DE2460085A1 - Verfahren zur herstellung von silanolendgruppen aufweisenden polymeren geringen molekulargewichtes - Google Patents

Verfahren zur herstellung von silanolendgruppen aufweisenden polymeren geringen molekulargewichtes

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Description

1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Verfahren zur Herstellung von Silanolendgruppen aufweisenden Polymeren geringen Molekulargewichtes
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes und insbesondere die Herstellung Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes aus cyclischen Trisiloxanen unter Anwendung eines säureaktivierten. Hydroaluminiumsilikatt ones als Katalysator.
Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes j die im Durchschnitt 3 bis 10 Diorganosiloxyeinheiten enthalten3 haben viele Anwendungen als Zwischenprodukte für die Herstellung von Polymeren hohen Molekulargewichtes, als Zusätze für die Herstellung heiß vulkanisierender. Silikonkautschukmassen und kalt härtender Silikonkautschukmassen sowie als Zusätze für die Herstellung organischer Gummis. Im einzelnen haben, solche
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Silanolendgruppen aufweisenden Polydiorganosiloxane geringen Molekulargewichtes eine weite Anwendung als Verärbeitungshilfsmittel gefunden. Solche Verarbeitungshilfsmittel werden als Zusätze sowohl zu aus der Gasphase abgeschiedenem Siliciumdioxyd- als auch zu gefälltem Siliciumdioxyd-Füllstoff hinzugegeben, die beide bei der Herstellung heiß vulkanisierender Silikonkautschuke zu dem Diorganopolysiloxankautschuk hinzugegeben werden. Solche Silanolendgruppen aufweisenden Materialien werden hinzugegeben, um das Einarbeiten oder Vermischen des trockenen, pulverartigen Füllstoffes mit dem Diorganopolysiloxankautschuk hohen Molekulargewichtes, der eine Viskosität im Bereich von etwa 1 000 000 bis 200 000 000 Centipoise bei 25 °C haben kann, zu erleichtern. Siliciumdioxyd-Füll-' stoffe werden in heiß vulkanisierende Silikonkautschuk-Zusammensetzungen eingearbeitet, wobei diese Füllstoffe aus kleinen Teilchen von SiOp zusammengesetzt sind, die eine gewisse- Menge von Silanolgruppen enthalten und wobei die Füllstoffe entweder unbehandelt oder mit verschiedenen Materialien, wie Silazanen und cyclischen Polysiloxanen, behandelt eingesetzt werden können. Der Grund des Einsatzes solcher Siliciumdioxyd-Füllstoffe ist, die Zugfestigkeit des erhaltenen gehärteten Silikongummielastomers zu verstärken. Die Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane haben auch andere Wirkungen, so verbessern sie die Eigenschaften des gehärteten Elastomers aus heiß vulkanisierenden Silikonkautschukmassen und sie verbessern auch die Eigenschaften der heiß vulkanisierenden Silikonkautschukmassen vor ihrer Härtung, da die Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane das übermäßige Härten dieser Massen beim Lagern im ungehärteten Zustand verhindern.
Ein weiterer wesentlicher Einsatz für die Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes nach der vorliegenden Erfindung ist der, daß sie als Zwischenprodukte benutzt ,und unter Bildung von Polymeren hohen Molekulargewichtes kondensiert werden können, wie Fluorsiliciumpolymeren, und zwar in einer gesteuerten Weise, d.h. daß die Endviskosität des Polymers genau gesteuert ist, wodurch die Fluorsilicium-haltigen Polymere zur Herstellung lösungsmittelbeständiger Fluorsilicium-haltiger1 Silikonelastomerer eingesetzt werden können.
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In der Vergangenheit bestand ein Verfahren zum Herstellen solcher Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane geringen Molekular ge wichte a darin, Diorganodichlorsilane mit etwa 99 #iger Reinheit in Wasser in Gegenwart großer Mengen polarer Lösungsmittel zu hydrolysieren» Während der Zugabe solcher Diorganodichlorsilane zu der Mischung aus Wasser und polarem Lösungsmittel mußten dauernd' große Mengen von Natriumbicarbonat hinzugegeben werden oder vorhanden sein, um die Hydrolyselösung neutral zu halten. Sowohl das Natriumbicarbonat als auch die großen Mengen polaren Lösungsmittels waren erforderlich, um die Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes herzustellen. Wurde nicht ausreichend polares Lösungsmittel eingesetzt oder nicht genug Natriumbicarbonat hinzugegeben, dann wurde die Lösung zu sauer und die Silanolgruppen der Silanolendgruppen aufweisenden Diorganppolysiloxane kondensierten miteinander unter Bildung hoch-molekularer .Süanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane, die für die hier erwünschten Zwecke nicht brauchbar sind.
