DE195267C - - Google Patents
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- DE195267C DE195267C DENDAT195267D DE195267DA DE195267C DE 195267 C DE195267 C DE 195267C DE NDAT195267 D DENDAT195267 D DE NDAT195267D DE 195267D A DE195267D A DE 195267DA DE 195267 C DE195267 C DE 195267C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D93/00—Edge-indenting machines
Landscapes
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Randeinkerbungen, insbesondere
von Stich-Stupfeindrücken, in Schuhwerk-Sohlen. Bei Maschinen mit umlaufendem Werkzeug dieser Art läuft dieses entweder
frei, während nur der Werkstückträger angetrieben wird, d. h. die Umdrehung des
Werkzeuges erfolgt lediglich durch das Werkstück, oder sowohl Werkzeug wie Werkstückträger
werden angetrieben. Im ersteren Falle ist die Abnutzung des Werkzeuges und seines
Spindelzapfens sehr groß, und der Vorschub gegen das nicht angetriebene Werkzeug macht
Schwierigkeiten, in letzterem Falle bringt jede Unregelmäßigkeit im Vorschub des Werkstückes
die Gefahr, daß das . rotierend angetriebene Werkzeug wie ein Fräser wirkt und das Arbeitsstück an der Oberfläche zerstört.
Die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sie
beide Arten des Arbeitens ermöglicht, aber dazwischen gestattet, bei angetriebenem Werkstückträger
und an sich freilaufendem Werkzeug, doch diesem eine regelbare Mitnahme zu geben, so daß es nicht lediglich durch das
Werkstück gedreht wird. Zu diesem Zwecke ist die Maschine dadurch gekennzeichnet, daß
der schwingend einstellbare Werkstückträger zwangläufig angetrieben wird, während das
Werkzeug" frei in einer angetriebenen Hülse läuft, die in einem gegen Federdruck schwingend
gelagerten Werkzeughalter gelagert ist, wobei durch geeignete Mittel, z. B. eine Reibungskupplung,
eine Mitnahme des freilaufenden Werkzeuges durch die angetriebene Hülse erfolgen kann.
Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform dieser Maschine ist die, daß das
freilaufende Werkzeug in der angetriebenen Hülse nicht zentrisch, sondern exzentrisch gelagert
ist, derart, daß der Werkzeughalter und das Werkzeug gleichzeitig eine senkrechte und
eine wagerechte schnelle und kurze Hin- und Herbewegung erfahren, die sich infolge der
Berührung des Werkzeuges mit dem Werkstück in eine nickende und eine wälzende Bewegung
des Werkzeuges umsetzen.
Diese unter Druck sich vollziehenden kurzen Hin- und Herbewegungen des Werkzeuges
geben den Eindrücken im Werkstück ein tadelloses Aussehen; sie gestatten daher, einen geringeren
Druck anzuwenden, als ohne dem nötig wäre.
Fig. I ist eine Seitenansicht der Maschine unter. teilweisem Schnitt zur Veranschaulichung
der Innenteile.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Rückansicht.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie y-y in Fig.. i.
Fig. 6 ist ein ähnlicher Querschnitt nach der Linie x-x in Fig. 2.
Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung des Werkzeuges und seiner Schutzvorrichtung.
Fig. 8 ist eine Diagrammdarstellung zur Veranschaulichung der nickenden Hin- und
Herbewegung des Werkzeuges.
Fig. 9 ist eine ebensolche Darstellung, welche vier verschiedene Stellungen des Werkzeuges
zur Veranschaulichung seiner wälzenden Hin- und Herbewegung veranschaulicht.
ίο In der Zeichnung bezeichnet io den Rahmen
der Maschine, der eine beliebige geeignete Form haben kann und von einem nicht dargestellten
Ständer getragen wird. Ii ist die das Werkstück tragende Scheibe und 12 das gerippte
bzw. gezahnte Werkzeug.
