DE1772549A1 - Schalldaempfeinrichtung zum Verkleiden von Schallquellen,vorzugsweise zum Verkleiden ortsunabhaengiger Anlagen mit Verbrennungsmotoren - Google Patents

Schalldaempfeinrichtung zum Verkleiden von Schallquellen,vorzugsweise zum Verkleiden ortsunabhaengiger Anlagen mit Verbrennungsmotoren

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DE1772549A1
DE1772549A1 DE19681772549 DE1772549A DE1772549A1 DE 1772549 A1 DE1772549 A1 DE 1772549A1 DE 19681772549 DE19681772549 DE 19681772549 DE 1772549 A DE1772549 A DE 1772549A DE 1772549 A1 DE1772549 A1 DE 1772549A1
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sound
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Walter Bauerschmidt
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Ve rb rennungsmot oren.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalldämpfeinrichtung zum Verkleiden von Schallquellen, vorzugsweise zum Verkleiden von ortsunabhängigen Anlagen mit Verbrennungsmotoren, wie z.B. Notstromaggregaten, Baumaschinen oder dergleichen.
Es ist bekannt, daß transportable Verbrennungskraftmaschinen und mittels dieser angetriebene Anordnungen sehr laut sind.
Dieses gilt insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen mit
Zylinderzahl Einzylinder- Zweizylindermotoren niederer tgttKXtfXK, z. B. XRiöüCKKkK- oderXXW&KXkiOXftKaX*«, wie sie zun Betrieb eines Notstromaggregates und zum Antrieb von Baumaschinen oft Anwendung finden. Man ist daher bereits seit langes bestrebt, den Geräuschpegel herabzusetzen. Dieses geschieht bei den bekannten Anordnungen dadurch, daß die Schallquelle allseitig mit Schallschluckstoff umgeben ist, z. B.
durch eine aus Schallschluckstoff bestehende Haube.
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Um den Motoren dabei die zum Betrieb erforderliche Verbrennungsluft zuzuführen, sind diese Hauben seitlich mit Bohrungen versehen. Diese Schallschluckhauben haben jedoch den Nachteil, daß infolge der geschlossenen Ausführung eine starke Erwärmung des Motors unvermeidbar ist und häufig der Motor durch Erwärmung und durch einen Mangel an Verbrennungsluft zum Stillstand kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalldämpfeinrichtung aufzuzeigen, mittels welcher bei optimaler Schalldämpfung insbesondere der Ansaug- bzw. Abluft eine vollständig freie Kaltluft- bzw. Verbrennungsluftzufuhr und Warm luft ab fuhr ermöglicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht aus einer als schallschluckende Verkleidung ausgebildeten Schaftdämpfeinrichtung zum Verkleiden von Schallquellen und ist dadurch gekennzeichnet, daß einzelne aus Schallschluckstoff gebildete Lamellen in einem Rahmen derartig angeordnet sind, daft sie die Schallquelle an den freien Seiten umgeben und daft jeweils zwischen zwei Lamellen ein Abstand zum Luft durchtritt vorhanden ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand zwischen zwei Lamelle! gleich oder kleiner ist der Dicke der Lamellen. Ferner hat es
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■AD ORIGINAL
sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Lamellen jeweils an einer Fläche »it einen perforierten Blech und an der gegenüberliegenden Fläche nit eines den Schallschluckstoff haltenden grobflächigen Gitter oder aber an beiden Flächen mit perforierten Blechen versehen sind. Hierdurch wird nämlich verhindert, daß der Schalschluckstoff von der vorbeistreichenden Luft mitgerissen wird und es wird trot ζ den eine große Absorptionsfläche angeboten. Obwohl mit dieser erfindungs gemäße η Schalldänpfeinrichtung nach Messungen bereits sehr gute Ergebnisse nachgewiesen wurden, hat sich doch gezeigt, daß aus den Abständei zwischen je zwei Lamellen noch Schallwellen austreten. Um eine extrem hohe Sch al !dämpfung zu erreichen, hat es sich daher als zweckmäßig herausgestellt, daß in rechten Winkel zu den Lamellen mindestens eine weitere Lamelle angeordnet ist. Dabei ist es in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemlGen Einrichtung vorteilhaft, diese zusätzliche Lamelle oder Lamellen in ihrer Lage insbesondere in ihrem Abstand zu den Lamellen veränderlich anzuordnen. Dadurch kann z. B. eine Anordnung erreicht werden, bei welcher Teile der Schallquelle z. B. Abgas- oder Ansaugstutzen aus den Lamellen herausgeführt und in den Raum zwischen den Lamellen und der im rechten Winkel hierzu angeordneten
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endet-.
Dadurch ist eine sichere Ableitung des Abgases bei guter Schalldämpfung möglich. Als besonders zweckmäßig erweist sich, daß die Lamellen in den Rahmen einhängbar bzw. lösbar ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise sind bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Lamellen mit einer Ausnehmung entsprechend der Konturen der zu verkleidenden Schallquelle versehen.
Die Abbildung zeigt eine erfindunpsgemäße Schalldämpfeinrichtung in perspektivischer Darstellung. Dabei ist eine Darstellung gewählt, bei welcher ein Notstromaggregat verkleidet werden soll. Die seitlichen Lamellen sind in abgenommenem Zustand gezeichnet. Die aus Schallschluckstoff gebildeten Lamellen 1 sind in einen Rahmen 2 derartig angeordnet, daß zwischen jeweils 2 Lamellen der Abstand 3 ist. Diese einzelnen Lamellen sind an mindestens einer ihrer Flächen mit einem perforierten Blech 4 abgedeckt; Die Außenlamellen jeweils mit einer geschlossenen Platte 6. Die seitlich angeordnete Lamelle 5 ist mit Schenkeln 7 versehen, mittels deren sie in einen Zuganker 8 eingehängt werden kann. In der Abbildung ist ferner ein Befestigungselenent 9 dargestellt, was z. B. zum Befestigen des in dem durch die Lasche 7 bestimmten Abstand zwischen den Lamellen 1 und der seitlichen
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BAD ORIGINAL
Lamelle 5 gebildeten Raum anzuordnenden Abgas rohrleitung des Notstromaggregates-, Es hat sich gezeigt, daß mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung eine erhebliche Schalldämmung dieser an sich lauten Aggregate möglich ist.
BAD

