, von denen die erstere fest mit dem Spitzenständer 22, die letztere mit dem Fersenständer 23 verbunden ist, so daß der Spitzenständer bei einer Drehung der Spindel 26 immer den doppelten Weg zurücklegt wie der Fersenständer. Der Schuh wird nun von vornherein derart auf den Leistenträger aufgespannt, daß sich die Mitte des Schuhgelenks genau in der senkrechten Achse a-a (Fig. 2) des Leistenträgers befindet. Da der Schuh, in seiner Längsrichtung, gemessen, durch die Mitte des Gelenks fast genau in drei gleiche Teile geteilt wird, und zwar so, daß 2/3 der Gesamtlänge des Schuhes auf den Teil von Mitte Gelenk bis Spitze, 1Z3 jedoch auf den Teil von Mitte Gelenk bis zur Hacke des Schuhes entfallen, können die Stützen 22 und 23 für jede beliebige Schuhgröße so eingestellt werden, daß die Mitte des Schuhgelenks stets in der Achse a-a liegt. Die Achse a-a schneidet aber auch die Achse der Glattwalze 4 (Fig. 2) bei deren Mittelstellung, was für die Regelung der Bahn des Glättwerkzeuges auf der Schuhsohle bei verschiedener Schuhgröße von besonderer Wichtigkeit ist, wie später noch näher erläutert wird.
Der Spitzenträger 22 (Fig. 3) trägt das Sattelstück 31, welches die Schuhspitze vermittels einer geeigneten nachgiebigen Einlage 32 aufnimmt und gegen den Druck der Glättwalze 4 unterstützt. Sie kann vermittels einer Prismenführung 33 auf dem Spitzenständer 22 durch einen Keil 34 und eine Schraubenspindel 35 in ihrer Höhenlage eingestellt werden (Fig. 4). Bei einer Rechtsdrehung der Spindel 35 verschiebt sich der Keil 34 nach links und hebt das Sattelstück 31 mit der Schuhspitze. Bei der entgegengesetzten Drehung der Spindel 35 bewegt sich der Keil 34 dagegen nach rechts, so daß das Sattelstück 31 sich unter der Wirkung der Feder 37 senkt. .
Die Fersenstütze 23 trägt an ihrem oberen Ende einen Zapfen 39, auf dem die Schwinge 40 drehbar sitzt. An dieser ist der Leistenzapfen 41 befestigt, der, in ein entsprechendes Loch des Leistens eingeschoben, den Leisten festhält und den nach unten gerichteten Druck der Glättwalze 4 aufnimmt. Eine untere Verlängerung der Schwinge 40, die bei einer Drehung derselben zwischen den zwei Bahnen des Fersenständers 23 gleitet, verhindert ein Nachgeben oder Lockern der Schwinge, wenn der Leisten durch die Glättwalze 4 seitliche Beanspruchungen erfährt.
Die Schwinge 40 trägt außerdem einen Zapfen 42, an welchen eine Schubstange 43 angeschlossen ist, die durch einen Zapfen 44 mit der Kurbel 45 in Verbindung steht. Letztere ist auf einem Bolzen 46 fest aufgekeilt, der in. dem Fersenständer 23 rechts und links von der innerhalb des Fersenständers liegenden Kurbel 45 gelagert ist. Der Bolzen 46 trägt auf seiner seitlichen Verlängerung fest aufgekeilt einen Handgriff 47, durch den die Kurbel 45 und infolgedessen die Schwinge 40 in Schwingung versetzt werden kann.
Befindet sich der Leistenzapfen in seiner äußersten Lage links (Fig. 3), so wird der Schuhleisten auf den Zapfen aufgesteckt, was bei dieser Stellung leicht möglich ist. Hierauf wird der Handgriff 47 nach oben gedreht. und so kräftig angezogen, daß der nach rechts ausschwingende Leistenzapfen 41 den Leisten gegen den Spitzensattel bzw. die Einlage 32 drückt und auf diese Weise den Schuh samt dem Leisten fest auf den Leistenträger aufspannt. Durch eine Sperrvorrichtung, welche aus einer Sperrklinke 48, einem Sperrsegment 49, einer Sperrfalle 50 und einer Feder 51 besteht, wird der Handgriff 47 stets in seiner jeweils eingestellten Lage erhalten. Die Kurbel 45 kann auch als Exzenter ausgebildet sein, wodurch sie bei entsprechender Wahl der Abmessungen den Vorzug der Selbstsperrung erhält.
Der in der geschilderten Weise eingespannte Schuh wird durch ein entsprechendes Getriebe unter der Glättwalze 4 hin und her bewegt, indem der Leistenträger um die Welle 52 schwingt. Diese Schwingung wird durch einen Treiberarm 53 hervorgerufen, welcher mittels Zapfen 54 und Schubstange 55 (Fig. 3, 4 und 2) von einer Mutter 56 aus, die später beschrieben wird, in Bewegung gesetzt wird. Der Treiberarm 53 ist ebenso wie der Tisch 21 des Leistenträgers drehbar auf der Welle 52 gelagert, die in vier Lagern 57 des Maschinenrahmens 1 ruht (Fig. 4). Der Treiberarm 53 ist oberhalb der Welle 52 verlängert und trägt an seinem oberen Ende zwei Lampen 58, auf welche je ein Flansch 59
rechts und links (Fig. 4) aufgeschraubt ist. Der Treiberarm 53 wird nun durch die Mutter 56 hin und her bewegt und nimmt je nach Wunsch des Arbeiters entweder den rechten oder den linken Leistenträger oder auch beide zugleich mit. Die Kupplung des Treiberarms 53 mit dem Leistenträger bzw. die Lösung der Kupplung geschieht in folgender Weise.
Der Tisch 21 des Leistenträgers hat auf der nach der Maschinenmitte hin gelegenen Seite einen nach oben ragenden Arm 60, dessen Kopf 61 gegabelt ist, so daß er einen Schlitz 62 aufweist. Außerdem ist der Kopf 61 derart durchbohrt, daß links vom Schlitz 62 eine zylindrische Bohrung 63 (Fig. 4) vorhanden ist, welche rechts vom Schlitz 62 durch eine rechteckige Aussparung 64 (Fig. 3 und 4) oben verbreitert ist. In dieser Bohrung lagert ein Bolzen 65 (Fig. 5 bis 7), der sich in der Längsachse der Bohrung 63 bzw. 64 verschieben kann, während er an einer Drehung um diese Achse durch eine in der rechteckigen Aussparung 64 geführte Nase 66 gehindert wird. Das linke zylindrische Ende des Bolzens 65 (Fig. 6) kann in eine entsprechende Bohrung des Flansches 59 eindringen, worauf der Leistenträger von dem bewegten Treiber 53 mitgenommen wird. Wird jedoch der Bolzen 65 aus dieser Bohrung des Flansches 59 herausgezogen, so bleibt der Leistenträger stehen und der Treiber 53 bewegt sich allein weiter bzw. wird mit dem zweiten Leistenträger der Maschine gekuppelt.
