DE2455890A1 - Verfahren zur herstellung von calciumhypochlorit und kristallinem natriumchlorid - Google Patents
Verfahren zur herstellung von calciumhypochlorit und kristallinem natriumchloridInfo
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Description
NIPPON SODA COMPANY, LIMITED No. 2-1, Ohtemachi 2-chome, Chiyoda-ku,
Tokyo - Japan
betreffend:
Verfahren zur Herstellung von Calciumhypochlorit und
kristallinem Natriumchlorid
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Calciumhypochlorit,
vor allem ein solches Verfahren, bei dem das als Nebenprodukt anfallende Natriumchlorid eine sehr gute Qualität
besitzt und eine wässrige Calciumhypochlorit-Lösung nicht notwendigerweise
entsteht.
Viele Jahre hindurch wurde Calciumhypochlorit durch Chlorieren
von Calciumhydroxid und Natriumhydroxid mit Chlorgas erzeugt. Bei diesem Verfahren entstehen als Nebenprodukte kristallines
Natriumchlorid und eine wässrige Calciumhypochloritlösung, die verworfen wirdo Angestrebt wird ein kristallines Natriumchlorid
als Nebenprodukt von hoher Qualität??; das kein oder praktisch kein Calciumhypochlorit enthält, so daß es für die herstellung
von Natronlauge durch Chloralkali-Elektrolyse eingesetzt werden lain.
50982370845
Die anfallende wässrige Calciumhypochloritlösung kann als
Bleichmittel Verwendung finden; die Nachfrage nach derartigem Bleichmittel ist aber erheblich geringer als dessen Anfall,
so daß ein erheblicher Teil wässriger Calciumhypochloritlösung verworfen wird nach entsprechender Behandlung zur
Erfüllung der Umweltschutz-Auflagen, was zu einer Verringerung der Ausbeute an Calciumhypochlorit führt.
Es besteht daher Bedarf nach einem Verfahren, bei welchem
die Nebenproduktion von wässriger Calciumhypochloritlösung gesteuert und gegebenenfalls festes Calciumhypochlorit erzeugt
werden kann, ohne daß überhaupt wässrige Calciumhypochloritlösung anfällt,, Es sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung
von Calciumhypochlorit bekannt. Bei dem Verfahren der US-PS 3 251 667 wird eine wässrige Lösung aus Natriumchlorid
und Calciumhypochlorit unter vermindertem Druck bei niederer Temperatur eingeengt, um zu erreichen, daß die Natriumchloridkristalle
zu großen Kristallen anwachsen. Jedoch enthält das abgetrennte Natriumchlorid viel Calciumhypochlorit
und außerdem wird viel Energie benötigt, um die wässrige Lösung einzuengen.
In einem anderen Verfahren der JA-PS SHO 43-25143 (entsprechend
US-PS 3 572 989) wird Natriumhydroxid zu einer wässrigen Lösung aus Natriumchlorid und Calciumhypochlorit gegeben, in
die wässrige Lösung Chlorgas eingeleitet und anschließend kristallines Natriumchlorid von der Mutterlauge abgetrennt.
Darauf werden Calciumhydroxid und Wasser zu der Mutterlauge gegeben und nach der zweiten Chlorierung des Gemisches mit
Chlorgas werden Calciumhypochlorit-Kpistalle abgetrennt und
ein Teil der erhaltenen Mutterlauge in die erste Stufe zurückgeführt. Das nach diesem Verfahren erhaltene Natriumchlorid
besitzt aber keine ausreichend gute Qualität, um für Elektrolysezwecke eingesetzt zu werden und, es kann auch nicht die Gesamtmenge
Mutterlauge rückgeführt werden. f
- 3 509823/0845
. > 2Λ55890
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich nun
die aufgezählten Probleme und Nachteile überwinden. Es ermöglicht, daß Natriumchloridkristalle zu großen Kristallen
anwachsen, daß kristallines Calciumhypochlorit in hoher Aus- '■
beute - bezogen auf das verbrauchte Chlor*- erhalten wird, daß
kristallines Calciumhypochlorit mit oder ohne wässrige Calciumhypochloritlösung als Nebenprodukt erzeugt werden kann und daß
weiterhin das als Nebenprodukt anfallende Natriumchlorid sehr rein ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren setzt sich aus folgenden Stufen
zusammen:
a) Zugabe von Natriumhydroxid zu einer wässrigen Lösung gesättigt
mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid, die ein paar Calciumhypochloritkristalle und Natriumchloridkristalle
enthält;
b) Chlorieren des in Stufe a) erhaltenen Gemisches mit Chlorgas,
