DE2458629A1 - Brennkraftmaschine mit geraeuschdaempfender umkleidung - Google Patents
Brennkraftmaschine mit geraeuschdaempfender umkleidungInfo
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Description
Motorenfabrik Hat'ζ. KG. 9.12.1974
8399 Ruhstorf H-50
Brennkraftmaschine mit geräuschdämpfender Umkleidung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylindern und einer geräuschdämpfenden
Umkleidung des Maschinenkörpers.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für Maschinen dieser Art vorteilhafte und zugleich raumgedrängte
Gestaltung der Umkleidung zu schaffen, die außerdem eine wirtschaftliche Herstellung sowie Montage gestattet,
die Wartung der Maschine dabei keineswegs behindert und schließlich einen optimalen Dämpfungsgrad sicherstellt.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei plattenförmige Träger zwischen den einan~
der gegenüberliegenden Zylinder-Gehäuseteilen festgespannt und deren nach außen ragende Ränder zu einer den
Maschinenkörper allseits umgreifenden Passung ausgebildet sind, auf der unter Zwischenschaltung mindestens einer
schwingungsdämpfenden Einlage einige der Form des Maschinenkörpers angepaßte Dämpfungsschalen abdichtend
aufliegen, die selbst unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken mit' schwingungsdämpfenden Auflagen am Maschinenkörper
befestigt sind.
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Bei Brennkraftmaschinen mit V-förmigen Zylinderreihen
und einem Gebläse, welches Kühlluft in die Räume zwi-
sehen Maschinenkörper und Umkleidung fördert, wird eine
bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dann erreicht, wenn an jeder Außen-Längsseite der Zylinderreihen eine Dämpfungsschale derart angeordnet
ist, daß sich ihre Endkante annähernd Ms zum unteren Bereich des Kurbelgehäuses erstreckt und mit der Seitenwandung
desselben einen Austrittsschlitz für die Kühlluft bildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß alle freistehenden Außenwandungen des
Kurbelgehäuses mit einer unmittelbar aufliegenden Schicht aus geräuschdämpfendem Material versehen sind und die
beiden längs der Zylinderreihen angeordneten Dämpfungsschalen an ihren Innenwandungen mit einer Schicht aus geräuschdmpfendem
Material ausgerüstet sind. Hiermit wird zwischen Kurbelgehäuse und Dämpfungsschale eine sehr lange,
bis zum Austrittsschlitz reichende Dämpferstrecke gebildet, welche zur starken Herabsetzung der Schwingungen
bzw. Geräusche an der Austrittsseite des Kühlluft-Leitungssystems der Maschine wirkungsvoll beiträgt. Dabei erfüllt
die Dämpfungsschicht auf den Kurbelgehäuse-Außenwänden
eine zweite Punktion, nämlich die Körperschallabstrahlung dieser Wände zu mindern.
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t;
S
G-emäß einem anderen Erfindungsmerkmal ist die Anordnung
in "besonders zweckmäßiger Weise derart getroffen, daß das Gebläse an einer Schmalseite der Maschine angeordnet
ist'und die Gebläserad-Antriebswelle an höchster Stelle im Raum zwischen den V-förmigen Zylinderreihen
verläuft, wobei die an dieser Seite angebrachte Dämpfungsschale
zwei Einlaßkanäle für die Kühlluft aufweist. Bei dieser Anordnung wird die Kühlluft stets an der höchsten
Stelle der Maschine angesaugt, sodaß kaum stark verschmutzte Luft in das System gelangen kann.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckdienlich, die beiden Einlaßkanäle an ihren Innenwandungen
mit je einer Schicht, aus geräuschdämpfendem Material
auszurüsten. Auf diese Art und Weise wird auch an der Eintrittsseite des Kühlluft-Leitungssystems eine optimale,
lang wirksame Dämpferstrecke mit 90 Umlenkung erreicht,
die keinen zusätzlichen Einbauraum erfordert.
