DE2319045C3 - Desinfektionsmittel - Google Patents

Desinfektionsmittel

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DE2319045C3 DE19732319045 DE2319045A DE2319045C3 DE 2319045 C3 DE2319045 C3 DE 2319045C3 DE 19732319045 DE19732319045 DE 19732319045 DE 2319045 A DE2319045 A DE 2319045A DE 2319045 C3 DE2319045 C3 DE 2319045C3
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Description

H-P-O-CH-C-CH2-N- -(CHj)n-N- -R7
R6
R1 R3
R5
(D
in der R1 Wasserstoff oder Methyl, R2, R3, R4, R5 und R6 Wasserstoff oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R7 ein Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, η eine Zahl von 2 bis 3 und m eine Zahl von 0 bis 4 bedeutet, mit einem chlorierten organischen Lösungsmittel. 2. Verwendung einer Mischung nach Anspruch 1 zum Desinfizieren von Räumen und Gegenständen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Desinfektionsmittel gegen Krankheitserreger, vornehmlich gegen Dauerformen (Oocysten) von verschiedenen Kokzidien-Species, das besonders zur Desinfektion von Ställen und Ausläufen Verwendung findet.
Kokzidien, die Erreger der Kokzidiosj, sind Protozoen, die bei allen Geflügelarten sowie Vögeln und bei vielen Haus- und Nutztieren, insbesondere Kaninchen, Schafen, Rindern, Hunden und Katzen vorkommen.
Die Abtötung von Dauerformen mit festen Schutzhüllen durch Desinfektionsmittel bereitet im allgemeinen Schwierigkeiten, da die üblichen Desinfektionsmittel nicht in das Innere der Dauerformen eindringen können. Insbesondere ist dies der Fall bei Kokzidien-Oocysten, die durch lipoidhaltige Keratinhüllen gegen alle üblichen Desinfektionsmittel ausgezeichnet geschützt sind.
Es sind zwar viele Stoffe als Oocysten-abtötend bekannt, z. B. Schwefelkohlenstoff, Kresol, Lysol, Chloroform, Methylenchlorid, praktisch ist jedoch die Einwirkungsdauer und die Anwendungskonzentration bis zur wirksamen Vernichtung bei allen genannten Stoffen zu lange bzw. zu hoch.
Eine gewisse Ausnahme bezüglich der Einwirkungsdauer macht Schwefelkohlenstoff, jedoch entstehen bei der erforderlichen Anwendungskonzentration ■erhebliche Nachteile, wie z. B. Giftigkeit für Mensch und Tier, Brennbarkeit der Desinfektionsmittel und somit hohe Feuergefährlichkeit und die Gefahr der Ausbildung von explosiven Gemischen sowie eine schwierige technische Verarbeitung.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, Desinfektionsmittel zu entwickeln, die eine rasche und optimale desinfizierende Wirkung besitzen, dabei aber ungiftig und ungefährlich in der Anwendung sind.
Es wurde gefunden, daß Verbindungen der allgemeinen Formel I
R4
H-P-O-CH-C-CH2-I
R6'
(ch2)„-n4r7
R1 R3
R5
IO in der R1 Wasserstoff oder Methyl, R2, R3, R4, R5 und R6 Wasserstoff oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R7 ein Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, η eine Zahl von 2 oder 3
is und m eine Zahl von O bis 4 bedeutet, eine ausgezeichnete Wirkung gegen obenerwähnte Krankheitserreger zeigen, wenn sie zusammen mit einem chlorierten organischen Lösungsmittel verwendet werden. Die Verbindungen der Formel I werden erfindungsgemäß in einer Mischung mit chlorierten organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Tetrachlorbenzol, Äthylenchlorid, Trichloräthan, Tetrachloräthan oder Tetrachloräthylen, eingesetzt. Gegebenenfalls wird noch ein Emulgator zugesetzt wie z. B. ein Fettsäurepolyglykolester, Alkylbenzolsulfonat, chloriertes Paraffinsulfonat, Sulfobernsteinsäureester, oxäthyliertes Alkylphenol oder ein Gemisch dieser Verbindungen.
Die Verbindungen zeigen bereits bei kurzer Einwirkungszeit einen hohen Abtötungseffekt gegen sporolierte Oocysten.
