DE246789C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE246789C DE246789C DENDAT246789D DE246789DA DE246789C DE 246789 C DE246789 C DE 246789C DE NDAT246789 D DENDAT246789 D DE NDAT246789D DE 246789D A DE246789D A DE 246789DA DE 246789 C DE246789 C DE 246789C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- rod
- chopping
- machine
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000014820 Galium aparine Nutrition 0.000 description 2
- 240000005702 Galium aparine Species 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 1
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/04—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
- A01B35/06—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Ackergeräte, bei welchen die Werkzeuge zur Bearbeitung
des Bodens an Hebeln sitzen, die drehbar an dem Maschinengestell befestigt sind. Insbesondere betrifft die Erfindung
solche Ackergeräte, bei welchen zur Befestigung und Führung der Werkzeughebel ein Rahmen
dient, der parallel mit sich selbst verschoben werden kann. Bei den bekannten Ackergeraten
dieser Art handelt es sich um Hackmaschinen, und zwar ist hier die Führung des
parallel verschiebbaren Rahmens in eine solche Abhängigkeit von den Bestandteilen der Hackmaschine
gebracht, daß die betreffenden Rahmen sich nur für ganz bestimmte, im voraus
hierfür eingerichtete Hackmaschinentypen eignen. Demgegenüber bezweckt die Erfindung
eine derartige Führung des Rahmens, daß derselbe nachträglich nicht allein in jede
Hackmaschine gebräuchlicher Konstruktion, sondern auch in jedes andere Ackergerät, wie
beispielsweise Pflanzlochmaschinen, Behäufelungsmaschinen u. dgl., eingebaut werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daß der Rahmen nicht nur — wie
bekannt ■— an seiner vorderen, zur Befestigung der Werkzeughebel dienenden Stange,
sondern auch an der hinteren, die Führungen für die Werkzeughebel tragenden Querstange
durch das Maschinengestell= geführt wird. Da nun. die Ackergeräte der erwähnten Art ein
Maschinengestell besitzen müssen, so ergibt sich hieraus ohne weiteres die Möglichkeit,
den verschiebbaren Rahmen bei jedem dieser Ackergeräte einzubauen. Hieraus folgt auch
noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, der darin besteht, daß jedes dieser Ackergeräte
nach Abnahme der Werkzeughebel ohne weiteres in eine Hackmaschine mit parallel verschiebbarem
Rahmen ' umgewandelt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar in
Fig. ι in Aufsicht, während die Fig. 2, 3 und 4 Querschnitte nach den Linien A-B, C-D
und E-F der Fig. 1 sind. Fig. 5 ist eine Ansicht
gegen die Stange d von der Linie H-H der Fig. 1 aus gesehen.
Im vorliegenden Falle ist beispielsweise eine Drillmaschine zugrunde gelegt, welche in eine
Hackmaschine umgewandelt werden kann, und zwar ist bei der dargestellten Maschine diese
Umwandlung bereits vorgenommen worden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen zum Führen der Hackmesser- (bwz.
Drillschar-) Hebel α (Fig. ij die an sich bekannten
Führungsgabeln b. Letztere sind derart ausgebildet, daß die Größe des Schlitzes c
verschieden eingestellt werden kann, je nach der Dicke der Hackmesser- bzw. Drillscharhebel,
und sitzen verstellbar auf einer Stange d, so daß sie je nach ihrer Stellung auf dieser
Stange gleichzeitig zur Führung der Drillschar- und Hackmesserhebel dienen können,
An jedem Hackmesserhebel α sitzt zweckmäßig
ein Gleitschuh y, welcher ebenso wie das Hackmesser χ verschieden hoch eingestellt
(2. Auflage, ausgegeben am 28. April 1314.)
werden kann. Hierdurch wird durch Änderung des relativen Abstandes von Hackmesser
und Gleitschuh von dem Hebel α zunächst eine Einstellung der Hackmesser χ auf verschiedene
Hacktiefe ermöglicht und ferner ein zu tiefes Eindringen der Hackmesser χ in den
Boden verhindert.
Gemäß der Erfindung bildet nun die Stange d
einen Teil eines Rahmens, welcher seitlich in
ίο der Maschine verschoben werden kann. Den
anderen Teil dieses Rahmens bildet bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Stange e,
welche mit der Stange d beispielsweise durch Schrauben f verbunden ist. Diese Stange
dient zur Befestigung der vorderen Enden g der Hackmesserhebel a, welche in irgendeiner
bekannten Weise derart vorgenommen ist, daß das Hackmesser gehoben und gesenkt werden
kann. Letzteres wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Stange h bewirkt,
mit welcher die Hackmesserhebel durch die Ketten ζ verbunden sind, und welche an
dem Maschinenrahmen k drehbar befestigt ist, so daß sie durch den Hebel i (Fig. 2) auf und
ab gedreht werden kann. Zur seitlichen Verschiebung des Rahmens d, e dient die Stange m,
welche einerseits drehbar auf dem mit dem Hauptbalken η verbundenen Stutzen 0 sitzt
und andererseits ebenfalls drehbar an einer Gabel ρ angreift, welche mit der Stange d
verbunden ist.