Das Ein- und Auslösen des Bolzens 65 erfolgt mittels einer zweiarmigen Klinke 69 (Fig. 8 bis 10), die mittels Zapfen 70 an einem ruhenden, jedoch einstellbaren Bügel 71 (Fig. 3 und 4) gelagert ist. Das eine Ende 72 derselben ist als schneidenartige Spitze ausgebildet, während das andere Ende 73 einen Holzgriff trägt. Wenn der mit dem Treiberarm 53 gekuppelte Leistenträger sich nach links bewegt (Fig. 3), tritt bei einer bestimmten Größe des Ausschlages des Treibers 53 bzw. des Leistenträgers die Spitze 72 der Klinke 69 in den Schlitz 62 des Tischarmes 60 und schiebt sich zwischen die linke Wand des Schlitzes 62 (Fig. 4) und die Nase 66 des Kuppelbolzens 65, wodurch der letztere aus seiner Bohrung des Flansches 59 herausgeschoben und der Leistenträger entkuppelt wird. Nach der Entkupplung wird der Leistenträger entweder durch sein Gewicht oder durch eine Feder oder eine entsprechende Einrichtung sofort von der in Fig. 2 und 3 dargestellten Mittelstellung nach links in seine äußerste Endlage geworfen, in welcher die Schuhspitze sich so weit links von der Mittellinie a-a befindet, daß dieselbe vollständig von der Glättwalze 4 freigegeben wird. Diese· linke Endlage des Leistenträgers wird bestimmt durch einen Anschlag 74, der an dem Bügel 71 sitzt, und gegen den sich eine Anschlagschraube 75 stützt, die in ein Auge 76 des Tisches 21 des Leistenträgers eingeschraubt ist. Durch die Einstellung der Schraube 75 kann die linke Endlage des Leistenträgers genau reguliert werden.
Aus der gemeinschaftlichen Anordnung der Klinke 69 und des Anschlages 74 an dem Bügel 71 geht hervor, daß bei einer Lagenveränderung der Zapfen 70 der Klinke 69 auch der Anschlag 74 seine Lage ändert. Rückt z. B. der Bolzen 70 (Fig. 3) weiter nach links, so rückt der Anschlag
74 weiter nach rechts. Eine derartige Verschiebung dieser beiden Punkte hat zur Folge, daß die spitzenartige Schneide 72 der Klinke 69 später als vorher in den Schlitz 62 eindringt und infolgedessen ein späteres Lösen des Leistenträgers von dem Treiber 53 zur Folge hat,
d. h. der Winkelausschlag des Leistenträgers bei dessen Schwingung um die Welle 52 wird größer. Infolge dieses größeren Winkelaus-Schlages wird die linke Endlage des Leistenträgers weiter nach links verschoben als bisher, und der Leistenträger muß infolgedessen nach der Entkupplung auch in eine weiter nach links gelegene Ruhelage gelangen. Daher ist mit dem Verstellen des Bolzens 70 nach links die Bedingung verknüpft, daß der Anschlag 74 um denselben Winkelbetrag nach links verschoben wird, damit der Leistenträger nach dem Entkuppeln um den gleichen Winkelbetrag wie früher nach links fällt, bis die Anschlagschraube
75 auf dem Anschlag 74 zur Anlage gelangt.
Um eine derartige gemeinschaftliche Verstellung der Klinke 69 und des Anschlages 74 zu ermöglichen, welche erforderlich wird, wenn für größere Stiefel der Winkelausschlag des Leistenträgers um seine Achse 52 vergrößert werden muß, ist der Bügel 71 gleichfalls auf der Welle 52 drehbar gelagert (Fig. 3 und 4) und hat in der Mittelebene der Maschine einen Arm 77 mit einem Auge 78, in das eine Stellschraube 79 mit einem sich auf einen Bügel 81 stützenden Handrad 80 eingeschraubt ist. Der Bügel ist mit dem Maschinenrahmen 1 fest verschraubt. Werden nun das Handrad 80 und die Schraube 79 gedreht, so entfernt sich das Auge 78 des Armes 77 von dem Bügel 71 oder nähert sich ihm, wodurch eine Drehung des Bügels 71 um die Achse 52 und somit eine Verschiebung der Klinke 69 und des Anschlages 74 nach der einen oder anderen Seite hin erfolgt. Das Handrad 80 gibt also dem Arbeiter die Möglichkeit in die Hand, die Leistenträger früher oder später von dem Treiber 53 zu lösen und dieselben in eine weiter nach außen, d. h. nach ihm hin gelegene Endlage fallen zu lassen. Auf diese Weise wird der Winkelausschlag des Leistenträgers um seine Achse 52 vergrößert bzw. Verkleinert und Stiefeln von größerer oder kleinerer Länge Rechnung getragen.
Die Klinke 69 wird durch eine kleine Feder 82, die sich auf den Bügel 71 stützt (Fig. 3), stets so
eingestellt erhalten, daß die Schneide 72 bei Bewegung des Leistenträgers um die Achse 52 stets richtig in den Schlitz 62 eintritt und nach Lösung des Kupplungsbolzens 65 in dieser Lage verharrt. Drückt jedoch der Arbeiter auf den Handgriff 73, so überwindet er den Druck der Feder 82 und hebt dadurch die schneidenartige Spitze 72 aus dem Schlitz 62 heraus, wodurch der Kupplungsbolzen 65 freigegeben und unter dem Einfluß einer Feder 68 (Fig. 5), die sich gegen eine in dem Kopf 61 des Armes 60 festgeschraubte Platte 67 stützt, gegen den Flansch 59 gepreßt wird. Sobald nun der Treiber 53 derart in Bewegung gesetzt wird, daß der Kopf 59 desselben von links nach rechts zu wandern beginnt (Fig..3), rückt die für den Kupplungsbolzen bestimmte Bohrung des Flansches 59 gleichfalls nach rechts und nähert sich dem zylindrischen Ende des Bolzens 65, welcher in dem Augenblick, da sich derselbe gerade über diesem Loch befindet, unter dem Druck der Feder 68 in das Loch einspringt und auf diese \Veise die Kupplung des Leistenträgers mit dem Treiber 53 herstellt. Der Leistenträger wird nunmehr von dem Treiber mitgenommen, geht in seine äußerste Endlage rechts, kehrt in dieser um und legt den gleichen Winkelausschlag nach links zurück, bis er wieder in diejenige Lage gelangt, in welcher die Schneide 72 der Klinke 69 in den Schlitz 62 eindringt. Da der Arbeiter nach dem Einlösen des Kupplungsbolzens 65 den Handgriff 73 der Klinke 69 sofort wieder freigibt, wird die Schneide 72 durch die Feder 82 sofort wieder nach unten in ihre für das Lösen des Kupplungsbolzens eingestellte Lage zurückgebracht, so daß die Schneide 72 bei der Wanderung des Leistenträgers von rechts nach links in den Schlitz 62 eindringt und die Lösung des Kupplungsbolzens 65 bewirkt. Nach Lösen der Kupplung fällt der Leistenträger wieder in seine äußerste Endlage links, während der Treiber 53 gleichfalls noch ein Stück nach links weiterwandert, und zwar so weit, daß die für die Aufnahme des zylindrischen Endes des Kupplungsbolzens 65 bestimmte Bohrung des Flansches 59 noch ein Stück nach links über die Lage des Bolzens 65 in dem am Anschlag 74 aufliegenden Leistenträger hinausgeht, zu dem Zweck, daß ein Einspringen des Kupplungs-Stiftes 65 in das entsprechende Loch des Flansches 59 bei der Bewegung des Treibers 53 von links nach rechts möglich ist.