Die Herstellung der Verbindungen erfolgt durch Umsetzung der cyclischen Phosphite der Formel II
35
R1
O Ο —CH R2
II/ \ /
H-P C
Ο—CH2 R3
mit Aminen der allgemeinen Formel III
(Π)
R4
R6
N 4-(CH2Jn-N 4-R7
(III)
R5
wobei R1 bis R7 sowie η und m die zur Formel 1 genannte Bedeutung besitzen. Zweckmäßig werden die Reaktionskomponenten im Verhältnis von etwa 1 Mol Phosphit umgesetzt. In manchen Fällen kanr es auch angebracht sein, eine Komponente, vorzugsweise das Amin, in einem geringen Überschuß einzusetzen. Die Reaktion wird bevorzugt bei Temperatüren von 60 bis 1500C durchgeführt. Die Umsetzimf kann je nach Siede- und Schmelztemperatur des eingesetzten Amins in der Schmelze oder unter Verwendung eines geeigneten polaren Lösungsmittels, wis z. B. Wasser oder eines Alkohols, erfolgen. Die Um· Setzungsprodukte fallen unmittelbar in guter Reinheit an, so daß sich im allgemeinen eine besondere Reinigung erübrigt. Wenn die Umsetzung in Gegen wart von Lösungsmitteln vorgenommen wurde, isi
es lediglich erforderlich, diese durch Destillation zu entfernen.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen der Formel I seien folgende genannt:
1. 3 - (3 - Cocosalkylaminopropyl - aramonium)-2,2-dimethyl-propylphosphorigsäureester
H CH3 O
J I Il
R-NH-(CH2J3-N-CH2-C-CH2-O-P-H
CH3
R = Alkylrest mit der Kettenverteilung der Cocosfettsäure.
Äquivalentgewicht ber. 424, gef. 436; Stickstoff ber. 6,6%, gef. 6,4%.
2. 3 - Cocosalkylammonium - 2,2 - dimethyl - propylphospborigsäureester
5.3- Octadecenylammonium- 2,2- dimethyl - propylphosphorigsäureester
CH3
C18H34-0N-CH2-C-CH2-O-P-H
CH3
Äquivalentgewicht ber. 410, gef. 451; Stickstoff ber. 3,4%, gef. 3,2%.
6. 3 - Isononylamiuonium - 2,2 - dimethyl - propylphosphorigsäureester
CH,
1-C9H19-0N-CH2-C-CH2O-P-H
CH,
H CH3 Ö *.
al I Il
R-N-CH2-C-CH2-O-P-H
III ι ι ie
H CH3 O
R = Alkylrest mit der Kettenverteilung der Cocosfettsäure.
Äquivalentgewicht ber. 365, gef. 380;
Stickstoff ber. 3,8%, gef. 3,8%.
3. 3-[2-(2-Dodecylaminoäthyl)aminoäthyl-ammonium] - 2,2 - dimethyl - propyl - phosphorigsäureester
H
C12H25-NH-(CH2)2-NH-(CH2)2-N-
45
L-CH2-C-
CH,-0-P-H
CH,
7. 3-(Dodecyl-dimethyl-ammonium)-2,2-dimethylpropyl-phosphorigsäureester
CH3 CH3
C12H25-N-CH2-C-CH2-O-P-H
CH,
CH,
8. 3 - (Dodecyl - diäthyl - ammonium) - 1 - methylpropyl-phosphorigsäureester
C2H5
C12H25-N-CH2-CH2-CH-O-P-H
C2H5
CH3
9. 3 - (Decyl - butyl - ammonium)- 2,2 - diäthyl - propy 1-phosphorigsäureester
55
6o
Äquivalentgewicht ber. 421, gef. 440; Stickstoff ber. 10,0%, gef. 9,7%.
4. 3 - (Cocosalkylaminopropylammonium) - propylphosphorigsäureester
H O
el Il
R-NH-(CH2J3-N-CH2-CH2-CH2-O-P-H
I Ie
H O
R = Alkylrest mit der Kettenverteilung der Cocosfettsäure
Äquivalentgewicht ber. 396, gef. 400; Stickstoff ber. 7,1 %, gef. 6,9 %.
