DE2459446C3 - Bakterizides Mittel - Google Patents

Bakterizides Mittel

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DE2459446C3 DE19742459446 DE2459446A DE2459446C3 DE 2459446 C3 DE2459446 C3 DE 2459446C3 DE 19742459446 DE19742459446 DE 19742459446 DE 2459446 A DE2459446 A DE 2459446A DE 2459446 C3 DE2459446 C3 DE 2459446C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/80Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,2

Description

(MX.)
10
worin Y, R und R' die vorstehend angegebene Bedeutung haben, M ein Calcium- oder ein Magnesjymkation, X ein Chloridanion, π die Zahl 2 ^ und α die Zahl 1 oder 2 bedeutet, und
b) ein bakterizides quaternäres Ammoniumsalz.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternärc Ammoniumsalz mindestens eine hydrophobe aliphdtische Kette mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen besitzt.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalz ein n-(C8 Ci8) - Alkyldimelhyl - benzylammoniumhalogenid oder ein Gemisch aus n-(C8—Q8)-Alkyldimethylbenzylammoniumhalogeniden ist.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y der allgemeinen Formel 4 — 8 Kohlenstoffatome aufweist und R einen Methylrest oder ein Halogenatom und R' ein Halogenatom darstellt.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Y der allgemeinen Formel 6 oder 7 Kohlenstoffatome aufweist.
6. Mittel nach Anspruch I. dadurch gekenn- -,<, zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des 3-Isothiazolons zum quaternären Ammoniumsalz von etwa 5 : I bis etwa I : 50 beträgt.
7. Mittel nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalz ein Gemisch aus n-Cu-Alkyldimethylbenzylammoniumchloridin-Ci4-Alk>ldimelh >lben2ylamnioniurnchlorid und n-Cih-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekenn- M zeichnet, daß das 3-lsothiazolon der Calciumchlorid-Komplex von 5-Chlor-2-methyl-3-isothia/olon ist.
9. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das 3-Isothiazolon 4,5-Dich!or-2-cychlohexyl-3-isothiazolon ist.
10. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das 3-lsothiazolon 5-Chlor-4-methyl-2-(3-chIorphenyl)-3-isothiazolon ist.
Quaternäre Ammoniumverbindungen, besonders jene, welche mindestens einen stark hydrophoben Substituenten enthalten, werden in großem Umfang als sanitäre Mittel und Desinfektionsmittel verwendet. Diese Verbindungen werden jedoch im allgemeinen stark durch das Vorhandensein organischer Materialien und durch übliche organische Zusätze inaktiviert, wodurch ihre Wirksamkeit bei der Behandlung verschmutzter Oberflächen, bei der Verleihung von Restaktivität an leicht verschmutzbare OKrflächen und beim Schutz formulierter Produkte vor dem bakteriellen Angriff vermindert wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein bakterizides Mittel zu schaffen, das gegenüber einer Inaktivierung durch organische Materialien und organischer Additive beständig ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mittel gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind nicht nur gegenüber organischen Materialien und organischen Additiven resistent, sie zeigen auch eine synergistische Wirkung bezüglich der mikrobiziden Wirksamkeit, wobei viele Mittel darüber hinaus noch eine hohe unerwartete Restwirksamkeit aufweisen.
In der DE-OS 24 38 035 werden biozide Zubereitungen aus einer polymeren quaternären Ammoniumverbindung und einem in der 2-Stellung nichtsubstituierten Isothiazolin-3-on beschrieben. Demgegenüber werden erfindungsgemäß stets in zwei Stellungen substituierte Isothiazolin-3-one und Salze bzw. Metallkomplexe dieser Verbindungen verwendet und keine polymeren Ammoniumverbindungen eingesetzt.
Y steht beispielsweise für Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Pentadecyl, Octadecyl. Cyclopropyl. Cyclohexyl. Benzyl, 3,4-Dichlorbenzyl. 4-Chlorbenzyl. Phenyl oder 3,4-Dichlorphenyl.
Falls R oder R' ein Halogenatom bedeuten, so handelt es sich vorzugsweise um Brom, Chlor oder Jod
Die Herstellung und die Eigenschaften der 3-lsothia/olone sowie der Metallsalzkomplexe gemäß vorliegender Erfindung werden in den DE-OS 2043209 und 22 16 108 sowie in der US-PS 35 17022. 35 44 480 und 37 61 488 beschrieben.
In den erfindungsgemäßen Mitteln sind besonders bevorzugte 3-lsothiazolone jene, bei denen R einen Methylrest oder ein Haingenatom, vorzugsweise ein Brom- oder ein Chloratom, und R, ein Halogenatom, vorzugsweise ein Bromatom oder ein Chloratom bedeutet. In dieser Gruppe sind jene Verbindungen, bei denen Y ein Substituent mil 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie ein Hexylrest, ein Cyclohexylrest, ein Phenylrest, ein Halogenphenylrest, ein Nitrophenylrest, ein Benzylrest oder ein Halogenbenzylrest ist, im allgemeinen am aktivsten, insbesondere in der Bereitstellung guter Restwirksamkeit.
