DE2459338A1 - Fadenknuepfgeraet zur bildung des weberknotens - Google Patents

Fadenknuepfgeraet zur bildung des weberknotens

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DE2459338A1 DE19742459338 DE2459338A DE2459338A1 DE 2459338 A1 DE2459338 A1 DE 2459338A1 DE 19742459338 DE19742459338 DE 19742459338 DE 2459338 A DE2459338 A DE 2459338A DE 2459338 A1 DE2459338 A1 DE 2459338A1
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  • Surgical Instruments (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl. Ing. Herbert Tischer Dipl. Ing. Wolfgang Kern Dipl. Ing. Hans-Peter Gaugar
D 8 München 2, Tal 71 j g
MES DAN di Messa Pietro, Salö (Brescia), Italien
"Fadenknüpfgerät zur Bildung des Weberknotens"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fadenknüpfgerät zur Bildung des Web er knot ens
Derartige Geräte sind in der Fachwelt schon bekannt und beispielsweise wird hier auf ein früheres, unter der Nummer 1.535·89I auf den Namen derselben Anmelderin erteiltes deutsches Patent Bezug genommen.
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In solchen, von Hand aus betätigten oder selbsttätig gesteuerten Fadenknüpfgeräten sind im allgemeinen zwei Seitenwände, die jeweils^mit zwei Schlitzen zum Einlegen der zu verknotenden Fäden versehen sind, ein sich drehendes hakenförmiges Organ mit einer Schere und einer Fadenkluppe zum Abschneiden und zum Festhalten des Fadenendes, Vorrichtungen zum Kreuzen und Ablenken der Fäden im Bereich dieser Seitenwände, eine Auszugs- und Schneidvorrichtung des Endes des zweiten Fadens und Mittel zur Betätigung der verschiedenen Vorrichtungen und Organe vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Weiterbildung der Vorrichtung zum Kreuzen der zu verknüpfenden Fäden im Bereich einer der beiden Seitenwände des Gerätes.
Diese Vorrichtung hat nicht nur die Aufgabe im Bereich der erwähnten Seitenwand die beiden Fäden zu kreuzen, die in den dazu bestimmten Schlitzen der Seitenwand quer eingelegt wurden, sondern auch jene, die Fäden mit einem gewissen Gleitspiel während des VerknüpfungsVorganges festzuhalten um sie schliesslich freizugeben, sobald der Knoten hergestellt ist.
Dem Fachmann ist bekannt, dass ein schwer zu lösendes Problem in solchen Knüpfgeräten jenes ist, eine angemessene Bremswirkung im Verlaufe der Verknüpfung auf die Fäden auszuüben. Einerseits dürfen die Fäden nicht zu stark verklemmt werden, um eine Gleitfähigkeit derselben zu gewähren, die für das Vorrücken der für die Knoten-
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■ ;·3·. ■
bildung notwendige Fadenlänge ausreicht. Andererseits dürfen die Fäden auch nicht lose sein, da sich in.diesem. Falle Schlaufen bilden könnten, die eine regelmässige Verknüpfung und auch das Straffziehen des Knotens verhindern würden.
Der Stand der Dinge ist noch mehr verwickelt, wenn die zu verknüpfenden Fäden sehr dünn und fein sind.
Ein anderes Problem ist -jenes, die gekreuzten Fäden genau und ■ richtig derart zu positionieren, das.s sie von den Geräteorganen bei der Bildung und dem Straffziehen des Knotens sicher festgehalten werden können.
In den bekannten Geräten wurde die Bremswirkung der Fäden zwischen den Kreuzungsorganen und der Seitenwand eher erfahrungsgemäss eingestellt, wobei die Spiele der Drehungsbolzen der Verkreuzungsorgane geregelt und/oder eine kleine Feder vorgesehen wurde, die dazu fähig war, diese Organe gegeneinander und gleichzeitig zusammen gegen die Innenseite der entsprechenden Seitenwand zu drücken.
Diese Einstellung ist nicht nur schwer erreichbar und ermöglicht keine getrennte Einstellung für jeden der beiden Fäden, sondern muss auch oftmals insbesondere bei Aenderung der Garnnummer geprüft und geändert werden, da die Fäden unvermeidbar auch Nummeranderungen, Verdickungen usw. aufweisen, wodurch erhebliche Mängel entstehen und oft auch Fadenbrüche vorkommen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher vor allem jene, die erwähnten Mängel zu beheben und eine vorbestimmte, getrennte Bremswirkung und eine genaue Positionierung eines jeden, zu verknüpfenden Fadens derart zu ermöglichen, dass die Sicherheit der Betriebsweise des Verknüpfungsgerätes für eine grosse Reihe von Garnarten und -nummern erhöht und die Notwendigkeit von häufigen Einstellungen vermieden wird.