CH5 C2H5
Q0H21-N-CH2-C-CH2-O-P-H H C2H5
10. 3 - Decylammonium- 2 - methyl - 2- propy 1 - propylphosphorigsäureester
CH3
C10H21-^N-CH2-C-CH2-O-P-H
C3H7
11. 3 - [2 - (2 - Dodecylaminoäthyl)aminoäthylammonium] - 2 - η - butyl - 2 - äthyl - propylphosphorigsäureester
el
Q2H2S-NH-(CH2)2-NH-(CH2)2-N—ι
QH9 O
-CH2-C-CH2-O-P-H
I Ie
C2H5 O
12. 3 - (3 - Cocosalkyl - N - methyl - amino - propylammonium)-propylphosphorigsäureester
H O
R-N-(CH2J3-0N-CH2-CH2-CH2-O-P-H
CH3 H Ο3
R = Alkylrest mit der Kettenverteilung der Cocosfettsäure
13. 3 - [3 - (3 - Cocosalkylaminopropyljaminopropylammonium]-phosphorigsäureester
R-NH-(CH2)3-NH-(CH2)3-N -,
Il
L-CH2-CH2-CH-O-P-H
I Ie
CH3 O
angegebene Zeit und Konzentration den Testsubstanzen ausgesetzt Anschließend werden die Testsubstanzen mit Dimethylformamid (lmai) und Wasser (5mal) unter Zentrifugieren ausgewaschen und anschließend das Oocysten-haltige Sediment zur oralen Infektion von 4 Tage alten Küken verwandt. Jedes Küken (insgesamt 4 bis 8 Tiere pro Anwendungskonzentration) erhält etwa 2 bis 3 -105 behandelte Oocysten. Nach Versuchsende wird das Durchschnittsgewicht pro Versuchsgruppe festgestellt (absolute durchschnittliche Gewichtszunahme bzw. -abnähme). Der Kotbefund wird durch tägliche Adspektion während des gesamten Versuchs nach folgendem Schema beurteilt:
R = Alkylrest: mit der Kettenverteilung der Cocosfettsäure
Die Verbindungen der Formel I werden zusammen mit einem chlorierten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in wäßriger Lösung, zur Desinfektion von Räumen und Gegenständen, insbesondere von Tierställen und deren Ausläufen verwendet. Ein derartiges Desinfektionsmittel enthält ein Gemisch von 10 bis 90 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 70 Gewichtsprozent einer Verbindung der Formel I und 90 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 80 bis 30 Gewichtsprozent eines chlorierten organischen Lösungsmittels in Wasser gelöst. Gegebenenfalls können noch 0,1 bis 10 Gewichtsprozent eine Emulgators, bezogen auf die Verbindung der Formel I, zugegeben werden.
Zur Anwendung wird das Desinfektionsmittel zweckmäßig mit Wasser auf einen Wirkstoffgehalt von 0,25 bis 10 Gewichtsprozent verdünnt.
Wirkungsbeispiele
Die Oocysten-albtötende Wirkung wurde nach folgender Methode festgestellt: Eimeria tenella-Oocysten werden aus dem Kot von vorher infizierten Hühnern gewonnen und für die in der nachfolgenden Tabelle Kotbefund
Bewertungszahl
Normal geformt, fest, vereinzelt breiig 1
(braun)
überwiegend normal geformt, zum Teil 2
dünnflüssig schleimig (grünweiß)
überwiegend dünnflüssig, wäßrig, geringe 3
Blutbeimengungen, schleimig
Dünnflüssig, schleimig, deutliche Blut- 4
beimengungen
Am Ende des Versuchs werden die Tiere mit Chloro-3"o form getötet und die Blinddärme sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch auf pathologisch anatomische Veränderungen untersucht.
Die Beurteilung der pathologischen Veränderungen an der Darmschleimhaut werden wie folgt vorgenommen:
Darmschleimhaut
Bewertungszahl
40
Ohne besonderen Befund 1
Geschwollen, sulzig, glasig, katar- 2
rhalische, fibrinöse Entzündungen
Vereinzelt Petechin, örtliche hämor- 3
rhagische Entzündungen
Diffus rosarot — übergang zur diffusen 4
hämorrhagischen Entzündung, zum Teil
blutiger Darminhalt
Die Oocystenausscheidung gibt Aufschluß über die Anzahl der im Kot ausgeschiedenen nicht sporolierten Oocysten.
Anzahl der Oocysten Bewertungszahl
pro Gesichtsfeld
1 1
2—10 2
11—50 3
51—200 4
201-400 5
über 400 6
Die folgenden Tabellen 1 und 2 zeigen die synergistische Desinfektionswirkung der erfindungsge-
/■
mäßen Mischungen von beispielhaft aufgeführten Verbindungen mit chlorierten organischen Lösungsmitteln im Vergleich zur Wirkung von wäßrigen Lösungen dieser Verbindungen einerseits und der von chlorierten organischen Lösungsmitteln anderer- s seits.
Ferner wird die überlegene Wirkung der erfindungsgemäßen Mischungen gegenüber dem Handelspräparat Dekaseptol ®, bestehend aus einem Gemisch von chlorierten Kohlenwasserstoffen mit Schwe- ι ο felkohlenstoff in Kombination mit einer Spezialseifenlösung, nachgewiesen.
Tabelle 1
Versuch A
Als Emulgator wurde in diesen Versuchen Rizinusöl mit Äthylenoxid im Molverhältnis 1:36 verwendet.