Der Antrieb des Treibers 53 erfolgt in der Weise, daß derselbe jedesmal eine volle Pendelung von links nach rechts und zurück (Fig. 3) ausführt, worauf er selbsttätig zur Ruhe gelangt und durch den Fuß des Arbeiters für den nächsten vollen Pendelausschlag eingelöst wird. Diese Bewegung des Treibers 53 wird durch die
.60 Mutter 56 bewirkt (Fig. 2), die durch die Schubstange 55 mit dem Treiber 53 gekuppelt ist. Die Mutter 56 bewegt sich auf einer Schraubenspindel 83, welche einmal nach rechts und einmal nach links rotiert, je nach dem Winkelausschlag des Treibers nach links oder nach rechts, worauf sie selbsttätig zur Ruhe gelangt. Die Schraubenspindel ruht in einem vorderen Lager 84 und in einem hinteren Lager 85, die beide mit dem ruhenden Gestell 1 der Maschine fest verbunden sind. Gleichzeitig ist die Spindel 83 an dem vorderen Lager 84 durch die Bunde 86 und 87 gegen Längsverschiebung gesichert. Die Rotation der Spindel 83 wird durch ein Winkelgetriebe bewirkt, welches aus drei Konen 88 (Fig. 2), 89 und 90 (Fig. 11 und 12) besteht. Der Konus 88 ist auf dem freien Ende 91 der Schraubenspindel 83 fest aufgekeilt und wird einmal von dem Konus 89 und das andere Mal von dem Konus 90 getrieben, welche beide achsial verschiebbar auf der Hauptwelle 92 der Maschine aufgesetzt Sind und stets in dem gleichen Sinn rotieren. Da die Konen 89 und 90 rechts und links vom Konus 88 angeordnet sind, so bewirkt der Konus 89, sobald er an den Konus 88 angepreßt wird, eine Rechtsdrehung der Schraubenspindel 83, der Konus 90 hingegen eine Linksdrehung derselben. Die beiden Konen 89 und 90 sitzen auf einer gemeinschaftlichen Hülse 93, welche durch einen Ring 94 so gefaßt wird, daß sie mittels des Gabelbügels 95 und der Zapfen 96 achsial auf der Welle 92 verschoben werden kann. Der zweiarmige Gabelbügel 95 ist mit seiner Nabe drehbar auf einem zweiten Hebel 102 aufgesteckt, welcher auf einer Spindel 97 festgekeilt ist. Diese ist drehbar gelagert an einem Bockchen 98 des Maschinenrahmens 1 und trägt an ihrem unteren Ende einen Kurbelarm 99, an dessen vorderem Ende der Kurbelzapfen 100 eingeschraubt ist. Auf den Kurbelzapfen ist ein Gleitstein 101 aufgesteckt (Fig. 11 und 13), der in der schrägliegenden Gleitbahn 103 eines Gleitböckchens 104 ruht. Das Böckchen 104 ist durch zwei Muttern 105 und 106 auf einer Spindel 107 so befestigt, daß es Längsverschiebungen der Spindel 107 mitmachen muß, während es sich auf der Spindel frei drehen kann. Wird nun die Spindel 107 und mit ihr das Böckchen 104 in der Längsrichtung verschoben, so führt der Gleitstein 101 eine seitliche Bewegung aus, die sich als Schwingbewegung auf die Kurbel 99, die Spindel 97 und den Hebel 102 überträgt. Der Hebel 102 ist nun vermittels eines eigentümlichen Federmechanismus so mit dem Hebel 95 gekuppelt, daß alle Schwingbewegungen des Hebels 102 sich elastisch auf den Hebel 95 übertragen, gleichgültig, ob von dem Hebel 102 Zugoder Druckkraft ausgeht. Die beiden gabelartigen linken Enden des Hebels 95 sind, wie aus Fig. 12 ersichtlich, geschlitzt. In diesen Schlitzen gleitet je ein Gleitwürfel 108, welcher auf den bereits früher erwähnten Zapfen 96 aufgesteckt ist. Durch diesen Zapfen 96 und
Gleitstein io8 überträgt sich die Schwingbewegung des Gabelhebels 95 auf den Ring 94, der seinerseits eine achsiale Verschiebung der beiden Konen 89 und 90 auf der Welle 92 hervorruft. Durch den Federmechanismus, welcher die Übertragung der Schwingbewegung von Hebel 102 auf den Hebel 95 bewirkt, wird sowohl der Konus 89 als auch derjenige 90 bei jeder Umschaltung des Hebels 95 elastisch an den Konus 88 angepreßt, und zwar stets mit einem ganz bestimmten, nach Bedarf einstellbaren Druck. Der Federmechanismus, durch den dies erreicht wird, ist wie folgt konstruiert. Der Hebel 102 trägt an seinem freien gabelartigen Ende
is den Zapfen 109, an welchem eine Stange 110 angeschlossen ist. Diese ist mit Gewinde versehen und trägt die Mutter in, die auf ein Druckstück 112 wirkt. Dieses stützt eine Feder 113, die in einer Hülse 114 untergebracht ist und sich mit ihrem anderen Ende gegen einen Ring 115 legt, welcher auf einem auf die Stange 110 festgeschraubten Bund 116 ruht. Auf diese Weise ist die Feder 113 zwischen dem Gleitstück 112 und dem Ring 115 eingeklemmt und kann auf ein bestimmtes Maß vorgespannt werden. In die Hülse 114 ist außerdem eine Mutter 117 eingeschraubt, an der gleichfalls das Gleitstück 112 anliegt, und die in die Hülse 114 mehr oder weniger tief eingeschraubt werden kann.
Die Wirkungsweise dieses Federmechanismus ist folgende:
Führt der Hebel 102 eine Drehbewegung um die Achse-97 in der Richtung aus, daß auf die Stange 110 ein Druck ausgeübt wird, so pflanzt sich dieser Druck vermittels der auf der Stange 110 festgeschraubten Mutter in auf das Gleitstück 112 fort und wird von da durch die Feder 113 elastisch auf den Ring 115 übertragen, der seinerseits auf. einer Schulter 118 der Hülse 114 ruht und daher die letztere vorwärts treibt. Da diese vermittels der Gabel 119 und des Zapfens 120 an den Hebel 95 angeschlossen ist, wird die von dem Hebel 102 ausgehende Bewegung auf den Hebel 95 in der vorbeschriebenen Weise übertragen, und zwar mit derj enigen Kraft, auf welche die Feder 113 vorgespannt ist. Würde der Stützdruck zwischen dem Stützring 94 und dem Doppelkonus 89, 90 aus irgendwelchen Gründen steigen, so würde die Feder 113 sich zusammendrücken, und der Hebel 95 würde dem größeren Druck nachgeben. Geht hingegen von dem Hebel 102 eine Zugkraft aus, so bewegt sich der Zapfen 109 in entgegengesetzter Richtung wie eben beschrieben, und die elastische Bewegungsübertragung auf den Hebel 95 geht dann in folgender Weise vor sich.
Der auf die Stange 110 ausgeübte Zug pflanzt sich durch den auf 110 festgeschraubten Bund 116 auf den Ring 115 fort und wird von diesem durch die Feder 113 elastisch auf das Gleitstück 112 und von diesem auf die Mutter 117 übertragen. Da diese in die Hülse 114 fest eingeschraubt ist, wird letztere von ihr mitgenommen und zieht vermittels des Zapfens 120 auch den Hebel 95 nach sich. Die Feder 115 ist also bei der Beanspruchung des Kupplungsgestänges auf Zug ebenso wie bei der Beanspruchung desselben auf Druck stets auf Druck beansprucht.
Um die Spannung der Feder 113, d. h. die Kraft, mit welcher der Konus 89 bzw. 90 an den Konus 88 angepreßt werden soll, zu regulieren, ist es nur erforderlich, die Mutter in so zu drehen, daß die Feder 113 mehr oder weniger stark gespannt wird. Nach der Spannung der Feder 113 ist nur darauf zu achten, daß die Mutter in mit dem Gleitstück 112 und dieses hinwiederum mit der Mutter 117 sich in Berührung befindet. Um dieses kontrollieren zu können, ist in die Hülse 114 ein Schlitz 121 eingefräst, durch den man die Fuge beobachten kann, in der das Gleitstück 112 und die Mutter 117 aneinanderstoßen.