Die quaternären Ammoniumsalze, welche in den erfindungsgemäßen mikrobiziden Mitteln verwendet werden können, sind gut bekannte Verbindungen und umfassen Di-nied.-alkyl-höher-alkyl-benzylammoniumhalogenide, wie Dimethyldodecylbenzylammoniumchlorid, Diäthyldodecylbenzylammoniumchlorid, p-Diisobutylphenoxyäthoxyäthyldimethylbenzylammoniumchlorid, Benzalkon B (Dimethyl-höheralkyldichlorbenzylammoniumchlorid), Dimethyloctadecyldimethylbenzylammoniumchlorid und dergleichen, Alkyldimethyläthylbenzylammoniumhalogenide, Di-nied.-alkyl-di-höher-alkylammoniumhalogenide und Tri-nied.-alkyl-höher-alkylammoniumhalogenide, wie Dimethyldidecylammoniumchlorid, Dimethyldidodecylammoniumchlorid, Trimethyltetradecylammoniumchlorid, Methyldiäthyldecyloxyäthylammoniumbromid, Methyldodecylbenzyltrimethylammoniumchlorid, Methyldodecylxylylenbisftrimethyl)ammoniumchlorid und dergleichen, N-Trimethyl -N-chlor-N'- benzyl - N' - dodecylglycinamid, N-höher-Alkyl-heterocyclen, wie Cetylpyridiniumchlorid, 2-TrideolpyridiniumsuIfat, I-Hexadecylpyridiniumchiorid, 2-Dodecyiisochinoiiniumbromid, 2 - Octyl -1 - (2 - hydroxyäthyl) - imidazoliniumchlorid, o-Dodecyloxybenzylchinoliniumchlorid und Benzyldecylpiperidiniumchlorid und dergleichen.
Gemische dieser quaternären Ammoniumsalze können ebenfalls verwendet werden. Die bevorzugten quaternären Ammoniumsalze sind jene, die mindestens eine hydrophobe Kette mit 8 bis 18 KohlenstofTatomen enthalten, insbesondere die n-Alkyldimethylbenzylarnmoniurnhalogenide.einschließlich Gemische von Ci2-. C14- und C,h-AIkyIdimethylbenzylammoniumhalogeniden und substi: "ierten -Benzylammoniumhalogeniden.
Das Verhältnis von 3-Isothiazolen ?■', quaternärem Ammoniumsalz in den erfindungsgemäßen Mitteln und die Verwendungskonzentrationen der Mittel kann abhängig von dem Grad der gewünschten Gesamtwirksamkeit, dem Grad der auszurottenden bakterieilen Verunreinigung, der Menge des vorhandenen oder zu erwartenden organischen Materials, der Natur des zu behandelnden Bereichs oder der zu behandelnden Oberfläche, dem eingesetzten quaternären Ammoniumsalz und Isothiazolen und verwandten Faktoren in großem Maße variiert werden. Im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhälntis von 3-Isothiazolen zu quaternärem Ammoniumsalz von etwa 5:1 bis I : 50, vorzugsweise etwa 1:1 bis etwa 1:15 und insbesondere etwa I : 2 bis etwa I : 7. Die oberen Grenzen für jede der aktiven Komponenten der erfindungsgemäßen mikrobiziden Mittel stehen gewöhnlich im Bezug zu rein ökonomischen Betrachtungen. Wenn die erfindungsgemäßen mikrobiellen Mittel eher als Desinfektionsmittel als als Germizide verwendet werden sollen, sind jedoch im allgemeinen höhere relative Konzentrationen des quaternären Ammoniu.nsalzes bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in irgendeiner geeigneten Art und Weise unter Verwendung geeigneter Lösungsmittel, wie Wasser. Alkohole. GIy-Ci)Ie und dergleichen oder Gemischen von Lösungsmitteln formuliert werden. Für verschiedene Verwendungen kann es vorteilhaft sein, geeignete oberflächenaktive Mittel ebenso wie andere konventionelle «,5 Zusätze, wie synthetische flüssige oder feste Detergentien, Stabilisatoren, antikorrosive Mittel, Streckmittel und dergleichen zuzusetzen. Die Mittel können bei irgendeiner gewünschten Konzentration formuliert werden, wobei die Wahl der Konzentration im allgemeinen von den besonderen Verwendungsbedingungen, welche erwartet werden können, abhängt. Im allgemeinen werden die Mittel auf den zu behandelnden Ort bei einer Konzentration der Formulierung von etwa 50 bis etwa 1000 Gewichtsteilen pro Million quaternärer Ammoniumverbindung und etwa 0,5 bis etwa 200 Gewichtsteilen pro Million 3-Isothiazolen angewandt. Es sollte jedoch notiert werden, daß bei manchen Anwendungen, wie z. B. in Schwimmbassins und anderen wäßrigen Systemen, viel geringere Konzentrationen, selbst herab zu 1 bis 2 Teilen pro Million quaternärer Ammoniumverbindung verwendet werden können.
Die erfindungsgemäßen mikrobiziden Mittel können als sanitäre Mittel, Germizide und Desinfektionsmittel in vielen verschiedenen Anwendungen, auf vielen verschiedenen Oberflächen und in vielen verschiedenen Umgebungen angewandt werden. Diese Mittel sind besonders zur Behandlung von Oberflächen, die mit organischen Materialien (organic matter) verschmutzt werden, und zur Bereitsteiiung von dauerhaftem germiziden Schutz an Umgebungen, wie Hühner- und Puten-Ausläufe (coops), Ställe, Schweineställe, Molkereien und dergleichen, welche bald nach anfänglicher Anwendung der Mittel verschmutzt werden können, geeignet.