um Natriumchloridkristalle zu erzeugen und ein wässriges chloriertes Reaktionsgemisch; -
c) Isolieren bzw. Abtrennen der gebildeten Natriumchloridkristalle
aus dem wässrigen chlorierten Reaktionsgemisch;
d) Zugabe von Calciumhydroxid und Natriumhydroxid zu dem wässrigen
chlorierten Reaktionsgemisch, das nach Abtrennen der Natriumchloridkristalle
verbleibt;
e) Chlorieren des in Stufe d) erhaltenen Gemisches enthaltend
Calciumhydroxid und Natriumhydroxid mit Chlorgas, um eine Aufschlämmung zu erzeugen, die überwiegend Natriumchloridkristalle
und Calciumhypochloritkristalle enthält sowie eine Mutterlauge
gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumhypochlorit;
f) Aufteilen der Aufschlämmung in eine Aufschlämmung I, die
überwiegend aus Calciumhypochloritkristallen, Natriumchloridkristallen und Mutterlauge gesättigt mit Calciumhypochlorit und
Natriumhypochlorit besteht sowie in eine Aufschlämmung II, die Calciumhypochloritkristalle und Mutterlauge gesättigt mit Calciumhypochlorit
und Natriumhypochlorit enthält;
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g) Aufteilung bzw. Trennen der Aufschlämmung II in Calciumhypochloritkristalle
und Mutterlauge III gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid;
h) Rückführen bzw. In-Umlauf<-Bringen der Mutterlauge III und
der Aufschlämmung I in die Stufe a) als wässrige Lösung gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid enthaltend
eine kleine Menge Calciumhypochlorit-und Natriumchloridkristalle.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Natriumhydroxid getrennt in Stufe a) vor der ersten Chlorierung in . Stufe b)
sowie in Stufe d) vor der zweiten Chlorierung in Stufe e) zugegeben wird und daß die Mutterlauge III und Aufschlämmung I
rückgeführt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind die Konzentrationen von
Calciumhypochlorit, Natriumhydroxid und Natriumchlorid im Reaktionssystem sehr wichtig, da nämlich die Gesamtmenge Wasser
im Reaktionssystem von großer Bedeutung ist. Wird eine überschüssige
Menge Wasser zu dem Reaktionssystem gegeben, so wird die Menge Natriumchloridkristalle, die in Stufe c) isoliert
werden, sehr klein und es wird schwierig, die Gesamtmenge Mutterlauge III rückführen zu können; infolgedessen muß dann
unausweichlich ein Teil der Mutterlauge III aus dem Reaktionssystem als Nebenprodukt in Form der Bleichlauge entfernt werden.
Somit muß, wenn Mutterlauge III als Nebenprodukt nicht angestrebt wird, die Zugabe von Wasser sehr streng gesteuert
werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in Stufe a) 17 bis 52 Teile wässrige Lösung gesättigt mit
Calciumhypochlorit und Natriumchlorid enthaltend 1 bis 2 Teile Calciumhypochloritkristalle und Natriumchloridkris£alle mit
1 Teil Natriumhydroxid versetzt. Als wässrige Ausgangslösung wird für gewöhnlich ein Gemisch aus Mutterlauge III und Aufschlämmung
I verwendet; weiterhin kommt für den ersten Arbeits- -gang des Kreisproduktionssystems 17 bis 52 Teile einer wässrigen
Lösung infrage, die mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid
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gesättigt ist. Wahlweise können zu dieser wässrigen Lösung 1 bis 2 Teile Calciumhypochloritkristalle und Natriumchloridkristalle·
zugegeben werden, um die Reaktion in stetigem Zustand (Gleichgewichtszustand) zu starten. 0,9 bis 1,1 Teile
Wasser können ebenfalls zu der wässrigen Lösung gegeben werden; vorzugsweise wird das Wasser mit Natriumhydroxid zusammen in
Form einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (Natronlauge) zugesetzt.
Insbesondere wird eine Natronlauge mit 5O0Be verwendet,
was einer etwa 49,5 ?6igen wässrigen Natronlauge enthaltend
O, bis etwa 1 % Natriumchlorid entspricht, wenn Wasser
und Natriumhydroxid gleichzeitig zugegeben werden sollen. Werden mehr als 1,2 Teile Wasser zugesetzt, so wird die Menge
Natriumchloridkristalle, die nach dem Chlorieren erhalten wird,
verringert; außerdem führt diese Zugabe dann zusätzlich zur Nebenproduktion oder Nebenerzeugung von Bleichlauge.