Der Gleitbock 104 ruht in einem an dem ruhenden Gestell 1 angeschraubten Bock 122 (Fig. 2) und ist an demselben seitlich so geführt, daß er nur Längsbewegungen in Richtung der Spindel 107 ausführen kann. Die Bewegung der Spindel 107 wird von der Mutter 56 in folgender Weise abgeleitet. Die Mutter 56, welche durch eine am ruhenden Gestell festgeschraubte Spindel 123 an einer Drehung um die Schraubenspindel 83 verhindert wird, also nur eine Längsbewegung in Richtung der Spindel 83 ausführen kann, ist an ihren unteren Enden mit einer Bohrung 124 versehen, durch welche die mit den Spindeln 83 und 123 parallel laufende Schaltspindel 107 geht. Die Spindel ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in ihrer nach, links liegenden Hälfte mit Rechts- und Linksgewinde versehen, und zwar so, daß das links befindliche linke Gewinde die halbe Gangzahl aufweist von dem rechts befindlichen rechten Gewinde. Auf jeder Gewindeseite sitzt eine Mutter 125 bzw. 126, welche beide durch eine am festen Gestell 1 gelagerte Spindel 127, die mit den Spindeln 83,123 und 107 parallel ist, an einer Drehung verhindert werden, so daß sie nur eine Längsverschiebung in Richtung der Spindel 107 ausführen können. Das freie linke Ende der Spindel 107 trägt ein Handrad 128, durch dessen Drehung auch die Spindel 107 in Umdrehung versetzt wird, und eine Verschiebung der beiden Muttern 125 und 126 entweder aufeinander zu oder voneinander weg bewirkt, und zwar so, daß die Mutter 125 immer den doppelten Weg der Mutter 126 zurücklegt.
Auf der Spindel 107 sitzen ferner zwei Gleithülsen 129, welche mit einem Bunde 130 versehen sind, der sich einerseits auf einen auf der Mutter 56 festgeschraubten Flansch 131 stützt, während die andere Seite auf dem freien Ende einer Feder 132 ruht, welche die beiden Gleit-
hülsen 129 ständig auseinanderpreßt, so daß sie mit ihren Bunden 130 von vornherien einen Druck gegen die Flanschen 131 ausüben. Die aus der Bohrung 124 der Mutter 56 herausragenden freien Enden der Gleithülsen 129 treffen nun bei der Längsbewegung der Mutter 56 auf der Schraubenspindel 83 abwechselnd auf die Muttern 125 und 126 und drücken dieselben und mit diesen die Spindel 107 mit der Kraft der Feder 132 einmal nach links und einmal nach rechts. Durch diese Verschiebung der Schraubenspindel 107 wird auch das Gleit-böckchen 104 verschoben und auf diese Weise die Kurbel 99 einmal nach rechts und einmal nach links geschwungen, wodurch in der früher beschriebenen Weise das eine Mal der Konus 89 und das andere Mal der Konus 90 gegen den Konus 88 gepreßt wird und eine Umsteuerung der Schraube 83 erfolgt.
Die Schräge der Gleitbahn 103, in welcher der Gleitwürfel 101 sich bewegt, ist so gewählt, daß sie selbstsperrend wirkt, so daß also, wenn die Spindel 107 durch die Gleithülsen 129 in die eine oder andere Endlage befördert ist, diese
«5 Lage derselben durch rückwirkende Kräfte, die aus der Konusumsteuerung herrühren könnten, nicht beeinflußt werden, sondern unverändert erhalten bleibt. Eine Verschiebung des Gleitböckchens 104 kann nur erfolgen durch Kräfte, die in der Richtung der Spindel 107 auf diese einwirken. Aus der eben beschriebenen Umsteuerung, ergibt sich ohne weiteres, daß der Arbeiter, wenn er an dem Handrad zieht, oder auf dasselbe drückt, von Hand eine Umsteuerung der Bewegung des Leistenträgers hervorrufen kann, so daß er also imstande ist, die Wirkung der Glättwalze 4 auf einzelnen Stellen der Sohle zu steigern, indem er an der betreffenden Stelle von Hand vermittels des Handrades 128 beliebig oft die Bewegung des Leistenträgers umkehrt, d. h. die betreffende Stelle beliebig lange durch die Glättwalze bearbeiten läßt.
Die Umschaltung der Spindel 107 erfolgt infolge der Einschaltung der Feder 132 elastisch.
Diese Feder hat jedoch noch eine andere Funktion, nämlich das Ein- und Auslösen der Bewegung des Leistenträgers zu bewirken. Dies geschieht auf folgende Weise:
Der Bock 122 trägt ungefähr an seinem äußersten rechten Ende (Fig. 2) eine durchbohrte Nabe, in welcher eine Spindel 133 gelagert ist. Auf dieser sitzen zwei Lenker 134, die an ihren freien Enden durch einen Bolzen 135 verbunden sind, der eine Rolle 136 trägt. Diese Rolle legt sich, wenn der Leistenträger bzw. der Treiber 53 sich in Ruhe befindet, d. h. wenn die Mutter 56 in ihrer äußersten Stellung rechts steht, gegen den Bund 137, welcher auf das rechte freie Ende der Spindel 107 fest aufgeschraubt ist. Bei dieser Lage der Spindel 107 befinden sich das Gleitböckchen 104 und somit auch der Gleitstein 101 und das gesamte Umsteuerungsgetriebe mit dem Doppelkonus 89 und 90 in ihrer Mittellage, in welcher der Konus 88 weder von dem Konus 89 noch von dem Konus 90 berührt wird, so daß also die Schraubenspindel 83 sich in Ruhe befindet. Wie bereits erwähnt, steht bei dieser Lage der Schraubenspindel 83 die Mutter 56 in ihrer äußersten Lage rechts und hat dabei vermittels der rechts befindlichen Gleithülse 129 (Fig. 2) die Mutter 126 mit der Spindel 107 so weit nach rechts geschoben, daß der Bund 137 zur Anlage an der Rolle 136 gelangt ist. Die Feder 132 ist nunmehr in ihren Dimensionen so gewählt, daß sie erst nach einer entsprechenden Zusammendräckung Kraft genug besitzt, um die Verschiebung der Spindel 107 zu bewirken. Diese Zusammendrückung entspricht ungefähr der Länge des nach außen über den Flansch 131 vorstehenden freien Endes der Gleithülse 129, so daß also, bevor die Bewegung der Spindel 107 beginnt, sich dieses Ende vollständig in die Bohrung 124 der Mutter 56 hineindrückt und die für das Lösen des Kupplungskonus erforderliche große Anfangskraft durch den starren Anschlag, welchen der Flansch 131 darstellt, ausgeübt wird.
Erst nachdem die fest aufeinandergepreßten Konen gelöst sind, tritt die komprimierte Feder 132 ein und schnellt die Spindel 107 in ihre entgegengesetzte Endlage, wodurch die dabei frei werdende Stoßkraft als Schlußkraft für das Schließen der Konuspaare 88, 89 bzw. 88,90 benutzt wird. Befindet sich nun die Rolle 135 in der in Fig. 2 dargestellten Lage, so kann die Feder 132 die Spindel 107 nur so weit nach rechts schnellen, daß der Bund 137 an der Rolle 136 zur Anlage kommt. In dieser Stellung der Spindel 137 gelangt indes der Antrieb des Leistenträgers zur Ruhe.
