DE2458081A1 - Verfahren zur herstellung eines gittertraegers und nach diesem verfahren hergestellter gittertraeger - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines gittertraegers und nach diesem verfahren hergestellter gittertraeger

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DE2458081A1
DE2458081A1 DE19742458081 DE2458081A DE2458081A1 DE 2458081 A1 DE2458081 A1 DE 2458081A1 DE 19742458081 DE19742458081 DE 19742458081 DE 2458081 A DE2458081 A DE 2458081A DE 2458081 A1 DE2458081 A1 DE 2458081A1
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lattice
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Edmund Dipl Ing Wagner
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Rheinbau GmbH
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Rheinbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers und nach diesem Verfahren hergestellter Gitterträger Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers unter Verschweissen einer Untergurtanordnung und eines Obergurtes mit die Gurte verbindenden Diagonalbügeln in einer SchweissmaschineO Gitterträger bestehen üblicherweise aus einem oder mehreren Untergurten und einem Obergurt sowie aus die Gurte miteinander verbindenden Diagonalbügeln.
  • Nach neueren Normbestimmungen wird verlangt dass der Gitterträger bis in den Druckbereich einer mit Hilfe des Gitterträgers hergestellten Decke reicht. Dies bedeutet, dass in Stufen von etwa 5 cm zwischen 20 cm und 50 cm für jede Deckenhöhe ein Träger angeboten werden muss.
  • Darüberhinaus sind vor schiedene Hersteller dazu übergegangen, zus-tzlich unterschiedliche Bewehrungsstufen anzubieten, so dass allein auf den Rippendecken-Sektor ein Sortiment von 15 bis 20 verschiedenen Trägern zustande kommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers vorzuschlagen, mit den es möglich ist, auf einfache Weise verschiedene Trägerhöhen zu fertigen, ohne dass dazu allzu aufwendige Umrüstungsmassnahmen bei der Produktion erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass vor schieden hohe Diagonalbugel vorgesehen sind, die bei gleichbleibendem Abstand zwischen Untergurtanordnung und Obergurt in der Schweissmaschine, deren Schweisselektroden voneinander einen gleichbleibenden Abstand haben, mit der Untergurt-Anordnung und dem Obergurt verschweisst werden.
  • Zur Herstellung verschieden hoher Gittern ger braucht somit der Abstand der die Schweisspunkte an der Untergurtanordnung und am Obergurt herstellenden Schweisselektroden voneinander nicht mehr verändert zu werden, weil dieser Abstand erfindungsgemäss gleich bleibt. Die verschiedenen Höhen des Gitterträgers werden vielmehr dadurch erreicht, dass in ein- u. dieselbe Scheissmaschine entsprechend verschieden hohe Diagonalbügel eingesetzt werden, Je nach der Höhe dieser Diagonalbügel bemisst sich die Höhe des danch hergestellten gitterträgers. Für die Herstellung eines Sortiments von verschieden hohen Gi tterträgern brauchen somit lediglich nur entsprechend in ihrer IScjhc gestaffelte Diagonalbügel vorhanden zu sein, während der Abstand des Obergurt-Schweisspunktes vom Untergurt-Schweisspunkt bei der Herstellung unverändert bleibt. Dies bedeutet für das Umrüsten der Schweissmaschine eine wesentliche Erleichterung. Eine Erhöhung des Gittertragrers kommt dadurch zustande, dass ein entsprechend höherer Bügeleingelegt wird.
  • Für die Herstellung des Gitterträgers ist es von besonderem Vorteil, dass die Führung der Schweisselektroden fül Ober- und Untergurt gleichgerichtet ist, d.h. parallel verläuft, Das hat zur Folge, dass mehrere Ober-u nd Untergurt-SclieisspuIte gleichzeitig mit einem Elektrodenhub geschweisst werden können.
  • Durch die erwähnten Nassnahmen wird zwar der Abstand der Obergurt-Schweisspunkte voneinander vergrössert, sofern Diagonalbügel verwendet werden, die über den Obergurt hinausgehen, jedoch wirkt diesem Nachteil die beiderseitige Verschweissung des Obergurtes durch die Diagonalbügel dahingehend entgegen, dass ein weitgehend steifer Rahmen entsteht.
  • Für die Ausbildung eines nach dem Verfahren hergestellten Gitterträgers gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein erster Gitterträger ist dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalbügel seitlich mit dem Obergurt verschweisst sind.
  • Ein anderer Gitterträger ist dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalbügel schlaufenförmig über den Obergurt des Gitterträgers gebogen sind. Dadurch wird ein besonders guter Verbund Im Bereich des Druckbetons gewährleistet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erlauterl, aus dencn sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 einen t-uerschnitt durch einen nach dem erz in dungsgemässen Verfahren hergestellten Gitterträger in einer ersten Ausführungsform Fig. 2 perspektivisch die Situation am Obergurt dieses Gitterträger 5 bei Verwendung höherer Diagonalbügel; Fig. 3 perspektivisch einen Gitterträger bei Verwendurch von schlaufenförmig gebogenen Gitterträgern; Fig. 4 die Situation am Obergurt des Gitterträgers nach Fig. 3 bei Verwendung von höheren Diagonalbügeln.
  • In Fig. 1 ist ein Gitterträger gezeigt, der aus einem Obergurt 1, einem Untergurt 2 und die Gurte miteinander verbindenden Diagonalbügeln 3 besteht. Die Diagonalbügel 3 haben vordere Schenkel 4, deren untere Enden 5 zur Aufnahme von Zulageeisen etwahalbkreisförmig nach aussen und zum Obergurt 1 hin gebogen sind. Ausserdem haben die Diagonalbügel 3 bei der ersten Ausführungsform nach Fig, 1 und 2 hintere Schenkel 6, deren untere Enden 7 nach unten verlängert und seitlich abgebogen sind0 Dadurch können die Diagonalbügel und damit der gesamte Gitterträger mittels Klammern 8 mit einem Brettfuss 9 verbunden werden, Wichtig ist es, dass bei der Herstellung eines derartigen Gitterträgers verschieden hohe Diagonalbügel 3 in die Schweissmaschine eingelegt werden können, wie dies bei Pos. 10 in Fig. 1 angedeutet ist. Dadurch entstehen vorschieden hohe Gitterträger bei unverndertem Abstand zwischen Obergurt 1 und Untergurt 2. Der danach hergestellte Trager reicht also in den Druckbereich der fertigen Decke.
  • Fig. 2 zeigt hierzu ein Ausführungsbeispiel, bei dem entsprechend längere Diagenalbügel3 verwendet worden sind0 Der in Fig. 3 und 4 gezeigte Gitterträger ist grundsätzlich wie der zuvor beschriebene Gitterträger aufgebaut.
  • Unterschiedlich ist die Ausbildung der Diagonalbügel selbst.
  • Diese sind gabelförausgebildet, wobei ein ersterDiagonalbügel 3a im Bereich des Untergurtes 2 die nach oben abgebogenen Enden 5 zur Bildung von Aufnahmen für Zulageeisen hat. Ein zweiter Diagonalbügel 3b hat nach unten verlängerte Enden mit gerade nach aussen abgebogenen Trägerfüssen 7.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform werden die nach Bedarf verschieden hohen Diagonalbügel 3a, 3b in die Schweissmaschine eingelegt, so dass bei gleichbleibendem Abstand zwischen den Gurten 1 und 2 verschieden hohe Träger hergestellt werden. Hierfür zeigt Fig. 4 ein Beispiel, bei dem höhere Diagonalbügel 3a, 3b eingesetzt werden, deren obere Enden dann über den Obergurt 1 hinausragen.
  • Sofern man nur eine einzige Bügelform in verschiedenen Größen verwenden will, ist dies auch möglich. Man verwendet dann den in Fig. 1 und 2 rechts oder links an den Gurten 1,2 anliegenden Bügel 3. Es liegt dann an einem Untergurt-Schweißpunkt an der einen Seite des Untergurts 2 eine Bügeltasche wie bei Pos. 5 und an der anderen Seite des Untergurts ein Fuß wie bei Pos. 7 an.
  • - Ansprüche