Im Hinblick auf diese Aufgabe wird erfindungsgemäss ein Verknüpfungsgerät nach der obenbeschriebenen Art vorgesehen, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch ein einziges Kreuzungselement, das um einen Stützpunkt an der Innenseite einer Seitenwand des Gerätes schwenkbar gelagert und mit zwei zueinander versetzten Kehlen versehen ist, die jeweils dazu bestimmt sind, einen der beiden zu verknüpfenden, in den beiden Schlitzen der Seitenwand eingelegten Fäden zu erfassen, und durch zwei federnde Elemente, die an der Innenseite dieser Seitenwand, von derselben entfernt, befestigt sind und dazu fähig sind, mit dem Kreuzungselement während dessen Schwenkbewegung von einer Ruhelage in eine Arbeitslage in Reibkontakt zu kommen, wobei jedes dieser federnden Elemente mit einer Kehle zur Positionierung eines jeweiligen von der entsprechenden Kehle des Kreuzungselementes erfassten und mitgenommenen Fadens derart versehen ist, dass jeder dieser Faden längs eines Wegabschnittes zwischen einem federnden Element und dem Kreuzungselement elastisch gehalten wird, sobald dieses letztere seine Arbeitslage erreicht.
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In einer bevorzugten Ausfuhrungsform können die beiden federnden Elemente aus zwei Abzweigungen einer einzigen Feder bestehen, die in einer vorbestimmten Lage an der Seitenwand des Gerätes befestigt ist, und diese beiden Abzweigungen können jeweils längs einer Krümmungslinie leicht gebogen sein und das nach aussen gewölbte Teil zur Seitenwand derart gerichtet haben, dass ein sicherer Reibkontakt mit dem Verkreuzungselement hergestellt wird.
Auf diese Weise wird eine sichere Positionierung der beiden gekreuzten Fäden erzielt und es wird sichergestellt, dass jeder Faden zwischen dem entsprechenden, federnden Element und dem Verkreuzungselement mit einer vorbestimmten Bremskraft festgeklemmt wird. Die Elastizität der federnden Elemente ist derart, dass eine angemessene Bremskraft der Fäden unabhängig von deren Feinheitsgrad erhalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben, die eine beispielshafte, jedoch nicht einschränkende Ausführungsform darstellen. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 die Seitenwand des die Kreuzungsvorrichtung tragenden Knüpfgerätes, von innen gesehen und teilweise im Schnitt;
Figuren 2 und 3, ähnlich wie Figur 1 die Kreuzungsvorrichtung in zwei weiteren Arbeitsstellungen, und
Figuren 4s 5 und 6, vergrössert, die Einzelheit der
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Kreuzungsvorrichtung in den drei, in Figuren 1-3 gezeigten Stellungen, von oben gesehen mit der Seitenwand im Schnitt längs der Linien IV-IV, V-V und VI-VI, die jeweils in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt sind.
Es sei anzuführen, dass vom Knüpfgerät nur die Seitenwand mit der erfindungsgemäss verbesserten Kreuzungsvorrichtung dargestellt ist. Für alle anderen Teile der Einrichtung und deren Betriebsweise wird ausdrücklich auf das deutsche Patent N. 1.535.891 Bezug genommen.
Die Seitenwand 1 weist oberhalb ihrer Mitte eine Oeffnung auf, die von einem an die Seitenwand selbst befestigten Winkelstück 5 teilweise abgedeckt ist, so dass zwei Schlitze 6 und 7 gebildet werden, die dazu fähig sind, die zu verknüpfenden Fäden X und Y aufzunehmen. Der Schlitz 6 weist unten einen bogenförmigen Abschnitt 6a auf.
Ein Querzapfen 12 trägt drehbar einen Körper 13 (in Fig. 1 nur teilweise sichtbar), mit dem ein Betätigungshebel 14 drehfest ist und der auch eine Platte 45 trägt.
Ein zweiarmiger Hebel 4I ist mittels eines Zapfens 42 an die Seitenwand 1 angelenkt und trägt am Ende seines kürzeren Armes einen Stift 43j der in einem kurvenförmig ausgestalteten Durchbruch 44 eingreift, der in der Platte 45 ausgenommen ist.