Wird jedoch die Rolle 135 gehoben, so daß sie den Bund 137 freigibt, so wird die nur halb entspannte Feder 132 die Gleithülse 129 und mit dieser die Mutter 126 und die Spindel 107 so weit nach rechts weiterverschieben, bis der Bund 130 der Gleithülse 129 zur Anlage auf dem Flansch 131 gelangt. Auf diese Weise wird der Doppelkonus 89, 90 aus seiner Mittellage herausgeschoben und mit dem Konus 88 auf der Schraubenspindel 83 zum Eingriff gebracht, worauf die Bewegung des Treibers 53 bzw. des Leistenträgers von neuem beginnt.
Das Einlösen der Bewegung des Treibers 53 bzw. das Heben der Rolle 136 zum Zwecke der Freigabe des Bundes 137 wird durch den Fußtritt 138 bewirkt. Sobald der Arbeiter diesen niedertritt, wird das Kurbelchen 139; das ebenso wie der Fußtritt 138 auf einer am ruhenden Gestell 1 fest gelagerten Spindel 140 aufgekeilt ist, nach links gedreht, wodurch die Zugstange 141 in Bewegung gesetzt wird, welche ihrerseits das Kurbelchen 142 nach links zieht und, da dieses
auf der Spindel 133 festgekeilt ist, die Lenker 134 und mit diesen die Rolle 136 hebt. Sobald die Rolle 136 aber gehoben wird, schnellt die Spindel 107 in ihre Endlage rechts, wobei die Rolle 136 oben auf dem Bund 137 aufruht. Gelangt jedoch die Mutter 56 in ihre Endlage links, so bewirkt sie in derselben eine Verschiebung der Keilspindel 107 in ihre linke Endlage, wobei der Bund 137, auf dem die Rolle'136 aufliegt, unter der Rolle weggezogen wird (Fig. 2). Hierauf wird sofort eine Feder 143 wirksam, die den Fußtritt 138 nach oben zieht und dadurch die Kurbeln 13g und 142 nach rechts dreht, wodurch die Lenker 134 abwärts schwingen und die Rolle 136 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurückkehren, so daß beim Umschalten der Spindel 107 in der rechten Endlage der Mutter 56 der Antrieb des Treibers 53 bzw. des Leistenträgers wieder zur Ruhe gelangt.
Der Bügel 10 stützt sich oben gegen eine Schraube 202, die eine Kurbel 203 trägt und in einen Bügel 204 eingeschraubt ist, welcher vermittels zweier, den Bügel 10 seitlich umfassender Stangen 205 mit einem zweiten Bügel 206 verbunden ist. An letzterem hängt eine Feder 207, deren freies Ende in den Maschinenrahmen ι eingehängt ist. Durch Drehung der Kurbel 203 kann die Spannung der Feder 207 verändert und dadurch der Bügel 10 und die Glattwalze 4 mit größerem oder geringerem Druck auf den aufgespannten Schuh bzw. auf dessen Sohle gepreßt werden. Sobald der Leistenträger in seine linke Endlage gekommen ist und die Glatt walze 4 den Schuh freigibt, stützt sich der Bügel 10 vermittels einer mit einem Handrad 20g versehenen einstellbaren Schubspindel 211 auf einen ortsfesten Anschlag 212 des Maschinenrahmens.
Der Glättwalze 4 wird außer der erwähnten hin und her gehenden, durch das Exzenter 16 eingeleiteten Bewegung eine Schwingbewegung von veränderlicher Größe um die Achse b-b der Kolbenstange 18 in folgender Weise erteilt:
Die beiden Kreuzköpfe 6 der Glättwalzenspindel 5 übertragen eine dem Schwingbügel g erteilte Pendelbewegung um die Achse b-b auf die Glattwalze 4. Die Pendelbewegung des Bügels g wird durch das Kurbelgetriebe der Fig. ι und 2 erzeugt. Der linke Schwingbügel g (Fig. 1) trägt einen Arm 215, der durch die Schubstange 217 an das obere Ende eines zweiarmigen Schwinghebels 21g angeschlossen ist. Das untere Ende desselben steht durch die Schubstange 221, durch den am Arm 228 des Schwingbügels g gelagerten Winkelhebel 223 und durch die Schubstange 225 mit dem.rechten Schwingbügel g in Verbindung. Der zweiarmige Hebel 21g ist auf eine im Maschinenrahmen gelagerte Welle 22g aufgekeilt, die an ihrem anderen Ende einen festgekeilten einarmigen Hebel 230 trägt.
Der Hebel 230 stellt durch eine Schubstange 232 in Verbindung mit einer Schwinge 234, die mittels einer Gleithülse 235 drehbar an einem im Maschinengestell gelagerten Lenker 236 angeschlossen ist. Die Drehung des Lenkers 236 in bezug auf die Gleithülse 235 wird durch den Gelenkzapfen 238, und die Drehung der Schubstange 232 in bezug auf die Schwinge 234 wird durch den Gelenkzapfen 233 vermittelt. Die Hülse235 ist so ausgebildet, daß der Lenker 236 so hoch gehoben werden kann, daß die Achse des Gelenkzapfens 238 mit der des Gelenkzapfens 233 zusammenfällt.
Das untere Ende der Schwinge 234 ist an eine Schubstange 240 angelenkt, die vermittels einer Kurbel 241 angetrieben wird, welche auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 242 aufgekeilt ist. Der Antrieb der Welle 242 erfolgt durch ein Kegelradgetriebe 243, 244 und ein Stirnradgetriebe 245, 247 von der Welle 15 aus, die ihrerseits durch das Stufenscheibengetriebe 246, 248 von der Hauptwelle g2 der Maschine angetrieben wird. Der Bolzen 23g, auf welchem die Schubstange 240 und die Schwinge 234 drehbar sitzen, ist in zwei um einen ortsfesten Zapfen schwingenden Lenkern 250 gelagert.
Durch die Schubstange 240 wird die Schwinge 234 in Bewegung versetzt, wobei der Zapfen 23g stets den gleichen, dem Radius der Kurbel 241 entsprechenden Ausschlag macht, während der Ausschlag des Zapfens 233 je nach der Stellung des Lenkers 236 verschieden ist. Nimmt z. B. der Lenker 236 seine höchste Stellung ein, in welcher die Achsen der Zapfen 238 und 233 zusammenfallen, ,so befindet sich der Zapfen 233 und infolgedessen das Gesamtgetriebe, das zur Erzeugung der Schwingbewegung der beiden Bügel g dient, in Ruhe. Der Ausschlag des Zapfens 233 und somit auch der Ausschlag der Schwingbügel g wird um so größer, je tiefer der Lenker 236 und somit der feste Drehpunkt der Schwinge 234 sinkt.
Zur Verstellung des Lenkers 236 dient folgendes Getriebe. Der Lenker 236 wird durch ein Kreuzgelenk 253 von der Stange 254 erfaßt, die an einen drehbar gelagerten Hebel 256 (Fig. 2) angelenkt ist, welcher eine an der Kurvenscheibe 260 anliegende Rolle 25g trägt. Die Schlußkraft zwischen Rolle und Kurvenscheibe wird durch die am freien Ende des Hebels 256 (Fig. 2) angreifende Feder 302 erzielt, deren anderes Ende in den Maschinenrahmen eingehakt ist. Durch die Kurvenscheibe 260 wird die Stange 254 j e nach der Form der Kurve und damit auch der Lenker 236 gehoben und gesenkt, so daß der Ausschlag der beiden Schwingbügel g sich vergrößert oder verkleinert bzw. ganz aufhört.