Gemäß der Erfindung dienen zur Befesti-
• gung des verschiebbaren Rahmens d, e und
zur Führung desselben bei der Verschiebung zunächst Stangen q, welche mit der Stange d
verbunden sind, und in Gabeln oder Schlitzstangen r geführt werden, die bei s mit dem
Hauptbalken η verbunden sind. Die Führung der Stange e wird durch entsprechende Führungsgabeln
oder Schlitzstangen t bewirkt, die bei u an der Stange e befestigt sind, und
welche um Stangen ν greifen, die in geeigneter Weise an dem Maschinenrahmen »befestigt
sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu beispielsweise der Balken w,
der bei der Drillmaschine zur. Befestigung, der vorderen Enden der Drillscharhebel verwandt
wird. Die Anzahl der Führungsstangen bzw. Führungsgabeln richtet sich je nach der
Breite der Maschine.
Bei dem Gebrauch der Maschine hält der Führer mit der einen Hand die Stange m derart
fest, daß die an den. Hebeln α sitzenden Hackmesser stets die gewünschte Seitenrichtung
einnehmen. Wird die Maschine aus irgendeinem Grunde aus dieser Richtung gebracht,
so behalten die Hackmesser dennoch die genau gleiche Lage bei, weil sich
infolge der oben beschriebenen Anordnung des Rahmens d, e letzterer stets parallel mit
sich selbst verschieben muß.
Wie bereits erwähnt, eignet sich die beschriebene Führungsvorrichtung auch besonders
für solche Maschinen, welche sowohl zum Drillen wie auch zum Hacken benutzt werden
können. Soll die dargestellte Hackmaschine in eine Drillmaschine verwandelt werden, so
ist es lediglich erforderlich, die Verbindung der Hackhebel mit der Stange-e zu lösen, die
Hackhebel zu entfernen und die Gabeln b auf der Stange d derart anzuordnen, daß sie nunmehr
zur Führung der Drillscharhebel dienen können, welch letztere mit ihrem vorderen
Ende an der Stange w befestigt werden. Da nunmehr keine seitliche Verschiebung des
Rahmens d, e mehr erforderlich ist, wird letzterer so verschoben, daß jedes der in den Bügeln
q befindlichen Löcher q' auf je eine Seite der Gabel r des Rahmens d, e kommt, und dann
durch jedes dieser Löcher ein Stift o. dgl. gesteckt.
Die geschilderte Führung des Rahmens d, e bietet auch den Vorteil, beispielsweise bei dem
Transport der Maschine nach . der Arbeitsstelle und von der Arbeitsstelle fort, die Stange d
und damit auch die Führungsgabeln b anheben und in angehobener Lage festhalten zu können,
damit die Gabeln b nicht den Transport hindern oder verbogen werden können. Zu
die.sem Zweck ist es lediglich erforderlich, die Stange d so weit anzuheben, daß die Stangen q
gegen das obere Ende der Führungsschlitze r stoßen, und sie dann in dieser Lage durch
einen Keil ο. dgl. zu sichern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ackergerät, bei welchem die aushebbaren Werkzeughebel in einem parallel mit sich verschiebbaren Rahmen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nicht nur — wie bekannt — an seiner vorderen, zur Befestigung der Werkzeughebel (a) dienenden Querstange (e), sondern auch an der hinteren, die Führungen (b) für die Werkzeughebel (a) tragenden Querstange (d) durch das Maschinengestell (η, ν) geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE246789C true DE246789C (de) |
Family
ID=505639
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT246789D Active DE246789C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE246789C (de) |
-
0
- DE DENDAT246789D patent/DE246789C/de active Active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE102008042084A1 (de) | Führungsschiene für eine Handwerkzeugmaschine | |
| DE3122116C2 (de) | "Anhängerkupplung, insbesondere für Zugmaschinen" | |
| DE246789C (de) | ||
| DE4002101C2 (de) | ||
| DE729633C (de) | Aufzugvorrichtung | |
| DE258314C (de) | ||
| DE231554C (de) | ||
| DE260832C (de) | ||
| DE345412C (de) | An Hackmaschinen mit Hackhebeln, die sich um einen Scharnierpunkt drehen, die Verbindung dieser Hackhebel mit dem Hebelbalken durch einen Scharnierkloben | |
| DE1502901C (de) | Schere oder Stanze mit einem auf- und niederschwenkbaren Handhebel | |
| DE271593C (de) | ||
| DE223583C (de) | ||
| DE273626C (de) | ||
| DE228728C (de) | ||
| DE173191C (de) | ||
| DE539332C (de) | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer einstellbaren Schiene zum Sammeln der Matrizen in verschiedenen Hoehenlagen | |
| DE2362848A1 (de) | Baumfaellkeil | |
| DE232140C (de) | ||
| DE405206C (de) | Egge | |
| DE181303C (de) | ||
| WO2017129163A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
| DE405033C (de) | Handpflug fuer kleinere Betriebe zum Ersatz der Spatenarbeit | |
| DE447117C (de) | Umklappbarer Spaten mit Pickel | |
| DE58030C (de) | Torfstechmaschine | |
| DE941031C (de) | Pfeilspitzenartiges, gewoelbtes Scharblatt fuer die Bodenbearbeitung, insbesondere fuer Handhacken |