DE2460899A1 - Loeschvorrichtung fuer kraftangetriebene schreib- und aehnliche bueromaschinen - Google Patents

Loeschvorrichtung fuer kraftangetriebene schreib- und aehnliche bueromaschinen

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DE2460899A1
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Peter Ing Grad Friedemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Büromaschinen -Die Erfindung betrifft eine Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Büromaschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Stand der Technik Wird beim Schreiben auf einer handelsüblichen Schreibmaschine ein falsches Zeichen eingegeben, so muß das unbeabsichtigt abgedruckte Zeichen vom Aufzeichnungsträger entfernt bzw. unsichtbar gemacht und danach das richtige Zeichen angeschlagen werden. Es sind schon viele Korrekturverfahren bekannt, wodurch das falsche Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger unsichtbar gemacht werden kann.
  • So ist durch die deutsche Auslegeschrift 1436 757 eine Löscheinrichtung mit einem zusätzlichen Löschband bekannt, bei der außer einer das Löschband in Arbeitsstellung bringenden ersten Wagenrückschalttaste eine zu dieser wahlweise betätigbare zweite Wagenrückschalttaste vorgesehen ist, die mit der ersten Wagenrückschalttaste derart getrieblich gekoppelt ist, daß Farbband und Löschband wechselweise in Arbeitsstellung bringbar sind. Zur Berichtigung eines Tippfehlers benötigt diese bekannte Anordnung folgende vier Tastenbetätigungen: 1. Betätigung der Löschrücktaste, um a) eine Wagenrückschaltung auszulösen und b) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage zu bringen.
  • 2. Nochmalige Betätigung der zuvor irrtümlich angeschlagenen Taste, um a) die falsche Type erneut zum Abdruck zu bringen.
  • 3. Betätigung der Wagenrücktaste, um a) eine zweite Wagenrückschaltung auszulösen und b) die Korrektureinrichtung wieder aus der Arbeitslage zu bringen.
  • 4. Betätigung-der Taste für das richtige Zeichen, um a) die richtige Type zum Abdruck zu bringen.
  • Hierbei ist nach Betätigung der Löschrücktaste und der Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste erforderlich, die Rücktaste nochmals anzuschlagen, um den Schreibwagen erneut um einen Schaltschritt zurückzustellen, um das richtige Zeichen auf die betreffende Schreibposition abdrucken zu können. Denn die nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste löst bei der bekannten Maschine in jedem Fall einen Schaltschritt des Wagens aus.
  • Weiterhin ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 154 380 eine Korrektureinrichtung bekannt, bei der der Korrekturvorgang wesentlich vereinfacht wird und bei der nur noch folgende drei Tastenbetätigungen erforderlich sind: 1. Betätigung der Löschrücktaste, um a) die Wagenrückschaltung für einen Rückschritt auszulösen, b) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage zu bringen und c) die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung in Arbeitslage- zu bringen.
  • 2. Nochmalige Betätigung der irrtümlich aneeschlagenen Taste, um a) die falsche Type erneut zum Abdruck zu bringen, b) die Korrektureinrichtung wieder aus der Arbeitslage zu bringen und c) die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung wieder zurückzustellen.
  • 3. Betätigung der Taste für das richtige Zeichen, um a) die richtige Type zum Abdruck zu bringen.
  • Durch die Unterdrückung des Schaltschrittes nach dem erneuten Abdruck'der falschen Type kann auf die Betätigung der Rücktaste gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 436 757 verzichtet werden. Der Gegenstand der DT-OS 2 154 380 ermöglicht es, die Korrektur eines falsch eingegebenen Zeichens auf einfachste Weise vorzunehmen, indem nach dem Abdruck des falschen Zeichens lediglich die Löschrücktaste und anschließend die dem falsch eingegebenen Zeichen zugeordnete Typentaste betätigt werden muß. Darauf kann bereits mit dem Anschlagen des richtigen Zeichens der normale Schreibvorgang fortgesetzt werden.