Natriumhydroxid reagiert in der wässrigen Lösung wie folgt:
Ca(ClO)2 + 2NaOH —* 2 NaOCl + Ca(OH)2 { ■ (1)
Das ausfallende kristalline Calciumhydroxid besitzt eine
Teilchengröße von etwa 1 /um, Liegt bei der Reaktion mehr als 1 Mol-Äquivalent von Calciumhypochlorit zu Natriunhydroxid
in der Gleichung 1 vor, so reagiert Calciumhydroxid weiter wie folgt:
Ca(ClO)2 + 2Ca(OH)2 —3· Ca(ClO)2 . 2(0H)2 \ (2)
Es entsteht ein feiner Niederschlag aus zweibasischem.Calciumhypochlorit
aus dem Ca(ClO)2 . 2(0H)2. Es reagieren nämlich
Calciumhypochlorit und Natriumhydroxid zu NaOCl, Ca(OH)2 und
Ca(ClO)2 . 2Ca(OH)2 entsprechend Gleichung 1 und 2. Dementsprechend reagiert Calciumhypochlorit mit Natriumhydroxid
entsprechend der nachfolgenden Gleichung
3Ca(ClO)2 + 4NaOH ^ Ca(ClO)2 . 2Ca(OH)2 I + 4NaOCl (3)
- 6 SO9823/O04S
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Vorzugsweise wird Natriumhydroxid im Verhältnis von 4 Mol zu 3 Mol Calciumhypochlorit eingesetzt, damit die Calciumhypo
chi or itkr istalle verschwinden., Während der Zugabe von ■; :
Natriumhydroxid soll das Gemisch gekühlt und bei einer Temperatur von O bis 200C, vorzugsweise von 5 bis 100C, gehalten werden,
um eine Zersetzung des Calciumhypochlorits und das Ausfällen von großen Kristallen aus zweibasischen Calciumhypochlorit
Ca(ClO)2 . 2(0H)2 zu vermeiden.
In der Stufe b) wird die Chlorierung derart durchgeführt, daß man Chlorgas in das in Stufe a) erhaltene Gemisch bei 5 bis
200C einbringt und zwar entsprechend 94,0 bis 98,5 % des gesamten
Alkaligehaltes.
Die Menge Chlorgas beträgt üblicherweise etwa 0,84 bis 0,88 Teile. Nach dem Chlorieren liegt der aktive Chlorgehalt des
erhaltenen wässrigen Chlorierungsreaktionsgemisches bei 11,0 bis 13,0 %; das wässrige Chlorierungsgemisch ist mit Calciumhypochlorit
gesättigt und Natriumchloridkristalle fallen aus dem wässrigen ChIorierungsgemisch aus.
In der Stufe c) wird die sofortige bzw. unmittelbare Abtrennung von Natriumchloridkristallen von dem wässrigen Chlorierungsreaktlonsgemisch
durchgeführt, um Natriumchloridkristalle mit geringem Gehalt an aktivem Chlor zu erhalten, da eine sehr
kleine Menge von Calciumhypochlorit im Verlauf langer Zeit ausfällt.
Für die Abtrennung können verschiedene Arten von Verfahren angewandt
werden. In Frage kommen beispielsweise Klassierung mittels Sedimentation, Zentrifugiereiund Filtrieren.
.. Die Abtrennung mit der Zentrifuge (Abschleudern) wird insbesondere bevorzugt, weil hierbei eine große Menge
Natriumchloridkristalle und wässriges chloriertes Rjaaktionsgemisch
innerhalb kurzer Zeit behandelt werden können und die erhaltenen. Natriumchloridkristalle eine sehr gute Qualität besitzen.
Üblicherweise werden 1,5 bis 2,1 Teile Natriumchlorid-
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kristalle erhalten, die weniger als 10 % Wasser und weniger
als 1,5 % aktives Chlor enthalten und eine Reinheit von mehr
als 90 % besitzen. Das wässrige chlorierte Reaktionsgemisch wird in Stufe d) geführt.
In der Stufe d) werden in etwa 18 bis 55 Teile des wässrigen
chlorierten Reaktionsgemisches 0,3 bis 0,7 Teile Natriumhydroxid und 1,2 bis 1,7 Teile Calciumhydroxid gespeist. Die Menge
Calciumhydroxid entspricht der Gesamtmenge Natriumhydroxid in1
Stufen a) und d), denn es wird Calciumhydroxid in einem Verhältnis
von 1 Mol Calciumhydroxid auf 2 Mol Natriumhydroxid eingesetzt. Vorzugsweise werden mit Natriumhydroxid zusammen
0,3 bis 0,7 Teile Wasser zugegeben, so daß der aktive Chlorgehalt
des Reaktionsgemisches 15 bis 18 % betragen kann, nach
der Chlorierung in Stufe e). Die Gesamtmenge Wasser, das in
den Stufen a) und d) zugesetzt wird, wird jedoch vorzugsweise
bei 1,3 bis 1,7 Teilen gehalten, um das Reaktionssystem in
dem gewünschten guten Zustand zu halten. Der aktive Chlorgehalt
eines Gemisches wird definiert als das doppelte Gewicht Chlor im Calciumhypochlorif dividiert durch das Gewicht des
Gesamtgemisches.