Wie vorstehend aufgeführt, sind die mikrobiziden Mittel der vorliegenden Erfindung synergistisch, d. h.. die Aktivität der Mittel ist größer, als aus der kombinierten Einzelaktivität von 3-Isothiazolen und quaternärer Ammoniumverbindung erwartet würde. Die synergistische Wirksamkeit kann aufviele verschiedene Weisen gesehen werden. Zum Beispiel in Gegenwart von Konzentrationen von organischen Materialien, welche im wesentlichen das quaternäre Ammoniumsalz inaktivieren, besitzt die Kombination des quaternären Ammoniumsalzes mit 3-lsothiazolon eine größere Wirksamkeit als 3-IsothiazoIon allein. Zusätzlich kann die Kombination von qiiaternärern Ammoniumsalz und 3-Isothiazolon schneller germizide Wirksamkeit oder größere Restwirksamkeit (residial activity) in Gegenwart von organischen Materialien bereitstellen als entweder das quaternäre Ammoniumsalz oder das 3-lsothiazolon allein bei den gleichen Konzentrationen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben, und die Prozentsätze und Teile beziehen sich, falls nicht anderweitig angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel I
Zur Bestimmung der bakteriziden Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel wurde das folgende Langzeit-(time-survival)Testverfahren durchgeführt: Zum Zeitpunkt 0 wurden 10 ml der Vorrats-Germicid-Lösung (lOfaches der gewünschten Verwendungskonzentration) zu 90 ml destillierten Wasser, das 1 ml einer 24 Stunden Boullion-Kultur des Testorganismus und die gewünschte Konzentration des sterilen, getrockneten, gemahlenen Geflügelmistes enthielt, zugesetzt. Das Testgefäß wurde kräftig geschüttelt, um ein kräftiges Durchmischen des Inhaltes zu erzielen.
Bei jeder der ausgewählten Standzeiten wurde ein ml des Medikations-Gemisches aus dem Teslgefäß entfernt und in eine 9-ml-lnaktivator-Blindprobe ge-
bracht, die ausreichend Inaktivator zur Inaktivierung der höchsten Konzentration jedes der zu testenden Germicide enthielt. In dem hierin beschriebenen Test wurde ein Gemisch aus 0,2% Lecithin, 1,6% Sorbitanmonooleatpolyoxya!ky!enderivat(Tween80)und0,05% NalriumthioglycoIIat als inaktivierende Lösung angewandt.
Nach gründlichem Mischen wurden entweder 1 ml oder Reibenverdünnungen des aus Tesllösung und inaktivierender Lösung bestehenden Gemisches mit T.G.E.-Agar, das zusätzlich inaktivierendes Gemisch enthielt, angelegt.
Die vorstehend beschriebenen Stufen wurden bei 25 C durchgeführt. Die Platten wurden 48 Stunden bei 37~C inkubiert und anschließend auf die Anzahl der überlebenden Organismen untersucht.
Der Testorganismus ist Escherichia coli (E. coli No. 11 229). Die Testgermicide sind:
Q1 — n-Alkyl(C,4: 50%, C12 :40%; C16:10%)-dime-
thylbenzylammoniumchlorid, 02 — ein Gemisch aus 50 Gew.-% AIk^(C14: 60%; Clh: 30%; C12: 5%; C18: 5%>-dimethylbenzylammoniumchlorid und 50% AlkylfC,,: 50%; C14: 30%; C,„: 17%; CIB: 3%)-dimethy!älhylbenzylammoniumchlorid, 0 3 — ein Gemisch aus (n-C„ bis n-C1B)-Alkyldimeth> I-
5 benzylammoniumchloriden, die nicht weniger
als 40 Gew.-% n-C,2-Alkyl, nicht weniger als 20% n-Cj4-Alkyl und nicht weniger als 70 Gewichtsprozent insgesamt n-C12- und n-CM-Alkyl enthalten (kommerziell verfügbar unter
ίο dem Namen Roccal, Sterling Drug Corporation), Q4— p- Diisobutylphenoxyäthoxyäthyldimethylben-
zylammoniumchlorid, Q 5— ein Gemisch aus 80 Gew.-% Methyldodecyl-
15 benzyltrimethylammoniumchlorid und 20%
Methyldodecylxyly!enbis(triinethyl)ammoniumchlorid,
Il—Calciumchlorid-Komplex von 2-Methyl-5-chlor-3-isothiazolon,
20 12 — 4,5-DichIor-2-cyc!ohexyl-'!-isothiazolon.
In Tabelle 1 sind die typischen Ergebnisse dieser Tests zusammengestellt.
Tabelle I
Langzeittest
Cermicid (Kon?-ppm)
Organisches Zahl der Organismen/ml der Tesllösung nach Material»)
5 Min. 10 Mm 30 Min 24 Std
48Std.