Vom längeren Arm des das Kreuzungselement der Fäden X und Y bildenden Hebels 4I erstreckt sich ein senkrechtes
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Teil 34} das zwei zu einander versetzte Kehlen 35 und 37 aufweist, die dazu fähig sind die Fäden X und Y zu erfassen.
An der Seitenwand 1 ist überdies mittels einer Schraube 100 eine Z förmig gebogene Feder 101 derart befestigt, dass sie ein von der Seitenwand 1 abstehenden Teil aufweist. Dieses abstehende Teil ist in zwei Abzweigungen geteilt, die die einzelnen federnden Elemente 102 und IO3 bilden. Insbesondere aus den Figuren 4-6 ist entnehmbar, dass sich diese federnden Elemente nicht in einer der Seitenwand 1 genau parallelen Ebene befinden, sondern längs einer Linie I04 bzw, einer Linie I05 gebogen sind und ihr nach aussen gewölbtes Teil zur Seitenwand gewandt haben, Jedes der Elemente 102 und I03 weist überdies eine Kehle 106 bzw, I07 auf, die dazu fähig sind die Fäden X,Y aufzunehmen, wenn diese von den Kehlen 35, 37 des Teils 34 des Hebels 4I vorgeschoben werden.
In Figur 1 ist die besondere Form der federnden Elemente 102 und I03 sowie die Lage ihrer Kehlen I06 und I07 gegen—über den Schlitzen 6,7 der Seitenwand 1 klar ersichtlich. Insbesondere ist zu bemerken, dass der den Faden X aufnehmende Schlitz 6 sich links vom den Faden Y (in Figur l) aufnehmenden Schlitz 7 befindet, während die den Faden X erfassende Kehle I06 sich rechts von der den Faden Y erfassende Kehle 107 befindet nachdem die Fäden vom Kreuzungselement 41-34 (siehe auch Figuren 2 und 3) vorgeschoben wurden, wobei somit die Kreuzung der beiden Fäden X und Y verwirklicht wird,
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Das Teil 34 des Kreuzungseiementes kommt, während seiner Schwenkbewegung nach rechts (in Figur 1 gesehen), mit den federnden Elementen 102 und 103, insbesondere mit deren Krümmungslinie 104, 105 in Reibungskontakt, wodurch die Fäden X und Y längs eines bestimmten Wegabschnittes zwischen diesem Teil 34 und den federnden Elementen 102, 103 festgeklemmt werden.
Bei Betrachtung der Figuren 1 und 4 ist die Kreuzungsvorrichtung in Ruhestellung mit den beiden zu verknüpfenden Fäden X und Y ersichtlich die jeweils in den Schlitzen 6 und 7 quer und senkrecht zur Seitenwand 1 eingelegt wurden.
Wird das Element 41 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 42 herum gedreht (über den Eingriff des Stiftes 43 im Durchbruch 44 der Platte 45* die um dem Querzapfen 12 herum durch Einwirkung auf den Betätigungshebel 14 geschwenkt wird), so wirkt dessen Teil 34 anfangs mittels der Kehle 37 nur auf den Faden X (siehe Figuren 2 und 5) ein, indem dieser nach rechts mitgenommen wird.
Durch eine weitere Verschwenkung des Elements 41? wird auch die Kehle 35 des Teils 34 wirksam, das auch den Faden Y nach rechts mitnimmt, bis das Element 41 seine Endstellung, rechts in den Figuren 3 und 6 erreicht.
In dieser Stellung ist der Verlauf der einzelnen Fäden wie folgt.
Der Faden X tritt in die Einrichtung über den bogen-
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förmigen Abschnitt 6a des Schlitzes 6 ein, geht zur Kehle 37 des Teils 34 des Kreuzungselementes über, tritt sodann zwischen dem Teil 34 und dem federnden Element 102 über die Krümmungslinie 104 desselben, im Bereich welcher er festgeklemmt wird und der geforderten elastischen Bremskraft unterworfen wird, um die Kehle 106 des Elementes 102 zu erreichen und daher zu den anderen Organen des Knüpfgerätes überzugehen.
In ähnlicher Weise tritt der Faden Y durch den Schlitz % geht zur Kehle 35 des Kreuzungselementes über, tritt sodann zwischen dem Teil 34 desselben und dem federnden Element 103, wobei er die Krümmungslinie 105 desselben durchquert, im Bereich welcher er die elastische Bremskraft erfährt, um die Kehle 107 des Elementes 103 zu erreichen und zu den anderen Organen des Knüpfgerätes überzugehen.