In der Stufe e) wird die Chlorierung durchgeführt, indem man
Chlorgas in das Gemisch einführt, welches in Stufe d) erhalten wurde und zwar in einer Menge entsprechend 95,0 bis 98,5 %
Chlorierungsgrad. Während der Chlorierungsreaktion wird die Temperatur des Reaktionsgemisches unterhalb 300C gehalten, vorzugsweise
bei etwa 5bis 300C. Nach der Chlorierung beträgt
der aktive Chlorgehalt des Reaktionsgemisches 15 bis 18 % und
bei etwa 16 bis 17 % ist Calciumhypochlorit in der besten Verfassung
zum Filtrieren. Der aktive Chlorgehalt des Reaktionsgemisches kann verändert werden mit Hilfe von gesteuerten Mengen
Natriumhydroxid, Wasser und Calciumhydroxid, die in Stufe d)
eingespeist werden. Werden beispielsweise 0,5 Teile, Natriumhydroxid,
0,5 Teile Wasser und 1,4 Teile Calciumhydroxid in Stufe d) zugegeben, so beträgt der aktive Chlorgehalt etwa
16,4 %.
■."■'·;■ ■ ■ - 8 -
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Während der Chlorierung fallen Natriumchloridkristalle und
Calciumhypochloritkristalle im Reaktionsgemisch aus. Üblicherweise
liegen Natriumchloridkristalle .im Bereich von 5,4 χ bis 3,5 x 10" g je Kristallteilchen und etwa 80 % der Natrium- '
Chloridkristalle liegen im Bereich von 4 χ 10"' bis 1,5 x 10 g je Kristallteilchen; Calciumhypochloritkristalle andererseits
liegen im Bereich von 3,2 χ 10~9 bis 4,6 χ 10 g je Kristallteilchen
und etwa 80 % Calciumhypochloritkristalle liegen im
Bereich von 8,6 χ 10"" bis 1,9 x 10 g je Kristallteilchen.
Das in Stufe e) zugegebene Natriumhydroxid reagiert entsprechend der Reaktionsgleichung (3) und ein Teil des Calciumhypochlorits
fällt aus in Form von dibasischem Calciumhypochlorit. Dadurch nimmt die Konzentration an Calciumhypochlorit ab und die Kristalle
des dibasischen Calciumhypochlorits wachsen nicht zu großen Teilchen an durch Zugabe von Calciumhydroxid. Wird nämlich
Calciumhydroxid zugesetzt ohne Natriumhydroxid zuzugeben, so werden die Kristalle von dibasischem Calciumhypochlorit groß
(üblicherweise 1 bis 3 mm Teilchendurchmesser)lund die Chlorierung
wird schwierig, außerdem werden Natriumchloridkristalle und Calciumhypochloritkristalle zu klein, um voneinander getrennt
zu werden.
In Stufe f) wird das Chlorierungsreaktionsgemisch in Aufschlämmung
I enthaltend überwiegend Calciumhypochloritkristalle, Natriumchloridkristalle und Mutterlauge gesättigt mit Calciumhypochlorit
und Natriumchlorid sowie in Aufschlämmung II getrennt, die Calciumhypochloritkristalle, ein wenig Natriumchloridkristalle
und Mutterlauge gesättigt mit Calciumhypochlorid und Natriumchlorid enthält. Verschiedene Arten und
Methoden der Auftrennungen können angewandt werden.
Beispielsweise wird die Trennung vorzugsweise durchgeführt in einem Hydrozyklon, wobei die Aufschlämmung I unten und die
Aufschlämmung II oben ausgetragen wird bei einer Fließgeschwindigkeit
von 4 bis 8 m/s und einem Fließverhältnis von Volumen des unteren Austrags zu Volumen des oberen Austrage
-von 0,1 bis 0,14.
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Üblicherweise werden 2,0 bis 4 Teile Aufschlämmung I und
16 bis 50 Teile Aufschlämmung II erhalten.