Nach diesem bekannten Verfahren war es möglich, in etwa 60 Jiiger Ausbeute das gewünschte Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxan geringen Molekulargewichtes zu erhalten, verglichen mit der theoretisch möglichen Menge aus den hydrolysieren Diorganodichlorsilanen. Als ein Beispiel der für das -bekannte Verfahren erforderliehen großen Volumina sei angeführt, daß zur Herstellung von etwa 38OO kg (entsprechend 8OOO US-Pfund) des gebildeten Diorganopolysiloxans geringen Molekulargewichtes etwa 50 000 kg (entsprechend 115 000 US-Pfund) an Ausgangsstoffen eingesetzt wurden. Nachdem die Hydrolyse gemäß dem bekannten Verfahren beendet war, konnte man die Wasserschicht von der polaren Schicht abtrennen, wobei die meisten Salze sich in der Wasserschicht befanden und das polare Lösungsmittel wurde durch Strippen aus der polaren Schicht entfernt und ließ das gewünschte Silanolendgruppen aufwei-. sende Diorganopolysiloxan geringen Molekulargewichtes zurück.
Dieses bekannte Verfahren war aus verschiedenen Gründen nicht zufriedenstellend, wobei der eine Grund die Notwendigkeit der Anwendung großer Mengen von Wasser und Aceton war sowie der erfor-
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derlichen großen Mengen an Puffermitt.el^ die großräumige Reaktionsau sr ü&tunge η erfordern. Weiter muß di.e gebildete Salzwasserphase vor dem Wegwerfen gereinigt werden. Schließlich war auch die Ausbeute nicht zufriedenstellend, da etwas von dem Produkt'mit der Wasserschicht verloren ging. Es war daher erwünscht, das bekannte Verfahren zu verbessern»
Es ist; für die Herstellung von Silikon-Zwischenprodukten und insbesondere für die Herstellung linearer Diorganopolysiloxane hohen Molekulargewichts mit Viskositäten von 1 000 000 bis 200 000 000 Centipoise bei 25 0C bekannt, solche Polymere, die für die Herstellung heiß vulkanisierender Silikonkautschukmassen dienen, von cyclischen Polysiloxanen ausgehend herzustellen. Das vorteilhafteste Polymer oder der vorteilhafteste Kautschuk hoher Viskosität, .der aus solchen cyclischen Polysiloxanen erhalten wurde, ist der aus cyclischen Tetrasiloxanen. Solche cyclischen Tetrasiloxane werden durch Hydrolysieren von Diorganodichlorsilanen mit Wasser und nachfolgendem Aufbrechen der gebildeten Ketten mit KOH oder einem anderen alkalischen Metallhydroxyd bei erhöhten Temperaturen, um die cyclischen Polysiloxane abzudestillieren, erhalten. Bei Anwendung dieses Verfahrens wird eine große Menge der gewünschten cyclischen Tetrasiloxane erhalten. Es werden jedoch auch andere cyclische Siloxane und insbesondere die cyclischen Trisiloxane erhalten, die bisher keine weite Anwendung als Zwischenprodukt für die Herstellung linearer Diorganopolysiloxanpolymerej»hohen Molekulargewichtes gefunden haben. Es ist daher erwünscht, die cyclischen Trisiloxane für die Herstellung Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes zu verwenden.
Eine Weise, dies auszuführen, ist in der US-PS 3 309 390 beschrieben, nach der aus cyclischen Trisiloxanen unter Anwendung eines Ionenaustauscherharzes Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes erhalten werden. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist der Einsatz eines Ionenaustauscherharzes. Solche Ionenaustauscherharze sind unangemessen teuer, da sie nicht weggeworfen werden können, nachdem sie verbraucht sind, sondern man muß Zeit und Mühe aufwenden,- um sie unter Einsatz von Chemikalien zu regenerieren^ Darüber hinaus können solche Ionenaus-.
tauseherharze eine gewisse Menge Restacidität auf dem Harz ent-· halten, die aus.zuwas.chen ist, bevor das. Harz nach dem oben genannten Verfahren eingesetzt werden kann. Geschieht dies nicht, dann können die gebildeten Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane geringen ,Molekulargewichtes übergroße Mengen Acidität enthalten, die zu der Kondensation der Silanolgruppen des gewünschten Produktes führt.
Es wurde auch festgestellt, daß säureaktivierter Ruß in einem solchen Verfahren nicht einsetzbar ist, da dieser cyclische Trisiloxane nurdn Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxane hohen Molekulargewichtes umwandelt. Die gewünschten Verbindungen geringen Molekulargewichtes werden daher nicht erhalten.
Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen billigen und wirksamen Katalysator für die Herstellung Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes aus-cyclischen Trisiloxanen zu schaffen.
Weiter soll ein Verfahren für die Herstellung Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes aus cyclischen Trisiloxanen ohne den Einsatz großer Mengen von Wasser und polaren Lösungsmitteln geschaffen werden.
Weiter soll das Verfahren die gewünschten Produkte in einer hohen Ausbeute liefern. Eine besondere Aufgabe ist es, ein Verfahren zum Herstellen Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes zu schaffen, die als Zwischenprodukte zur Herstellung von Pluorsiliciumpolymeren hohen Molekulargewichtes eingesetzt werden können.