Der Antrieb der Kurvenscheibe 260 erfolgt von der Schraubenspindel 83 vermittels eines Schneckengetriebes 262, 263. Durch die Ab-
leitung der Drehung der Kurvenscheibe 260 von der Schraubenspindel 83 wird erreicht, daß bei jeder Stellung der Mutter 56, d. h. also bei jeder Stellung des Leistenträgers bzw. des zu bearbeitenden Schuhes eine ganz bestimmte Neigung der Glattwalze 4 besteht. Durch entsprechende Ausbildung der Form der Kurvenscheibe 260 kann die Neigung der Glättwalze 4 an jeder Stelle des Schuhes genau der Krümmung des Leistenbodens angepaßt werden.
Die Kurve 260 hat einen kleinen Durchmesser und kann durch Lösen des Handrades 280 von ihrer Welle 263 sofort heruntergezogen und durch eine neue anders geformte ersetzt werden, wenn die Form des Leistenbodens dies erfordert. Um beim Abziehen der Kurvenscheibe 260 von der Welle 263 ein Hochschnellen des Hebels 256 unter dem Einfluß der Feder 302 zu vermeiden, ist ein einstellbarer Anschlag 267 für die Verlängerung 266 des Hebels 256 vorgesehen.
Um verschiedene Schuhgrößen gleicher Leistenform und, soweit dies angängig, auch verschiedene Leistenformen von geringen Abweichungen nach Möglichkeit ohne Auswechslung der Kurvenscheibe bearbeiten zu können, sind sämtliche Einstellungen der Maschine auf die Mitte des Schuhgelenks bezogen, wie bereits früher erwähnt ist. Infolgedessen verteilen sich Abweichungen von der genauen Form der Kurvenscheibe 260 gleichmäßig nach der Schuhspitze und Ferse hin, so daß sie sich erst bei großen Unterschieden in der Schuhgröße und Leistenform fühlbar machen. Aber nicht nur die Spitzenstütze 22 und die Fersenstütze 23 des Leistenträgers werden derart verstellt, daß die Mitte des Schuhgelenks stets ihre gleiche relative Lage zur Glättwalze 4 beibehält, sondern auch die Vergrößerung oder Verkleinerung des Winkelausschlages des Leistenträgers erfolgt nach diesem Gesichtspunkte. Wie bereits erwähnt, macht die Mutter 125 bei einer Drehung des Handrades 128 den doppelten Weg der Mutter 126, so daß die relative Lage der Mitte des Schuhgelenkes zur Glättrolle dieselbe bleibt, da der für das Bearbeiten des Schuhvorderteiles zur Verfügung stehende Ausschlag des Leistenträgers stets um den doppelten Betrag wächst wie der Ausschlag des hinteren Schuhteiles.
,..;' Um den Ausschlag· der Schwingbügel 9 innerhalb geringer Grenzen auch ohne Auswechseln der Kurvenscheibe 260 verändern zu können, ist eine besondere Einrichtung getroffen, mittels der es möglich ist, kleineren Abweichungen in der Querkrümmung des Leistenbodens durch eine schnelle Einstellung sofort gerecht zu werden. Der Drehbolzen 255 ist nämlich in dem Hebel 256 exzentrisch gelagert, so daß die Stange 254 in eine höhere oder tiefere Lage gestellt werden kann. Im ersteren Falle wird sich über die ganze Länge des Schuhes hin ein kleinerer, im letzteren Falle jedoch ein größerer Ausschlag der Schwingbügel 9 einstellen, während der Verlauf der Änderungen des Ausschlages über die ganze Schuhlänge hin derselbe bleibt, nämlich derjenige, der sich aus dem Profil der Kurve ergibt. Statt des exzentrischen Bolzens 255 kann die Einrichtung auch so getroffen sein, daß die Stange 254 in der Mitte, ihrer Länge nach, getrennt wird. Ihre freien Enden werden mit Rechts- und Linksgewinde versehen und durch eine entsprechende Mutter 254a verbunden. Durch Drehung der Mutter 254a wird die Stange 254 verlängert oder verkürzt und dadurch die Querschwingung des Glättwerkzeuges verkleinert oder vergrößert.
Die Beschreibung läßt eine derartige Wahl des Antriebes der Schwingbügel 9 erkennen, daß die Schwingbügel 9 sich symmetrisch in . bezug auf die mittlere senkrechte Längsebene neigen. Infolgedessen eignet sich die linke Maschinenseite zur Bearbeitung von linken Schuhen, die rechte hingegen zur Bearbeitung von rechten Schuhen. Zugleich sind aber die für den Antrieb der Schwingbügel gewählten Getriebe so angeordnet, daß der Winkelausschlag der Schwingbügel 9 nicht symmetrisch zur Horizontallage der Glatt walze erfolgt. Vielmehr schlägt die Glattwalze nach beiden Seiten hin mehr oder weniger tief aus, und zwar derart, daß die Größen dieser Ausschläge im allgemeinen der Krümmung des Leistenbodens genau angepaßt sind. Das innere Gelenk des menschlichen Fußes und daher auch des Leistens ist nämlich viel stärker gerundet als das äußere Gelenk, während an Spitze und Ballen, das Umgekehrte, wenn auch in bedeutend geringerem Maße, der Fall ist. Infolgedessen ist die Ausschlagbewegung z. B. der linken Glatt walze der vorliegenden Maschine derart, daß das Glättwerkzeug beim Bearbeiten der Spitzen und Ballen der Schuhsohlen nach innen etwas stärker ausschlägt als nach außen, während der Ausschlag des Glättwerkzeuges bei der Bearbeitung des Gelenkes auf der Außenseite der Maschine erheblich größer ist als auf der Innenseite. Die Unsymmetrie der Bewegung nach der ersteren Seite wird um so größer, je kleiner der Gesamtausschlag des Schwingbügels 9 ist. Die Unsymmetrie nach der letzteren Seite hingegen wird um so größer, j e größer der Gesamtausschlag des Schwingbügels 9 ist.
In den Fig. 14 und 15 ist das Steuerungsschema der Schwingbügel 9 eingezeichnet, und zwar für fünf Stellungen des Lenkers 236. Bei der höchsten Stellung des letzteren bleiben die Schwingbügel 9 in Ruhe; bei der tiefsten Stellung machen sie hingegen ihren größten Ausschlag. Die zusammengehörigen äußersten Ausschlagstellungen des zweiarmigen Schwinghebels 219 sind durch römische Ziffern I bis V kenntlich gemacht und lassen die Unsymmetrie nach der einen wie nach der anderen Seite er-
IO
kennen. Stimmt die der Wahl der Steuerung entsprechende Unsymmetrie zur Form des Leistenbodens nicht genau, so ist die Möglichkeit einer Berichtigung der Uns3n~nmetrie vorgesehen (Fig. i). Der Zapfen 218 des Hebels 230, an welchen sich die Schubstange 232 anschließt, ist exzentrisch in dem Hebel 230 gelagert. Durch Drehung dieses exzentrischen Zapfens verschiebt sich die Mittellage des Hebels 230 nach rechts oder links, wodurch das gleiche für den doppelarmigen Schwinghebel 219 wie auch für die Schwingbügel 9 erreicht wird. Durch die Verlegung dieser Mittellage wird die Unsymmetrie des Ausschlages der Glättwalze 4 der Schwing-
bügel 9 entweder mehr nach der Außen- oder I nach der Innenseite der Maschine hin verschoben, und zwar derart, daß im äußersten Falle volle Gleichheit der Ausschläge der Glättwalze nach rechts und links, ja sogar ein Überschuß nach der entgegengesetzten Seite erreicht werden kann.