Bei Maschinenbauarten mit einer Einbuchtung im Kurbeige-· häuse, in.welcher ein außerhalb liegendes Zusatzgerät gelagert
ist, beispielsweise ein Anlasser, ist es vorteilhaft, diese Einbuchtung mit einem Deckel zu verschliessen,
der an seiner Außenwandung mit einer Schicht aus geräuschdämpfendem
Material versehen ist. Hierdurch wird die Dämpferstrecke an der Austrittsseite des Kühlluft-Leitungssystems
keineswegs durch die Einbuchtung geschmä-
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lert und somit auch der Dämpfungsgrad nicht beeinträchtigt
und außerdem die Schallabstrahlung vom Anlasser gemindert.
Ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Luftfilter und der Ölkühler innerhalb der Umkleidung
an annähernd gleicher Höhe wie das Gebläse der Maschine angeordnet und dem unmittelbar vom Gebläse kommenden
Luftstrom ausgesetzt sind. Auf diese Weise wird dem Luftfilter kaum grob verschmutzte Luft zugeführt
und der Ölkühler stets durch verhältnismäßig kühle Luft beaufschlagt.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen :
Pig.1 einen Längsschnitt durch die Brennkraftmaschine,
Pig.2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie II-II der Pig.1,
Pig.3 einen teilweisen waagrechten
Querschnitt nach Linie III-III der Pig.2,
Pig.4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Pig,1, und
Pig.5 und 6 zwei Einzelheiten im Schnitt und vergrößertem Maßstab.
Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Brennkraftmaschine ist eine luftgekühlte Einspritzbrennkraftmaschine
mit acht annähernd senkrecht stehenden Zylindern, die in zwei Reihen V-förmig angeordnet sind. Die Maschine be·
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sitzt ein Kurbelgehäuse 10 mit einer hier gelagerten
Kurbelwelle 12, wobei die einzelnen Zylinder 14 mit Zylinderköpfen 16 und Steuergehäuse-Deekeln 18 in bekannter
Weise mit dem Kurbelgehäuse 12 verbunden sind. Die Kraftstoffzufuhr aus einem nicht dargestellten Tank
besorgt eine Einspritzpumpe 20, die von der Kurbelwelle 12 angetrieben wird und über eine Druckleitung die
Einspritzdüse eines jeden Zylinders versorgt. Die Zufuhr der Verbrennungsluft erfolgt über ein Luftfilter 22,
das mit den Einlaßöffnungen der Zylinder 14 über zwei Rohre 24 verbunden ist. Die Verbrennungsabgase werden über
zwei Auspuffrohre 26 abgeführt.
An einem Ende der Kurbelwelle 14 ist ein Schwungrad 28 befestigt, das mit Aufspannflächen 28a, 28b für nicht
dargestellte Kupplungsmittel versehen ist, die zusammen mit ebenfalls nicht gezeigten Befestigungsschrauben zum
Ankuppeln der Brennkraftmaschine an das anzutreibende Aggregat dienen.
Mit 30 sind zwei Ölkühler bezeichnet, wobei jeder Zylinderreihe ein Ölkühler zugeordnet ist. Außerdem ist noch
ein elektrischer Anlasser 32 zu erwähnen, der von außen in einer Einbuchtung 10a des Kurbelgehäuses 10 angeordnet
ist. Diese Elemente sind von bekannter Art und Arbeitsweise, södaß sie nicht näher zu erläutern sind.
Zur Dämpfung der durch Schwingungen der Maschinenelemente
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erzeugten Geräusche ist "bei dieser V-Maschine folgende Anordnung vorgesehen :
Die freistehenden Außenflächen des Kurbelgehäuses 10 sind mit der Flächenform angepaßten Dämpfungsschichten
34,36,38 bestückt, z.B. beklebt. Ein mit dem Kurbelgehäuse 10 verbundener schalenförmiger Gehäusefortsatz
40, welcher das Steuergetriebe umgibt, ist ebenfalls mit einer Dämpfungsschicht 42 -versehen.
