DE1239828B - Schmuckkoerper - Google Patents
SchmuckkoerperInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/08—Christmas tree decorations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31D—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
- B31D5/00—Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
- B31D5/0086—Making hollow objects
Description
DEUTSCHES VMVWt PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT DeutscheKl.: 341-27/02
Nummer: 1239 828
Aktenzeichen: H 49676 X/341
1 239 828 Anmeldetag: 9.Juli 1963
Auslegetag: 3. Mai 1967
Als Schmuckkörper, vor allem Christbaumschmuck, sind eine große Anzahl verschiedenst geformter und
gefärbter Körper- und Flächengebilde bekannt, wie z. B. Kugeln, Sterne u. dgl., von denen aber jedes
einzelne unveränderliche Gestalt hat. Das gilt sowohl für zwei- wie auch dreidimensionale Gebilde aus
starrem Material, wie Glas, Kunststoff oder relativ starkwandigem Metallblech, wie auch aus biegsamem
Material, wie Papier, dünnen Metallfolien, metallkaschiertem Papier u. dgl.
So sind z. B. Dekorationsstücke bekannt, die aus Metallfolien oder metallkaschiertem Papier oder
Karton gestanzt, und zwar sowohl in flächenhafter Ausbildung wie auch zu dreidimensionalen Gebilden
verbogen und verleimt sind, wobei auch hier die Gestalt jedes einzelnen Stückes ein für allemal unveränderlich
festgelegt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf Schmuckkörper, vorzugsweise Christbaumschmuck, von veränderlicher
Gestalt, die vom Benutzer innerhalb sehr weiter Grenzen verändert und frei gewählt werden kann.
Eine der zahlreichen möglichen Gestalten ist für jede Ausführungsform praktisch zweidimensional, was für
die Lagerung und den Versand vorteilhaft ist. Die Anzahl der verschiedenen Raumfonnen, die einem
bestimmten Schmuckkörper vom Benutzer gegeben werden kann, ist zwar sehr groß, jedoch nicht unbegrenzt.
Die Anzahl der Verformungsmöglichkeiten ist erfindungsgemäß so begrenzt, daß der Phantasie des
Benutzers zwar ein ziemlich weiter Spielraum für den Entwurf der fertigen Form gelassen wird, jedoch
gleichzeitig sichergestellt ist, daß jede der möglichen Formen nur von regelmäßigen geometrischen Kanten
und Flächen begrenzt ist, so daß unabhängig von der jeweils getroffenen Wahl des Benutzers nur solche
Formen möglich sind, die einen irgendwie gearteten, aber regelmäßigen geometrischen Körper darstellen.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die aus der Folie gestanzte Figur
die Form eines Streifens hat mit an dessen Längsseiten angeordneten Vorsprüngen in Form von
Zacken, die entlang einer vorgebildeten Faltkante nach der einen und nach der anderen Seite des
Stanzteils faltbar sind.
Vorteilhaft kann man dabei die Vorsprünge mit einem geprägten Buckelmuster versehen, mit mehreren
Buckeln entlang der Basis, d. h. der Falthnie der Vorsprünge. Gegebenenfalls kann mindestens ein
Teil der parallel zur Faltlinie angeordneten Buckel eine längliche Form haben, deren größte Achse parallel
zu der Faltlinie liegt. Man kann den Schmuckkörper aber auch so ausbilden, daß mindestens ein
Schmuckkörper
Anmelder:
Dagmar Hanemann, geb. Ernst,
Frankfurt/M., Kurt-Schumacher-Str. 13
Frankfurt/M., Kurt-Schumacher-Str. 13
Teil der parallel zur FaltHnie angeordneten Buckel einen größeren Durchmesser haben als die übrigen
Buckel des Musters.
Die Festigkeitseigenschaften des unbehandelten Materials wie auch ihre Veränderung durch die Bearbeitung und die Abstimmimg dieser beiden Maßnahmen aufeinander sind von besonderer Bedeutung. Dabei muß die Festigkeit des unbehandelten Materials hoch genug sein, um eine ihm einmal erteilte Form gegenüber mäßigen Verformungskräften, wie sie bei normaler Handhabung auftreten, zu bewahren, jedoch auch niedrig genug, um über größere Krümmungsradien, d. h. solche von mindestens 5 mm und vorzugsweise über 2 cm, leicht verbogen werden zu können. Längs der vorgebildeten Knickkante muß die Festigkeit so weit herabgesetzt werden, daß das Material nach beiden Richtungen ohne wesentlichen Widerstand, z. B. schon unter dem Druck einer Bleistiftspitze, um viel kleinere Krümmungsradien geknickt werden kann, nämlich um solche, die von der Größenordnung der Materialdicke sind, vorzugsweise um Krümmungsradien von etwa 0,1 bis 1 mm. Dabei muß das Material aber auch entlang der vorgebildeten Knickkante genügend Festigkeit behalten, um wiederholtes Umknicken, vorzugsweise mindestens zehn- bis zwanzigmaliges, entlang dieser Kanten ohne Bruch zu ertragen.