In Stufe g) wird die in Stufe f) erhaltene Aufschlämmung II
aufgetrennt in Calciumhypochloritkristalle und Mutterlauge
III gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid, mit Hilfe bekannter Trennungsmethoden; mit einer Hydroextraktor-Zentrifuge
werden etwa 3,6 bis 4,8 Teile Calciumhypochloritkristalle enthaltend etwa 30 bis 35 % Wasser und etwa 8 bis
16 % Natriumchloridkristalle abgetrennt von der Mutterlauge
III. Trockenes kristallines Calciumhypochlorit, das mehr als 60 % aktives Chlor enthält, wird durch Trocknen der aus der
Aufschlämmung II abgetrennten Calciumhypochloritkristalle erhalten. Ist der effektive Chlorgehalt zu hoch, um den Normen
für das Endprodukt von hochwertigem Hypochlorit zu entsprechen, so kann ein geringerer Gehalt eingestellt werden, indem man
das Strömungsverhältnis beim Auftrennen von Auschlämmung I
und Aufschlämmung II auf etwa 1,0 des Blasverhältnisses, in
Stufe f) einstellt, um mehr Natriumchloridkristalle in die
Aufschlämmung II einzumischen.
In der Stufe h) werden die Mutterlauge III und die Aufschlämmung
I zurückgeführt in die Stufe a) und zwar als wässrige Lösung
gesättigt mit Calciumhypochlorid und Natriumchlorid enthaltend ein wenig Calciumhypochloritkristalle sowie Natriumchloridkristalle.
Wird Bleichlösung gewünscht als Nebenprodukt, so kann diese Bleichlösung aus dem Reaktionssystem entnommen
werden, wenn in Stufe d) überschüssiges Wasser zugegeben wird.
Bei dem Verfahren wird reines kristallines Calciumhypochlorit
nur in der Stufe e) aus der Aufschlämmung ausgetragen; es verbleiben
Calciumhypochloritkristalle verunreinigt mit Natriumchloridkristallen in der Aufschlämmung I und ein Teil des
kristallinen Calciumhypochlorits wird zurückgeführt ·
Auf diese Weise tritt keinerlei Verringerung der Ausbeute an Calciumhypochlorit durch das Rückleiten
ein. Was das Natriumchlorid anlangt, so wird reines kristallines
Natriumchlorid nur in Stufe c) aus dem chlorierten Reaktionsgemisch ausgetragen; die Kristalle sind groß genug, um leicht
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filtriert werden zu können,und sind ausreichend rein, um für
Hydrolysezwecke für die Herstellung von Natronlauge eingesetzt zu werden. Andererseits verbleiben die Natriumchloridkristalle, die bei der zweiten Chlorierung in Stufe e) ausfallen,
in der Aufschlämmung I und werden in Umlauf zurückgeführt.
Als Ursache dafür, daß die Natriumchloridkristalle im Verlauf des Verfahrens wachsen, wird angenommen, daß die bei der zweiten
Chlorierung ausgefällten Natriumchloridkristalle in Umlauf gebracht werden und die Kristalle in der ersten Chlorierungsstufe b) wachsen; der Grund dafür, daß reine Calciumhypochloritkristalle
in Stufe g) abgetrennt werden können,ist, daß die Zugabe von Natriumhydroxid dazu beiträgt, daß die Natriumchloridkristalle
zu großen Kristallen anwachsen.
Der besondere Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß Calcium- -hypochloritkristalle mit hoher Reinheit hergestellt werden
können, ohne daß als Nebenprodukt Bleichlauge anfällt und daß das zurückgewonnene Natriumchlorid ausreichend rein ist,
um für Elektrolyse eingesetzt werden zu können. Um diese Vorteile zu erreichen, muß die Gesamtmenge Wasser, die aus dem
Reaktionssystem zusammen mit Calciumhypochloritkristallen und Natriumchloridkristallen ausgetragen wird;der Gesamtmenge
Wasser entsprechen, die dem Reaktionssystem zugesetzt wird, wobei das Wasser vorzugsweise mit Natriumhydroxid als etwa
49 %±ge Natronlauge zugesetzt wird.