! Woche
Q! (50 ppm) keines —
Ql (50 ppm) 0,25% TNTC
Ql (50 ppm) 1%
Ql (400 ppm) 1% —
Q1 (50 ppm) + 11 (50 ppm) 1 %
Ql (100 ppm) + Il (50 ppm) 1% —
Q 1 (2C0 ppm) + 11 (50 ppm) 1 %
Q1 (400 ppm) + 11 (50 ppm) I %
Q I (50 ppm) + 12 (50 ppm) I %
QI (100 ppm) + 12 (50 ppm) 1%
Ql (200ppm)+12 (50ppm) 1% -
QI (400 ppm) + 12 (50 ppm) 1% —
Q 1 (50 ppm) + 12 (25 ppm) 0,25% TNTC
QI (5Oppm) + I2 (12,5ppm) 0.25% TNTC
Q 1 (50 ppm) + 12 {6.25 ppm) 0,25% TNTC
Ql (50 ppm) +12 (3,13 ppm) 0,25% TNTC
Ql (50 ppm) + 12 (1,5 ppm) 0,25% TNTC
Ql (50 ppm) + 12 (0,8 ppm) 0,25% TNTC
Ql (50 ppm)+ 12 (0,4 ppm) 0,25% TNTC
QI (50 ppm) + 12 (0,2 ppm) 0,25% TNTC
Q2 (50 ppm) 0,25%
Q 3 (50 ppm) 0.25%
Q4 (50 ppm) 0,25% -
Q 5 (50 ppm) 0,25% —
Q 2 (50 ppm)+ 12 (50 ppm) 0,25% —
Q3 (50 ppm) + 12 (50 ppm) 0,25% —
Q4 (50 ppm) + 12 (50 ppm) 0,25% —
Q5 (50 ppm) ■*- 12 (50 ppm) 0,25% —
*) Steriler, getrockne'-er, gemahlener Geflügelmist. **) TNTC = Die überlebenden Organismen sind zu zahlreich.
TNTC TNTC**) 182
TNTC TNTC 43 500 4«-3
12 700
3 510 281
TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC 46 800 TNTC TNTC TNTC
4 940 37 700 TNTC TNTC
TNTC TNTC 189
TNTC TNTC 20 106 314 75 0 0
2210 > 10000 TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC 19 TNTC TNTC TNTC 72 910 52 9
TNTC
TNTC
TNTC
15600
3
32
TNTC TNTC
0 0 0 0 0 I
> 10000 TNTC
TNTC TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
um gezählt werden zu können ( > KK)(K)O)
Beispiel 2
Der nachfolgende Verwcndungs-Vcrdünnungstcst. der bei 20 C durchgeführt wird, wild ebenfalls angewandt, um die bakterizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel unter Verwendung der in Beispiel I aufgezählten Test-Gcrmicidc zu bestimmen.
5 rostfreie Stahlringe, die in üblicher Art und Weise mit einer 48-Stunden-Boullion-Kultur von Salmonella chlorcraesius verunreinigt waren, wurden eine halbe Stunde bei 37' C getrocknet und anschließend 5 Mcdikationsrohrcn (replicate medication tubes), die sterilen getrockneten gemahlenen Hühnermist enthielten, zugesetzt. Zum Zeitpunkt 0 wurden 10ml der Testlösung dem ersten Rohr, das den Ring und den Mist enthielt, und anschließend in 30 Sekundeninlervallen jedem der 9 verbleibenden Rohre zugesetzt.
Nach einstündigem Aussetzen der Tcstlösung wurden die Ringe in 30 Sekundenintcrvallen von 5 der iO Rohre enifemi. Wenn uci Ring aus uei Tcmkimü'ij·
Tabelle Il
Verwend u ngs-Verdiin nimgstest
I Use-Dilution Test)
entfernt wurde, wurde er in ein anderes Rohr, das lOml sterile Inaktivatorlösung (0.2% Lecithin, 1.6% Sorbitanmonooleatpolyoxyalkylendcrivat (Twi-en-80) und 0,05% Natrium-thioglycollat) enthielt, gebracht.
Die Inaktivator-Rohre. die die Ringe enthielten, wurden anschließend einem kräftigen schnellen Drehen an einem Vortcx-Mischer zur Suspendierung der überlebenden Organismen· unterworfen, und I ml, 0,1 ml, 10"2 und IO"J Verdünnungen der resultierenden Suspension wurden anschließend mit T. O. E.-Agar, das Inaktivatorenthielt.angelegt. Diese Platten wurden ebenfalls 48 Stunden bei 37 C inkubiert.
Nachdem alle Platten 48 Stunden inkubiert wurden, wurden sie zur Bestimmung der Anzahl der vorliegenden Kollonicn geprüft. Diese Zahlen wurden anschließend verwendet, um die Anzahl der überlebenden Organismen pro Ring zu bestimmen.
In Tabelle Il sind die typischen Resultate dieser
I l-ΜΛ /ΛΙΛιΙΙΙΜΙΙΙΊΙΙΐΙ'ΜΙΊΙΙ.
(icrmicui (Kon/.-ppm!
Ql (50 ppm)
0 I (50 ppm) + I I (25 ppm)
01 (50 ppm) 4 12 (75 ppm)
Organische» Material /.lh! ι
I Stil
0.25% 8 000
0.25% 2 580
0.25% < 10
/.lh! tier überlebenden Organismen Ritiii nach
:4 SuI 4X Stil.