13 ist ein muldenförmiges Gehäuse, in welchem die Trägerscheibe 11 gelagert ist und
welches Augen 14 hat, die die Triebwelle 15 umfassen. Die Augen 14 liegen zwischen
Augen 16 des Rahmens 10, durch welche die Triebwelle ebenfalls hindurchgeht und in
denen sie sich dreht, um die Scheibe 11 zu drehen. 17 ist eine mit der Welle 15 fest verbundene
Schnecke, die sich zwischen den Augen 14 des Gehäuses 13 dreht und in einen
Zahnkranz 18 eingreift, der von der Scheibe 11
nach abwärts reichend angeordnet ist. Die Mitte des Gehäuses bildet ein hohles Lager 19,
welches um einen hohlen Zapfen 20 läuft, der nach aufwärts vom Boden des Gehäuses 13
ausgeht. Im Inneren des Zapfens 20 ist unter Druck einer Feder 22 ein feststehender Bolzen
21 beweglich, derart, daß die Feder bestrebt ist, den Bolzen nach auswärts zu drücken,
wenn der letztere nicht hiergegen festgestellt wird. Ein mit Griff versehener Bolzen 23, der
durch das Gehäuse 13 tritt, gestattet die Feststellung des Bolzens 21 in der gewünschten
Lage. Der Fuß des Bolzens 21 stützt sich gegen einen festen Teil des Maschinenrahmens
10, beispielsweise einen nach vorwärts ausgehenden rohrförmigen Arm oder Stutzen 24.
Auf diesem ruht demnach der rotierende Werkstückträger 11 in der zwischen der Welle 15
eingestellten Schräglage. Zur Festlegung dieser Einstellung ist es nur nötig, den Klemmbolzen
23 zu lösen und die Scheibe 11 in der gewünschten Schräge zu halten, wobei der
federnde Bolzen 21 sich selbsttätig auf dem Rohr 24 einstellt, worauf der Klemmbolzen 23
angezogen wird und der Werkstückträger hierdurch in der gewünschten Schräglage festgelegt
wird.
Das Werkzeug bzw. Rillenrad 12 ist so gelagert, daß es unmittelbar über der Kante der
Scheibe 11 steht. 25 ist der Werkzeughalter, dessen Einrichtung weiter unten noch näher
beschrieben wird, und welcher in den Zapfen 26 schwingend aufgehängt ist, um das Werkte
zeug gegen die Werkstückscheibe zu senken oder anzuheben. Der Halter 25 hat einen starr
mit ihm verbundenen, nach abwärts gerichteten Arm 26", der sich gegen eine Rolle 27
stützt, die an der Innenseite eines unter Druck einer Feder 31 stehenden Kolbens 28 angeordnet
ist, derart, daß der Federkolben das Werkzeugrad 12 stets unter dem gleichen Federdruck
hält. Ein einstellbarer Anschlag 29, dessen Spindel durch die Kappe 30 des Rohres
24 hindurchgeht, gestattet die Regelung der Spannung der Feder 31. Wie ersichtlich, bildet
das Rohr 24 gleichzeitig das Gehäuse für die Feder sowie auch den Führungszylinder
für den Kolben 28.
Eine Gelenkstange 32, die zu einem nicht dargestellten Trethebel führt, greift mit ihrem
oberen Ende in den Arm 33 einer hin und her schwingenden Welle 34, die einen zweiten Arm
35 trägt, der sich gegen den Arm 26* in entgegengesetzter
Richtung wie die Rolle 27 des Federkolbens 28 legt und gestattet, den Werkzeughalter
in der der Federwirkung entgegen- ' gesetzten Richtung zu schwingen und dadurch
das Riffelrad vom Werkstück abzuheben. Ein verstellbarer Anschlagbolzen 36, der durch
die Welle 34 geht, begrenzt, indem er gegen das Gestell 10 anschlägt, die Schwingbewegung
und verhindert dadurch, daß das Riffelrad 12 mit der Scheibe 11 in Berührung
kommt.
