DE246515C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kelch für künstliche Blumen, dessen Neuheit darin
besteht, daß er aus einem durch Pressen und Ausstanzen in die Kelchform übergeführten
Papierkörper hergestellt ist, wodurch die Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt
und auch das Gewicht der Kelche vermindert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Fig. ι bis 6 dargestellt.
Die Herstellung des Kelches erfolgt durch Pressen und Ausstanzen aus einem Papierbogen
α (Fig. ι) von der Beschaffenheit des sog.
Kreppapiers, d. i. ein Papier, das derart in sich gefaltet ist, daß es, erforderlichenfalls
nach Anfeuchtung, in weiten Grenzen nachgiebig und dehnbar ist, ohne daß man ein
Zerreißen (Spalten) zu befürchten braucht, der fertige Papierkörper jedoch glatte Außenwandung
aufweist.
Fig. 2 und 3 zeigen im Längsschnitt und in Oberansicht einen Papierblumenkelch b nach
der Erfindung, der durch Pressen und Ausstanzen des Bogens α bei c hergestellt ist.
Die Kelchblätter können ein Ganzes mit dem Kelch bilden, also der Natur entsprechend
unmittelbar an den Kelchrand, mit diesem gleichsam verwachsen, angeschlossen sein,
wie dies die Fig. 4 und 5 im Schnitt und in Oberansicht veranschaulichen. Es ist hierzu
nur erforderlich, den Preß- und Schneidstempel so auszubilden, daß aus dem Papierbogen
nicht nur der Kelch b, sondern gleichzeitig auch die an seinen oberen Rand sich anschließenden
Kelchblätter d geprägt und ausgestanzt werden können.
Die nach der Erfindung hergestellten Kelche können jede beliebige Größe haben. Gegebenenfalls
kann bei der in Fig. 6 gezeigten Blume auch die Knospe e in der beschriebenen
Weise durch einen Papierkörper gebildet sein.
Um dem Kelch ein naturgetreues Aussehen zu verleihen, werden Papierbögen entsprechenden
Farbtons benutzt, wobei die Kelchaußenwandung in gewissen Fällen nachträglich mit
Härchen belegt oder sonst der Natur entsprechend ausgebildet werden kann..
Claims (2)
1. Künstlicher Blumenkelch, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem durch
Pressen und Ausstanzen in die Kelchform übergeführten Papierkörper besteht.
2. Blumenkelch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kelch mit
den an seinen oberen Rand sich anschließenden Kelchblättern in einem Stück hergestellt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246515C true DE246515C (de) |
Family
ID=505388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246515D Active DE246515C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246515C (de) |
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0
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