Aus der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Stangen 217 und 221, die von dem zweiarmigen Hebel 219 nach den Schwirigbügeln 9 führen, horizontal liegen. Um diese Horizontallage zu erreichen, ist die Welle 229 so tief gelegt, daß die Stange 217 bei der Schwingung des Hebels 219 möglichst wenig von der wagerechten Lage abweicht. Für die Stange 221 wird das gleiche dadurch erzielt, daß dieselbe nicht unmittelbar an den rechten Schwingbügel 9 angeschlossen ist, sondern durch Vermittlung des am Arm 228 des Bügels 9 gelagerten Winkelhebels 223 und der Stange 225. Auf diese Weise machen beide Schwingbügel 9 bei nahezu wagerechter Lage der Stangen 217 und 221 symmetrische Ausschläge. Zweck der horizontalen Anordnung der Stangen 217 und 221 ist folgender: Beim Glätten eines Schuhes werden die Glättwalzen 4 durch die Federn 207 auf den Schuh gepreßt und machen, entsprechend den Höhenunterschieden des Ballens, des Gelenkes und der Fersenpartie des Schuhes, eine mehr oder weniger auf und nieder gehende Bewegung, die sich den Bügeln 9 und 10 mitteilt. Infolgedessen machen die Zapfen 216 und 227 bzw. 222, die ihrerseits an die Bügel 9 angeschlossen sind, gleichfalls eine auf und ab schwingende Bewegung, welche die Stangen 217 und 221 in eine um die Zapfen 218 bzw. 220 schwingende Bewegung versetzt. Würden die Stangen 217 und 221 schräg liegen, so würde ein senkrechtes Auf- und Niedergehen des Zapfens 216 bzw. 222 ein Ausweichen des Zapfens 218 bzw. 220 nach links bzw. rechts zur Folge haben müssen. Da indes die Zapfen 218 und 220 von einem starren Kurbeltrieb aus bewegt werden, so können sie beim Auftreten der Rückdrucke nicht ausweichen, vielmehr kommen infolge der Rückdrucke starke Stöße in die Steuerung der querschwingenden Bewegung der Glättwerkzeuge, die zum Teil ein Springen des Gelenkes 253 bzw. der Kurvenstange 254, zum Teil ein gewaltsames Abweichen der Schwingbügel 9 von ihrer gleichförmigen Bewegung zur Folge haben. Auf alle Fälle wird die beabsichtigte Schwingbewegung der Bügel 9 durch j ene Rückdrucke erheblich gestört. Hingegen wird durch die Anordnuug der Stangen 217 und 221 in horizontaler Lage eine Rückwirkung auf die Steuerung der Schwingbügel 9 gänzlich vermieden.
■ Während von der Welle 92 aus der Leistenträger stets mit ein und derselben Geschwindig- . keit hin und her bewegt wird, erfolgt von der von der Hauptantriebswelle 92 der Maschine mittels Stufenscheiben 246, 248 angetriebenen Welle 15 aus sowohl die hin und hergehende als auch die querschwingende Bewegung der Glättwalze mit veränderlicher Geschwindigkeit. Außerdem kann die Schnelligkeit der Querschwingung der Glättwalze unabhängig von der hin und her gehenden Bewegung derselben durch andere Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Wechselräder 245, 247 verändert werden. Durch diese Veränderlichkeit der Geschwindigkeiten der einzelnen für die Bewegung des Leistenträgers und der Glättwalze angeordneten Getriebe kann die Bahn des Glättwerkzeuges über die Schuhsohle, insonderheit die Anzahl der Längs- und Querwellen dieser Bahn, beliebig eingestellt und den in der Einleitung entwickelten Bedingungen für die richtige Bearbeitung der Schuhsohle genau angepaßt werden.
Die Veränderung der Größe der hin und her gehenden Bewegung der Glättwalze vermittels des Exzenters 16 kann, wie bereits anfangs erwähnt wurde, gleichfalls eingestellt werden, und zwar auf folgende Weise: Auf der Welle 15 ist für jede Glättwalze 4 ein Exzenter 275 aufgekeilt (Fig. 16 und 17), auf welchem drehbar ein zweites Exzenter 276 sitzt. Letzteres kann auf dem ersteren durch zwei Klemmschrauben 277 in der jeweils eingestellten Lage festgehalten werden. Auf dem Exzenter 276 sitzt der zweiteilige Exzenterbügel 16, in welchen die Exzenterstange 17 eingeschraubt ist. Aus der Fig. r6 geht hervor, daß durch Drehung des Exzenters 276 auf dem Exzenter 275 jede beliebige Exzentrizität von der Größe Null bis zu derjenigen Maximalgröße, welche sich aus der Summe der beiden einzelnen Exzentrizitäten der Exzenter 275 und 276 ergibt, eingestellt werden kann. Einige aus der Drehung des Exzenters 276 auf 275 resultierende Exzentrizitäten sind in Fig. 16 eingezeichnet und mit a-b, a-c, a-d, a-e bezeichnet ; a-e ist die größtmögliche Exzentrizität, die kleinste ist Null.
Fig. 2 läßt eine besondere Konstruktion des Konus 88 erkennen, die einem besonderen technologischen Zwecke dient. Auf der Nabe des
Konus 88 ist ein Schwungrad 300 befestigt, das in Gemeinschaft mit den Anschlägen 129 an der Mutter 56 zur Wirkung kommt. In diesem Falle würden indes die Anschläge 129 nicht. nachgiebig in der Mutter 56 ruhen, wie dies bisher angenommen wurde, sondern würden starr mit ihr verbunden sein, so daß sie, sobald sie auf die Mutter 125 bzw. 126 stoßen, diese und damit die Schaltspindel 107 vor sich herschieben. Sobald nun eine Bewegung der Spindel 107 eintritt, wird der Doppelkonus 89, 90 außer Berührung mit dem von ihm angetriebenen Konus 88 gebracht, wodurch die Drehung der Spindel 107 aufhört, wenn nicht die in Bewegung befindliehen Massen derselben eine kurze Fortsetzung zur Folge haben. . Würde die Drehung der Spindel 83 beim Lösen des treibenden Konus sofort aufhören, so würde eine Umschaltung der Drehung derselben überhaupt unmöglich sein, da dann auch die Spindel 107 zur Ruhe käme und ein Anpressen der zweiten Seite des Doppelkonus an den Konus 88 unterbliebe. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, der Spindel 83 eine Schwungmasse zu geben, die nach der Ausschaltung des treibenden Konus die Spindel 83 so lange weitertreibt, bis der Doppelkonus bis zur Anlage seiner anderen Seite an den Konus 88 gebracht ist.
Es ist klar, daß bei dieser Anordnung der Umsteuerung die Dauer des Umsteuerns von der Größe der Schwungmasse 300 abhängt, und daß. man durch geeignete Bemessung des Schwunggewichtes eine ganz bestimmte Pause ziemlich genau einstellen kann, während der der Leistenträger so lange in Ruhe ist, bis er seine Rückwärtsbewegung beginnt. Diese Regulierung des Schwunggewichtes ist im vorliegenden Falle durch aufgeschraubte Platten 301 ermöglicht.