Die Mittel, durch welche der Gang des Werkzeugrades über das Werkstück bewirkt
wird, sind folgende: 37 ist die Werkzeugspindel, welche in ihrer ganzen Länge durch
den schwingenden Werkzeughalter 25 . hindurchgeht, wobei die Zapfen 26, die in geeignete
Lager 38 des Rahmens 10 treten, im rechten Winkel zur Achse der erwähnten
Spindel und damit auch im rechten Winkel zur Achse des Werkzeugantriebes gelagert
sind. Innerhalb des Halters 25, eingeschaltet zwischen diesem und der Spindel 37, ist eine
Hülse 39 in Kugellagern 40 gelagert. Diese Kugellager sind an den Enden der Hülse 39
zwischen dem Außenumfang derselben und der Innenwand des Werkzeughalters angeordnet,
während ähnliche Lager 41 zwischen dem Innenumfang der Hülse und dem Außenumfang
der Spindel liegen, wodurch zwischen Hülse und Spindel jede Reibung nach Möglichkeit
verringert ist. Die Lage der Spindel 37 innerhalb der Hülse 39 ist etwas exzentrisch
(Fig. 5 und 6). Die Größe der Exzentrizität richtet sich naturgemäß danach, welche
seitliche Hin- und Herbewegung man dem Werkzeug geben will.
Der schwingende Halter hat die Form einer Gabel 42 mit öffnung in seiner Mitte, und in
diesem Räume 43 befindet sich die Reibscheibe 44, die an der Hülse 39 befestigt ist (Fig. 3).
Wenn die Hülse 39 mittels der Scheibe 44 in Umdrehung gesetzt wird, was durch irgendeine
geeignete Antriebskraft geschehen kann, urid sich kein Werkstück zwischen dem Riffelrad
12 und der Scheibe 11 befindet, so wird dieses Werkzeug und seine Spindel 37 veranlaßt,
eine kreisförmige Bahn zu beschreiben, deren Durchmesser gleich der doppelten Exzentrizität
der Spindelachse in der Hülse ist.
Wenn dagegen das Werkstück zwischen Riffelrad und Scheibe 11 gebracht wird und
das Rad unter dem starken Druck der Feder 31 auf dem Werkstück aufliegt, so ist das
Werkzeug in seiner senkrechten Bewegung beschränkt, und infolgedessen wird die bisherige
Bewegung von Werkzeug und Spindel aus der Kreisbahn des ersteren umgewandelt in eine
wagerecht wälzende Bewegung von Spindel und Werkzeug und in eine senkrecht nickende
Bewegung des Werkzeughalters 25 um seine Zapfen 26. Diese Umsetzung der Bewegung
bewirkt einen ununterbrochenen Eingriff des Riffelrades in das Werkstück unter unverändertem
Druck der Feder 31. Die nickende Bewegung des Werkzeuges ist in Fig. 8 veranschaulicht.
Die einzelnen Phasen der wälzenden Bewegung des Werkzeuges, wenn dasselbe unter dem Druck der Feder 31 mit
dem Werkstück in Eingriff steht, zeigt die Fig. 9. In dieser zeigt A die Stellung von
Hülse und Werkzeug mit ihren Mittelachsen in einer wagerechten Linie, wobei das Werkzeug
rechts liegt. B zeigt die gegenseitige Stellung beider Teile, nachdem die Hülse in
der Pfeilrichtung sich um 900 gedreht hat. Die Mittel liegen nun übereinander in einer
senkrechten Linie, und das Riffelrad hat sich entlang der Oberfläche des Werkstückes um
einen Abstand gleich seiner Exzentrizität zur Hülse abgewälzt, während die Hülse um den
gleichen Betrag sich gehoben hat. C zeigt die Stellung nach einer weiteren Drehung um 900,
d. h. also einer solchen von i8o° aus der Stellung A. Das Riffelrad ist über das Werkstück
um einen Abstand gleich dem doppelten Betrag seiner Exzentrizität zur Hülse gewälzt
worden, während die Hülse ihre Anfangsstellung mit den beiden Mittelpunkten Von Hülse und Werkzeugspindel auf einer
wagerechten Linie angenommen hat. D zeigt die Stellung, die einer weiteren Drehung um
900, d. h. als von 2700 im ganzen entspricht. Die Mittel liegen wieder übereinander in einer
Senkrechten, aber die Hülse hat sich um einen Abstand gleich der Exzentrizität des Rades
zur Hülse gesenkt. C zeigt hiernach die äußerste Grenzlage der wagerechten Bewegung
des Werkzeugrades und D die äußerste Grenzlage der senkrechten Bewegung der
Hülse.