  • Ein derartiges mit einem Minimum an Betätigungen erforderliches Korrekturverfahren ist ebenfalls durch die DT-OS 2 164 763 bekannt, bei der die Schaltschrittunterdrückung durch Verschwenken des Schaltschrittauslösehebels in eine unwirksame Lage erfolgt.
  • Das Minimum an Tastenbetätigungen wird bei den Gegenständen der DT-OS 2 154 380 und DT-OS 2 164 763 nur bei Typen erreicht, die flach dem Abdruck einen Schaltschritt auslösen. Ist aber versehentlich eine Tottaste angeschlagen worden, so ist zum Korrekturvorgang kein Rückschritt erforderlich. Denn die durch die Tottasten zum Abdruck gebrachten Zeichen lösen keinen Schaltschritt aus. Um diese Schriftzeichen zu löschen, sind bei dem Gegenstand der DT-OS 2 154 380 und DT-OS 2 164 763 folgende vier Tastenbetätigungen erforderlich: 1, Betätigung der Korrekturtaste, 2. Betätigung der Leertaste, um den Schreibwagen bzw.
  • den Typenträgerschlitten in die Schreibposition zu bringen, 3. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste und 4. Betätigung der Taste für das richtige Zeichen.
  • Der Bediener der Schreibmaschine muß also beim Korrigieren der versehentlich durch die Tottasten oder der anderen Tasten zum Abdruck gebrachten Schriftzeichen verschiedene Verfahrenswege beachten. Da die die Schreibmaschine bedienende Person erst überlegen muß ob sie versehentlich eine Tottaste oder eine normale Typentaste angeschlagen hat, ist eine einschneidende Unterbrechung des Schreibvorganges nicht zu umgehen. Hierdurch wird die Schreibleistung beträchtlich gestört.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Korrekturvorgang für die sowohl durch Tottasten als auch durch die anderen Typentasten versehentlich zum Abdruck gebrachten Zeichen einheitlich zu machen, wobei nur ein Minimum an Tastenbetätigungen erforderlich san soll. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Vorteile Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die Korrektur eines beliebigen Zeichens auf einfachste Weise durchzuführen, wozu in jedem Fall nur folgende drei Tastenbetätigungen erforderlich sind: 1. Betätigung der Korrekturtaste, um a) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage zu bringen, b) die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung in Arbeitslage zu bringen und c) die Wagenrückschaltung auszulösen, welche aber bei Tottasten nicht wirksam wird.
  • 2. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste, um a) die falsche Type erneut zum Abdruck zu bringen, b) die Sorrektureinrichtung wieder aus der Arbeitslage, zu bringen und c) die Schalt schrittunt erdrtickungseinrichtung wieder zurückzustellen.
  • 3. Betätigung der richtigen Taste, um a) das richtige Zeichen zum Abdruck zu bringen.
  • Nach dem Betätigen der Korrekturtaste und der irrtümlich angeschlagenen Taste kann mit dem Anschlagen der richtigen Taste bereits der normale Schreibvorgang fortgesetzt werden.
  • Erläuterung der Erfindung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Asführungsfrm für eine Ioscheinrichtuag, Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in Arbeitsstellung, Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in Seitenansicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist sowohl für eine Schreibmaschine mit einem auf einem Typenträgerschlitten befindlichen einzigen Typenträger als auch für herkömmliche typenhebelschreibmaschinen geeignet.
  • In der Fig. 1 ist ein herkömmlicher Rücktästenhebel 1 mit Rücktaste 3 schwenkbar um eine Tastenhebelachse 5 angeordnet. Der Rücktastenhebel 1 wirkt über eine Auslöseklinke 7 mit einem Rückschaltzwischenhebel 9 zusammen, welcher über ein Verbindungsglied 11 mit einer Rückschalteinrichtung 13 verbunden ist.
