DE245552C - - Google Patents

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DE245552C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 245552 -KLASSE 39«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1911 ab.
Alte, für Pneumatiks nicht mehr verwendbare Luftschläuche, insbesondere solche von Automobil-und Kraftwagen-Räderbereifung werden noch für die verschiedensten Zwecke verwendet, beispielsweise zur Herstellung von Gummischeiben für Flaschen, Dichtungsringe für Konservengläser usw. Diese Schläuche müssen aber zunächst einer gründlichen Reinigung auf beiden Seiten unterzogen werden,
ίο und dies geschieht bisher lediglich von Hand, indem man die Schläuche mit Lauge auskocht und mit einem Stück Bimsstein o. dgl. auf beiden Seiten abreibt. Das ist eine mühselige und zeitraubende Arbeit, die durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung erleichtert wird.
Die Vorrichtung gestattet es, den der Länge nach aufgeschnittenen Gummischlauch unter schnell rotierenden Walzen aus geeignetem Stoff entlang zu führen, wodurch die Reinigung erst auf der einen und dann auf der anderen Seite in gründlichster und schnellster Weise erfolgt. Im besonderen wird der Schlauch erst mit seiner äußeren Fläche unter einer solchen Walze hindurchgezogen, und zwar in trockenem Zustand, während nachher die andere Fläche unter Benutzung einer Flüssigkeit, beispielsweise einer Lauge, in derselben Weise gereinigt wird. Die innere Fläche bedarf einer gründlicheren Reinigung, da sie gewöhnlich mit Talkum überzogen ist.
Die Vorrichtung besteht aus einem Tisch, auf welchem gemäß der Erfindung ein die aufgeschnittenen Luftschläuche auf entsprechender Unterlage tragender Rahmen von Hand verschiebbar ist. Vorn an dem Tisch sind die Arbeitswalzen angebracht. Durch Hin- und Herziehen des Rahmens findet die Bearbeitung der Oberfläche des Schlauches statt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung, und zwar ist Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Ansicht von oben.
Auf einem nach vorn etwas geneigten Tisch 1 liegt ein Rahmen 2 mit Rädern oder Rollen 3. Der Rahmen hat vorn zwei Handgriffe 4, so daß er auf dem Tisch 1 von Hand hin und her bewegt werden kann. Der Rahmen trägt eine Unterlage 5 für den Reifen, die durch entsprechende Bänder 6 in gehöriger Spannung gehalten wird. Auf sie wird das zu reinigende Schlauchstück 7 aufgelegt, am vorderen Ende durch eine Klammer 8 gehalten, während zweckmäßig am hinteren Ende des Rahmens eine federnde Rolle 9 liegt, die den Schlauch hier fest auf seine Unterlage drückt. Die Klemme am hinteren Ende ist als Rolle 9 ausgebildet, damit man, wenn der Schlauch noch endlos ist, ihn bequem nach vorn ziehen kann, nachdem ein der Länge des Rahmens entsprechender Teil des Schlauches bearbeitet ist.
Vor dem Tisch ist eine Welle 10 mit Fest- und Losscheibe 11 gelagert, die im vorliegenden Fall drei Walzen 12, 13 und 14, zweckmäßig aus Bimsstein, Sandstein oder einem ähnlichen härteren Stoff trägt. Eventuell können auch Nuten am Umfang der Walzen vorgesehen sein. Natürlich kann man auch Hartgußwalzen oder auch Holzwalzen, die mit einem Überzug, z. B. Schmirgelleinen o. dgl., versehen sind, oder gewöhnliche Schmirgelscheiben für diesen Zweck benutzen.
(2. Aufljge, ausgegeben am 13. Mai IQ14-)
Die Bearbeitung findet in der Weise statt, daß man zunächst das zu reinigende Schlauchstück 7 zwischen die Klemmen 8 und 9 des Rahmens ■ 2 festklemmt und dann den ganzen Rahmen von Hand unter der ersten Walze 14 hin und her verschiebt. Durch die schnelle Umdrehung der Walze wird dabei die Oberfläche vollkommen gereinigt. In dieser Weise wird nur die frühere äußere Fläche des Luft-Schlauches gereinigt. Dann wird zweckmäßig der Schlauch in Wasser eingeweicht, und der Arbeiter bringt den ganzen Rahmen unter die Walze 13, die schmaler gehalten ist und an ihrem Umfang etwas ballig ist. Mit dieser Walze werden diejenigen Stellen der Schlauch- - oberfläche bearbeitet, welche, da sie etwas tiefer lagen, nicht von der Walze 14 getroffen wurden.
Um jetzt die innere Seite des Luftschlauches zu reinigen, wird der Schlauch umgedreht, so daß diese Fläche nach oben kommt, und dann wird der Rahmen unter der Walze 12 in der gleichen Weise hin und her geführt. Vor der Walze 12 liegt ein Rohr 15, aus welchem Wasser mit Lauge vermengt dem Schlauch zugeführt wird. Auf diese Weise läßt sich sehr leicht die Innenseite des Schlauchs reinigen, wobei auch Talkum völlig mit entfernt wird. '
Der Tisch 1 ist nach vorn etwas abfallend ausgeführt, damit das Wasser nach unten abfließen kann.
Natürlich kann man den Rahmen 2 auch auf einem entsprechenden Schlitten oder in einer pendelartigen Aufhängung unter den Walzen hin und her führen, und ebenso kann die, elastische Unterlage für den Schlauch auch anders als in der Zeichnung dargestellt aus-~~ geführt sein, beispielsweise aus Polster oder mit Federn 0. dgl.
Zweckmäßig legt man unter den zu bearbeitenden Schlauch noch ein gleich breites Stück Gummi, um bei Reinigung kleinerer Schlauchstücke in jedem Fall eine Beschädigung der Unterlage durch die Walze zu vermeiden, wenn die Walze einmal über das Ende des Schlauches läuft.
Natürlich können mehrere solcher Walzenanordnungen nebeneinander angebracht werden, damit gleichzeitig mehrere Arbeiter an demselben Tisch arbeiten können.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen alter Luftschläuche öder ähnlicher Gummigegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen, in dem ein aufgeschnittener Schlauch eingespannt werden kann, unter einer oder mehreren Arbeitswalzen hin und her verschiebbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine elastische Unterlage für den Ltift-
• schlauch trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT245552D Active DE245552C (de)

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