Claims (8)

J. Eberspächer Esslingen/N., den 29.5.61 1093 D fc 17725A9 Patentansprüche
1) Schalldämpfeinrichtung zum Verkleiden von Schallquellen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne, aus Schallschluckstoff gebildete Lamellen in einem Rahmen derartig angeordnet sind, daß sie die
P Schallquelle an mindestens drei der freien Seiten umgeben
und daß jeweils zwischen zwei Lamellen ein Abstand zum Luftdurchtritt vorhanden ist.
2) S ch al ldänipf ein richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen je zwei Lamellen gleich oder kleiner ist der Dicke der Lamellen.
fe 3) Schalldämpfeinrichtung nach Anspruch 1 oder I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen an ihren Seitenflächen mit einem perforierten Blech oder mit einem den Schallschluckstoff schützenden großflächigen Gitter versehen sind.
4) SchalIdämpfeinrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im rechten Winkel zu den Lamellen mindestens eine weitere Lamelle angeordnet ist.
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5) Schalldämpfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ia rechten Winkel zu den Lamellen angeordnete seitliche Lamelle oder Laue Ilen in ihrer Lage zu den Lamellen veränderlich angeordnet ist.
'■>
6) Schalldämpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden Laue Ilen an ihrer Außenfläche mit einer geschlossenen Platte versehen sind. _
7) Schalldämpfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dal« die Lamellen in den Rahmen einhängbar ausgebildet sind.
8) Schalldänpfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasellen eine Ausnehmung entsprechend der Konturen der zu verkleidenden Schallquelle aufweisen.
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DE19681772549 1968-05-31 1968-05-31 Einrichtung zur schalldaempfenden verkleidung von schallquellen, vorzugsweise fuer ortsunabhaengige anlagen mit verbrennungsmotoren, bestehend aus einzelnen mit schallschluckstoff versehenen lamellen Ceased DE1772549B2 (de)

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