  • Die Rückschalteinrichtung 13 arbeitet in herkömmlicher Art und ist daher nicht näher dargestellt und beschrieben. Außerdem ist auf der Tastenhebelachse 5 noch ein Korrekturtastenhebel 15 mit Korrekturtaste 17 schwenkbar gelagert. Auf dem Korrekturtastenhebel 15 ist ein Auslösehebel 19 schwenkbar (21) gelagert, welcher durch eine Rückstellfeder 23 mit einem Anschlag 25 gegen die Unterkante 27 des Korrekturtastenhebels 15 gezogen wird.
  • Der Auslösehebel 19 weist an einem Arm 29 eine Auslösenase 31 auf, welche bei Betätigung des Korrekturtastenhebels 15 einen Anschlag 33 an der Auslöseklinke 7 beaufschlagt und diese mitnimmt. Die Korrekturtaste 17 und die Rücktaste 3 können unabhängig voneinander betätigt und auf die Auslöseklinke 7 wirksam werden.
  • Der Auslösehebel 29 -an dem Korrekturtastenhebel 15 ist über ein Verbindungsglied 35 mit einem zweiarmigen Hebel 37 verbunden. Dieser Hebel 37 ist mit einer Schwenkachse 39 fest verbunden, dessen Schwenkbewegung durch Anschlagen eines freien Armes 41 an festen Anschlägen 43, 45 beerenk wird. An dem anderen Arm 47 des zweiarmigen Hebels 37 ist eine Feder 49 derart angelenkt, daß diF Feder 49 im Bereich der Endlagen der Schwenkachse 39 beiderseits einer Kipplage in entgegengesetzter Richtung auf die Schwenkachse 39 mit dem Hebel 37 einwirkt. Die Schwenkachse 39 weistaußerdem eine Steuerschiene 51 mit-Anschlagkanten 53, 55 auf, von denen die Anschlagkante 53 mit Steuernasen 57 von Tastenhebeln 59 mit Tottasten 61 und die Anschlagkante 5 mit Steuernasen 6t von Tastenhebeln 65 mit Tasten 67 zusammenwirken.
  • Weiterhin wirkt der Korrekturtastenhebel 15 mit einer Nase 69 auf einen Schwenkhebel 71 ein, welcher über eine Verbindungsstange 73 mit einer Löschschwinge 75 verbunden ist. Die Löschschwinge 75 ist um die Achse 77 schwenkbar und hat zwei Funktionsstellungen, von denen in Fig. 1 die ruhelage dargestellt ist. Durch die Drehbewegung der Löschschwinge 75 wird die Korrektureinrichtung in Arbeitslage gebracht, d. h. das Korrekturband wird in Arbeitsstellung und das Farbband aus der Arbeitsstellung gebracht. An der Löschschwinge 75 ist ein Verbindungselement 79 angelenkt, welches die Löschschwinge 75 mit einem Schrittschalthebel 81 verbindet. Eine Feder 83 ist zwischen dem unteren Ende des Schrittschalthebels 81 und dem hinteren Ende eines Armes 86 gespannt und dient zur Rückstellung des Schrittschalthebels 81 sowie der Löschschwinge 75 in ihrer Ausgangslage, wenn ein Löschvorgang beendet ist. Unterder Wirkung der Feder 83 befindet sich ein Haken 84 am Schrittschalthebel 81 im Eingriff mit einer Nase 85 an einer Schrittschaltschwinge 87, wie Fig. 1 und 2 zeigen. Die drehbar gelagerte Schrittschaltschwinge 87 steuert die Schrittschaltklinke 89, indem bei der Drehung der Schrittschaltschwinge 87 die Schrittschaltklinke 89 zur Einleitung eines Schaltschrittes aus der (nicht dargestellten) Zahnstange ausgehoben wird.
  • Zur Verriegelung des Schrittschalthebels 81 in seiner betätigten, d. h. aus dem Eingriff mit der Nase 85 der Schrittschaltschwinge 87 ausgehobenen Stellung dient ein unter der Spannung einer Feder 91 gehaltener Riegel 93, der bei jedem Löschvorgang wirksam wird. Bei einer Betätigung über die Verbindungsglieder 73 und 79 bewirkt somit der Riegel 93 im Zusammenwirken mit dem Schrittschalthebel 81 die Unterdrückung der Auslösung eines Schaltschrittes.