Drucklager 45 und 46 sind an der Spindel 37 angeordnet, um den Axialschub derselben aufzunehmen.
Aus vorstehendem geht hervor, daß das Riffelrad eine sehr lange und dauerhafte Lagerung
besitzt, daß die Kugellager die freie Drehbewegung seiner Spindel unter einem Mindestmaß von Reibung gestatten und daß
die Antriebsteile und Lagerteile für das Rad und die Spindel nahezu konzentrisch mit derselben,
die Teile gut ausbalanciert und sonach für einen Arbeitsgang mit großer Geschwindigkeit
auf das geeignetste eingerichtet sind.
Es ist wünschenswert, daß beim Abheben des Riffelrades vom Werkstück und der Spindel
augenblicklich angehalten wird. Zu diesem Zwecke ist auf der Spindel 37 ein Vulkanfiberring
47 befestigt, so daß er auf derselben gleiten, aber sich nicht gegen die Spindel
drehen kann. Gegen diesen Ring 47 kann die Spitze eines federnden Bolzens 48 stoßen, der
in einer Hülse 49 federnd gelagert ist. Die Hülse selbst gleitet wieder in einem Lager 50
des Rahmens 10 und liegt mit ihrem Boden auf einem dritten Arm 51 der schwingenden
Welle 34 auf. Diese Teile sind so angeordnet, daß, wenn der Federkolben 28 gegen den Arm
26a des schwingenden Werkzeughalters 25 drückt, und sonach das Werkzeugrad in Eingriff
mit dem Werkstück hält, der Arm 51 seine tiefste, in Fig. 1 punktiert dargestellte
Lage einnimmt, wobei Bolzen 48 und Hülse 49 infolge ihres Gewichtes auf dem Arm 51
aufliegen. Wenn dagegen die Gelenkstange
32 nach abwärts gezogen wird und der Arm
33 der schwingenden Welle 34 ebenfalls, und, somit der Arm 35 gegen den Arm 26" des
schwingenden Werkzeughalters in der entgegengesetzten Richtung drückt, um das Werkzeug 12 vom Werkstück abzuheben, so
wird gleichzeitig der Arm 51 angehoben und preßt unter Vermittlung der Hülse 49 den
Bolzen 48 federnd gegen den Umfang des Vulkanfiberringes 47, hierdurch eine sofortige
Bremsung des Werkzeuges bewirkend. Bisweilen ist es wünschenswert, daß die Werkzeugspindel
nicht vollständig frei läuft, sondern daß das Werkzeug einen gewissen beschränkten
Mitantrieb erhält, um bei dem Vorschub des Werkstückes mitzuwirken. Zu diesem
Zwecke sind Mittel angeordnet, um zwischen der Spindel 37 und der Hülse 39 eine Mitnehmerreibung zu erzeugen, wodurch die
Spindel veranlaßt wird, unter der Einwirkung der Umdrehung der Hülse mit einer für die
Unterstützung des Werkstückvorschubes genügenden Energie sich mitzudrehen. In der
Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Reibungskupplung dargestellt.