Alle Mengenangaben in Teile oder Prozent beziehen sich auf Gewichtsteile oder Gewichtsprozent, wenn nicht anders angegeben.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
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Stufe a)i
368 kg wässrige Lösung (Mutterlauge III) bestehend aus 69,5 %\
Wasser, 9,6 %Ca(ClO)2 und 19,9 % NaCl wurden mit 48 kg Aufschlämmung
(Aufschlämmung I) bestehend aus 47,5 % Wasser, 15,0 % Ca(ClO)2 und 36,6 %NaCl (ein Anteil ist kristallin) vermischt, auf 150C gekühlt und weiter mit 30 kg einer 49,5 %igen
wässrigen Natronlauge versetzt. . ·
Stufe b): "
Darauf wurde Chlorgas in das Gemisch eingeleitet in einer Menge
von 12,9 kg/h bei 150C in einem Ausmaß, daß 98,0 % des gesamten
Alkali chloriert wurden*
Stufe c):
Sehr bald nach der Chlorierung wurden Natriumchloridkristalle
in der Zentrifuge abgeschleudert und 28 kg Natriumchloridkristalle
enthaltend 92,5 % NaCl, 6,4 % H2O und 0,8 % aktives
bhlor einerseits sowie ein wässriges chloriertes Reaktionsgemisch
enthaltend 9,8 % CaClO2, 3,1 % NaClO, 17,5 % NaCl, 69,1
und 12,7 % aktives Chlor andererseits erhalten.
Stufe d):
15 kg 49,5 % wässrige Natronlauge wurden dem wässrigen chlorierten
Reaktionsgemisch nach dem Abschleudern der Natriumchloridkristalle
zugesetzt und das Ganze 30 min bei 15°C gemischt.
Darauf wurden 20,5 kg fein gepulvertes Calciumhydroxid mit 97 % Reinheit zügegeben und das Ganze bei etwa 15 bis 170C gut
gemischt. Auf diese Weise wurde eine Alkalisuspension hergestellt.
Stufe e):
24,9 kg Chlorgas wurden die Alkalisuspension eingeleitet, um
97,0 % des gesamten Alkalis im Verlauf von 2 h bei 200C zu
chlorieren. Nachdem die Chlorierung zu einem Gehalt an Calciumhypochlorit von 16,2 % geführt hatte, machte die Konzentration
.an Natriumchlorid 19,7 % aus in dem Reaktionsgemisch der Aufschlämmung
und" das mittlere Gewicht eines Teilchens des
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kristallinen Calciumhypochlorlts betrug 2,1 χ 10 g Je Teilchen und das mittlere Gewicht für ein Teilchen kristallines
Natriumchlorid betrug 4,2 χ 10 'g Je Teilchen.
Stufe f):
Die Aufschlämmung wurde in einen Hydrozyklon eingeführt,
dessen oberer Durchmesser 100 mm und dessen unterer Durchmesser 11,2 mm betrug, bei-einer Fließgeschwindigkeit von
6,5 m/s. Als unterer Austrag wurden 48 g Aufschlämmung I erhalten
und als oberer Austrag 434 kg Aufschlämmung II.
Stufe g):
Die Aufschlämmung II wurde zentrifugiert und in 63 kg kristallines
Calciumhypochlorit und 360 kg Mutterlauge III gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid getrennt. Das feuchte
kristalline Calciumhypochlorit bestand aus 56,8 % Ca(ClO)2,
8,0 % NaCl, 2,7 % Gesamtalkali und 31,5 % Wasser; nach dem
Trocknen enthielt das fertige Produkt Calciumhypochlorit
77,5 % aktives Chlor.
Stufe h):
Die Mutterlauge III und die Aufschlämmung I wurden in Stufe a)
zurückgeführt.
Stufe a):
450 kg wässrige Lösung (Mutterlauge III) bestehend aus 69,8 %
Wasser, 9,5 % Ca(ClO)2 und 20,0 % NaCl sowie 58 kg Aufschlämmung
(Aufschlämmung I) bestehend aus 48,5 % Wasser, 14,8 % Ca(ClO)2
und 35,8 % NaCl (ein Teil ist kristallin) wurden miteinander vermischt, auf 50C gekühlt und mit weiteren 30 kg 29,5 #iger
wässriger Natronlauge versetzt. j
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Stufe b):
Darauf wurde kontinuierlich chloriert und zwar in einer
Menge-von 300 kg/h in einem zylindrischen Reaktor mit Kühlmantel,
Länge 2 m, Durchmesser 0,125 m, indem Chlorgas in das Gemisch eingeführt wurde in einer Menge von 7,1 kg/h
bei 150C und zwar so lange, bis 98,0 % des Gesamtalkalichlor iert waren*
Stufe c):
Das bei der ersten Chlorierung erhaltene Chlorierungsgemisch
wurde in eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge eingespeist; es wurden 32 kg Natriumchloridkristalle bestehend aus 90,7 %
NaCl, 7,7 % Wasser und 1,1 % aktivem Chlor sowie ein wässriges chloriertes Reaktionsgemisch enthaltend 9,8 % Ca(ClO)2,
2,5 % NaClO, 17,8 % NaCl, 69,3 % Wasser und 12,1 % aktives
Chlor erhalten.