Die Regulierung der Länge jener Pause in der Leistenträgerumkehr hat folgenden Zweck. Wenn bei der Glättarbeit das Werkzeug, d. i. die Glättwalze, auf der Schuhferse angekommen ist (Fig. 18), würde dieselbe bei plötzlicher Umkehr der Bewegung in genau derselben Wellenlinie q nach der Schuhspitze zurückkehren, in der sie an der Ferse angekommen ist. Kann sich die Dauer der Umkehrpause beliebig einstellen, so kann der Fall eintreten, daß die Pause gerade einer Wellenlänge sq entspricht; dann würde die Glättwalze gleichfalls in einer sich mit q deckenden Wellenlinie zurückkehren. Im Interesse einer möglichst intensiven Bearbeitung der Schuhsohle ist es aber erwünscht, daß sich die Wellenlinien q für Vor- und Rückwärtsgang des Schuhes überschneiden. Dies ist nur dann möglich, wenn die Dauer der Umkehrpause ein Bruchteil einer Wellenlänge sq ist. Am zweckmäßigsten beträgt die Pause 1Z2 sq oder I1Z2Sq usw.; dann würde die rückkehrende Wellenlinie der Kurve q1 in Fig. 18 entsprechen. Durch entsprechende Einregulierung der Schwungmassen 300 und 301 läßt sich eine derartige Verschiebung der Wellenlinie q und q1 gegeneinander annähernd erzielen.

Claims (19)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Glätten von Sohlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug auf dem Leistenboden in einer Bahn geführt wird, die eine fortlaufende, quer zur Sohlenlängsachse gerichtete Wellenlinie (I) mit für ein und denselben Leisten konstanter Amplitude (al) und jedesmal am Sohlenrand abnehmender Wellenlänge (si) ist, und daß die Mittellinie der genannten Wellenlinie (I) eine in Richtung der Längsachse verlaufende Wellenlinie (q) mit für ein und dieselbe Schuhgröße konstanter Wellenlänge (sq) und entsprechend der j eweiligen Sohlenbreite veränderter Amplitude (aq) bildet.
  2. 2.. Sohlenglättmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der Arbeitsstück und Glättwerkzeug in Richtung der Längsachse des Leistenbodens eine hin und her gehende Bewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß das Glättwerkzeug eine Querpendelung um eine parallel zur Leistenlängsachse gerichtete Achse ausführt, derart, daß die in der Querrichtung der Sohle verlaufenden Wellen der Werkzeugbahn von der Sohlenmitte nach den Sohlenrändern hin eine schnelle Verminderung ihrer Längen und schließlich nahezu deren völlige Aufhebung erfahren, zum Zweck, ein besonders wirksames Anarbeiten der Sohlenrandteile zu bewirken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe jeder der drei Schwingbewegungen durch einfaches Verstellen der Getriebeglieder verändert werden kann (128, 107, 125, 126; 275, 276, 16 ; 260, 256, 254, 253, 236, 238), um für jede Schuhgröße und Leistenbodenform die geeignete Relativbewegung des Glättwerkzeuges auf der Sohle zu erzeugen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten der beiden Bewegungen des Glättwerkzeuges unabhängig voneinander geändert werden können (246, 248; 245, 247), um bei jeder Schuhgröße und Leistenbodenform die Einstellung der geeigneten Anzahl Längs- und Querwellen in der Bahn des Glätt werkzeuges auf der Sohle zu ermöglichen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querpendelung des Glättwerkzeuges durch eine Schwinge (234) bewirkt wird, deren Drehpunkt (238) in einem durch eine Kurvenscheibe (260) verschiebbaren Kulissenstein (235) gelagert ist,
    so daß die Größe und Geschwindigkeit der Querpendelung des Glättwerkzeuges sich unter dem Einfluß der Kurvenscheibe ändert.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (83) des Leistenträgers mit dem Getriebe zur Regelung der Größe der Querpendelung des Glättwerkzeuges (260, 256, 254, 236, 238) derart zwangläufig gekuppelt ist (262, 263), daß jeder Stellung des Leistenträgers eine ganz bestimmte Größe der Querpendelung des Glättwerkzeuges entspricht.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der sich selbsttätig über die Länge der Sohle hin ändernden Querpendelungen der Glättwerkzeuge ohne Auswechselung von Getriebegliedern um einen beliebig einstellbaren, für jede einzelne Pendelung gleichen Betrag vergrößert oder verkleinert werden kann (255 oder 254a).
  8. 8. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (241, 240, 234, 232, 230, 219, 217, 221, 225, 237, 236, 238) zur Erzeugung der Querpendelung der beiden Glättwerkzeuge derart eingerichtet ist, daß die letzteren sich symmetrisch in bezug auf die mittlere senkrechte Längsebene neigen, daß jedoch die Querpendelung unsymmetrisch zur Horizontallage der Glättwerkzeuge erfolgt und diese Unsymmetrie je nach der Querwölbung der jeweils zu bearbeitenden Stelle des Leistenbodens selbsttätig zu- oder abnimmt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einfache Verstellung (231) des Getriebes die Unsymmetrie des Ausschlages in der Querpendelung der Glättwerkzeuge verstärkt oder vermindert werden kann.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe zur Erzeugung der Querpendelung der beiden Glättwerkzeuge durch die aus der auf und nieder gehenden Bewegung der Glättwerkzeuge und der sie tragenden Bügel während des Glättvorganges resultierenden rückwirkenden Kräfte infolge der horizontalen Lage der beiden Verbindungsstangen (217, 221) nicht beeinflußt werden.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelausschlag des Leisteilträgers beliebig vergrößert oder verkleinert werden kann (128, 107), wobei derselbe nach vorn stets um den doppelten Betrag (126) der hinteren Ausschlagsveränderung (125) zu- oder abnimmt.
  12. ■ 12. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätig sich umsteuernde Antrieb des Leistenträgers unmittelbar nach der Umsteuerung sich in seiner neuen Lage selbsttätig verriegelt (107, 101, 104).
  13. 13. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich selbsttätig umsteuernde Antrieb des Leistenträgers vom Arbeiter auch willkürlich umgesteuert werden kann (128, 107).
  14. 14. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Umsteuerung der Antriebes des Leistenträgers durch einen starren Anschlag (131) eingeleitet, danach aber durch teilweise Entspannung einer vorgespannten Feder (132) vollendet wird.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umsteuerung des Leistenträgerantriebes bewirkende Doppelkonus (89, 90) an den von ihm getriebenen Konus (88) mit beliebig einstellbarer Kraft (117, 113) nachgiebig (113) abwechselnd von rechts und von links angepreßt wird, derart, daß für beide Seiten ein und dieselbe Schlußkraft wirksam ist (109, no, in, 112, 113, 114, 115, 116, 117,118, 119, 120).
  16. 16. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Antrieb der beiden Leistenträger dienende Getriebe entweder nur den rechten oder nur den linken Leistenträger oder beide zugleich vermittels je eines Bolzens (65) mitnimmt, welcher durch einen Handgriff (73) nach Willkür zur Mitnahme freigegeben, jedoch nach je einem Hin- und Rückgang der Leistenträger selbsttätig (82) von diesem gelöst wird (69, 72).
  17. 17. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der zur Mitnahme der Leistenträger dienenden Bolzen je nach der Größe des zu glättenden Schuhes an verschiedenen, von vornherein durch ein Handrad (80) einstellbaren Stellen erfolgt.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Lösen des Leistenträgers von seinem Treiber dienende Ausrichtung (71, 70, 69, 72) und der zum Auffangen des ausgelösten Leistenträgers dienende Anschlag (71) gemeinschaftlich (80) verstellt werden.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Spitze nach der Ferse hin verlaufende, quer zur Sohle schwingende Wellenbewegung (q) gegenüber der gleichen, aber umgekehrt, nämlich von der Ferse nach der Spitze des Schuhes hin verlaufenden Wellenbewegung (q1) um einen einstellbaren (300, 301) Teil einer WeI-lenlänge verschoben werden kann.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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