Diese und andere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren, zum Herstellen Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes gelöst", die im Durchschnitt 3 bis 10 Diorganosiloxyeinheiten und vorzugsweise 3
bis 6 Diorganosiloxyeinheiten enthalten, und bei dem man ein cyclisches Trimer der Formel
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- 6 CR2SiO)3
worin R ausgewählt ist aus Alkyl-, Halogenalkyl- und Cycloalkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Vinyl-, Phenylresten' und deren Mischungen mit einem säureaktivierten Hydroaluminiumsilikatton in Gegenwart von Wasser und eiftem polaren Lösungsmittel reagieren läßt und nach der Hydrolyse; das gewünschte Produkt abtrennt.
Um die höchst mögliche Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zu erhalten, ist es bevorzugt,-daß das cyclische Trisiloxan, das' Wasser und das polare Lösungsmittel in einer gleichförmigen homogenen Phase vorhanden sind. Bei Vorliegen einer solchen gleichförmigen homogenen Phase wird eine höhere Ausbeute an gewünschtem Produkt erhalten. Ist eine solche homogene Phase nicht vorhanden, dann wird die Ausbeute stark verringert und /oder die Reaktionszeit stark verlängert.
/ Obwohl nahezu jedes polare Lösungsmittel eingesetzt werden kann, sind -die bevorzugten polaren Lösungsmittel Aceton, Dioxan, Tetrahydrofuran, d.h. polare Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von etwa 50 bis 80 0C.
Der säureaktivierte Hydroaluminiumsilikatton ist vorzugsweise ein säureaktivierter Montmorillonitton, der entweder mit Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure aktiviert werden kann. Solche Tone werden von der Piltrol Corporation, Los Angeles, California unter der Handelsbezeichnung "Piltrol" hergestellt und vertrieben.
Im allgemeinen ist es bevorzugt, daß in der ersten Stufe des Verfahrens, d.h. der, bei der man die homogene Phase aus Wasser, cyclischem Trisiloxan und polarem Lösungsmittel mit dem säureaktivierten Hydroaluminiumsilikatton in Berührung bringt, 0,1 bis 10 Teile des genannten Tones pro 100 Teile des Trisiloxans und 0,5 bis 10 Teile des polaren Lösungsmittels pro Teil des cyclischen Trisiloxans und 0,25 bis 1 Teil Wasser· pro Teil des cyclischen Trisiloxans vorhanden sind. Obwohl jedoch auch andere oberhalb' den oben genannten Maximalmengen liegende Mengen eingesetzt werden können, dienen sie keinem brauchbaren Zweck und erfordern
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den Einsatz .unnötig großer Ausrüstungen. Vorzugsweise wird die Umsetzung bei einer Temperatur im Bereicl
Dauer von 2 bis 12 Stunden ausgeführt.
Setzung bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 80' C für eine
Das cyclische Trisiloxan kann irgendein cyclisches Trisiloxan sein, bei dem K ausgewählt ist aus niederen Alkylresteh mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Vinylresten und Phenylresten. Es ist wichtig, auch zu bemerken, daß R auch aus halogen-substituierten Alkylresten und insbesondere fluor-substatuierten Alkylresten ausgewählt werden kann, z.B. aus Resten der Formel R1CH2CH2, worin R1 ein Perfluoralkylrest ist. Es ist natürlich klar, daß die Reste R' in dem cyclischen Trisiloxan nicht gleich sein müssen und daß sie aus einer Mischung der- oben angegebenen beispielhaften Reste ausgewählt werden können. In den Diorganosiloxyexnheiten der cyclischen Trisiloxane kann der Rest R in einigen Fällen Methyl sein, während er in anderen Fällen Vinyl oder Perfluoralkyl oder eine "andere Art von Alkyl oder Cycloalkylrest sein kann.
Der Rest R in den cyclischen Trisiloxanen, die für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden, kann ausgewählt werden aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogen-substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten. Vorzugsweise ist der Rest R in den cyclischen Trisiloxanen ausgewählt aus Alkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, halogen-substituierten Alkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und Cycloalkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei Beispiele für solche Reste die folgenden sind: Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Monochlormethyl, Monochloräthyl, Monochlorpropyl, Monofluormethyl, Difluoräthyl, Trifluorpropyl und Cycloheptyl. In den spezifischen Ausfuhrungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist R in den cyclischen Trisiloxanen vorzugsweise ausgewählt aus Alkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, R1CH2CH2-Resten und deren Mischungen, worin R1 ein Perfluoralkylrest ist. In den cyclischen Trisiloxanen kann R auch aus Alkenylresten ausgewählt sein, wie Vinyl- und Allylresten und am bevorzugtesten aus Vinylresten und einkernigen Ary!resten, wie Phenylresten. Vorzugsweise sind die Reste R in den cyclischen Trisiloxanen aus . Alkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sowie Vinyl, Phenyl-
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und fluor-suhatituierten Alkylresten mit 1 .bis 8 Kohlenstoffatomen sowie, den Mischungen der vorgenannten Reste'ausgewählt.