3 8(H)(K)O
■ H)
< IO
Beispiel 3
Das folgende Testverfahren wurde durchgeführt, um die verbleibende bakterizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel unter Verwendung der in Beispiel I genannten Tcst-Germicide zu bestimmen.
Eine Suspension von sterilem getrocknetem Geflügelmist in einer 24-Stundcn-Boullion-Kultur von Staphylococcus aureus oder Enterobactor acrogenes wurde auf die obere Oberfläche eines sterilen Glas-Objektträgers eines Mikroskops gebracht. Die Suspension wurde anschließend auf dem Objektträger eine Stunde bei 37 C getrocknet (dried down).
Genau 0.2 ml der Testlösung wurden auf die verunreinigte Oberfläche des Objektträgers gebracht und mittels einer Drahtschlaufe ausgestrichen.
Die behandelten Objektträger wurden für die gewüni:hten Standzeiten bei 25 C und 87% reiativei Feuchtigkeit in eine Feuchtigkeitskammer gebracht. Am Ende der angegebenen Standzeiten wurden die Objektträger in sterile Petri-Schalen gebracht und mit
Tabelle III
Bakterizide Wirksamkeit auf nichtporösen Oberflächen 20ml Inaktivator-Lösung (0.1% Lecithin. 0,7% Sorbitanmonooleatpolyoxyalkylcnderivat (Twcen-80) und 0.05% Natrium-thioglycollat) bedeckt. Die Objektträger wurden mittels einer Gummifahne (rubber policeman) zur Entfernung und Suspendierung der überlebenden Organismen kräftig abgeschabt. Reihenverdünnungen der resultierenden Suspensionen wurden anschließend mit T.G. E.-Agar. der zusätzlich Aktivator enthielt, angelegt. Alle Platten wurden 24 bis 48 Stunden bei 37 C inkubiert.
Im Anschluß an die Inkubation wurden die Agarplattcn auf die Zahl der Bakterienkollonien untersucht, und diese Zahlen wurden zur Bestimmung der Zahl der überlebenden Organismen pro Objektträger angewandt. Die Zahl der überlebenden Organismen pro behandeltem Objektträger subtrahiert von der Anzahl der überlebenden Organismen auf den Koniioi'iobjeküfägern (nur mii desiiiiiertem Wasser behandelt) ergibt die prozent.-Tötung.
In Tabelle III sind die typischen Ergebnisse dieser Tests zusammengestellt.
(icrmiciJ iKon/.-ppml
Q! i50 ppm!
QI 1400 ppm)
Q I i50ppm) + 11 |25 ppm)
Organisches Tcstorgani^mus Zahl der überlebenden Organismen
Material Objektträger n:ich
24 Sld. 48 Sld.
0.75% S. aureus j QBQ QQ/
2.0% S. aureus 790 000
0.75% S. aureus 6 220
Fortsetzung
(iormiL'ifl iKcm/.-ppml
Material
lcstoruanisrnu·.
/;ihl der iiK'ilcbcndcn Organismen
Ohjckllriipcr nach
24 SKI. 4S SuI
Ql (4(K) ppm) + 12 (75 ppm)
Ql '4(K) ppm)
Ql H(K) ppm) + 12 (75ppmi
2.0% 2.0% 2.0%
Beispiel 4
Gemäß dom Verfahren von Heispiel I wurden die r, folgenden Isothiazolone in Kombination mil quaternärem Q 1 ausgewertet.
13 4-Brom-5-chlor-n-propyl-3-isothia/()lon.
14 5-C1hlor-4-melhvl-2-nhenvl-3-isothiazoli)n. jd
<20
175 M) (KK)
4,.S-Dichlor-2-n-hexyI-3-isothiazolon.
2-n-()ctyl-3-isolhia/olon,
5-C'hlor-2-mcthyl-3-isothiazolon.
2-n-Dccyl-3-isothiazolon,
5-C'hlor-4-metliyl-2-(3-chlorphenyl)-
3-isolhiazolon.
In Tabelle IV sind die typischen Resultate dieser 'Costs zusammengestellt.
S. iiiirciis
F. aerog.
!.·. aerog.
16
17
IX
19
I 10
Tabelle IV
l.aimzeitlest
(iermicid iKon/.-ppml
Organische /.ihl der iihcrlchend.cn Organismen ml
Material TesllnMiny nach
Kl Min. .'.Il Min.
J4 Sld.
Ql (4(K) ppm)
Ql (4(K) ppm) {
Ql (4(K) ppm) t-Ql (4(K) ppm) 4
Ql (4(K) ppm) +
Ql (50 ppm)
Ql (50 ppm) +
Ql (50 ppm) f
Ql (50 ppm) +
Ql (50 ppm) +
I 3 (50 ppm)
14 (50 ppm I
I 5 (50 ppm)
16 (50 ppm)
I 7 (50 ppm)
IX (50 ppm)
19 (50 ppm)
MO (50 ppm)
Ί Nach 15 Minuten.
I ".'„ I"» I "/„
0.25% 0.25% 0.25% 0.25%
Beispiel 5
Bei der Auswertung gemäß dem Verfahren von Beispiel I besitzen Mittel, die andere Isothiazolone der allgemeinen Formel I umfassend S-Chlor^-n-octyl^-isothiazolon, 4,5-Dichlor-2-(4-chlorphenyl)-3-isothiazolon. 4.5-Dichlor-2-(3-chlorphenyl)-3-isothiazolon, 4-Brom-5-chlor-2-(4-chlorphenyl)-3-isothiazolon. Magnesiumchlorid-Komplex von 2-Methyl 5-chlor-3-isothiazolon.