Dank der gegenseitigen Lage der Schlitze 6, 7 und der Kehlen 106 und 107 sowie der von den Kehlen 35*37 erreichten Stellung, werden die beiden Fäden, wie in Figur 6 klar ersichtlich, gekreuzt und zugleich genau positioniert und einzeln in ihren Gleitmöglichkeiten durch die elastische Kraft der federnden Glieder gebremst ,
Um zu vermeiden, dass diese federnden Elemente 102 und 103 in zufälliger Weise verformt werden^ sind dafür Bolzen 108, 109 vorgesehen, die an der Seitenwand 1 befestigt sind und mit ihren erweiterten Basis- und Kopfstücken die Bewegungsmöglichkeit der federnden Elemente
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in Rxchtung von und zur Seitenwand 1 begrenzen.
In den Figuren 1-3 sind noch Teile der Auszugsvorrxchtung des Knüpfgerätes und die dazugehörenden Steuermittel ersichtlich, die jedoch für die vorliegende Erfindung von keinem Interesse sind und daher nicht beschrieben werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung gehen die gelösten Aufgaben und die durch die Erfindung erzielten Vorteile klar hervor, wobei es sich versteht, dass die Erfindung nicht nur auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l.j Fadenknüpfgerät zur Bildung des Weberknotens, bestehend aus zwei Seitenwänden, die jeweils mit zwei Schlitzen zum Einlegen der zu verknüpfenden Fäden versehen sind, ein sich drehendes hakenförmiges Organ mit einer Schere und einer Fadenkluppe zum Abschneiden und zum Festhalten des Fadenendes, Vorrichtungen zum Kreuzen und Ablenken der Fäden im Bereich dieser Seitenwände, eine Auszugs- und Schneidvorrichtung des Endes des zweiten Fadens und Mittel zur Betätigung der verschiedenen Vorrichtungen und Organe, gekennzeichnet durch, ein einziges Kreuzungselement (41-34)> das um einen Stützpunkt (42) an der Innenseite einer Seitenwand (l) des Knüpfgerätes schwenkbar gelagert und mit zwei zueinander versetzten Kehlen (35j37) versehen ist, die jeweils dazu bestimmt sind, einen der beiden zu verknüpfenden, in den beiden Schlitzen (6,7) der Seitenwand (l) eingelegten Fäden (X,Y) zu erfassen, und durch zwei federnde Elemente (102,103)* die an der Innenseite dieser Seitenwand (1), von derselben entfernt, befestigt sind und dazu, fähig sind, mit dem Kreuzungselement (41-34) während dessen Schwenkbewegung von einer Ruhelage in eine Arbeitslage in Reibkontakt zu kommen, wobei jedes dieser federnden Elemente (102,103) mit einer Kehle (106 bzw. 107) zur Positionierung eines jeweiligen von der entsprechenden Kehle (35 bzw. 37) des Kreuzungselementes (41-34) erfassten und mitgenommenen Fadens (X,Y) derart versehen ist, dass jeder dieser Fäden (X, Y ) längs eines Wegabschnittes zwischen einem der federnden EIe-
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    mente (102,103) und dem Kreuzungselement (41-34) elastisch gehalten wird, sobald dieses letztere seine Arbeitslage erreicht.
  2. 2. Knüpfgerät nach Anspruch 1 dadurch g e kennz eichnet, dass die beiden federnden Elemente (102,103) aus Abzweigungen einer einzigen Feder (lOl) bestehen, die in einer vorbestimmten Lage in der Seitenwand (1) des Knüpfgerätes befestigt ist, wobei diese Feder (101 ) derart Z-förmig gebogen ist, dass die beiden Abzweigungen mit Abstand von der Seitenwand (l) abstehen,
  3. 3. Knüpfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, dass jedes federnde Element (102, I03) längs einer Krümmungslinie (IO4 bzw. I05) leicht gebogen ist und seinen nach aussen gewölbten Teil zur Seitenwand gerichtet hat.
  4. 4. Knüpfvorrichtung nach Anspruch Ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes federnde Element (102,103) ein Bolzen (108,109) mit einem erweiterten Basis- und Kopfstück vorgesehen ist, wobei der Bolzen (I08 bzw. I09) an der Seitenwand (1) derart befestigt ist, dass die Bewegung des Elementes (102, I03) von und zu der Seitenwand (1) auf den Abstand zwischen Basis- und Kopfstück des Bolzens (108,109) begrenzt wird.
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DE19742459338 1974-01-04 1974-12-16 Fadenknüpfgerät zur Bildung des Weberknotens Expired DE2459338C2 (de)

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