Zur Herstellung der cyclischen Trisiloxan-Ausgangsverbindungen für das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Diorganodihalogensilan der Formel RpSiXp3 in der R die obige Bedeutung hat und X ein Halogen und vorzugsweise Chlor ist, hydrolysiert. Für diese Hydrolyse verwendej; man vorzugsweise ein Diorganodihalogensilan von mindestens 99 /&iger Reinheit, wobei das restliche Prozent aus monofunktionellen und trifunktioneilen Silaneinheiten zusammengesetzt ist. Gemäß einem üblichen Verfahren wird zur Hydrolyse das Diorganodihalogensilan zu Wasser bei etwa Zimmertemperatur hinzugegeben, wobei die Zugabegeschwindigkeit so eingestellt wird, daß die Temperatur der Hydrolysemischung bei Zimmertemperatur oder darunter gehalten wird, so daß die niedrig siedenden Silane nicht abgegeben werden und so verloren gehen. Steigt die Temperatur der Hydrolysemischung auf eine Temperatur oberhalb von Zimmertemperatur, dann verwendet man Vorzugsweise eine Kondensationsausrüstung auf dem Hydrolysegefäß, um die niedrig siedenden Silane in die Hydrolysemischung zurückzuführen.
Bei einer solchen Hydrolyse bildet sich zusätzlich zu den Diolen eine gewisse Menge cyclischer Siloxane, die eine Mischung cyclischer Trisiloxane, Tetrasiloxane und Pentasiloxane bis zu cyclischen Siloxanen mit 10 Siloxygruppen im cyclischen Ring umfassen.
Um die cyclischen Trisiloxane zu reinigen und auch ihre Ausbeute zu erhöhen, ist es üblich, das Siloxyhydrolysat, das sich in der obigen Hydrolysemischung gebildet hat, von dem Wasser abzutrennen, zu der Siloxyhydrolysemischung ein mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel hinzuzugeben, wie ein hoch siedendes Kohlenwasserstofföl, z.B. Bayol 90, um das Siloxyhydrolysat in dem Lösungsmittel zu lösen und dann die Mischung auf eine erhöhte Temperatur und vorzugsweise auf eine solche von 150 bis 200 0C für 1 bis 5 Stunden unter verringertem Druck zu erhitzen, d.h. einem Druck von 10 bis 150 mm Hg. Es ist auch erforderlich, einen Katalysator hinzuzugeben, der vorzugsweise ein Alkalimetallhydroxyd ist, wie NaOH oder KOH, in einer Konzentration von 1000 ppm bis
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1 3>> bezogen auf die Siloxyhydrolysat*jiii5,chung, die in dieser Stufe eingesetzt ist. Durch, vorzugsweises. Abdestiilieren der cyclischen Trisiloxane, d.h. durch Auswählen des richtigen Druckes und der richtigen Temperatur innerhalb der oben angegebenen Bereiche,' ist es möglich, die cyclischen Trisiloxane als ein überkopfdestillat bei dem obigen Erhitzungs- oder Spaltungsverfahren in einer Ausbeute von 96 %f bezogen auf die gesamte Siloxyhydrolysatmischung zu erhalten. Bei .diesem Verfahren wird das cyclische Trisiloxan in einer Reinheit von etwa 99 % erhalten, wie sie für die nächste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich ist.
Nachdem das eyeTische Trisiloxan mit dem obigen bekannten oder irgendeinem anderen hierfür geeigneten Verfahren erhalten wurde, kann man es dem erfindungsgemäßen Verfahren unterwerfen. Hierzu wird zu dem cyclischen Trisiloxan pro Teil desselben 0,5 bis 10 Teile eines polaren Lösungsmittels und 0,05 bis 1 Teil Wasser und vorzugsweise 1 bis 5 Teile des polaren Lösungsmittels und 0,1 bis 0,5 Teile Wasser pro Teil des cyclischen Trisiloxans hinzugegeben. Das polare Lösungsmittel kann irgendein polares Lösungsmittel sein, das einen Siedepunkt im Bereich von 50 bis 80 0C hat. Doch wird es vorzugsweise ausgewählt aus Tetrahydrofuran, Dioxan und Aceton und am meisten bevorzugt ist Aceton. Das1 polare Lösungsmittel soll bei einer Temperatur von 50 bis 80 0C sieden, da das erfindungsgemäße Verfahren in diesem Temperaturbereich am wirksamsten ist. Die Temperatur für das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem das cyclische Trisiloxan in das entsprechende Diol umgewandelt wird, soll vorzugsweise in dem obigen Temperaturbereich von 50 bis 80 0C und vorzugsweise von 60 bis 70 0C gehalten werden, da das erfindungs'-gemäße Verfahren bei einer Temperatur unterhalb von 50 C nicht sehr wirksam ist und bei einer Temperatur oberhalb von 80 C zu einer Kondensation der Silano!gruppen in den Diolen führt, wodurch Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxane hohen Molekulargewichtes entstehen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unerwünscht sind. '
Es wird daran erinnert, daß' mit dem erfindungsgemäßen Verfahren cyclische Trisiloxane in Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxane geringen Molekulargewichtes umgewandelt werden sollen,
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die durchschnittlich 3 bis 10 Diorganosiloxyeinheiten und vorzugsweise durchschnittlich 3 bis 6 Diorganosiloxyeinheiten enthalten. Dies ist das am meisten erwünschte Molekulargewicht des Produktes, wenn dieses, als Verarbeitungshilfsmittel für heiß vulkanisierende Silikonkautschuk-Zusammensetzungen verwendet werden soll oder wenn es eingesetzt werden soll zur Herstellung-von linearen Diorganopolysiloxanpolymeren hohen Molekulargewichtes, die zur Herstellung solcher heiß vulkanisierender Silikonkautschuk-Massen sowie zur Herstellung kalt härtender Silikonkautschuk-Massen brauchbar sind.