  • Bei der beim darauffolgenden Typenanschlag ausgelösten Drehbewegung und Rückstellung des Armes 86 gelangt der Schrittschalthebel 81 unter der Wirkung der Feder 83 wieder in Eingriff mit der Nase 85 der Schrittschaltschwinge 87.
  • 4 Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Zur Berichtigung eines Tippfehlers sind folgende Tastenbetätigungen erforderlich: 1. Betätigung der Rücktaste, 2. Nochmalige Betätigung der zuvor irrtümlich angeschlagenen Taste und 3. Betätigung der Taste für das richtige Typenzeichen.
  • Wird z. B. eine Tottaste 61 irrtümlich angeschlagen, dann wird das entsprechende Zeichen in der bekannten Weise zum Abdruck gebracht. Hierbei beaufschlagt die Steuernase 57 an dem Tottastenhebel 59 die Anschlagkante 53 der Steuerschiene 51, wodurch die Steuerschiene 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
  • Der Arm 41 des Hebels 37 hebt sich von dem Anschlag 43 ab und wird nach Überwindung der Kipplage durch die Feder 49 an dem anderen Anschlag 45 zur Anlage gebracht. In dieser Endstellung der Steuerschiene 51 wird auch der Auslösehebel 29 mit seiner Nase 31 aus dem Bereich des Anschlages 33 an der Rückschaltklinke 7 gebracht. Beim Betätigen der Tottaste 61 wird der Schaltschritthebel 81 in bekannter Weise über ein nicht dargestelltes Betätigungsgestänge und über das Zugglied 60 in die verriegelte Stellung gemäß Ffg.2 gebracht. Wenn nun die Korrekturtaste 17 betätigt wird, dann wird keine Rückschaltung ausgelöst, da die Rückschaltklinke 7 nicht mitgenommen wird.
  • Die Rückschaltung ist beim Korrigieren von durch Tottasten busgelösten Zeichen auch nicht nötig, da diese auch keinen Schaltschritt auslösen. In diesem Fall wird über die Korrekturtaste 17 nur die Löschschiene 75 und damit die Korrektureinrichtung über die Betätigungsglieder 71, 73 in Arbeitslage gebracht. Daraufhin wird die zuvor irrtümlich angeschlagene Taste 61 nochmals betätigt, um über das Löschband das entsprechende Zeichen zu löschen. Bei dem darauffolge-den Abdruckvorgang wird auch der Arm, 86 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der,Schaltschritthebel 81 aus seiner in der Fig. 2 dargestellten Lage freigegeben wird und die Lage gemäß Fig. 1 wieder einnimmt. Mit dem Entrasten des Schrittschalthebels 81 wird auch die Löschschiene 75 über die an dem Hebel 71 angreifende Feder 72 zurückgestellt. In der Ruhelage liegt der Hebel 71 an dem festen Anschlag 70 an. Nun kann das richtige Zeichen durch Anschlagen der richtigen Taste zum Abdruck gebracht werden und der normale Schreibvorgang ohne einschneidende Unterbrechungen fortgesetzt werden.
  • Bei Betätigung einer Taste 67, durch die nach dem Abdruckvorgang immer ein Schaltschritt ausgelöst wird, wird über die Nase 63 des Tastenhebels 65 die Anschlagkante 55 der Steuerschiene 51 beaufschlagt und in die andere Endstellung bewegt, siehe Fig. 1 und 3. Hierbei kommt der Arm 41 des zweiarmigen Hebels 37 wieder an dem Anschlag 43 durch die Kraft der Feder 49 zur Anlage wenn die Kipplage überwunden ist. In dieser Endlage bleibt die Steuerschiene 51 solange, bis wieder eine Tottaste gedrückt wird. Da die Tottasten 61 nur sehr selten betätigt werden, wird die Sperrschiene 51 auch nur sehr selten verschwenkt.