2-Methyl-5-chlor-3-isothiazoliniumchlorid. Calciumchlorid-Komplex von 4,5-DichIor-2-cyclohexyl-3-isothiazolon
mit typischen bakteriziden quaternären Ammoniumsalzen kombinieren, synergistische bakterizide Wirksamkeit. . .
Beispiel 6
Dieses Beispiel zeigt die synergistische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel, wobei diese Mittel anhand des folgenden Testverfahrens untersucht wurden:
500
46
S3
TNCC*)
TNTC1*)
TNTC*)
TNTC"*)
19 250*)
2X0
CNTC
CNTC
TNTC
TNTC
309
> KK)(K)O
0
0
0
0
TNTC
2 510
0
4
0
Zum Zeitpunkt 0 wurden !0 ml der Vorrats-Gcrmicid-Lösung (lOfaches der gewünschten Verwendungskonzentration) zu 90 ml destilliertem Wasser, das I ml einer 24stündigcn Kultursuspension des Teslorganismus und die gewünschte Konzentration an sterilem, getrocknetem, gemahlenem Gefiügelmist enthielt, zugesetzt. Das Testgefäß wurde kräftig geschüt- -c't, urn ein kräftiges Durchmischen des Inhalts zu erzielen.
Bei jeder der ausgewählten Standzeiten wurde I ml des Gemisches aus dem Testgefäß entfernt und in eine 9-ml-Inaktivator-Blindprobe gebracht, die ausreichend Inaktivator zur Inaktivierung jedes der zu testenden Germicide enthielt. In dem hierin beschriebenen Test wurde als Inaktivator ein Gemisch aus 0,2% Lecithin. 1,6% Sorbitanmonooleatpoiyoxyalkylenderivat und 0.05% Natriumthioglycollat in Wasser angewandt.
Nach gründlichem Mischen wurden I ml Portionen des aus Testlösung und inaktivierender Lösung bestehenden Gemisches mit T. G. E.-Agar, das zusätzlich inaktivierendes Gemisch enthielt, angelegt.
Die vorstehend beschriebenen Stufen wurden jeweils
bei 25'C durchgeführt. Die Platten wurden anschließend 48 Stunden bei 37" C inkubiert und anschließend auf die Anzahl der überlebenden Organismen untersucht.
Als Testorganismen wurden Escheria CoIi (E. coli) Nr. 11 229 und Staphylococcus aureus (S. aureus) Nr. 6538 angewandt. Bei den Untersuchungen wurde zusätzlich zu den gemäß Beispiel I angewandten quaternären Ammoniumverbindungen Ql bis Q 5 noch Q6, d.h. Di-n-alkyl(C8—C11 n-alkyl, durchschnittlich C|0) dimethylammoniumchlorid eingesetzt, und als 3-lsothiazolone wurden
I I C'alciumchlorid-Komplex von 2-Methyl-5-chlor-4-isothiazolin-3-on,
12 4,5-Dichlor-2-cyelohexyl-4-isothiazolin-3-on,
13 4-Brom-5-chlor-2-n-propyl-4-isothiazolin-3-on,
14 S-ChloM-methyl^-phenyl^-isothiazolin-3-on,
15 ^Brom-S-chlor^-benzyl-it-isothiazolin-3-on,
16 4,5-Dichlor-2-n-hexyl-4-isothiazolin-3-on,
17 2-n-OctyI-4-isolhiazolin-3-on,
18 5-Chlor-2-mcthyl-4-isothiazolin-3-on,
19 2-n-Hexyl-4-isothiazolin-3-on.
MO 5-Chlor-4-methyl-2-(3-chlorphenyl)-4-isothiazolin-3-on,
111 4,5-Dichlor-2-(3.4-dichIorphcnyl)-4-isothiazolin-3-on,
112 4,5-DichIor-2-(4-chlorphenyl)-4-isothiazolin-3-on.
I 13 4,5-Dichlor-2-(2-äthylhcxyl)-4-isothiazolin-3-on.
114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124
125 126
127
128 129
12
5-C'hlor-2-(4-chlorphcnyl)-4-methyl-
4-isolhiazolin-3-on,
4,5-DichiDr-2-n-tetradecyl-4-isothiazolin-
3-on,
4.5-Dichlor-2-(3,4-dichlorbenzyl)-
4-isothiazolin-3-on,
4,5-Dichlor-2-n-dodecyl-4-isothiazolin-
3-on,
4,5-Dichlor-2-n-hexadecyl-4-isolhiazolin-
3-on,
S-Chlor^-n-tetradecyl^-isothiazolin-
3-on,
5-C'hlor-2-n-hexadccyl-4-isothiazolin-
3-on.
4-Methyl-2-(4-chlorphenyl)-4-isolhiazolin-
3-on,
4-MethyI-2-(n-tetradecyl)-4-isothiazolin-
3-on,
4-Brom-2-n-dodecyl-4-isothiazolin-
3-on,
4-Brom-2-(p-chlorbcnzyl)-4-isothiazolin-
3-on,
4,5-Dibrom-2-n-decyl-4-isothiazolin-3-on.