Um die maximale Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zu erzielen, ist es wichtig, daß das cyclische Trisiloxan, das polare Lösungsmittel und Wasser in einer gleichförmigen homogenen Phase vorliegen, wenn sie mit einem Katalysator in Berührung kommen, der das cyclische Trisiloxan in das entsprechende Diol Umwandelt. Ist eine solche Phase nicht vorhanden, dann weist das Veifahren eine verringerte Wirksamkeit und eine kleinere Ausbeute an Diol auf, d.h. das Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxan geringen Molekulargewichtes wird aus dem cyclischen Trisiloxan nicht gebildet. Es ist daher notwendig, aber nicht kritisch, daß das cyclische Trisiloxan, das polare Lösungsmittel und Wasser in einer gleichförmigen homogenen Phase vorhanden sind, damit eine höchst mögliche Ausbeute an erwünschtem Diol aus dem cyclischen Trisiloxan erhalten wird und um die erforderliche Verfahrenszeit zu verkürzen und ein Verfahren mit maximaler Wirksamkeit zu erhalten. Mit einiger Ausbeute an erwünschtem Diol kann das Verfahren allerdings auch in einer heterogenen Phasenmischung ablaufen.
Der Katalysator, der zur Umwandlung des cyclischen Trisiloxans in das Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxan geringen Molekulargewichtes mit im Durchschnitt 3 bis 10 Diorganosiloxyeinheiten und bevorzugt 3 bis 6 Diorganosiloxyeinheiten eingesetzt wird, ist vorzugsweise ein säureaktivierter Hydroaluminiumsilikatton, der ein entweder mittels Chlorwasserstoff- oder Schwefelsäure aktivierter Hydroaluminiumsilikatton ist. Eine solche bevorzugte Klasse von Tonen sind die Mont^.morillonittone, die mit einer der genannten Säuren aktiviert werden können. Solche bevorzugten Tone werden z.B. von der Piltrol Corporation, Los Angeles, California
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unter der Handelsbezeichnung "Filtrol" hergestellt und. vertrieben. Dies,e.a Filtrol ist eine besondere Art säureaktivierten Montmorillonlts. Die Vorteile von Filtrol und den anderen säureaktivierten Montmorillonittonen sind ihre geringen Kosten, verglichen mit Ionenaustauscherharzen, sowie daß sie den Reaktanzen oder <5,em Endprodukt keine Acidität verleihen. Im höchsten Falle gibt ein solcher säureaktivierter· Montmorillonitkatalysator 0 bis weniger als 1 Teil Aaidität an eine Million Teile Reaktionsprodukt nach der vorliegenden Erfindung ab, was eine annehmbare Aciditätsmenge ist.
Diese säureaktivierten Montmorillonitkatalysatoren sind vorzugsweise schwefelsäureaktivierte Montmorillonittone, die die am leichtesten erhältlichen in den Vereinigten Staaten sind und die auch die billigste Art säureaktivierten Tones dort darstellen und darüber hinaus der wirksamste Katalysator in dem erfindungsgemäßen Verfahren sind. Solche säureaktivierten Montmorillonittone sind in dem erfindungsgemäßen Verfahren· im allgemeinen in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Teilen pro 100 Teile des cyclischen Trisi--· loxans eingesetzt und vorzugsweise in einer Konzentration von 1 bis 5 Teilen pro 100 Teile des cyclischen Trisiloxans. Weniger als 0,1 Teil des säureaktivierten Montmorillonittons ergibt eine zu geringe Wirksamkeit für das erfindungsgemäße Verfahren. Mehr als 10 Teile Katalysator pro 100 Teile des cyclischen Trisiloxans ergeben keinen zusätzlichen Vorteil. Darüber hinaus hat eine so hohe Katalysatormenge den Nachteil, daß die Kosten des Verfahrens unnötig erhöht werden. Im allgemeinen wird die gleichförmige homogene Phase aus cyclischem Trisiloxan, polarem Lösungsmittel und Wasser für etwa 2 bis 12 Stunden in Berührung mit dem Katalysator gebracht, um die gewünschte Ausbeute an Silanolendgruppen aufweisendem Polydiorganosiloxan geringen Molekulargewichtes zu erhalten. Vorzugsweise liegt die Kontaktzeit im Bereich von 4 bis 8 Stunden. Weniger als 2 Stunden ergeben nicht die erwünschte Ausbeute und mehr als 12 Stunden Kontaktzeit sind in den meisten Fällen unnötig.