Claims (4)

  1. Ansprüche 1Verfahren zur Herstellung eines Gitterträgers unter Verschweissen einer Untergurtanordnung und eines Obergurtes mit die Gurtecverbindenden Diagonalbügeln in einer SchlJeissmaschine, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass verschieden hohe Diagonalbügel (3 3a , 3b) vorgesehen sind, die bei gleichbleibendem Abstand zwischen Untergurtanorcklung (2) und Obergurt (1) in der Schweissmaschine, deren Schweisselektroden voneinander einen gleichbleibenden Abstand haben, mit der Untergurtanordnung (2) und dem Obergurt (1) verschweisst werden.
  2. 2. Gitterträger, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Diagonalbügel (3) seitlich mit dem Obergurt (1) verschweisst sind.
  3. 3. Gitterträger, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Diagonalbügel (3a, 3b) schlaufenförmig über den Obergurt (1) des Gitterträgers gebogen sind,
  4. 4. Gitterträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Gurte (1,2) gleich geformte Diagonalbügel (3,3) anliegen und mit den Gurten verschweißt sind.
    l e e r s e i t e
DE19742458081 1974-12-07 1974-12-07 Verfahren zur herstellung eines gittertraegers und nach diesem verfahren hergestellter gittertraeger Pending DE2458081A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1070800A1 (de) * 1999-07-19 2001-01-24 Filigran Trägersysteme GmbH & Co. KG Durchstanzbewehrung für Flachdecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1070800A1 (de) * 1999-07-19 2001-01-24 Filigran Trägersysteme GmbH & Co. KG Durchstanzbewehrung für Flachdecken

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