AT18239B - Apparat zur Erzeugung von Luftgas. - Google Patents

Apparat zur Erzeugung von Luftgas.

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AT18239B
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Francois Jas
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu. 18239.   



     FRANQOIS   JAS   rx PARIS.   Apparat zur Erzeugung von Luftgas. 



   Ein Apparat, welcher Luftgas unter   Benützung   eines rotierenden   Rohrschlangen-   karburators erzeugt, ist bereits durch die deutsche Patentschrift Nr. 103512 bekannt geworden. Gegenüber diesem Apparat wird durch den Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, dass neben dem   Gassammelraum   eine dritte Kammer zur Speisung des Apparates mit   Kohlenwasserstoff   angeordnet ist, der Vorteil erzielt, dass das Niveau des Kohlenwasserstoffes vollständig konstant bleibt, was ein regelmässiges Brennen der Flammen ergibt. sowie des weiteren der Vorteil, dass sich der Apparat nach vorliegender Erfindung während des Betriebes bezw. während der Fahrt selbsttätig speist, so dass er vollständig gleichmässig und ohne Unterbrechung arbeitet.

   Schliesslich bleibt bei diesem Apparate die Zusammensetzung des Gases stets die gleiche. Ausser zur Erzeugung von Luftgas kann der Apparat auch zur Reinigung von Leuchtgas u. dgl. benutzt werden. 



   In der Zeichnung ist   der   Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt. Fig. 2 einen Querschnitt nach A-B und Fig. 3 einen Querschnitt nach C-D der Fig. 1 durch denselben. Der Apparat besteht 
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 der von einem in der Zeichnung nicht dargestellten zweiten Behälter oder von dem Transportgefässe selbst durch eine mittelst eines Hahnes h schliessbare Leitung in den Behälter e eingelassen werden kann. Die an den höchsten Punkten der Abteilungen b und d angeschlossenen    Hohre/und 9   gehen quer durch den Behälter e und münden im oberen Teile desselben. 



  Eine mittelst eines Hahnes j schliessbare Leitung i stellt eine weitere Verbindung des Be-   hälters f mit   der Abteilung d her. Diese. an der unteren Wand des Behälters e angeschlossene, in die Abteilung d mündende Leitung kann mittelst eines durch eine 
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 deren Windungen dicht nebeneinander in übereinander liegenden Reihen angeordnet sind.   Diese Sehlangenrohre nehmen   an der Drehung der Welle   p   teil, die derselben durch irgendeinen Motor   vermittelst   eines Riemens und einer auf der Welle sitzenden Riemenscheibe   oder in anderer Weise erteilt wird. Auf der einen Seite des Apparates (Fig. 1) sind die SChlangenrohre 1, 2, 3 und 4 in der Kammer b an ihren Enden q, q', q' und q''' offen und   stehen paarweise einander diametral gegenüber.

   Die   Kammer b ist   nun während des Betriebes 
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 teilung   b   eintritt in Berührung. 



   Es wird daher jedes Schlangenrohr abwechselnd eine gewisse Menge flüssigen Kohlen- 
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 Leitung t in die Abteilung d ein, da das Ventil k infolge seiner eigenen Schwere und der des Schwimmers 1 seinen Sitz verlassen hat. Aus der Abteilung d tritt der Kohlenwasserstoff durch die Leitung m und die Kammer n, welche direkt mit Abteilung b durch eine Öffnung o in der Wand des Zylinders a kommuniziert, in die Abteilung b ein. Der Schwimmer   l   ist an der Stange des Ventiles k derart angebracht, dass er letzteres und damit die Leitung i schliesst, wenn der Kohlenwasserstoff in den   Abteilungen b und   d das Niveau   x-y   erreicht.

   Man ergänzt dann den im Behälter e enthaltenen Vorrat an Kohlenwasserstoff durch Öffnen des   Hahnes < ,   durch welchen der Behälter mit dem nicht dargestellten Rezipienten kommuniziert. Hiebei ist aber darauf zu achten, dass das Niveau des Kohlenwasserstoffes, welches mitteist eines Wasserstandglases 5 beobachtet werden kann, nicht den oberen Teil der    Rohre /, 9   erreiche. Diese Rohre haben den Zweck, den Druck in den Abteilungen b und d und in dem Behälter e auszugleichen. Ist hierauf der Hahn h geschlossen, so wird die Welle p in Drehung versetzt.