Bei Einsetzen der vorgenannten Reaktanten sowie des genannten Ka1-talysators und der Anwendung der oben genannten Kontaktzeit erhält man e in' Re akt ions produkt, das 70 bis 95 Gew.-S? der erwünschten Silanolendgruppen aufweisenden Polydiorganosiloxane geringen' MoIe-
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kular gewicht es. enthält, die durchschnittlich 3 bis 10 und vorzugsweise 3 bis. β Diorganosiloxyeinheiten enthalten.·
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden daher 70 bis 95 % des cyclischen Trisiloxane in das gewünschte Diorganopolysiloxan umgewandelt.
Es können verschiedene Verfahren benutzt werden, um das gewünschte nieder-molekulare Diorganopolysiloxan in hoher Reinheit zu erhalten. Das als Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens anfallende Produkt umfaßt eine Mischung niedermolekularer Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiloxane mit im Durchschnitt 3 bis 10 Diorganosiloxyeinheiten, im Gemisch mit Wasser, Aceton, niedrig siedenden cyclischen Siloxanen und den säureaktivierten Tonkatalysator.
Gemäß einem Verfahren zur Gewinnung des reinen gewünschten Endproduktes gibt man 0,1 bis 5 Teile Magnesiumoxyd pro Teil des säureaktivierten Hydroaluminiumsilikatton-Katalysators hinzu. Dieses Magnesiumoxyd deaktiviert den säureaktivierten Tonkatalysator für die nächste Stufe der Reinigung. Nach Zugabe des Magnesiumoxyds wird die Mischung in ein Strippgefäß überführt, aus dem das gesamte Aceton zur Rückführung in das erfindungsgemäße oder ein anderes Verfahren durch Strippen abgezogen wird. Hierzu arbeitet man mit einer Temperatur im Bereich von 20 bis 60 C und bei einem Druck von 100 bis 200 mm Hg. Ist das Magnesiumoxyd nicht vorher hinzugesetzt worden, könnte während dieser Stufe der säureaktivierte Tonkatalysator eine weitere Kondensation der Silanolendgruppen in dem Diolprodukt, das aus dem cyclischen Trisiloxan gebildet wurde, verursachen und so zur Bildung der unerwünschten hoch-molekularen Silanolendgruppen'aufweisenden Diorganopolysiloxane führen.
Nach dem Abstrippen des Acetons veiden zu der verbleibenden Siloxan/ Wasser-Mischung 0,1 bis 5 Teile Celit von Johns-Manville oder irgendein anderes Diatomeenerde-Filterhilfsmittel pro Teil des säureaktivierten Tonkatalysators hinzugegeben und dann filtriert man säureaktivierten Ton und Magnesiumoxyd von der Siloxan/Wasser-Mischung ab. Die erhaltene katalysatorfreie Siloxan/Wasser-Mischung wird-dann wieder in den Strippkessel zurückgegeben und die niedrig
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siedenden Siloxane sowie das·Wasser werden durch Strippen bei einer
-ν-
Temperatur im Bereich von 100 bis l40 G und bei einem Drück von 10 bis 100 mm Hg entfernt und im Gefäß bleibt das gewünschte nieder-molekulare Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysüoxan zurück, und zwar in einer Ausbeute von 70 bis 85 % von dem cyclischen Trisiloxan-Au^gangsprodukt. Ein· solches Silanolendgruppen aufweisendes Diorganopolysüoxan geringen Molekulargewichtes hat von 6 bis 15 Gew.-% Silanol-oder Hydroxygruppengehalt und vorzugsweise von 6 bis 10 Gew.-% Hydroxygruppengehalt.
Bei einem anderen Reinigungsverfahren nach der erfindungsgemäßen Umsetzung werden zu dem erhaltenen Produkt 0,1 bis 5 Teile Diatomeenerde als Filterhilfsmittel hinzugegeben, und die Mischung wird filtriert, um den säureaktivierten Tonkatalysator abzutrennen. Dann überführt man die Mischung aus Siloxan,' Wasser und polarem Lösungsmittel in ein Gefäß zum Strippen und entfernt dort bei einer Temperatur von 20 bis 60 0C und einem Druck von 100 bis' 200 mm Hg das Aceton, das dann wieder verwendet werden kann. Die zurückgebliebene Mischung aus Siloxan und Wasser wird auf eine Temperatur im Bereich von 100 bis l40 °C bei einem Druck von 10 bis 100 mm Hg erhitzt, um durch Strippen das gesamte Wasser sowie die niedrig siedenden Siloxane, insbesondere die cyclischen Siloxane
• in
und die cyclischen Trisiloxane, die nicht/die gewünschten niedermolekularen Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane umgewandelt wurden, abzutrennen. Das erwünschte Endprodukt des erfindungsgemäßen Verfahrens bleibt in hoher Reinheit zurück.