  • Wenn das durch die Taste 67 versehentlich ausgelöste Zeichen gelöscht werden soll, dann befindet sich die Nase 31 des Auslösehebels 29 immer in dem Bereich des Anschlages 33 an der Rückschaltklinke 7. In diesem Fall wird bei Betätigung der Korrekturtaste 17 immer die Rückschalteinrichtung 13 ausgelöst.
  • In diesem Fall läuft das Korrekturverfahren genauso ab, wie dieses in der Beschreibungseinleitung zu den Gegenständen der deutschen Offenlegungsschriften 2 154 380 und 2 164 763 beschrieben wurde. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß beim Korrigieren von sowohl durch Tottasten als auch durch andere Tasten zum Abdruck gebrachten Schriftzeichen immer nur drei Tastenbetätigungen erforderlich sind, nämlich: 1. Betätigung der Korrekturtaste, 2. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste und 3. Betätigung der Taste für das richtige Schriftzeichen.
  • Mit dem Anschlagen jeder Taste bzw. Tottaste wird bereits festgelegt, ob die Wagenrückschalteinrichtung bei einem eventuell erforderlichen Korrekturvorgang mit ausgelöst werden muß oder nicht. Der als Steuerglied ausgebildete Auslösehebel 29 und die aus der Steuerschiene 51, dem zweiarmigen Hebel 37 und dem Verbindungsglied 35 bestehende Steuervorrichtung können selbstverständlich auch anders ausgebildet sein. So kann z. B. der Auslösehebel 29 auch über einen Elektromagneten in und außer Betriebsstellung gebracht werden.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Büromaschinen zur Korrektur falsch eingetasteter Zeichen, mit einer Löschtaste, durch die anstelle des Farbbandes ein Löschband in Arbeitsstellung bringbar, eine Ausschalteinrichtung zum Außerbetriebsetzen des Schrittschaltwerkes für den Papierwagen bzw. den Typenträgerschlitten in Wirkstellung bringbar und durch die die auch durch die Rücktaste auslösbar Rückschalteinrichtung zur Auslösung eines Wagenrückschrittes betätigbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Löschrücktaste (17) und der Rückschalteinrichtung (13)-ein Steuerglied zum Auslösen eines Wagenrückschrittes angeordnet ist, das über eine Steuervorrichtung derart steuerbar ist, daß die Wagenrückschalteinrichtung (13) durch die Korrekturtaste (17) nur auslösbar ist, wenn das irrtümlich eingegebene Zeichen nicht durch eine Tottaste ausgelöst worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Steuerglied bei Betätigung einer Tottaste (61) in eine unwirksame Lage verstell- und in dieser selbsttätig verriegelbar ist, wobei die Verriegelung bei Betätigung einer normalen Typentaste, dessen zugeordnetes Schriftzeichen nach dem Abdruck einen Schaltschritt auslöst, wieder aufhebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Steuerglied bei Betätigung einer Tottaste (61) in eine unwirksame Lage verstell- und in dieser selbsttätig verriegelbar und erst nach der nochmaligen Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Tottaste wieder entriegelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t S daß das Steuerglied ein Auslösehebel (29) ist, der über ein Verbindungsglied (35) mit einer in zwei Endlagen schwenk- und verriegelbaren und als Steuervorrichtung ausgebildeten Steuerschiene (51) verbunden ist, wobei die Steuerschiene (51) durch die Tottasten (61) in die eine Endlage und durch die normalen Typentasten (67) in die andere Endlage schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Auslösehebel (29) schwenkbar an dem Löschtastenhebel (59) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Steuerschiene (51) eine Feder (49) angelenkt ist, welche im Bereich der beiden Endlagen beiderseits einer Kipplage in entgegengesetzter Richtung auf die Steuerschiene (51) einwirkt.
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