DE247405C - - Google Patents

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DE247405C
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gas
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DENDAT247405D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.A
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum selbsttätigen Absperren von Gasleitungen. Das Verfahren besteht seinem Wesen nach darin, daß eine Gaszuleitung in dem Augenblicke durch eine Flüssigkeit abgesperrt wird, wenn in einer zweiten Gaszuleitung das Gas unter Druck von einer bestimmten Höhe gelangt. Gleichzeitig wird durch die sich verschiebende Flüssigkeitssäule der Austritt des Gases von höherem Druck zur Verbrauchsstelle freigegeben. Derartige Einrichtungen finden zweckmäßig bei Dampflampen Verwendung, um die Anheizflamme dann außer Betrieb zu setzen, wenn das Preßgas oder die Preßluft einen genügenden Druck besitzt.
In der Zeichnung ist die Einrichtung in
einem teilweisen Längsschnitt in ihrer Ver- * Wendung bei einer Dampflampe zur Darstellung gebracht.
Die Einrichtung besteht aus einem zweckmäßig U-förmig gebogenen Rohr A, dessen beide Schenkel a1, a2 an ihren oberen Enden durch Deckel b o. dgl. abgeschlossen sind.
Durch diese ragen Rohre c, d, von denen das eine d tiefer in das Rohr A eintritt, als das Rohr c. An den einen Schenkel des Rohres A ist ein Leitungsrohr e, an dem anderen Schenkel ein Leitungsrohr f angeschlossen.
Das Rohr d mündet in einen geschlossenen Topf g, der einen schrägen Boden h besitzt, von dessen tiefster Stelle ein Leitungsrohr i abzweigt, das in das Rohr A mündet. Vom Deckel k des Topfes g zweigt ein Leitungsrohr I ab.
Das U-förmige Rohr A ist soweit mit einer Flüssigkeit, zweckmäßig Quecksilber, gefüllt, daß die Mündung des Rohres d in die Flüssigkeit taucht, während die Mündung des Rohres c freiliegt. Die Leitung f führt zu einer Vorrichtung, in welcher das zum Betriebe der Lampe erforderliche Gas oder die Luft unter Druck gesetzt werden, und weiterhin zur Gaszuleitung, an welche das Rohr c angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird der Hahn oder das Ventil der gemeinschaftlichen Gaszuleitung für die Rohre c und f geöffnet, so strömt das Gas in beide Leitungen. Aus dem Rohr c kann das Gas, da die Mündung des ersteren durch die Flüssigkeit nicht bedeckt ist, austreten und gelangt in der Richtung der Pfeile in das Rohr e zu einer Anheizflamme. Das durch das Rohr f eintretende Gas kann in das Rohr d nicht eintreten, da dessen Mündung durch die Flüssigkeit abgesperrt ist. Es wird daher kein Gas durch das Rohr d, den Topf g und durch das Rohr I zu dem an diesen angeschlossenen Brenner der Lampe gelangen können.
Ist jedoch der Gasdruck, dem Erfordernisse entsprechend, hoch geworden, so wird das durch das Rohr f eintretende Gas die Flüssigkeit in dem Schenkel a2 des Rohres A soweit zurückdrängen, daß die Mündung des Rohres d frei wird, und das Preßgas kann in
der Richtung der Pfeile durch das Rohr d, den Topf g und das Rohr I zum Brenner gelangen. Gleichzeitig wird in dem Schenkel a1 des Rohres A die Flüssigkeit steigen und die Mündung des Rohres c bedecken, so daß kein Gas zur Anheizflamme gelangen kann und diese erlöschen wird.
Etwa vom Gase mitgerissene Flüssigkeitsteilchen sammeln sich im Topfe g und fließen ίο durch das Rohr i zum Rohre A zurück.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Verfahren zum selbsttätigen Absperren von Gasleitungen, insbesondere von Beleuchtungs- und Heizvorrichtungen, bei welchem das Ausströmen eines unter niedrigerem Druck stehenden Gases in dem Augenblicke verhindert werden soll, sobald Gas mit höherem Druck in die Vorrichtung (Lampe, Feuerung) strömt, dadurch gekennzeichnet, daß das unter höherem Druck einströmende Gas eine Flüssigkeit in einem Behälter, Rohr o. dgl. soweit zurückdrängt, daß diese die Leitung, welche das unter niedrigem Drucke befindliche Gas führt, absperrt und die Leitung, durch welche das unter höherem Druck stehende Gas strömt, gleichzeitig freigibt.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein U-förmig gebogenes Rohr (A), in dessen Schenkel (a1, a%) Rohre (c, d) verschieden tief dicht geführt sind, von denen das weniger tief eintauchende Rohr (c) die Zuleitung des Niederdruckgäses, das tiefer eintauchende Rohr (d) aber die Ableitung des Hochdruckgases bildet.
    '
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ableitung (d) des Hochdruckgases ein geschlossener Topf (g) eingebaut ist, von dessen tiefster Stelle (h) eine Leitung (i) in den unteren Teil des Rohres (A) zurückführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
DENDAT247405D Expired DE247405C (de)

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