Die heiß vulkanisierenden Massen,·in denen das vorgenannte Produkt als Verarbeitungshilfsmittel für das Einmischen von Siliciumdioxy^ä- oder anderen Füllstoffen verwendet werden kann, enthalten lineares Diorganopolysiloxanpolymer oder -kautschuk mit einer Viskosität von 1 000 000 bis 200 000 000 €entipoise bei 25 0C, mit dem Füllstoffe, verschiedene Hitzealterungs-Additive und Pigmente vermischt sind und die bei erhöhten Temperaturen im Bereich.von 130 bis 300 0C in ,Gegenwart von verschiedenen Katalysatoren, vorzugsweise Peroxydkatalysatoren,.unter Bildung von Silikonelastomeren gehärtet werden. Ein Beispiel solcher heiß vulkaniserenden Silikonkautschuk-
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mas.s.en4 injdenen die Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens als Zusätze oder Verarbeitungshilfsmittel eingesetzt werden können, ist z.B. in der DT-OS 2 263 337 beschrieben.
Die gewünschten Diorganopolyslloxan-Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens können auch miteinander oder anderen Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen unter Bildung hoch-molekularer linearer Diorganopolysiloxane mit einer Viskosität von 2000 bis 200 000 000 Centipoise bei 25 0C umgesetzt werden. Diese Polymeren können als Grundpolymere für die Bildung von kalt härtenden und heiß vulkanisierenden Silikonkautschuk-Massen eingesetzt werden. Der Vorteil der Bildung hoch-molekularer linearer Diorganopolysiloxanpolymerer aus solchen Silanolendgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen geringen Molekulargewichtes,· wie sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, ist der, daß es damit möglich, ist, mehr Variation in die Kohlenwasserstoffsubstituenten in solchen^Polymeren einzubauen. So können die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen nieder-molekularen Diorganopolysiloxane zur Bildung von hoch-molekularen Polymeren mit Viskositäten von 1 000 000 bis 200 000 000 Centipoise bei 25 0C verwendet werden, in denen die Substituenten ausgewählt sind aus den verschiedenen oben für R in den cyclischen Trisiloxanen angegebenen Gruppen und im einzelnen aus niederen Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und den fluor-substituierten Alkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen. Ein Beispiel eines solchen fluor-substituierten Alkylrestes ist z.B. R'CHpCHp-, worin R1 für einen Perfluoralkylrest steht. Solche hochmolekularen Polymere können dann zur Bildung von heiß vulkanisierenden Silikonkautschuk-Massen benutzt werden, die im gehärteten Zustand hervorragende physikalische Eigenschaften haben und außerdem lösungsmittel- und ölbeständig sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von einigen Beispielen näher erläutert. In den Beispielen sind alle angegebenen Teile Gewichtsteile.
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He i spiel' 1 . ■
500 Teile Hexamethylenelotrisiloxan wurden pun einen 2 1-Kolben gefüllt, der 550 Teile Aceton enthielt» Unter Rühren wurde das cyclische Trimer in dem Aceton aufgelöst und dann erfolgte die Zugabe von 50 Teilen Wasser und 10 Teilen Piltrol Nr. 2. Die Reaktäonsmischung wurde bei einer Kolbentemperatur von 60 0C am Rückfluß erhitzt und man. ließ die Reaktion unter konstantem Rühren 6 1/2 Stunden ablaufen. Danach gab man 5 Teile Magnesiumoxyd zu der Reaktionsmischung und rührte weitere 10 Minuten. Das Gefäß wurde auf 40 0C abgekühlt und Vakuum an den Kolben angelegt. Aceton wurde durch Strippen aus der Reaktionsmischung entfernt und in einer Kältefalle gesammelt. Nachdem das Aceton im wesentlichen aus dem Kolben entfernt war, wurden nach Wegnehmen des Vakuums 10 Teile Diatomeenerde hinzugegeben. Der Inhalt des Gefäßes wurde unter Anwendung von Vakuum filtriert und der Filterkuchen mit 25 ml Aceton gewaschen. Das Filtrat überführte man in einen sauberen 1 1-Kolben und ordnete diesen auf einem Rotationsverdampfer an. Es wurde ein Saugpumpenvakuum an den Kolben gelegt und die Temperatur des KoI- bens langsam auf 120 0C erhöht und 15 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Danach nahm man den Kolben von dem Rotationsverdampfer und wog den Inhalt. Das Gewicht des Produktes betrug.459 Teile, was einer 86 folgen Ausbeute vom cyclischen Trisiloxan ausgehend entspricht. Eine Silanolanalyse zeigte, daß das öl ein Siloxanol mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 6 war.
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde im wesentlichen wiederholt, dabei jedoch anstelle des Hexamethylcyclotrisiloxans 500 Teile l,3,5-Trimethyl-l,3,5~trivinylcyclotrisiloxan eingesetzt. Die Ausbeute an ölprodukt betrug 470 Teile, und das. entspricht 88 % vom cyclischen Trisiloxan. Die Silanolanalyse zeigte, daß das Diol eine durchschnittliche Kettenlänge von 7 Methylvinylsiloxyeinheiten aufwies.