4.5-Dibrom-2-n-dodecyl-4-isothiazolin-
3-on.
4-Brom-5-chlor-2-(4'-chlorphenyl)-
4-isothiazolin-3-on,
5-C'hlor-2-t-octyl-4-isolhiazolin-3-on.
4-BΓom-5-chlor-2-cyclohcxyl-4-iso-
thiazolin-3-on
getestet.
Die bei diesen Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen V X zusammengestellt.
Tabelle V Getestetes Kim/, v. Q I Kon/, v. Isn- Knn/. v. ge- Isiiihiii/iilim in der Test- tliMi/nlnn in d. Irocknctem Losung Tesl-Liisung Mist in der Test-Lösung
Λη/ahl der überlebenden Organismen/ml der Test-Losung nach: Min. IO Min. 30 Min. l·» Std.
Ml
1 12
I 13
I 14
115
keines
50 ppm
keines
50 ppm
keines
50 ppm
keines
50 ppm
keines
50 ppm
keines
50 ppm
keines
50 ppm
keines
50 ppm
keines
50 ppm
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
50 ppm 0.25%
TNTC
6(M)
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
500
TNTC
650
TNTC
TNTC
TNTC
199
TNTC
TNTC
TNTC
43
TNTC TNTC
TNTC TNTC
TNTC TNTC
TNTC
170
58 0
TNTC
52
52 4
TNTC TNTC
TNTC 1
TNTC TNTC
TNTC TNTC
TNTC TNTC
117 0
9 0
TNTC 184
363 0
TNTC TNTC
0 0
TNTC 2
76 0
TNTC
TNTC 10
13
14
Fortsetzung
(ictcslelcs
Kolli iii/olon
Konz. v. (J I
in tier Test-
Lösung
Kon/, v. Ko-
Ihia/olon in ti
I esl-l.ösung
Kon/. \. ge-
Misl in der
TcI-I.ösiing
Anzahl der überlebenden Organismen.
S Mm. 10 Mm.
58 5(X)
32
nil der Test-Lösung
M) Mm.
iii;ch:
24 SId.
116 keines
50 ppm
50 ppm 0.25% TNTC
11 050
TNTC
TNTC
32
0
0
0
117 keines
50 ppm
50 ppm 0.25" κ TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
I 500
IIS keines
50 ppm
50 ppm 0.25% TNTC
TNTC
TNTC TNTC
93 (VX)
TNTC
!0 400
119 keines 50 ppm 0.25% INTC TNTC TNTC TNTC
50 ppm TNTC TNTC
1 020
TNTC 2 55.)
121 keines
50 ppm
50 ppm 0.25"·;. TNTC
7 1 50
TNTC
313
TNTC
120
5
0
124 keines
50 ppm
50 ppm 0.25% TNTC
6 5(X)
TNTC
TNTC
TNTC
54
I
0
125 keines
50 ppm
50 ppm 0.25" η TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC-
TNTC
64 350
126 keines
50 ppm
50 ppm 0.25% TNTC
TNTC
TNTC
3 y 9(X)
TNTC
TNTC
TNTC
2 840
126 keines
50 ppm
50 ppm 0.25",, TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
TNTC
121
0
0
128 keines
50 ppm
50 ppm 0.25% TNTC
TNTC
TNTC
I IK)
TNTC
16 900
TNTC
1
129 keines
50 ppm
50 ppm 0.25% TNTC
TNTC
TNTC TNTC
S3
0
0
Keines 50 ppm keines 0.25",. TNTC TNTC TNTC TNTC
Keines keines keines 0.25% TNTC (I - 1(1(XX)(XXl. TNTC TNTC
Testorganismen: Escherichia coli.
Durchschnittszahl an Escherichia coli Organ»
TNTC = Oraanismen sind zu zahlreich, um ι
iiiicnnil Tesi-LöM
ue/ähll zu werden
int /um Zeitpunkt
Γ.- HX)(XX)I.
Tabelle Vl
Konz. an Q I in d. Konz. an I 2 in d. Konz. an gctrock- Anzahl der überlebenden ((rganismcn ml TeM-I.ösun;j nach: Tesl-Lösunt Test-Lösung netem Mist in d.
Test-Lösunu 5 Mm. 10 Min. 31) Mm.
0.25%
50 ppm keines
50 ppm 75 ppm 100 ppm 200 ppm
Keines 50 ppm
75 ppm 100 ppm 200 ppm
Test-Organismus = E. coli Nr. 11229.
Anzahl von Organismen/ml Test-Lösung zum Zeilpunkt 0 = 9(KX)I)(X).
TNTC = Oreanismen sind zu zahlreich, um gezählt zu werden i> IfXX)OOOl.
TNTC TNTC TNTC TNTC
32 5(X) 372 0
2 990 133 I I 0
2 660 205 6 0
I 320 45 0
TNTC TNTC TNTC 0
TNTC TNTC TNTC 0
TNTC TNTC TNTC 0
TNTC TNTC 87 750 0
TNTC TNTC TNTC TNTC
Tabelle VII
15
Kon/ an Ql in d. Konz. an I - in d. Kon/, an üc- Λη/ahl der überlebenden Organismen/m! Test-Lösung nach: Te>!-Li>*.iini: le-I-Lö>uriü Irocknetem
Mi·.! in d. 5 Min. II) Min. 30 Min. 24 Std.