Die Festigkeitseigenschaften des unbehandelten Materials wie auch ihre Veränderung durch die Bearbeitung und die Abstimmimg dieser beiden Maßnahmen aufeinander sind von besonderer Bedeutung. Dabei muß die Festigkeit des unbehandelten Materials hoch genug sein, um eine ihm einmal erteilte Form gegenüber mäßigen Verformungskräften, wie sie bei normaler Handhabung auftreten, zu bewahren, jedoch auch niedrig genug, um über größere Krümmungsradien, d. h. solche von mindestens 5 mm und vorzugsweise über 2 cm, leicht verbogen werden zu können. Längs der vorgebildeten Knickkante muß die Festigkeit so weit herabgesetzt werden, daß das Material nach beiden Richtungen ohne wesentlichen Widerstand, z. B. schon unter dem Druck einer Bleistiftspitze, um viel kleinere Krümmungsradien geknickt werden kann, nämlich um solche, die von der Größenordnung der Materialdicke sind, vorzugsweise um Krümmungsradien von etwa 0,1 bis 1 mm. Dabei muß das Material aber auch entlang der vorgebildeten Knickkante genügend Festigkeit behalten, um wiederholtes Umknicken, vorzugsweise mindestens zehn- bis zwanzigmaliges, entlang dieser Kanten ohne Bruch zu ertragen.
Für den erfindungsgemäßen Zweck kann daher jedes an sich bekannte Material verwendet werden,
das den genannten Anforderungen einer ausreichenden Steifigkeit und Festigkeit und genügender Biegsamkeit
entspricht und dessen Biegefestigkeit bzw. Biegungselastizität durch entsprechende Bearbeitung,
z. B. Prägung entlang vorgegebener Linien genügend weit herabgesetzt werden kann, um dort praktisch
widerstandsloses Umbiegen ohne Bruchgefahr zu ermöglichen.
709 578/21
Claims (3)
1. Schmuckkörper, vorzugsweise Christbaumoder Tafelschmuck, aus Folienwerkstoff mit einer
glänzenden und/oder gefärbten, vorzugsweise metallischen Oberfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus der Folie gestanzte Figur die Form eines Streifens hat mit an dessen
Längsseiten angeordneten Vorsprüngen in Form von Zacken, die entlang einer vorgebildeten
Faltkante nach der einen und nach der anderen Seite des Stanzteils faltbar sind.
2. Schmuckkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge ein geprägtes
Buckelmuster aufweisen, mit mehreren Buckeln entlang der Basis, d. h. der Faltlinie der Vorsprünge.
3. Schmuckkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der
parallel zur Faltlinie angeordneten Buckel eine längliche Form hat, deren größte Achse parallel
zu der Faltlinie liegt.
4. Schmuckkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der
parallel zur Faltlinie angeordneten Buckel einen größeren Durchmesser hat als die übrigen Buckel
des Musters.
5. Schmuckkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buckel des auf-
geprägten Musters 0,5 bis 1,5 mm, vorzugsweise etwa 1 mm Mindestbreite haben.
6. Schmuckkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Metallfolie ist.
7. Schmuckkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen des Stanzteiles an einem Ende mit einem Schlitz (7) und
am entgegengesetzten Ende mit einer in den Schlitz (7) passenden Lasche (8) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 578/21 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH49676A DE1239828B (de) | 1963-07-09 | 1963-07-09 | Schmuckkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1239828B true DE1239828B (de) | 1967-05-03 |
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ID=7157120
Family Applications (1)
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DEH49676A Pending DE1239828B (de) | 1963-07-09 | 1963-07-09 | Schmuckkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1239828B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2873058A1 (fr) * | 2004-05-28 | 2006-01-20 | Christophe Thierry Hubert | Dispositif pour assembler une sphere creuse par collage d'elements decoupes dans un materiau flexible |
AT15008U3 (de) * | 2016-05-03 | 2017-03-15 | Zirg Michaela | Verfahren zur Herstellung eines Kugelkörpers aus Papier |
-
1963
- 1963-07-09 DE DEH49676A patent/DE1239828B/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2873058A1 (fr) * | 2004-05-28 | 2006-01-20 | Christophe Thierry Hubert | Dispositif pour assembler une sphere creuse par collage d'elements decoupes dans un materiau flexible |
AT15008U3 (de) * | 2016-05-03 | 2017-03-15 | Zirg Michaela | Verfahren zur Herstellung eines Kugelkörpers aus Papier |
WO2017190163A1 (de) * | 2016-05-03 | 2017-11-09 | Zirg Michaela | Verfahren zur herstellung eines kugelkörpers aus papier |
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AT521406B1 (de) * | 2016-05-03 | 2020-04-15 | Zirg Michaela | Verfahren zur Herstellung eines Kugelkörpers aus Papier |
AT521406B9 (de) * | 2016-05-03 | 2020-09-15 | Zirg Michaela | Verfahren zur Herstellung eines Kugelkörpers aus Papier |
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