Die angegebenen Konzentrationen beziehen sich auf den Gehalt an einer Verbindung der Formel I.
In den Spalten Kotbefund, Blinddarmbefund und Oocysten/Flächeneinheit wurden jeweils die obengenannten Bewertungszahlen angegeben.
Die Versuchsergebnisse der Tabellen 1 und 2 sind jeweils unter nicht einheitlichen Bedingungen erhalten worden und daher nicht ohne weiteres vergleichbar.
Präparat Ein Konzen Kotbefund Ein- 5: Kotbefund über Blinddarm Gewichts Oocysten/ Blinddarm- Gewichts Oocysten/
wirkungs- tration +d: 4,5,6,7 wirkungs- +d:4,5,6,7 lebende befund zunahme Flächen befiind zunahme Flächen
zeit (+d = Tag zeit (d = Tag Gesamtzahl (Küken \-4) in g einheit (Küken 1-4) in g einheit
nach Konzen nach (Küken 1-4) (Küken 1-4)
(min) (%) Infektion) (min) tration Infektion)
24,7% Verbindung 1
49,5% o-Dichlorbenzol 5 3 Uli 4/4 1111 18,5 2102
24,7% Wasser 10 3 1111 (%) 4/4 1111 19,7 0021
1,2% Emulgator 20 3 1111 4/4 1111 22,8 0001
16,4% Verbindung 1
16,4% Wasser 5 3 1111 4/4 1111 20,5 0010
32,8% Trichlorbenzol 10 3 1111 4/4 Uli 22,5 0000
32,8% o-Dichlorbenzol 20 3 Uli 4/4 im 25,6 0000
1,6% Emulgator
24,7% Verbindung 2 5 3 1111 4/4 1111 19,5 0022
49,5% o-Dichlorbenzol 10 3 1111 4/4 1111 20,5 0001
24,7% Wasser
1,2% Emulgator 20 3 1111 4/4 1111 23,5 0000
Dekaseptol® 5 6 1211 4/4 2212 13,8 2434
10 6 1111 4/4 1212 16,5 2302
20 6 1111 4/4 1111 18,5 2312
o-Dichlorbenzol 20 12 2442 2/4 2323 8,5 4354
Trichlorbenzol 20 12 2342 3/4 2232 9,5 2345
50% o-Dichlorbenzol
50% Trichlorbenzol 20 24 2322 4/4 1222 12,5 2125
Infektionskontrolle 20 2434 2/4 4523 7,5 3456
O-Kontrolle 20 1111 4/4 1111 23,2 0000
Die Tabelle 2 zeigt die Überlegenheit der synergistischen Mischungen gegenüber den reinen wäßrigen
Lösungen der Verbindungen 2, 3 und
Tabelle 2
Versuch B
Präparat über
lebende
Gesamtzahl
Verbindung 5 20 3 2432 3/4 3434 8,2
24,7% Verbindung 5
49,5% o-Dichlorbenzol 20 3 1111 4/4 1111 18,7
24,7% Wasser '
1,2% Emulgator
2465
2011
609614/353
Fortsetzung Ein 23 19 045 Über L Gewichts Oocysten/
9 Präparat wirkungs- lebende (0 ίο zunahme Flächen
zeit Gesamtzahl in g einheit
Konzen Kotbefund Blinddarm (Küken 1-4)
(min) tration + d:4,5,6,7 befund
20 (d = Tag 4/4 (Küken 1-4) 14,2 2132
Verbindung 2 nach
24,7% Verbindung 2 20 (%) Infektion) 4/4 20,3 0000
49,5% o-Dichlorbenzol 3 1211 2111
24,7% Wasser
1,2% Emulgator 20 3 1111 3/4 1111 2,6 6644
Verbindung 3
24,7% Verbindung 3 20 4/4 19,2 2010
49,5% o-Dichlorbenzol 3 1232 2332
24,7% Wasser
1,2% Emulgator 20 3 1111 3/4 1111 5,8 4543
o-Dichlorbenzol 20 3/4 7,9 4426
Trichlorbenzol 20 4/4 10,6 4543
50% o-Dichlorbenzol 12 2434 2334
50% Trichlorbenzol 20 12 3243 4/4 3334 •7,0 2101
Dekaseptol® 20 24 2332 2/4 2222 1,8 4532
Infektionskontrolle 20 4/4 20,9 0000
O-Kontrolle 6 1111 1111
2443 3454
1111 1111

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Desinfektionsmittel, gekennzeichnet durch den Gehalt einer Mischung der Verbindung der Formel I
R2
R4
DE19732319045 1973-04-14 1973-04-14 Desinfektionsmittel Expired DE2319045C3 (de)

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