^Sie besteht aus einer Reibungsscheibe 12Q
52, die lose auf der Spindel 37 sitzt und zwischen
dem Ende der Hülse 39 und einer Stahlscheibe 53 eingeschaltet ist, die auf der Spindel
37 gleiten, aber sich nicht auf ihr drehen kann. 54 ist eine Feder, die mit einem Ende
gegen den Vulkanfiberring 47 anliegt, sich am anderen Ende gegen eine Stellmutter 55 stützt,
die auf der Spindel 37 mittels Gewinde verstellbar ist. Die Feder drückt gegen den
Vulkanfiberring, dieser gegen die Stahlscheibe 53 und die letztere, die sich mit der Spindel
mitdreht, gegen die Reibungsscheibe 52, wodurch zwischen der Spindel 37 und der Hülse
39 eine Mitnehmerreibung erzeugt wird, die von der Einstellung der Mutter 55 abhängt.
56 zeigt eine Schutzvorrichtung, die die Vorderseite des Riffelrades abdeckt, um den
Schuh vor Verletzung zu schützen. Diese Schutzvorrichtung besteht vorteilhaft aus
dünnem Metallblech, das an einem senkrecht verstellbaren Gabelstück 57 mittels Schrauben
58 befestigt ist. Dieses Gabelstück ist drehbar um die Zapfen 26, die den schwingenden
Werkzeughalter 25 tragen und wird in der Schutzstellung gesenkt gehalten, entweder
durch sein eigenes Gewicht oder unter Beihilfe einer nicht dargestellten leichten Feder.
Wenn das Riffelrad angehoben .wird, wird auch die Schutzvorrichtung mit angehoben,
und zWar durch einen Stift 59, der vorn aus dem schwingenden Halter25 hervorragt (siehe
Fig. ι und 7).
Die wie beschrieben ausgebildete Maschine erzielt insbesondere dank der schnellen Hin-
und Herbewegung des Werkzeuges in z\vei verschiedenen Richtungen eine vollendet bearbeitete
Sohle von außerordentlicher Regelmäßigkeit und Gleichmäßigkeit der Einkerbungen,
während zu gleicher Zeit infolg'e der g'uten Ausbalancierung die Erschütterungen
der Maschine praktisch vollständig wegfallen.
Claims (2)
1. Maschine mit schwingend einstellbarem Werkstückträger und umlaufendem
Werkzeug in einem gegen Federdruck schwingend gelagerten Halter, zur Herstellung
von Randeinkerbungen, insbesondere von Stich - Stupf eindrücken, in Schuhwerk-Sohlen, dadurch gekennzeichnet,
daß der schwingend (14) einstellbare (23) Werkstückträger (13) zwangläufig
(17, 18) angetrieben wird, während das Werkzeug (12) frei in einer angetriebenen
Hülse (39) läuft, die in dem gegen Federdruck (31) schwingend (26) gelagerten
Werkzeughalter (25) gelagert ist, während das freilaufende Werkzeug in der angetriebenen
Hülse (39) exzentrisch gelagert ist, so daß das Werkzeug (12) bei seiner
Mitnahme durch das Werkstück gleichzeitig eine senkrecht nickende und eine wagerecht wälzende schnelle und kurze
Hin- und Herbewegung erfährt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der angetriebenen
Hülse (39) und der Werkzeugspindel (37) eine federnde Reibungskupplung (54, 53, 52) eingeschaltet ist, so daß
das mittelbar angetriebene Werkzeug (12) zum Vorschub des Werkstückes mit beiträgt,
und daß der Reibungsdruck der Kupplung (54»53»52) durch Regelung (55) der Federspannung (54) verändert
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Country Status (1)
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---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006009872A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-06 | Schmitz Cargobull Ag | Federbockgehäuse |
-
0
- DE DENDAT195267D patent/DE195267C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006009872A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-06 | Schmitz Cargobull Ag | Federbockgehäuse |
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