Die Brennkraftmaschine besitzt ein Kühlluft-Gebläse bekannter Art, das oben zwischen den beiden Zylinderreihen
angeordnet ist. Das umlaufende Gebläserad 44 wird über seine Welle 44a in der dargestellten Weise
von der Kurbelwelle 12 angetrieben. Das Geblase-Gehäuse
46 ist in nicht näher dargestellter Art am Kurbeige- '
häuse 10 befestigt, beispielsweise angeflanscht.
Es sind weiterhin zwei plattenförmige Träger 48 vorgesehen,
deren jeder zwischen dem Zylinderkopf 16 und dem Deckel 18 der vier Zylinder einer V - Reihe mit denjenigen
Mitteln befestigt ist, die zum Festspannen der Elemente 18,16,14 dienen. Jeder Träger 48 weist in seiner
Ebene Öffnungen auf, die zum freien Durchgang der ver- ■ schiedenen Funktionsteile dienen. Die nach außen gerichteten
Ränder der Teile 48 sind zu einer den Maschinenkörper allseits umgreifenden, waagrechten Passung 48a
verbunden, z.B. zusammengeschweißt oder gelötet. Diese
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außen viereckige Passung 48a "besitzt infolge der Verbindung
der Träger 48 mit dem Maschinenkörper eine fixierte Lage im Raum und somit auch gegenüber den verschiedenen
Maschinenelementen. Eine Dichtungsleiste 50 aus Gummi odgl. ist ringsum auf der Passung 48a aufgeschoben.
Es ist noch ein Abdeckblech 52 vorgesehen, welches von oben alle Maschinenelemente abdeckt und sich mit seinem
viereckigen Rand 52a auf der Dichtleiste 50 abstützt und dadurch ausgerichtet wird. Die Verankerung des Abdeckbleches
52 am Maschinenkörper wird später noch erläutert. Das Abdeckblech 52 ist auf alle Fälle leicht lösbar mit
dem Mäschinenkörper verbunden.
Der das Gebläse-Gehäuse 46' umgebende Bereich 52b des Abdeckbleches
52 ist etwas eingezogen und dicht an den Umfang des Gehäuses 46 herangeführt. Von unten ist das Gehäuse
4-6 mit einer Dämpfungsschicht 58a am Blechteil 58
umgeben, das mit zwei annähernd tangential zum Gebläse verlaufenden Kanälen mit Einlaßöffnungen 58a für die Kühl-
und Verbrennungsluft ausgebildet ist. Die Verbindung dieser Dämpfungsschale 58 mit der Dichtleiste 50 und dem
Kurbelgehäuse 10 bzw. der Dämpfungsschicht 38 erfolgt vorzugsweise durch Klebemittel.
Entlang jeder Längsseite des Kurbelgehäuses 10 ist in einem bestimmten Abstand eine langgestreckte Dämpfungsschale
60 angeordnet. Einige Abstandsstücke 62,64 aus Gummi odgl.
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dienen zum Verankern der Dämpfungsschale am Kurbelgehäuse
10. Die Stücke 62,64 sind am Teil 60 und 10 vorzugsweise aufgeklebt. Am oberen Rand 60a liegen diese ·
Schalen 60 an der Dichtleiste 50 auf und werden dadurch zum Maschinenkörper ausgerichtet. Am unteren Rand bildet jede Schale 60 zusammen mit der Außenseite des Kurbelgehäuses 10 einen offenen Spalt 60b, sodaß zwei nach außen gerichtete Auslaßschlitze für die Abluft entstehen. Die vom Gebläse 44 durch die Einlaßkanäle 58a angesaugte kühle Luft wird gegen die Zylinder beider Reihen gerichtet, überstreicht deren heiße Außenpartieen und entweicht dann durch die Auslaßschlitze 60b nach außen.
Schalen 60 an der Dichtleiste 50 auf und werden dadurch zum Maschinenkörper ausgerichtet. Am unteren Rand bildet jede Schale 60 zusammen mit der Außenseite des Kurbelgehäuses 10 einen offenen Spalt 60b, sodaß zwei nach außen gerichtete Auslaßschlitze für die Abluft entstehen. Die vom Gebläse 44 durch die Einlaßkanäle 58a angesaugte kühle Luft wird gegen die Zylinder beider Reihen gerichtet, überstreicht deren heiße Außenpartieen und entweicht dann durch die Auslaßschlitze 60b nach außen.
