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Verfahren zur vollständigen Vergasung von wenig flüchtigen Flüssigkeiten
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Vergasung nicht brauchbar sind. zu ermöglichen und eine wirksame. Karburierung zu erzielen.
Besonders sollen mit Hilfe der Erfindung bei einer Luftgasanlage solche Flüssigkeiten verwendet werden können, die ein spezifisches Gewicht von 0.720 bis 0.760 haben, welche in der Regel im Karburator einen zu hohen Prozentsatz an flüssigen Rückständen zurücklassen würden, wodurch ihre Verwendung unwirtschaftlich wäre.
Das wesentliche der Erfindung besteht darin. dass der aus dem Karburator fliessende Rück- stand der Karburierflüssigkeit in einen lebhaften Kreislauf der frischen Karhurierfüssigkeit hineingebracht wird, der durch den Haupthehälter und einen hochgelagerten Nebenbehälter mit konstanter Flüssigkeitshöhe veranlasst wird. welch letzterer durch eine Zweigleitung mit dem Karl) urator verbunden ist.
Der Gedanke, die flüchtige Flüssigkeit im Karburierapparat einer Zirkulation zu unterwerfen und die aus dem Karburator fliessende überschussige Flussigkeit in diesen wifder zurück- zuführen sowie Behälter mit konstant erhaltenem Flussigkeitsniveau zu benutzen, ist bereits
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in der durch die rasche Zirkulation der Flüssigkeit bedingten Speisung des karburators mit gleichförmigerer Flüssigkeit und andererseits in der durch die Konstanterhaltung des Flüssigkeitsspiegels in dem den Karburator speisenden Nebenbehälter bedingten gleichmässigen Zuführung der Flüssigkeit.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Ein rotierender Karburator a wird durch ein Schneckenrad z oder ein anderes geeignetes
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versehen sein, um die Flüssigkeitsmenge, welche durch jedes Rohr fliessen soll, zu bestimmen. Ebenso kann der Zufluss von Kohlenwasserstoff durch den durchsichtigen Speisefitting d und die Zuleitung von Luft zum Karburator durch irgend eine geeignete bekannte Vorrichtung geregelt werden.
Einer der Nebenbehälter, z. B. der Beuälter b, ist mit dem Hauptbehälter f verbunden, von dem ihm frische flüchtige Flüssigkeit mittels einer Pumpe g zugeführt wird. Durch diese
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Der Nebenbehälter c ist vorteilhaft in gleicher Höhe mit dem Nebenbehälter b aufgestellt und in beiden Nebenbehältern wird ein übereinstimmendes Niveau unterhalten, so dass die flüchtige Flüssigkeit aus beiden Behältern unter demselben Druck abfliesst. Das Zuflussrohr des Behälters c ist mit einem Tropftank oder Sammelbehälter k verbunden, der unterhalb des Karburators a liegt und in welchen durch das Rohr l der flüssige Rückstand vom Karburator (t fliesst. Durch das Rücklaufrohr m, durch welches der Überlauf aus dem Behälter c zu dem Tropftank k zurückgeleitet wird, wird in diesem Behälter das konstante Niveau aufrecht erhalten.
Die ununterbrochene Zirkulation der flüchtigen Flüssigkeit zwischen dem Tropftank k und dem Nebenbehälter c wird dabei durch die Pumpe o erreicht. Die Pumpen y und n werden von der Welle r angetrieben, die ihrerseits mittels der Riemenscheibe s und des Riemens s'von einer Heissluftmaschine oder einer anderen Kraftquelle getrieben wird.
Es ist ersichtlich, dass durch die beschriebene Anordnung zwei getrennte Kreisläufe von flüchtiger Flüssigkeit geschaffen sind und dass die Flüssigkeit im Hauptbehälter f und Nebenbehälter b mit der flüchtigen Flüssigkeit von grösserer Dichtigkeit, welche zwischen dem Tropftank k und dem Nebentank c zirkuliert, nicht. vermischt ist. Die Luft tritt bei x ein und das brennbare Gemisch geht vom Karburator durch das Rohr !/in den Gasbehälter, von wo es zum Gebrauch weitergeleitet wird.
Es ist selbstverständlich, dass die Nebenbehälter b und c aus einem hergestellt Lind durch eine Trennungswand geteilt werden können und dass die Speiseröhre für diese Behälter ncbeneinanderliegend angeordnet und durch eine doppeltwirkende Pumpe bedient werden können.
Der flüssige Rückstand vom Karburator kann auch in den Hauptbehälter fliessen, voa wo
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Karhurierung zu erreichen und die flüchtige Flüssigkeit ohne Verlust zu verbrauchen. Setbut verständlich lässt sich das Verfahren für jeden beliebigen Karburator verwenden.
PATENT-AN SPRÜCHE : l. Verfahren zur vollständigen Vergasung von wenig flüchtigen Flüssigkeiten in Luftgas- Karburatoren, dadurch gekennzeichnet. dass der aus dem Karburator fliessende Rückstand
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