Beispiel 3
In einen 1 1-Dreihalskolben füllte man 200 Teile Aceton, 200 Teile l,3,5-Trimethyl-l,3,5-tris(3,3,3-trifluorpropyl)cyclotrisiloxah,
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20 Teile Wasser und 4 Teile Filtrol 20. Den Inhalt des Kolbens erhitzte man unter mechanischem Rühren auf Rückflußtemperatur. Nach 4 Stunden bei Rückflußtemperatur entnahm man eine 5 ml-Probe aus dem Kolben und gab 0,7 Teile wasserfreies MgSO1, zu der Probe hinzu und filtrierte diese· Das Piltrat wurde in ein Beobachtungsglas überführt, das dann für 10 Minuten in einen Vakuumofen bei 100 0C und 25 mm Hg eingeführt wurde. Von einem Tropfen des zurückbleibenden Öls wurde auf-einer Natriumchloridplatte ein IR-Spektrum genommen. Das Spektrum zeigte neben einer starken Silanolabsorption auch eine solche bei 9»8 Mikron, was ein für cyclische Siloxantrimere charakteristisches Band ist. Die Umsetzung wurde daher fortgesetzt und nach. 8 und 12 Stunden, jeweils, wie oben beschrieben, Proben entnommen. Die Probe nach 12 Stunden zeigte, daß im wesentlichen kein cyclisches Trimer sich mehr in der Reaktionsmischung befand. Diese wurde daher auf Zimmertemperatur abgekühlt und man gab zu ihr 4 Teile Diatomeenerde hinzu. Man filtrierte den Inhalt und wusch den Filterkuchen mit'25 ml Aceton. Das Filtrat überführte man. in zwei nacheinanderfolgenden Anteilen in einen 500 ml-Kolben und entfernte das Lösungsmittel auf einem Rotationsverdampfer bei 60 0C und 40 mm Hg. Zum Schluß wurde die Kolbentemperatur auf 100 0C erhöht und dort 15 Minuten gehalten. Das zurückbleibende ölprodukt einschließlich der während der 3 Probenentnahmen angefallenen Mengen wog I89 Teile, was einer 95 #igen Ausbeute von dem ursprünglichen cyclischen Trisiloxan entspricht. Eine magnetische Protonenresonanz-Analyse des Endproduktes zeigte eine durchschnittliche Kettenlänge von 4,5 Methyltrifluorpropylsiloxyeinheiten.
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Claims (10)

- 17 Pateritansprücfte
1. Verfahren zum Herstellen Silanolendgruppen aufweisender Diorganopolysiioxane geringen Molekulargewichtes, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
(a) Inberührungbringen eines cyclischen Trimers der Formel
(R2SiO)3
worin R ausgewählt ist aus Alkyl-, halogen-subsituierten Alkyl- und Cyanalkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Vinyl-, Phenylresten und deren Mischungen mit einem säureaktivierten Hydroaluminiumsilikatton in Gegenwart von Wasser und einem polaren Lösungsmittel und
(b) Abtrennen des gewünschten Produktes.-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das cyclische Trimer, Wasser und polares -Lösungsmittel in einer gleichförmigen homogenen Phase vorhanden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das polare Lösungsmittel ausgewählt ist
- aus Aceton, Dioxan und Tetrahydrofuran.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Stufe (a) 0,1 bis 10 Teile säureaktivierten Hydroaluminiumsilikattones pro 100 Teile des Trimers, 0,5 bis 10 Teile des polaren Lösungsmittels pro Teil des Trimers und 0,05 bis 1 Teil Wasser pro Teil des Trimers vorhanden sind.
5. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stufe (a) bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 80 0C für eine Dauer von 2 bis 12" Stunden durchgeführt wird.
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6. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß das säureaktivierte Hydroaluminiumsilikat ein Schwefelsäure-behandelter Montmorillonitton ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man in Stufe (b) weiter 0,1 bis 5 Teile MgO pro Teil des säurebehandelten Hydroal.uminiumsilikattones hinzugibt, das polare Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 60 0C und einem Druck von 100 bis 200 mm Hg durch Strippen entfernt, das MgO und den säureaktivierten Hydroaluminiumsilikatton abfiltriert und danach die niedrig siedenden Siloxane und Wasser bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 140 0C und einem Druck von 10 bis 100 mm Hg durch Strippen entfernt, um das gewünschte Silanolendgruppen aufweisende Diorgano-r polysiloxan mit durchschnittlich 3 bis 10 Diorganosiloxyeinheiten zu erhalten.
8. Verfahren nach Anspruch,1, dadurch gekennzeichnet , daß man in Stufe (b) weiter den säureaktivierten Hydroalumxniumsilikatton abfiltriert, das Aceton bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 60 C und einem Druck von 100 bis 200 mm Hg durch Strippen entfernt, dann die niedrig siedenden Siloxane und Wasser bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 140 0C und einem Druck von 10 bis 100 mm Hg durch Strippen entfernt, um das gewünschte Silanolendgruppen aufweisende Diorganopolysiloxan mit einem Durchschnitt von 3 bis DJorganosiloxyeinheiten zu erhalten.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß R ausgewählt ist aus Methyl, Äthyl, Vinyl und Phenyl.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch · gekennzeichnet , daß R ausgewählt ist aus CH,-, CF-CHpCH-- und deren Mischungen.
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