Das luftfilter 22 für die Verbrennungsluft sowie die
beiden Ölkühler 30 sind ebenfalls an der obersten, dem
Gebläse annähernd gegenüberliegenden Stelle der Maschine angeordnet und damit dem noch relativ kühlen Luftstrom aus dem Gebläse 44,46 ausgesetzt.
beiden Ölkühler 30 sind ebenfalls an der obersten, dem
Gebläse annähernd gegenüberliegenden Stelle der Maschine angeordnet und damit dem noch relativ kühlen Luftstrom aus dem Gebläse 44,46 ausgesetzt.
Der Anlasser 32 ist in der Einbuchtung 10a mittels eines
Deckels 70 verschlossen, der über nicht dargestellte Mittel leicht lösbar mit dem Kurbelgehäuse 10 verbunden
ist. Die Außenseite des Deckels 70 ist mit einer Dämpfungsschicht 70a beklebt, die eine Ergänzung zu
den äußeren Dämpfungsschichten- am Kurbelgehäuse 10 darstellt. Auch die beiden Schalen 60 sind innen mit einer
Dämpfungsschicht 60c ausgerüstet. Es sind auf diese Art
und Weise sehr lange Dämpferstrecken (d.h. mit Dämpfungs-
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schichten ausgelegte Kanäle) sowohl an der Einlaßais auch der Auslaßseite des Kühlluft-Gebläses gebildet.
Damit wird ein hoher Dämpfungsgrad aller an der Maschine entstehenden Geräusche erreicht. Die Umkleidung
des Kurbelgehäuses 10 durch Dämpfungsschichten
und die Verschließung des Oberteiles der Maschine durch das Abdeckblech 52 stellen zugleich sicher, daß
die vom Maschinenkörper selbst abstrahlenden Geräusche auch bei einer Brennkraftmaschine mit V-Zylindern wirkungsvoll
gedämpft werden. Diejenigen Dämpfungsschalen,
die wartungsbedürftige Maschinenelemente abdecken,
sind 55UgIeich derart angebracht, daß sie zu Wartungszwecken leicht demontiert werden können. Die hierbei
feststehende, die Basisstellung fixierende und Dichtungsmittel tragende Passung 48a vom Träger 48 sichert
weiterhin, daß die abgenommenen Dämpfungsschalen nach
Ausführung der Reparaturarbeit odgl. ohne Schwierigkeiten wieder in die richtige Betriebsstellung gebracht
werden- können.
Beim lösen der Schalen 60 müssen die Abstandsstücke
62,64 vom Maschinenkörper bzw. von der Wand 10 gelöst und nach der Reparatur bzw. Wartung der Maschine wieder
aufgeklebt werden. In Pig.5 ist gezeigt, daß man zur lösbareii Verankerung der Schalen 60 auch an sich
bekannte Pufferölemente verwenden kann. Solche Elemente
162 aus Gummi odgl. sind mit zwei metallischen Platten 162a und 162b fest verbunden, z.B. aufvulkanisiert.
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Mit Hilfe von Schrauben 164 werden die Pufferelemente
162 fest mit der Wandung 10 verbunden, während eine Schraube 166 zum lösbaren Verankern der Dämpfungsschale
60,6Oc am Puffer 162 dient.
Auch das Abdeckblech kann beispielsweise mittels von Hand betätigbarer Klappverschlüsse leicht lösbar an
der Passung 48a befestigt sein. Eine andere leicht lösbare Bauart zeigt Fig.6. Hier sind am Blech 52 einige
Winkel 52w im Abstand befestigt, z.B. aufgeschweißt.
Auch am Blech 60 sind einige Winkel 6Ow aufgeschweißt. Mittels Schrauben 170 und Abstandshülsen 168 erreicht
man dann eine sehr leicht lösbare Verankerung des Abdeckbleches 52 an der Maschine.