   Die   Schlangenrohre   drehen 
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 in den Kohlenwasserstoff und   macht   dann eine   halbe Umdrohung   in der, in der Abteilung b enthaltenen Luft um bei der   Itickkehr   von neuem in den Kohlenwasserstoff einzutauchen   11,   s. f. Die bei ihrer Wanderung durch die Schlangenrohre unter Druck karburierte Luft, sowie der nicht verflüchtigt Kohlenwasserstoff treten, nachdem sie die Schlangenrohre durchlaufen haben, in die Abteilung c durch den hohlen Teil   der Weiler ein. Die karburierte   Luft wird durch eine an den Hahn z angeschlossene Gasleitung der Verwendungsstelle zugeführt, während der nicht verflüchtige Kohlenwasserstoff auf der geneigten Fläche c'in dem unteren Teile der Abteilung c abfliesst.

   Sobald der hier angesammelte Kohlenwasserstoff eine gewisse Höhe erreicht, hebt er den Schwimmer t'' eines in t'angelenkten Hebels an und betätigt dadurch ein Ventil t. Unter dem Druck, welcher in der Kammer c herrscht, kehrt dann der Kohlenwasserstoff nach der Kammer b zurück. Der in den   Kammern   und   a   enthaltene Kohlenwasserstoff wird   allmählich   nach Massgabe der Erzeugung von karburierter Luft aufgebraucht. Da nun der Druck des Gases in der Kammer c von der HÖhe der   Flüssigkeit   in der Kammer b abhängt, muss das Niveau dieser Flüssigkeit beständig dasselbe bleiben. Dies wird durch den Schwimmer l bewirkt.

   Sobald sich   da-   Niveau senkt, öffnet sich das Ventil und eine gewisse Menge vom Behälter e kommenden Kohlenwasserstoffes ersetzt den verbrauchten Kohlenwasserstoff in der Abteilung d. Auf diese Weise erhält man in der Kammer c Gas, welches stets konstanten Druck hat und zur Beleuchtung sowie als Triebkraft sehr geeignet ist. Wenn der Druck richtig bemessen ist, kann dieses Gas direkt verwendet werden ; sonst kann man es einen Druckregler durchströmen lassen. Der hohle Teil v der Welle p dreht sich in einem von der die   Kammern b und   c trennenden Wand getragenen Kopf v'. Dieser Kopf ist mit einer Ringnute   0" versehen,   in welche durch das Rohr v''' das Schmiermaterial fliesst.

   Ein Ring   viv,   der die Rolle einer   Stopfbüchse   spielt, verhindert den Gasdurchtritt von der Kammer c in die Kammer b. 



   PATENT-ANSPRÜCHE ; 
1. Apparat zur Erzeugung von Luftgas unter Benützung eines rotierenden Schlangen-   karhurators mit   daran   anschliessendem     Gxssammelraum,   dadurch gekennzeichnet, dass neben letzterem eine dritte Kammer zur Speisung des Apparates mit Kohlenwasserstoff angeordnet ist, welch letztere Abteilung einerseits mit der ersten (b) durch eine Leitung   (ni,   n, o) und andererseits mit einem Kohlenwasserstoffbehälter (e) durch eine verschliessbare Leitung (i) verbunden ist, welche ausserdem noch in bekannter Weise durch ein Schwimmerventil   (ho   zur   Konstanterhattung   des Niveaus des Kohlenwasserstoffes im Apparate mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Bei dem Apparate nach Anspruch 1 ein Schlangenkarburator, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser des übereinander angeordneten Schlangenrohres von innen nach aussen abnehmen.'
AT18239D 1903-06-10 1903-06-10 Apparat zur Erzeugung von Luftgas. AT18239B (de)

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