DE245758C - - Google Patents

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DE245758C
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preheating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 245758 KLASSE 13 ö. GRUPPE
JOSEF MUCHKA in WIEN.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorwärmen von Kesselspeisewasser mittels Dampfes, welcher das Wasser wiederholt unter Belassung von Ruhepausen durch den Vor-S wärmer treibt und in einer in die Umlaufsleitung eingebauten Düse wirkt. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Düse durch einen federbelasteten Abschlußkörper so
ίο lange geschlossen gehalten wird, bis der in die Düse eintretende Dampf einen bestimmten Spannungsgrad erreicht hat. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorteil, auch dort Dampf als Vorwärmungsmittel anwenden zu können, wo nur eine geringe Dampfmenge oder Dampf von niedriger Spannung für den Vorwärmungszweck zur Verfügung steht; auch gestattet die Anordnung durch Änderung der Spannung der Belastungsfeder des Düsenabschlußkörpers die Einrichtung der Spannung des jeweils zur Verfügung stehenden Dampfes entsprechend einzustellen und so den für den Vorwärmungszweck verfügbaren Dampf in sparsamster Weise auszunutzen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand im Höhenschnitt.
Der Vorwärmerbehälter α ist durch einen Siebboden b mit aufgelagerter Filterschicht c in zwei im dargestellten Falle annähernd gleich große Abteile d und e geteilt; aus dem unteren Abteil e findet die Entnahme des Speisewassers seitens der Kesselspeisepumpe durch Rohr f statt. Aus dem unteren Abteil e in den oberen Abteil d führt die Umlaufsleitung g, h,' in welche eine Düse eingebaut ist.
Gemäß der Erfindung ist der in ein Gehäuse i eingebaute Düsenkörper k durch einen in dasselbe passenden Abschlußkörper m abgeschlossen, welcher von der Spindel eines Kolbens η getragen und durch eine Feder 0 dauernd in die Düsenmündung gedrängt wird, so daß deren Durchgangsquerschnitt abgesperrt ist. Zwischen Düse k und Kolben η mündet die Abdampfleitung j> und seitlich der Düse die Wassersaugleitung g ein; der die Düse k außen umschließende Raum setzt' sich in die Durchleitung h fort.
Das erstmalige Füllen des Vorwärmers sowie die Aufrechterhaltung des Wasserstandes in dem Vorwärmer erfolgen in an sich bekannter Art durch ein durch einen Schwimmer r gesteuertes Ventil s, welches in die Wasserzuleitung t eingebaut ist. '
Die Wirkungsweise ist unter Annahme, daß der Vorwärmer mit Wasser gefüllt ist, folgende: Der zur Wasservorwärmung zur Verfügung stehende Dampf wird durch die Leitung p in das Düsengehäuse i geleitet, kann aber so lange nicht in das Druckrohr h gelangen, als seine Spannung nicht ausreicht, unter Überwindung der Kraft der Feder 0 den Kolben η zurückzudrängen und dadurch den Abschlußkörper m aus der Düse k zu ziehen. Ist jedoch die Dampfspannung hierfür ausreichend, dann strömt der Dampf durch die Düse k und die Leitung h in den oberen Abteil d des Vorwärmers, wobei er infolge seiner Strömung in der Leitung g eine Saugwirkung hervorruft, derzufolge Wasser aus dem unteren Abteil <? des Vorwärmers durch die Leitung g in das Düsengehäuse eintritt
und sich dort innig mit dem Dampfe mischt und dabei vorgewärmt wird. Durch das Durchleiten von Frischdampf oder den Abdampf einer Kraftmaschine durch die Düse kann das Wasser wiederholt durch den Vorwärmer getrieben werden, ehe die Speisepumpe in Betrieb gesetzt wird, um so nur hochvorgewärmtes Wasser in denJKessel zu bringen. Ist die Speisepumpe als' Dampfpumpe ausgeführt, so wird vorteilhaft deren Abdampf in die Düse geleitet und so für die Vorwärmung nutzbar gemacht.
In je reichlicherer Menge der zur Verfügung stehende Dampf in die Düse strömt, bzw. je größer dessen Spannung ist, desto größer wird die Eröffnung der Düse und desto rascher auch der Umlauf und die Vorwärmung des Wassers. Etwa nicht niedergeschlagener Dampf kann als Dunst durch einen Stutzen u des oberen Vprwärmeabteils entweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Vorwärmen von Kesselspeisewasser mittels Dampfes, der das Wasser wiederholt unter Belassung von Ruhepausen durch den Vorwärmer treibt und in einer in die Umlaufsleitung eingebauten Düse wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelasteter Abschlußkörper (m) angeordnet ist, der die Düse so lange geschlossen hält, bis der in die Düse eintretende Dampf einen bestimmten Spannungsgrad erreicht hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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