Die Auspuffrohre 26 können-je nach Bedarf bzw. Maschinenbauart
- getrennt durch die aufgeklebte Dämpfungsverkleidung 42 direkt nach außen geführt sein, oder
aber man kann eine derartige Anordnung treffen, daß die Auspuffrohre 26 gegen die Auslaßschlitze 60b gerichtet
sind, sodaß die Verbrennungsabgase zusammen mit dem heißen, verbrauchten Kühlluftstrom durch diese Auslaßschlitze
entweichen.
Jede der vorstehend erwähnten Dämpfungsschichten besteht
beispielsweise aus einer oder mehreren Schichten von Steinwolle, die innen und/oder außen mit einem dünnen
siebförmigen Mantel aus G-ewebestoff odgl, zusammen-
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gehalten wird. Die Dämpfungsschicht wird vorzugsweise
durch Aufkleben mittels eines thermisch resistenten Klebemittels an der ihr zugeordneten Fläche "befestigt.
Derartige Dämpfungsschichten sind an sich
bekannt und sollen hier daher nicht näher erläutert oder dargestellt v/erden.
Es soll noch abschließend erwähnt werden, daß die geräuschdämpfende
Umkleidung der Maschine nur unwesentlich über die Umrisse der Maschine selbst hervorragt
und somit keine Vergrößerung des Einbauraumes für die so verkleidete Maschine erfordert.
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Claims (7)
1. Brennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylindern
und einer geräuschdämpfenden Umkleidung des Maschinenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß zwei plattenförmige
Träger (48) zwischen den einander gegenüberliegenden Zylinder-Gehäuseteilen (16,18) festgespannt
und deren nach außen ragende' Ränder (48a) zu einer den Maschinenkörper allseits umgreifenden Passung
ausgebildet sind, auf welcher unter Zwischenschaltung mindestens einer schwingungsdämpfenden Einlage
(50) einige der Form des Maschinenkörpers angepaßte Dämpfungsschalen (60) abdichtend aufliegen, die
unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken (62,64) mit schwingungsdämpfenden Auflagen am Maschinenkörper
befestigt sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, mit V-förmig angeordneten Zylinderreihen und einem Gebläse für Kühlluft,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Außen-Längsseite
der Zylinderreihen eine Dämpfungsschale (60)
derart angeordnet ist, daß sich ihre Endkante (60b) bis zum unteren Bereich des Kurbelgehäuses (10) erstreckt
und mit der Seitenwandung desselben einen Austrittsschlitz für die Kühlluft bildet.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
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net, daß alle freistehenden Außenwandungen des Kurbelgehäuses
(10) mit mindestens einer unmittelbar aufliegenden Schicht (34,36,38) aus geräuschdämpfendem
Material versehen und die beiden längs der Zylinderreihen angeordneten Dämpfungsschalen (60)
an ihren Innenwandungen mit einer Schicht (60c) aus geräuschdämpfendem Material ausgerüstet sind.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (44,46) an einer Schmalseite der Maschine angeordnet ist und die Gebläserad-Antriebswelle
(44a) an höchster Stelle im Raum zwischen den V-förmigen Zylinderreihen verläuft, wobei
die an dieser Seite angebrachte Dämpfungsschale (58) zwei Einlaßkanäle (58a) für die Kühlluft aufweist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlaßkanäle an ihren Innenwandungen
mit je einer Schicht aus geräuschdämpfendem Material ausgerüstet sind.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, bei welcher das Kurbelgehäuse eine Einbuchtung aufweist, in welcher
ein außerhalb liegendes Zusatzgerät, beispielsweise ein Anlasser untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtung (10a) mit einem Deckel (70) verschlossen ist, der an seiner Außenwandung mit ei-
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ner Schicht (7Oa) aus geräuschdämpfendem Material ausgerüstet ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfilter (22) und der Ölkühler
(30) innerhalb der Umkleidung (52) an höchster Stelle der Maschine angeordnet und dem unmittelbar
vom Gebläse (44»46) kommenden Luftstrom ausgesetzt sind.
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1975
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OHN | Withdrawal |