Stufe d):
Die Gesamtmenge abgetrenntes wässriges chloriertes Reaktionsgemisch wurde mit 20,5 kg 49,5 ?6iger wässriger Natronlauge
bei 150C vermischt und dann mit 23 kg Calciumhydroxid, Reinheitsgrad
97 ^,versetzt und das Ganze gut gerührt. Die erhaltene Alkalisuspension wurde anschließend in einer Naßpulvermühle
weiter vermählen, um kleine Teilchen des Suspensoids
zu erhalten.
Stufe e):
29,4 kg Chlorgas wurden 2 h lang in die Alkalisuspension bei
240C eingeleitet, um 97 % des Gesamtalkali zu chlorieren. Nach
der Chlorierung betrug die Konzentration an Calciumhypochlorit im Reaktionsgemisch 15,6 $ und die Konzentration an Natriumchlorid
19,9 %', das mittlere Gewicht für ein Teilchen kristallines
Calciumhypochlorit betrug 1,1 χ 10~8g je Teilchen und das
mittlere Gewicht für ein Teilchen kristallines Natriumchlorid
betrug 2,4 χ 10"' g je Teilchen.
Stufe f): -
Die Aufschlämmung wurde in einen Hydrozyklon verbracht, dessen
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oberer Durchmesser 100 mm und dessen unterer Durchmesser 12,0
mm betrug,bei einer Fließgeschwindigkeit von 7,4 m/s. Es wurden erhalten 58 kg unterer Austrag (Aufschlämmung I) und
523 kg oberer Austrag (Aufschlämmung II).
Stufe g):
Die Aufschlämmung II wurde dann zentrifugiert und in 72 kg feuchtes Calciumhypochlorit und 440 kg Mutterlauge III gesättigt
mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid getrennt. Das feuchte kristalline Calciumhypochlorit enthielt 54,5 %
Ca(ClO)2, 8,4 % NaCl, 2,8 % Gesamtalkali und 33,5 % Wasser;
nach dem Trocknen betrug der aktive Chlorgehalt des Calciumhypochlorits 73,8 %.
Stufe h):
Die Mutterlauge III und die Aufschlämmung I wurden in Stufe
a) zurückgeführt.
Stufe a):
350 kg wässrige Lösung (Mutterlauge III) bestehend aus 69,5 %
Wasser, 9,6 % Ca(ClO)2 und 19,9 % NaCl sowie 50 kg Aufschlämmung
(Aufschlämmung I) bestehend aus 49,3 % Wasser, 15,2 % Ca(ClO)2
und 34,7 % NaCl (teilweise kristallin) wurden miteinander vermischt, auf 150C gekühlt und weiter mit 30 kg 40 %iger wäesriger
Natronlauge versetzt.
Stufe b):
Darauf wurde Chlorgas in das Gemisch eingeleitet in einer Menge von 10,4 kg/h bei 100C, bis 97,7 % .des Gesamtalkali chloriert
waren. 3
Stufe c): 5
Sehr bald nach der Chlorierung wurden die ausgefallenen Natriumchloridkristalle
abzentrifugiertj erhalten wurden 24 kg Natriumchloridkristalle
enthaltend 93,9 % NaCl, 5,5 % Wasser und 0,7 % aktives Chlor sowie ein wässriges chloriertes Reaktionsgemisch
5G9823/O845 ■ " 15 "
ΐΑ-45 699
enthaltend 9,9 % Ca(ClOl2, 2,6 % NaClO, 17,6. % NaCl, 68,9 %
Wasser und 12,3 %.aktives Chlor.
Stufe d):
20,5 kg 40 $6ige wässrige Natronlauge wurde in das nach Abschleudern der Natriumchloridkristalle verbliebene wässrige
chlorierte Reaktionsgemisch eingespeist und das Ganze bei 100C
gut gemischt; weiter wurden 17,6 g fein gepulvertes Calciumhydroxid
mit 97,0 % Reinheit zugegeben und wiederum gut gemischt. . ·
Stufe e):
In die vorher erhaltene Alkalisuspension wurden 22,9 kg Chlorgas
eingeleitet und zwar während 1,5 h bei 200C + 20C, um
97,0 % des Gesamtalkali zu chlorieren. Nach der Chlorierung
betrug der Gehalt des Gemisches an Calciumhypochlorit 15,5 %
und der Gehalt bzw. die Konzentration an Natriumchlorid 19,6 %;
das mittlere Teilchengewicht des kristallinen Calciumhypochlorits
-8
betrug 2,5 χ 10 g je Teilchen; das mittlere Teilchengewicht des kristallinen Natriumchlorids betrug 5,4 χ 10 ' g je Teilchen.
betrug 2,5 χ 10 g je Teilchen; das mittlere Teilchengewicht des kristallinen Natriumchlorids betrug 5,4 χ 10 ' g je Teilchen.