Tol-LöMinu
72 Std.
ppm
Keines
keines 3.13 ppm 1.5 ppm 0,8 ppm 0.4 ppm 0.2 ppm
3.13 ppm i.5ppm 0.8 ppm 0.4 ppm 0.2 ppm keines
1,0%
I 320 I 790 185 14300 TNTC
2 050 1230 286 0 0
2 400 930 900 0 0
2 770 I 180 810 4 3
2 440 I 310 I 120 1 820 117000
3 130 I 540 1300 29 250 TNTC
TNTC TNTC TNTC 1 720 2 290
TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC
TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC
TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC
TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC
TNTC TNTC TNTC TNTC TNTC
Tesl-Oiganismus Ei. coll Nr 11229
Anzahl von Organismen mi Test-Lösung zum Zeitpunkt 0 11050(XX).
TNTC Orvamsmen sind zu zahlreich, um Bezahlt zu »erden (^. 100000)
Tabelle V||l
Getestete Konz. der Kor./, an 12 Konz. an ge- Anzahl der überlebenden Organismen.ml Test-Lösung nach:
Ammonium- qualcrnären in der trocknetcm
»crhindung Ammonium- Test-Lösung Mist in der 5 Mm 10 Min 15 Min. 30 Min.
verbindung in Test-Lösung
d Test-Lösung
24 Std.
keines 75 ppm 1.0% TNTC TNTC TNTC TNTC 0
Q6
Q6
400 ppm
400 ppm
keines
75 ppm
50 ppm
1.0%
1.0%
0.25%
7150
2050
4 550
208
TNTC 1200
I
TNTC
TNTC
0
0
Kontroll
probe
keines keines 0.25% TNTC TNTC
Anzahl der Organismen.ml Test-Lösung zum /cilpunkl 0 Tcsl-Organismus I: coll Nr 11229
10 5(K)OOO
Tabelle IX Getestetes Isolhiazolon Konz an O lind Konz. an Isothi- Konz. an ge- Anzahl der überlebenden Organismen/ml Test-Lösung Test-Lösung a'olon in d Tesi- Irocknelem nach: Lösung Mist in d. Tesi- Lösung 10 Min. 30 Min. 24 Std.
keines
400 ppm
keines 4(K) ppm
keines 400 ppm
50 ppm
1.0%
TNTC 58 5(K) 0 909 614/307
46 0 0
40 950
0
2 310
0
0"
0
TNTC
83
7 150
0
0
0
17
Fortsetzung
Getestetes Isothiazoion Koni an O lind. Konz-an Isoihi- Kon/-an ge- Λη/ahl der überlebenden Organismen/ml Test-Lösung Test-Lösung azolon in d. Test- irockneiem nach: Lösung Mjst in d. Tesi-
Lösung IO Min. 30 Min. 24 Std.
1.0%
16 ; keines 50 ρ
400 ppm
HO keines
400 ppm
Qi 400 ppm ipn
!Controlle keines
keines
keines
10400 89 0
0 0 0
TNTC TNTC 0
20 450 329 0
500 280 TNTC
TNTC TNTC TNTC
Testorganismus = E. coli. Anzahl der Organismen/ml Test-Lösung zum Zeitpunkt 0 = I 150(X)O. TNTC = Organismen sind zu zahlreich, um gezählt zu werden (> 100 000). Tabelle X
Getestetes Isothiazolon
113
114
121
124
127
12
Ol
Kontrollprobe
Kon? an QI in der Test-Lösung
keines 50 ppm
keines 50 ppm
keines 50 ppm keines 50 ppm
keines 50 ppm
keines 50 ppm
50 ppm keines
Kon/, an Iso- Konz-an ge- Anzahl der überlebenden Organismen/ml Test-Lösung nach: thiazolon in der trocknetem Mist
Test-Lösung in der Test- 5 Min. 10 Min. V) Min. 24 Std.
Lösung
50 ppm
0,25%
keines keines
70 200 15600 5 590 4
0 0 0 0
TNTC TNTC TNTC TNTC
3 0 0 0
TNTC TNTC TNTC TNTC
30 8 2 0
TNTC TNTC TNTC TNTC
35 15 3 0
76000 31200 9 750 0
7 2 0 0
TNTC 81900 26 650 20
14 I 0 0
42 25 Il 0
TNTC TNTC TNTC TNTC
TeMorganismus = Staphylococcus aureus. Anzahl der Styphylococcus aureus Organismen/ml Tcsl-Lösung zum Zeitpunkt 0 = 62IX)(XK). TNTC = Organismen sind zu zahlreich, um gezählt werden /u können I > 100(XX)).

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bakterizides Mittel, enthaltend
a) ein 3-Isothiazolon der allgemeinen Formel
worin Y einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoff- π atomen, einen Cyclohexylrest, einen Phenylrest, einen Halogenphenylrest, einen Benzylrest oder einen Halogenbenzylrest, R ein Wasserstoflatom, ein Halogenatom oder einen Methylrest und R' ein WasserstofTatom, ein Halogenatom oder einen Methylrest bedeutet, oder ein Salz der Verbindung mit einer starken Säure oder einen Metallsalzkomplex der Formel
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