Stufe ΐ): : r--.'
Die Aufschlämmung wurde in einen Hydrozyklon verbracht, dessen
oberer Durchmesser 100 mm und dessen unterer Durchmesser 11,2 :
mm betrug, bei einer Fließgeschwindigkeit von 6,0 m/s. Es wurden 50 kg unterer Austrag (Aufschlämmung I) und 418 kg oberer
Austrag (Aufschlämmung II) erhalten.
Stufe g):
Die Aufschlämmung II wurde dann zentrifugiert; erhalten wurden
53 kg feuchtes kristallines Calciumhypochlorit und 362 kg Mutterlauge (III) gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid.
Das feuchte Calciumhypochlorit bestand aus» 56,0 % Ca(ClO)2, 6,8 % NaCl, 2,9 % Gesamtalkali und 34,0 % Wasser;
nach dem Trocknen betrug der aktive Chlorgehalt des Endproduktes
77,0 %. .
- 16 - ■
509823/0 84S
- 16 - 1A-45 699
Stufe h): 12 kg Mutterlauge III wurden aus dem Reaktionssystem als
Bleichlauge ausgetragen und die verbleibenden 350 kg Mutterlauge sowie die Aufschlämmung I in Stufe a) zurückgeführt.
Patentansprüche:
509823/0845
Claims (7)
- Pat en t an s ρ rü c h eVerfahren zur Herstellung von Calciumhypochlorit, dadurch gekennzeichnet , daß mana) Natriumhydroxid zu einer wässrigen Ausgangslösung gibt, die mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid gesättigt ist und eine kleine Menge Calciumhypochloritkristalle und Natriumchloridkristalle enthält,Ta) das in a) erhaltene Gemisch mit Ghlorgas chloriert,c) die in b) gebildeten Natriumchloridkristalle von dem wässrigen chlorierten Reaktionsgemisch abtrennt,d) in das aus c) erhaltene chlorierte Reaktionsgemisch O^ciumhydroxid und Natriumhydroxid einspeist,e) die Masse aus d), enthaltend Calciumhydroxid und Natriumhydroxid j mit Chlorgas chloriert, ■·. :f) die überwiegend Natriumchloridkristalle, Calciumhypochloridkristalle und Mutterlauge gesättigt mit CalciumhypoChlorid und Natriumchlorid enthaltende Aufschlämmung aus e) in eine Aufschlämmung I, enthaltend überwiegend Calciumhypochloritkristalle, Natriumchloridkristalle und Mutterlauge, gesättigt mit Calciumh—pochlorit und Natriumchlorid und in eine Aufschlämmung II aufteilt, die neiben Calciumhypochloritkristalle nur wenig Natriumchloridkristalle sowie Mutterlauge gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid enthält,509823/0845g) aus der Aufschlämmung II aus f) Calciumhypochloritkristal-Ie enthaltend ein wenig Natriumchloridkristalle und Mutterlauge III gesättigt mit Calciumhypochlorit und Natriumchlorid gewinnt und schließlichh) die Mutterlauge III aus g) und die Aufschlämmung I aus f) in Stufe a) als Ausgangslösung zurückführt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e ke η η zeichnet , da© man in a) und d) Natriumhydroxid zusammen mit V/asser zugibt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mau Natriumhydroxid als Natronlauge zugibt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man Natriumhydroxid als Natronlauge mit 50° Be zugibt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man in a) 1 Teil Natriumhydroxid zu 17 bis 57 Teilen Ausgangslösung, enthaltend' 1 bis 2 Teile kristallines Calciumhypochlorit und Natriumchlorid, gibt, in c) 1,5 bis 2,1 Teile feuchte Natriumchloridkristalle gewinnt, in d) 1,2 bis 1,7 Teile Calciumhydroxid und 0,3 bis 0,7 Natriumhydroxid zu dem wässrigen, chlorierten Reaktionsgemisch gibt, in f) 2 bis 4 Teile Aufschlämmung I und 16 bis 50 Teile Aufschlämmung II trennt und in g) aus Aufschlämmung II 3,6 bis 4,8 Teile feuchtes kristallines Calciumhypochlorit gewinnt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß man in a) und d) insgesamt 1,3 bis 1,7 Teile Wasser zusetzt.509823/Ö845
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch - g ekenn ζ e i c h η e t: , daß man in e) bis zu aktiven Chlorgehalt von 15 bis 185ε chloriert.8141
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